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~ Sportund Spiel­

der ganzen Affäre ans Tageslicht. Die Organisation der spanischen  

Rund um den Sport.

Die Grenze der menschlichen Leistungsfähigkeit.

Wie bekannt, gelang es am Sonntag dem Allensteiner Reichs­wehrsoldaten Hirschfeld, mit einem Wurf von 16,11 Metern(!) den Weltrekord im Kugel stoßen sensationell zu verbessern. Es drängt sich wieder einmal die Frage auf: Wie weit geht eigent­lich die menschliche Leistungsgrenze in den einzelnen Disziplinen? hat Hirschfeld also bewiesen, daß die Wahrscheinlichkeitsberechnun Im Kugelstoßen, wo man fie bisher bei 16 Meter sah,

Wiederaufbau im Ringen. Mannschaft hatte jedem Spieler für jedes Tor, das die gen nicht ftimmen. Unſerem Berichterstatter erklärte er am Sonn­

Berliner Meisterschaft im Ringen.

Die Rämpfe im Wilmersdorfer   Bittoriagarten brachten am Montagabend drei harte und spannende Kämpfe. Im ersten Treffen, dem Protestentscheidungsfampf zwischen dem starken Sachsen Marunte gegen den ebenso starten Technifer Kochhanſti­Köln, fonnte der Mitteldeutsche erneut gewinnen. Er legte den Kölner   diesmal schon nach dreißig Minuten durch leberwurf aus dem Stand auf die Schultern. Das zweite Treffen gewann der Rheinländer Hansen- Esch schon nach zwölf Minuten durch einen festen Untergriff. über den Berliner   Mbebus. Das Treffen zwischen Bogrzefa- Oberschlesien   und dem Berliner   Schachschneider endete nach 25 Minuten offenen Ringens mit Unentschieden. Am Dienstag siegte der Breslauer Brückner über den Estländer Runter schon nach vierzehn Minuten durch einen Ausheber. Eine Schulterniederlage holte sich Mondus im Kampf mit Bogrzefa in der neunzehnten Minute. Im Entscheidungskampf siegte der Finnländer Neström nach fenfationellem Kampfe mit dem noch unbesiegten Gachien Marunte nach 45 Minuten Gesamtzeit, über diesen durch einen überraschenden Hüftzug.

Heute ringen im Viktoriagarten: Szevaczek- Tschechoslowakei mit dem Glazer Boigt, Kochhanski gegen Brückner, und in den zwei Entscheidungstreffen ringen Hansen- Esch gegen Marunte und Bogrzefa gegen den Berliner   Schachschneider.

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Auf einer Besprechung mit Bertretern der Berliner   Bresse   und dem Presseausschuß des Internationalen Ringerverbandes wurde der Beschluß, eine überparteifiche Instanz- ähnlich der der obersten Borbehörde zu gründen, lebhaft begrüßt. Der Ringerverband ist nach langen Reorganisationsbestrebungen zur Erkenntnis getom­men, daß eine derartige überparteiliche und einwandfreie Behörde zur Wiederbelebung des Ringsports erforderlich ist. Die Bestrebungen des Berufsringertums soll diese mit der notwendigen Energie unterſtüken. Von den Mitgliedern des IRB. hängt es ab, ob sie sich dieser neu zu gründenden, ganz überparteilichen Ring­sportbehörde unterstellen wollen. In der sehr ausgiebigen Aussprache murten   einige Reformvorschläge gemacht, die die Kämpfe inter­essanter und abwechslungsreicher gestalten sollen. Diese Borschläge murden einige Reformvorschläge gemacht, die die Kämpfe inter­in einer Generalversammlung den Mitgliedern des JRV. zur An­nahme empfohlen werden.

Anerkannt wurde, daß vieles schon verbessert worden ist. Ber­schwunden ist der wilde Mann", verschwunden der Truppen chef. Erwogen wurden die Abhaltungen von Matchtämpfen, die Durchführung von Meisterschaften nationalen und internationalen Charakters, die Einführung von Punktwertungen sowie die Durch­führung des Kampfes an einem Abend gleich bis zur Entscheidung. Wenn den Ringern auch den noch etwas" furzsichtigen"

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an der Hebung ihres Berufes etwas gelegen ist und sie nicht mehr vor einem mißtrauischen Publikum arbeiten wollen, so werden sie hoffentlich den gewiesenen, einzig richtigen Weg wählen und bald wieder durch einige notwendige Reformen die Sympathie **** des großen Publikums restlos erlangen. G. M.

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Verdienst um den Sport!" Unchrliches Fußballspiel mit Pfefferminzgeschmack In einem Kampfe des Adlershofer   Ballspielflubs gegen Süd. stern mußte der Mannschaftsführer der Adlershofer den Schieds­richter bitten, einen der Adlershofer   Stürmer aus dem Spielfeld zu weisen, weil er für Südstern, aber nicht für die Adlers hofer spielte. So wie hier bei einem Stürmer ein unehrliches Spiel festgestellt wurde, so soll man es wird gemuntelt auch auch schon bei Berteidigern und Torstebern beobachtet haben.

Bor einiger Zeit schlugen Mannschaften des spanischen   Fußball­verbandes französische Kollegen mit 7: 1, nachdem die französische  Mannschaft glänzende Siege über die Portugiesen und Ungarn   zu verzeichnen hatte. Den eingeweihten Kreisen erschien schon damals die Sache nicht recht geheuer und jetzt fommt auch der Hintergrund

Arbeiter- Schachspiel.

Die 3. Runde der Kreismeisterschaft.

Am Sonntag. 7. Juli, wurde die dritte Runde der Kreis­meisterschaft des 1. Kreises im Arbeiterschachbund ausgetragen.

Mannschaft holen würde, 50 Beseten zugesichert. 50 Be jeten sind zwar nicht überwältigend viel, aber 7mal 50 Beseten find schon 350 Besefen, und die nimmt ein begeisterter Sportler ganz gern mit. Da die Masse es bringen mußte, sind die 7 Tore ver­ständlich.

Da wir einmal bei den Spaniern find: Die Spanier haben für den Fußballsport anscheinend recht viel Geld übrig; nach Presse nachrichten ist der best bezahlte Fußballspieler der spa­nische Torsteher Bamora, der sich monatlich 5000 Beseten, etwa 3250 M., ertorhütert. Ein ganz ansehnliches Monatsgehalt. Darf man sich da wundern, wenn sich so viele Berufene und Unberufene nach dem Berdienst um den Sport" reißen?

Eine Pfefferminzfabrik veröffentlicht als Inserat das Faffimile einer Posttarte:" Nach einem 2: 1- Sieg gegen Italien   sende ich Ihnen die herzlichsten Grüße. Hillers Pfefferminz waren ausschlag­gebend. Ernst Albrecht." Dazu noch einige andere mehr oder weniger unleserliche Namen. Ernst Albrecht ist das jüngste Mit­glied der deutschen   Fußball- Ländermannschaft, die den deutschen  Fußballsport zur Weltgeltung führen soll. Borläufig erwirbt sich Ernst Albrecht sein Verdienst um den Sport" bei Hillers Pfeffer: minzfabrit. Denn nicht wahr, Herr Albrecht, die Pfefferminzfabrik hat diese kleine Gefälligkeit doch ganz nett honoriert?

Deutsche   Kampfspiele 1930.

Der Deutsche   Reichsausschuß für Leibesübun gen hielt am 6. und 7. Juli in Essen seine Hauptversamm= lung ab. In der Vorstandssitung wurde als Ort für die deut: schen Kampfspiele 1930 Breslau   festgesetzt. In den Vorstand neu aufgenommen wurde als Vertreter des Deutschen Tennisbundes Dr. Schomburgt- Leipzig als Beisitzer und Minister a. D. Dr. Haslinde als Vorsitzender des Land- und Jugendausschusses. Nach Begrüßungsansprachen erstattete der erste Vorfizende, Dr. Le­wald, Bericht über die Tätigkeit des Reichsausschusses im ver­gangenen Jahr. Er hob hervor, daß der zweite Platz bei den olympischen Spielen 1928 für Deutschland   gezeigt habe, wie richtig und bewußt im deutschen   Sportbetrieb gearbeitet werde. Sorgen mache nur die materielle Frage. Die Herabsetzung der Sport­zuschüsse des Reiches von eineinhalb auf eine Million Mart sei völlig verfehlt, da dieses Geld doch zur Stärkung der deutschen  1928 wurde einstimmig genehmigt und als nächster Tagungsort 1930 Bolfskraft diene. Der Haushaltsplan 1929 und Tätigkeitsbericht Breslau   bestimmt. In einer Entschließung, die zur Annahme ge­langte, bittet der Reichsausschuß die Reichsregierung, den Reichsrat und Reichstag im nächſtjährigen Reichshaushalt die Mittel zur Förderung der Leibesübungen in ein festes Verhältnis zu den Aus­gaben der Sozialversicherung zu bringen und mindestens zunächst cuf den vorjährigen Betrag wieder zu erhöhen.

Deutsche Hochschulmeisterschaften 1929.

Zum neunten Male gelangen in diesem Jahre die Meister schaften der Deutschen   Hochschulen zum Austrag. Westfalens schöne alte Hauptstadt Münster   ist ihr Schauplatz, wo sie auf der großzügigen Sportplaganlage der Westfälischen   Wil­belms- Universität am 13. und 14. Juli eine würdige Durchführung erfahren werden. Die Einladung der münsterschen Universität zur Teilnahme an den diesjährigen Meisterschaften hat an Deutschlands  hohen Schulen überall ein überaus freudiges Echo gefunden, aus Berbände haben leider wegen der weiten Entfernung verzichten nahmslos werden sie alle vertreten sein, nur die deutschösterreichischen müssen. Alle Hochschulen werden mit ihrem stärksten Aufgebot fommen, daher übertrifft die Zahl der Meldungen weitaus alle Erwartungen. Für die Leichtathletit haben sich etwas über 300 Teilnehmer gemeldet, für das Schwimmen rund 100, für Tennis 80, dazu kommen die verschiedenen Spielmannschaften mit rund 280 Spielern, so daß die Gesamtzahl aller Teilnehmer sich auf rund finden wir Teilnehmer am Start, die zu den besten in Deutschland  750 belaufen wird. In einer ganzen Reihe von Wettbewerben gehören, ja sich sogar mit dem deutschen   Meistertitel schmücken fonnten.

selben Tage lief die Sportlerin Dietrich, Stettin  , die 1000 Meter in 3 Min. 21,1 Set.( 3 Min. 29 Set.). Bei den Ausscheidungswett­tämpfen in Nürnberg   warf die Sportlerin Kehrt, Nürnberg  , den Distus 26,3 Meter( 25,43).

Handball

Die Nürnbergmannschaften spielen.

In Königsberg  ( Neum.) trafen fich Stettin   und Rüstrin. War auch der Sieg den Stettinern ziemlich sicher, so dauerte der Kampf an einigen Brettern über vier Stunden, und der Stettiner Klubmeister Peschke mußte sich am ersten Brett vor Die Nürnbergmannschaft des 2. Bezirks verlor gegen die Bezirksmannschaft 2: 6( 2: 3). Dem scharfen Tempo dem Rüstriner Gill beugen. Mit 8: 2 für Stettin   endete der Wett tampf. In Lübbenau   tampiten Kottbus und Ludenschaft nicht standhalten. Hennigsdorf   weilte in Ertner und gewann der Bezirksmannschaft konnte die Läuferreihe der Nürnbergmann­malde um die Bunfte. 9: 1 für Kottbus   lautete das Resultat. mit 8: 4( 5: 1). Beide Mannschaften zeigten eine harte Spiel­Der härteste Kampf wurde in Potsdam   ausgetragen. Hier weise. Erst in der zweiten Halbzeit zeigte sich Ertner nach einer stellten sich Brandenburg   und Berlin   zum Kampf. Nach Umstellung von der besseren Seite. Auch Schöneberg   nahm sich Iangem, mehrstündigem Rampf gewann Berlin   mit 6: 3%. Der von der Freien Turnerschaft Trebbin den Sieg mit 8: 1( 4: 1) nach Stand der Kämpfe ist bis jetzt folgender: Hause. Freie Turnerschaft Wilmersdorf   und Freie Turnerschaft Kauls dorf brachen das Spiel wegen Regen beim Stande von 5: 1( 4: 1)

1. Stettin  ..

9

8

2. Luckenwalde  . 1

21 1

-

3. Küftrin.

2

1

3

5% 22% 4 6

4. Berlin  

612

6 2112

71/

5. Brandenburg  

lar

312

-

18 171

6 Rottbus. 412 9 Die vierte und fünfte Runde werden am 1. September in Berlin   ausgetragen. Die Stettiner, die jetzt die Spize haben, müssen dann gegen zwei schwere Gegner fämpfen, Berlin   und Brandenburg  ; desgleichen Brandenburg   gegen Stettin  und Rottbus. Auch Luckenwalde   und Rüstrin werden sich einen schweren Kampf liefern, denn hier geht es um den letzten Plah. Der Sieger aus diesen Kämpfen wird die Bundes= meisterschaft mit bestreiten.

Neue Leichtathletikhöchstleistungen. Bei den leichtathletischen Ausscheidungswett. tampfen zum Bundesfest des Arbeiter- Turn- und Sportbundes find neue Bundeshöchstleistungen erreicht worden, die jetzt ihre offi­zielle Anerkennung gefunden haben.

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Im Speerwurf erreichte Drache, Heidenau  , 50,92 meter. Frühere Bundesbestleistung: 50,66 meter. Rüfner, Nürnberg  , fam im Schleuberballwerfen auf 57,31 Meter( 56,10). Stibip, Nürnberg  , verbesserte im Schleuderballwerfen für Frauen die Bundesbestleistung auf 39,59 Meter( 34,80). Naumann, Leipzig  , warf in Wien   die Kugel 12,52 Meter( 12.46). Die Vereinsmann­schaft der Freien Turnerschaft Stettin lief die 3 × 1000- meter Stafette in 8 Minuten 6,2 Setunden( 8 Min. 14,6 Set.). An dem

ab.

Die Wilmersdorfer   2. Männer verlor in Drewiß mit 5: 3 ( 4: 2). Freie Turnerschaft Zossen   und FTGB.- Adlershof trennten fich 4: 1( 4: 0). Die Luckenwalder   Sportlerinnen weilten in Riesa  . Das für Frauenspiele etwas hohe Resultat von 8: 0( 2: 0) ist bei der vollständigen lleberlegenheit Riejas verständlich. Das Spiel wickelte fich zum größten Teile vor dem Luckenwalder   Heiligtum ab. Einige Durchbrüche der Luckenwalder   wurden von der Riefaer Verteidigung Südost mit 3: 0( 3: 0) heim. Jugendresultate sind: FTGB.­zunichte gemacht. Luckenwalde   2. Frauenabteilung schickte FLGB. Süden gegen FTGB.- Osten 2: 1( 2: 0), Freie Turnerschaft 3offen gegen FTGB.- Norden 3 3: 2( 0: 1), Tegel   gegen Welten 3: 1( 1: 1), Nowawes 1 gegen Eiche- Köpenid 2 8: 3( 4: 2).

Genehmigung der Motorradrennen. Zwischen der Obersten   Motorradsport- Behörde, in der der ADAC  . und der DMB. gemeinsam vertreten sind, und zwischen der Motordrom A.-G., Hamburg  , find gestern in Berlin   Berhandlungen geführt worden, die zu einem beide Teile befriedigenden Abschluß gefammen sind. Bekanntlich ist die Motordrom 21.-G. die Erbauerin der ersten deutschen   Aschenbahn für Motorradrennen. Mit Ausnahme eines sehr wertvollen Ehrenpreises sind bei allen Rennen Geld­prämien ausgefeßt. Durch diesen Beschluß ist eine Sporttommission zusammengesetzt worden, deren wichtigste Tätigkeit die Entscheidung über Rennlizenzen ist. Berechtigt zur Meldung sind alle Motorrad­fahrer Deutschlands  , gleichgültig, ob sie zum ADAC., zum DMV. oder zu gar feinem Verband gehören. Anträge sind zu richten ent­weder an die OMB. oder an die Motordrom A.-G., Hamburg  , Afterwall 44.

tag, daß er seine individuelle Grenze etwa bei 16,30 Metern sehe. Er behauptete, im Training schon öfter Weiten von etwa 16,20 Meter erreicht zu haben, und wer diesen Hünen sieht, muß es ihm auch zutrauen. Nicht minder gewaltig ist die fast unglaubliche Speermurfleistung des Schweden Lundquist am ver­gangenen Sonntag. Der Olympiafieger erreichte, nachdem er schon zweimal nacheinander mit Würfen von 71,50 und 72 Metern den bestehenden Weltrekord des Finnen Penttilä( 69,50 Meter) über­Penttiläs Leistung hielt man für nicht mehr zu überbieten" und boten hatte, die fabelhafte Leistung von 78 Metern(!). Schon nur zufällig erreicht". Die Domäne der Standinavier waren schon Penttiläs Leistung hielt man für nicht mehr zu überbieten" und immer und werden auch bleiben die Langläufe( siehe Nurmi  , quist). Werden sie den 80- Meter- Wurf noch schaffen? So sehr Wide, Kolohmainen) und die Wurfübungen( Wenttilä, Lund­darf man das nicht bezweifeln, zumal auch der Afrikaforscher Schomburgt in einem Buche von Regerstämmen erzählt, die ein derartiges Gerät fast 100 Meter warfen.

Bei diesen Reforden, die im allgemeinen weniger das Produkt einer individuellen Rekordsucht als vielmehr das Ergebnis einer Ginn, zu bewundern. Nie aber kann man es verstehen, wenn die besonders leistungsfähigen Veranlagung sind, hat es noch einen Spalten der bürgerlichen Sportblätter von einer sensationellen Verbesserung des 100- meter- Laufs um eine( ganze) Zehntelsekunde" dick berichten. Welches Aufsehen machte man doch vor Amsterdam  mit den deutschen   Sprintern. Jeder Sonntag meldete neue Wunder­leistungen. Aehnlich scheinen jetzt die Sprinterinnen dran zu kom­men. Große Aufregung, weil eine Münchenerin Fräulein Gelius den Frauenweltrekord, den Miß Robinson- Amerika hält, von 12,2 auf 12,1 Set. verbessert hat. Hier brauchte man am allerwenigsten Aussehen zu machen, denn die Frauenleicht­athletik ist noch so jung, daß Leistungsverbesserungen in Zukunft nichts Aufregendes sein dürften.

Lauf für Männer erreicht sein, wo man faum unter die jetzt be­Die menschliche Leistungsgrenze dürfte am ehesten im 100- meter­stehende Zeit von 10,4 fommen wird. In allen anderen Disziplinen fann man eine Grenze auch noch nicht ungefähr voraussagen, was die beiden Leistungen Hirschfelds und Lundquists beweisen.

Startverbot für Schmeling.

Bis zum Kampf mit Phil Scott.

In dem leidigen Streit mit feinem früheren Manager Arthur Bülow hat Mar Schmeling jeht den kürzeren ge­30gen, denn er ist von der New- Yorker Athletik- Kommission bis auf weiteres juspendiert worden.

Dieses Startverbot gegen Mar Schmeling bleibt solange bestehen, bis der Weltmeisterschaftskandidat den von Bülow abgeschlossenen Kampfvertrag mit dem englischen Meister Phil Scott erfüllt hat. Das Treffen Schmeling- Scott soll schon in Kürze vor sich gehen, und zwar ist als Termin der 7. August, als Kampfstätte das Ebbetsfield­Stadion bei New York   vorgesehen. Schmeling wird sich nun wohl oder übel mit den Tatsachen abfinden und einsehen müssen, daß die Kommission nach wie vor auf ihrem Standpunkt beharrt, daß Bülow der rechtmäßige Manager ist. Bei der am Dienstag in New Yor stattgefundenen Kommissionssigung, die die Suspendierung Schme­lings beschloß, machte auch noch die Leitung des Bostoner Gardens Ansprüche geltend auf Erfüllung des seinerzeit getätigten Rampf­vertrages zwischen Schmeling und dem Iren Con O'Kelly.

Die neuen Tennis- Meister. Cochet, Wills, Allison- van Rin, Watson- Michell.

Programmäßig konnte das internationale Tennistournier in Wimbledon   um Englands Meistertitel zu Ende geführt werden. Troz eingefunden, um den Entscheidungen beizuwohnen, die durchweg den des trüben, regnerischen Wetters hatten sich an die 30 000 Zuschauer erwarteten Verlauf nahmen. Die Meisterschaft im Herreneinzelspiel holte sich Henri Cochet  , der durch fabelhaftes Nehspiel seinen Landsmann Jean Borotra   gar nicht richtig zur Entfaltung seines Könnens fommen ließ und in drei Säßen mit 6: 4, 6: 3, 6: 4 Lacoste, der seinen Titel nicht verteidigen konnte. Den schönsten gewann. Einer der ersten, die Cochet beglückwünschten, war René Kampf des Tages brachte das Finale im Herrendoppelspiel zwischen den Amerikanern Allison- Van Ryn und Englands Davis­pokalpaar Gregory- Collins. Nach erbittertem Ringen vermochten schließlich Allison- Ban Ryn den stolzen Titel mit 6: 4, 5: 7, 6: 2, 10:12, 6: 4 nach Amerifa zu entführen. Nach diesem schweren Kampfe hatte Collins in der Schlußrunde des Gemischten Doppel­spiels feine Reserven mehr, und so erlag er mit seiner Partnerin Joan Frn ziemlich widerstandslos dem starken Angriffsspiel der Amerifaner Helen Wills- Hunter, die 6: 1, 6: 4 gewannen. Im Damendoppelspiel endlich verteidigten die Engländerinnen Covell- Sheppard Baron. Watson- Michell ihren Titel mit Erfolg; sie gewannen gegen

Bundestreue Vereine teilen mit:

FTGB. Bezirk Obcefpree. Während der Ferien ist unsere Turnhalle gesperrt. Wiebereröffnung Donnerstag, 8. August, Wir üben in der Seit Dienstags und Freitags auf dem Sportplay Sadowa, Straßenbahnhaltestelle Sportreftaurant Sadowa.

funft Donnerstag, 11. Juli, Schule Weinmeisterftz. 16/17, 20 Uhr. Fahrten­Freie Faltbootfahrer Berlin im Arbeiter- Turn- und Sportbund  . Zusammen­berichte: Redar, Rhein  ( Schmock) und Mecklenburg  ( Storduan). Fahrten zum 13. und 14. Juli: 1. Etappenfahrt: Fürstenberg, Havel   abwärts( Führer Jung­bluth). 2. Ertner- Faule Löcknig( Führer Sanuzeewsfn). 3. Königswuster­hausen- Utleifee( Führer Grünberg). 4. Königswusterhausen- Mogener Gee­Boffen( Führer Stabler). 5. Strausberg  - Baczfee( Führer Tummesscheit). Sämtliche Treffpunkte und Abfahrtzeiten werden Donnerstags bekanntgegeben. Achtung! Mofelfahrer! Nectarfahrer! Wichtige Besprechung am Montag, dem 15. Juli, beim Admiral Fritz Böttcher, Friedrichstr. 125, Seitenfl., lints, bei Campbell. Gäste willkommen.

FTGB. Ruberbezirt. Mitgliederversammlung Donnerstag, 11. Juli, 20 Uhr, Trainingsbetrieb. in Niederschöneweibe, Berliner Str. 97/98, Restaurant E. Gajmidt. Ab 18 Uhr,

FTGB. Bewegungschor. Mittwoch, 10. Juli, Uebungsstunde 20 bis 22 Uhr Friedenstr. 31, Bienfahrer: Treffpunkt 21 Uhr Anhalter Bahnhof  , am Hotel Egelfior. Freitag, 12. Juli, fällt die Ulebungsstunde aus. Arbeiter- Turn- und Sport- Bund. 1. Rreis. Wassersportsparte. Reigen­schwimmerinnen 1. Kreis Nürnbergfahrer. Freitag, 12. Juli, 20 Uhr, Waffersport­play Blößenfee, legte Reigenprobe für Nürnberg  .

Arbeiter.Rab  . und Kraftfahrerbund, Solidarität", Ortsgruppe Groß- Berlin. 1. und 2. Abteilung, Bea. Areuzberg. Sämtliche Mitglieder beider Abteilungen treffen fidh   ant am Donnerstag, 11. Juli, 18 Uhr, am Eingang bonspielplages zur Werbeveranstaltung des Rartells für Arbeitersport und

Rörperpflege, Bezirk Kreuzberg  .

Freier Rörperkulturtreis Rreuzberg. Wir beteiligen uns geschlossen an der tag, 11. Juli. Treffpunkt 18% Uhr vor dem Gesundheitshaus Fontane Werbeveranstaltung des Arbeitersportfartells im Beziet Kreuzberg am Donners. Promenade, Ede Urbanstraße. Der Spielbetrieb auf der Spielwiese in Treptow  fällt an diesem Sage aus.

FTGB. Abteilung Briz. Seute, Mittwoch, ab 18 Uhr Spiel und Sport, Treseburger Ufer. Treffen bis 18 Uhr Brüde Chauffeestraße.

FEGB. Nürnbergfahrer. Zur Abholung der Quartierscheine und Erledigung der Wanderfahrtenverpflichtungen müssen die Bertreter der Bezirke heute, ( Mittwoch) in der Geschäftsstelle erscheinen. FIGB. Bezirk Gibost.Treptow. 9. Juli, 10 Uhr, Borstandsfigung, Bären­fchente, Grägstr. 28. 11. Juli, 18% Uhr, Bezirksverfammlung, Bärenschent, Grägstr. 28, nicht wie im Mitteilungsblatt elfenfte. 100. 12. Juli, 10 Uhr, Gefelliger Abend in der Bärenschente, wozu ganz besonders die älteren Genofen eingeladen find.

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