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Zusammenbruch einer Legende.

Neue Ergebnisse der Arbeitslosenerhebung.

Im neuen Reichsarbeitsmarttanzeiger ist soeben das dritte Teilergebnis der großen Arbeitslojen erhebung erschienen. Neue interessante Tatsachen sind festgestellt worden. Sie erhärten die bereits gelungene Widerlegung der großen Heßlüge, daß die Arbeitnehmer nur folange arbeiten, bis fie in den Genuß" der Arbeitslosenunterstützung kommen. Im Durch schnitt jämtlicher Berufsgruppen betrug die Dauer der Arbeit innerhalb 52 Wochen 41,2 Wochen bei den Männern und 42,6 Wochen bei den Frauen, insgesamt 41,4 Wochen. Man kann also unmöglich behaupten, die Dauer der versicherungspflichtigen Beschäftigung im legten Jahr vor der Arbeitslosmeldung sei zu kurz und ein Miß brauch der Bersicherung.

Auch der§ 95 des Arbeitslofenversicherungsgefeßes, der Er. meiterungszeiten zur Erfüllung der 26 möchigen Anwartschaft( Rahmenfrist) vorsicht, bedeutet im Verhältnis zu seiner großen sozialpolitischen Bedeutung keine abnorme Belastung der Versicherung. Rund eine Million, also knapp die Hälfte aller erfaßten Hauptunterstügungsempfänger, haben genau 26 Kalender­mochen zur Erfüllung der 26wöchigen Anwartschaft gebraucht, d. h. fie haben in dieser Zeit ohne irgendwelche Unter= brechung der Krankheit, Arbeitslosigkeit, Unterstützungsbezug aus früheren Anwartschaften uſm, in versicherungspflichtiger Beschäfti­gung gestanden. Weitere über 850 000 Hauptunterstüßungsemp. fänger, d. h. über 40 Broz. benötigten bis zu dreiviertel Jahren, um die 26wöchige Anwartschaft zu erfüllen; 210 000, etwa 10 Pro3. aller Hauptunterstüßungsempfänger, brauchten zu dieser Boraus­fezung des Unterstügungsbezuges mehr als dreiviertel Jahre. Bon ihnen wiederum hatte der größte Teil, 136 000, die Anwartschaft noch innerhalb des ersten Jahres vor der Arbeitslosmeldung zurück­gelegt, während nur 77 000 Personen länger als ein Jahr gebraucht haben, d. h. von den Erweiterungszeiten des§ 95 Abs. 2 und 3 des Arbeitslosenversicherungsgesetzes innerhalb der Dreijahrs.

frist vor der Arbeitslosmeldung Gebrauch gemacht haben. Die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger, die länger als zwei Jahre gebraucht haben, beträgt etwa nur 1700 Personen. Die Unter fuchung bezog sich auf die Gesamtzahl der erfaßten 2 064 352 Hauptunterstüßungsempfänger. Der Rest der Erhebung muß nun noch über die weiteren Merkmale des Arbeitsschicksals( Unterstützung, Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit usw.) im ersten Jahr vor der Arbeitslosmeldung Klarheit schaffen.

Eins läßt sich jetzt mit immer schärferer Deutlichkeit feststellen: Es ist nicht wahr, daß die Arbeiterschaft mit der Arbeitslosen versicherung einen Mißbrauch getrieben hat, der die Reichs. finanzen unnatürlich belastet hat. Die Arbeiterschaft hat nur dann von der Versicherung Gebrauch gemacht, wenn sie von der fapitalistischen Wirtschaft aufs Pflaster geworfen wurde. Bielleicht bequemen sich jetzt die Kritiker der Arbeitslosenversicherung, denen noch zu raten ist, zur Einkehr und Umkehr. Vielleicht machen fie jetzt endlich die Augen auf, um die durch die Erhebung ein­wandfrei festgestellten Tatsachen zu würdigen und zu respektieren. Nicht eine verkehrte Sozialpolitik, sondern Abstieg der Ronjunt. tur, Polarminter, Reparationsdrud und Ratio. sie sind die wahren Ursachen für die sprunghaft emporgewachsene finanzielle Inanspruchnahme der Reichsanstalt während des letzten Winters.

nalisierung

Wir fürchten, daß ein gut Teil der Gegner der Arbeitslosen versicherung nicht sehen will, weil er, wie seit dem Beginn der Arbeitslosenheze deutlich zu erkennen war, mit dem Kampf gegen die Arbeitslosenversicherung einen Stoß ins Herz der de utfchen Sozialpolitik führen will, weil es sich für ihn bei dem Streit um die Arbeitslosenversicherung nicht um eine Er fenntnis, sondern um eine Machtfrage handelt. Der Abschluß der Arbeit des Sachverständigenausschusses wird darüber schon in den nächsten Tagen Klarheit schaffen.

Kampf in der Geldschrankbranche.

Angestellte und Arbeiter in Front.

Der Konflikt in den Berliner   Bauschlossereien und Geld­schrankfabriken scheint nicht nur auf die Angestellten be­schränkt zu bleiben, sondern wird voraussichtlich auch auf die Schlosser, Helfer und die übrigen Arbeiter dieser Be­triebe übergreifen.

Auch hier war vom Metallarbeiterverband der Lohn- und Manteltarij vom 30. Juni gekündigt und Verbesserungen der tariflichen Bestimmungen gefordert worden. Unter anderem wurde die Herabsegung der wöchentlichen Arbeitszeit von 46% auf 45 Stunden verlangt, die Erhöhung des Urlaubs für alle Arbeiter. fategorien um je einen Tag, die Aufbesserung der Bauzulage Don 6 auf 10 Pfennig und die Erhöhung des Tariflohnes für die Ar­beiter über 21 Jahre um 15 Pfennig pro Stunde sowie für die Arbeiter unter 21 Jahren um 10 Pfennig. Ebenso wurde gefordert die tarifliche Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Lehrlinge.

Der Verhandlungen mit den Unternehmern über diese Forde rungen blieben ergebnislos. Die Unternehmer traten noch mit ganz erheblichen Verschlechterungsanträgen auf den Plan.

Go stellten sie zum Beispiel der Forderung der Arbeiter auf Herab­

fegung der Arbeitszeit die Forderung nach Wiedereinführung der 48- Stunden- Woche gegenüber. Dann verlangten sie weiter, den Tarifvertrag zunächst um einen Monat zu verlängern, eine neue Tarifgruppe für die Arbeiter von 21 bis 24 Jahren einzuführen und vor allem die Bestimmungen der Tarife zu streichen, wonach bei Lohnverhandlungen erzielte Zulagen auch den Arbeitern in vollem Umfange gewährt werden, die übertarifliche Löhne erhalten.

Die Vertrauensleute der Branche treten ebenfalls heute abend um 7 Uhr im Verbandshaus der Metallarbeiter zusammen, um die weiteren Rampfmaßnahmen zu beschließen. Aller Voraus­ficht nach wird es am Freitag früh zur Arbeitsniederlegung

tommen.

Genosse Lange vom 362. gab in dieser Branchenversammlung einen turzen Bericht über die Entwicklung des Konfliktes der An­gestellten in der Geldschrankindustrie und sprach die Erwartung aus, daß die Arbeiter den Streit nach besten Kräften unterstützen werden. Er teilte weiter mit, daß ab heute, Donnerstag früh, neben den bereits im Streit stehenden Angestellten auch noch die der Firmen Schulz u. Holdefleisch und A. 2. Benede die Arbeit niederlegen werden. Der Firma Turbon ist ein bis heute vormittag 10 Uhr befristetes Ultimatum gestellt worden, in dem verlangt wird, daß sie die Forderungen der Angestellten restlos anerkennt, widrigen­falls die Angestellten heute ebenfalls in den Streit treten. Im An schluß daran wurde noch die Neuwahl der Branchen. leitung vorgenommen, über die wir noch berichten werden.

verwaltung des Metallarbeiterverbandes darauf hingewiesen wurde, daß es unzuläffig sei, einen Ausgeschlossenen, Leiter einer Gegenorgani sation, als Referenten zu bestimmen, bestand die Branchen­tommiffion auf ihrer Absicht. Gegen die Mitglieder der Branchen­tommission, die sich derart verbandsschädigend betätigten, wurde darauf ein Ausschlußverfahren eingeleitet. Aber auch dann beharrte die Branchenkommission auf ihrem Standpunkt. Sie wurde ausgeschlossen.

Nun berufen die Ausgeschlossenen nach ihrem Vorbild und Meister Niederkirchner eine Branchenversammlung" ein. Es gelte Stellungnahme über die zu ergreifenden Maßnahmen zu nehmen". In acht Worten wird dreimal genommen". Ganz mie Niederkirchner. Auch den Eisen- und Revolverdrehern und-drehe­rinnen soll die organisatorische Einheit genommen

werden.

Niederkirchner   hat Schiffbruch gelitten. Mehr als zwei Drittel der Rohrleger find dem Metallarbeiterverband treu geblieben. Daß auch der Rest seinen Weg zum Metallarbeiterverband zurück­finden wird, ist nur noch eine Frage der Zeit.

In dieser verzweifelten Situation schaut Niederkirchner   nach Hilfstruppen aus. Er glaubt, fie in den organisierten Drehern gefunden zu haben. Aber diese wissen, was eine Spaltung für sie bedeuten würde, denn sie haben im BBMJ. einen gewaltigen und gefährlichen Gegner.

Was aber schert das den Niederkirchner? Er braucht zahlende Mitglieder, wenn das Geschäft ihn ernähren soll. Die Dreher und Dreherinen werden ihm den Rücken drehen. Sie werden es einmütig ablehnen, dem auf das Trodene geratenen Niederkirchner zu Hilfe zu kommen und auch nicht durch den Besuch der Versammlung den Spaltungsversuch unterstützen.

Kurzarbeit bei Opel  .

Frankfurt   a. M., 24. Juli.  ( Eigenbericht.)

Bei den Opel   Berten ist Kurzarbeit von 3 bis 5 Tagen pro Woche angeordnet worden. Der Betriebsrat hat der Betriebs­leitung vorgeschlagen, feine Ueberstunden einzelner Arbeitsgruppen zuzulassen, dafür aber 40stündige Kurzarbeit pro Woche durchzu­führen, damit Arbeiterentlaffungen verhindert werden,

Bom Schlichter wurde den Opel  - Arbeitern eine Erhöhung des Stundenlohnes von 4 Bf. zugestanden. Gefordert waren 10 Pfennig.

Neues Gewerkschaftshaus in Stuttgart  .

Stuttgart  , 24. Juli.  ( Eigenbericht.)

Die Stuttgarter   Gewerkschaften haben zum Zweck der Errich­tung eines Gewerkschaftshauses mit der Stuttgarter  Stadtverwaltung einen Bertrag abgeschlossen, wodurch die Stadt den Gewerkschaften im Bahnhofsviertel einen zentral gelegenen, 19 Ar umfassenden Bauplatz abgibt. Der Preis pro Quadratmeter beträgt 550 Mart. Ebenso übernimmt die Stadt bis zu 80 Broz. die Bürgschaft für ein größeres Darlehen, das die Gemert­fchaften für den Neubau aufnehmen wollen. Der Bauplatz ist im Bahnhofsviertel durch Bauplanänderungen frei geworden. Die Ge­famtkosten für den Bau betragen rund 2 Millionen Mart.

Fortdauer des argentinischen Dockfarbeiterstreifs. Buenos Aires  , 24. Juli.  ( Eigenbericht.)

Die argentinischen Druckereiarbeiter fordern zur Unterstützung der streifenden Rosario  - Dodarbeiter den Generalstreit für ganzen Argentinien  . Die Stillegung des Rosario  - Hafens toftete den be­teiligten Gesellschaften bisher 5 Millionen Dollar, während die Lohn forderungen der streifenden Arbeiter verhältnismäßig gering find.

Arbeitslosenzählung in Amerifa.

Angestelltenstreit in der Geldschrankindustrie. Unternehmer und der Gewerkschaften stattgefunden. Der amerikaniſche  

Gefchloffene Kampffront aller Angestellten. Nachdem die Gehaltsverhandlungen mit dem Schuhverband Berliner   Schlossereien ergebnislos verlaufen sind, haben die frei­gewerkschaftlich organisierten Angestellten der Geldschrankfabriken und Bauschlossereien mit überwältigender Mehrheit durch eine 11 r. abstimmung zum Ausdrud gebracht, daß sie zur Durchsetzung Dieses Verhandlungsergebnis, über das Genosse Fuchs vom ihrer berechtigten Forderungen das letzte gewertschaftliche Kampf Metallarbeiterverband gestern abend in einer überfüllten Versamm mittel anwenden wollen. Die Tariffommission hat daher beschlossen, lung der Bau- und Geldschrankschlosser in den Germaniasälen be daß ab Dienstag mittag die Angestellten der Betriebe A de= richtete, wurde von den Versammelten ohne Debatte ein Arnheim  , R. Blume und R. Frande in den Streif treten stimmig abgelehnt. Ebenso einmütig wurde beschlossen, heute, follten. Dieser Aufforderung find nicht nur die freigewertschaftlich Donnerstag, in allen Betrieben eine Streit abstimmung vor organisierten Angestellten nachgekommen, sondern auch zum erheb= organisierten Angestellten nachgekommen, sondern auch zum erheb zunehmen. Das Abstimmungsergebnis muß ab 4 Uhr nachlichen Teil die Mitglieder der gegnerischen Organisationen, die durch mittags im Bureau des Metallarbeiterverbandes ihre Nichtfündigung des Tarifvertrages den Gehaltskonflikt veranlaßt abgeliefer werden. haben.

Berschärfung im Bauflempnerfstreif.

Auch die gemischten Betriebe einbezogen.

=

Ungenauigkeit zur Folge haben, daß unberechtigte oder zu hoch be. meffene Arbeitslosenunterstützung gezahlt und dadurch das Ver­mögen der Reichsanstalt geschädigt würde. Ein Unternehmer, der zum Beispiel Entlaffung wegen Arbeitsmangels bescheinigt und gleichzeitig neue Arbeitskräfte der gleichen Kategorie

Der Streit der Berliner   Bauflempner hat sich jetzt insofern verschärft, als nunmehr auch die Klempner in den Streit mit cin­bezogen worden sind, die in den sogenannten gemischten Besucht, oder der unrichtige Angaben über Beschäftigungsdauer und trieben beschäftigt sind, das heißt in solchen Betrieben, die neben Bauflempnerarbeiten auch Gas- und Wasserinstallation ausführen. Es befinden sich jetzt ungefähr 1200 Bau- und Installationsklempner

im Streif.

Die Ausdehnung des Streifs ist hauptsächlich deswegen erfolgt, meil die Unternehmer in den Verhandlungen am Freitag, über deren Ausgang mir bereits berichteten, feine Zugeständnisse machten. Die Situation ist im allgemeinen für die Streifenden äußerst günftig. Die Streifenden sind nach wie vor entschlossen, so lange im Kampfe zu verharren, bis die Unternehmer ihre Absicht auf­gegeben haben, den bestehenden Manteltarif zu verschlechtern.

Lohnhöhe macht, setzt sich der Gefahr aus, vom Staatsanwalt wegen Beihilfe zum Betrug verfolgt und von der Reichsanstilt wegen Schadenersatz belangt zu werden. Größte Sorgfalt und Ge wissenhaftigkeit bei Ausstellung der Arbeitsbescheinigung sei daher dringend anzuraten.

Eisen: und Revolverdreher! Meidet die Spalter!

Die ausgefchloffene Branchenkommission hat zum Freitag, dem 26. Juli, abends 7 Uhr, in den Sophien- Sälen eine Branchen­versammlung der Eisen- und Revolverdreher und-dreherinnen sowie der Rundschleifer einberufen. Zu dieser Einberufung hat die

Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung ausgefchloffene Kommiffion fein Recht. Wir ersuchen unsere Mit­

Entlassungsgrund und Arbeitsverdienst.

Die Bescheinigung für entlassene Arbeitnehmer muß Angaben über die Art des Arbeitsverhältnisses, über seinen Beginn und fein Ende sowie über den Entlassungsgrund enthalten und ferner die Höhe des Arbeitsverdienstes und eine etwa gewährte einmalige Abfindung angeben. Diese Angaben müssen vollständig und richtig sein eine Selbstverständlichkeit, die jedoch in der Bragis feineswegs immer ausreichend beachtet wird. Wie die Reichs­anstalt mitteilt, werden vor allem über den Entlassungs. grund, aber auch über den Arbeitsverdienst häufig un genaue und unrichtige Angaben gemacht. Da diese Angaben die Unterlagen für die Prüfung des Anspruches der Arbeitslosenunter. ftügung und für die Bemessung ihrer Höhe bildeten, so könne jede

glieder, dieser Bersammlung fernzubleiben. Es wird in fürzester Jeit vom Deutschen   Melallarbeiterverband eine ordnungsgemäße Dreherversammlung einberufen werden.

Deutscher   Metallarbeiterverband, Ortsverwaltung Berlin  .

Hilfe für Niederkirchner  .

Ein zweiter Spaltungsversuch.

Zum 15. Juni berief die fommunistische Branchenkommission der Dreher des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Ortsverwaltung Berlin  , eine Branchenversammlung ein, in der der ausgeschloffene Niederkirchner, Leiter der abgespalteten Rohrlegervereini gung, referierte. Obwohl die Branchenkommission von der Orts

In den Bereinigten Staaten soll im nächsten Jahr eine Arbeitslosenzählung stattfinden. Zu diesem Zweck haben bereits Besprechungen des Handelssekretariats mit Vertretern der Gewerkschaftsbund begrüßt den Plan, da das Arbeitslosenproblem in der Union   sehr umstritten ist, und die Schäzungen der Arbeitslosen­ziffer zwischen 1900000 und 8000000 fchmanten.

Gesperrte Gastwirtsbetriebe! Wegen Tarifbruch und Nicht­benutzung des öffentlichen Arbeitsnachweises für das Gastwirts­gewerbe hat der Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café­Angestellten für seine Mitglieder folgende Gastwirtschaften gesperrt:

Norden Tegel  : Café Seeroje, Inh. Müller, Müllerstr., Ece Seeftr.; Strandgarten, Inh. Pieper, Tegel  . Jörsfelde: Havelschloß, Inh. Maffared, Jörsfelde. Pichelsberge: Kaiser­garten, Inh. Birwiz. Ertner: Bürgergarten, Inh. Schröder. Woltersdorfer Schleuse: Zum Kranichsberg, Inh. Günther. Neukölln Treptow  : Restaurant auf dem Schieß­standgelände, Hajenheide. Strausberg  : Hotel Wolfstal, Inh. Freudiger und Keller.

Aufgehobene Sperre! Wie uns der Zentralverband der Hotel  -, Restaurant nud Café- Angestellten mitteilt, ist die Sperre über das Lokal Wilhelmshof, Inh. Herman Bülow, Berlin  - Köpenid, Hirschgartenstraße 1, aufgehoben, da die Differenzen beigelegt find.

Deutscher   Solzarbeiterverband. Modentischler der Innungsbetriebe! Amt Freitag, dem 26. Juli, 16% Uhr, Bersammlung im Berbandshaus, Runge­ftraße 30. Tagesordnung: Bericht über die Lohnverhandlung". Ortsverwaltung Berlin  .

Freie Gewerffchafts- Jugend Groß: Berlin  

Heute, Donnerstag, 19 Uhr, tagen die Gruppen: Lichtenberg   und Ren- Lichtenberg: Jugendheim Sauffstraße, an der Lessingstraße. Bolls wirtschaftliche Plaudereien, Gesundbrunnen  : Jugendheim, Rote Schule, Gotenburger Straße. Bortrag: Moderne Wirtschaftsprobleme". Schöneweide  : Jugendheim Oberschöneweide, Laufener Str. 2( oberes hinteres Zimmer). Lieberabend. Röpenid: Gruppenheim, Jugendheim, Grünauer Str. 5. Moabit  : Städt. Badeabend. Treffen um 19 Uhr Bahnhof Spindlersfeld. Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bortrag: Die Kirche in der Raritatur". Südosten: Gruppenheim Reichenberger Etr. 66( Feuerwehrhaus). Bortrag: Wir und die Berufsschule". Tempelhof  : Gruppenheim, Enzeum Germania­Webbing: straße 4-6. Vortrag: Gewerkschaftliche Beit- und Streitfragen". Städt. Jugendheim Orthstr. 10. Bortrag: Anigges Umgang mit Menschen". Sport und Spielabende ab 18 Uhr: Norbring: Sportplag Cantianstraße. 1 Neukölln- Her Kreis Oberspree: Wiese 8 im Treptower Bart. Bak 2 D. mannplag: Aleine Wiese im Boltspark Hafenheide. Achtung, Schwarzwald  . fahrer! Treffpunkt 21½ Uhr im Wartesaal III. Rlaffe, Anhalter Bahnhof  .

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, find folgende Beranstaltungen: Often: Jugendheim Treptow: Litauer Str  . 18. Borirag: Das Nervensystem des Menschen". Jugendheim Bildenbruchstr. 53( Bugang von der Graeßstraße in Treptow  ). Schöneberg  : Lichtbildervortrag: Sochicefischerei". Referent: Georg Heilbrunn. derne Kunst und Sozialismus". Jugendheim Hauptstr. 15, Sofgebäude( Thüringenzimmer). Aussprache: Mo.

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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Lotales Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : R. S. Döscher; und Sonstiges: Frik Raritäbt: Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts.Buchdruderei und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin   GW. 68, Lindenstraße 8. Sierau 1 Beilage...Unterhaltung und Biffen" und Frauenftimme"

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