Aus den Anfängen der Luftfahrt.
Die Gründung des republikanischen Flugverbandes| mein Anfer des heftigen Windes wegen, welcher mich forttrieb, nicht „ Sturmvogel " und der für diese Tage vorgesehene neue Gelegenheit zum Eingreifen hatte, etwa noch 5 Minuten lang auf Start des„ Graf 3eppelin nach Amerika geben unserem der Erde, und einmal sogar über einen Theil eines Gees, wo ich, um die Gondel zu erleichtern, 8 Pfund Ballast auswarf, geschleift, Auffah besonderen Gegenwartswert. doch am Ende noch mit 33 Pfund Ballast in der Gondel von einem herbeieilenden Jäger und einem Landmann festgehalten.
Am 13. April des Jahres 1803 war ganz Berlin in Aufregung. Bereits in den frühen Vormittagsstunden sette eine Bölkerwanderung nach dem Oranienburger Tor ein. Eine unübersehbare Reihe von Kremsern und Kutschen hielt vor dem Garten der Tierarzneischule, wo der bekannte französische Luftschiffer Garnerin mit einem Gasballon aufsteigen wollte. Obgleich schon zwanzig Jahre seit der Erfindung der Montgolfieren und Charlieren verflossen waren, hatten die Berliner erst ein einziges Mal die Gelegenheit gehabt, Zeugen eines Ballonaufstieges zu sein. Und als nun erft die Meldung durchfickerte, daß außer dem Franzosen auch noch Madame Garnerin und der Berliner Gelehrte e mb stedt in der Gondel Plaz nehmen würden, überbot dieses Ereignis die Bedeutung jedes nationalen Feiertages.„ Berlin stand Kopp." Hembstedt trat allerdings im legten Augenblick von der Luftreise zurüd, weil Garnerin mehr Verständnis für die klingende Münze des Kaufmanns Gärtner zeigte als für die wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden eines mittellosen Gelehrten. Aber für die Lokalpatrioten war ja die Hauptsache, daß ein Berliner mitflog. Ob er nun Hembstedt oder Gärtner hieß, war nebensächlich.
Der große Tag.
Gegen 4 Uhr nachmittags, als der Ballon bereits zur Hälfte gefüllt war, erschienen die Mitglieder des föniglichen Hauses, die Mufiftapellen schmetterten los, und der vielen Menschen, die feinen Zutritt zum Garten mehr hatten, bemächtigte sich eine ungeheure Spannung. Um halb sechs waren alle Füllungsarbeiten erledigt. Unter Böllerschüffen und den begeisterten Rufen der Zuschauer stieg der Ballon mit seinen drei Jnjassen in die Höhe. Als sich Garnerin über dem Garten von Monbijou befand, ließ er seinen Hund an einem Fallschirm herunter. Das Tier fiel auf das Dach. der Post in der Königstraße und wurde von allen pflichtschuldigst bewundert. Der Ballon, der eine Höhe von 2000 Metern erreichte, landete eine Stunde später im Forst von Garnerin, seine Gattin und der Kaufmann Gärtner wurden natür. lich am nächsten Tage gebührend gefeiert. Kurze Zeit darauf fündigten der Mechanikus Dghner und der Weltweisheit Doktor, Pro feffor der Chemie David Ludwig Bourgouet Ballonaufstiege an. Aber aus diesen hochfliegenden" Plänen wurde nichts.
Der erste deutsche Ballonfahrer.
Erst zwei Jahre später, am 16. September 1805 gelang einem Deutschen eine Ballonfahrt! Dem Profeffor am Friedrich WilhelmsGymnasium W. Jungius. Dieser Professor war eigentlich der erste, der einen Aufstieg aus wissenschaftlichen Gründen unternahm. Leider war die Ausbeute dieser Studienreise nur sehr gering. Jungius schrieb über seine Eindrüde folgendes:"
Lange behielt ich Berlin im Gesichte, welches mir in dem meiten Gesichtstreise, den mein Auge überblicken fonnte, in einer äußerst verächtlichen Gestalt, wie ein Häuschen Steine am Wege, erschien. Den Totalanblick der Erde von der größten Höhe, wo mir dieselbe noch sichtbar blieb, weiß ich mit nichts Passenderem zu vergleichen, als mit dem Anblick des Vollmondes durch ein gutes Telestop, den Glanz abgerechnet. Alles hatte sich geebnet und war zu einer Zeichnung geworden. Der Himmel über mir hatte eine reine dunkel- schwarzblaue Farbe. Aber ich hatte mich sehr getäuscht in der Hoffnung, die höheren Regionen der Atmosphäre ruhiger zu finden. Vielmehr ward es, je höher ich tam, desto stürmischer, und unaufhörlich peitschten Windstöße meinen Ball, wehten den flatternden Schlauch mir ins Gesicht und schleuderten die Gondel von einer Seite zur anderen.
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Und da hing ich, und war's mir mit Grausen bewußt, Von der menschlichen Hülfe so weit.
Blöglich machte sich eine empfindliche Kälte bemerkbar, und der Ballon bekam einen Riß, zwei Fuß in der Länge, dicht am Schlauche. Das 80theilige Thermometer zeigte minus 5 Grad, und in der Tat zitterte ich, der ich vor etwa 20 Minuten an der Oberfläche der Erde noch geschwigt hatte, jetzt am ganzen Körper vor Frost. Bald darauf muß ich eingeschlafen seyn. Doch bin ich mir des Zeitpunftes: wann? durchaus nicht bewußt, so wenig, als ich überhaupt mich erinnere, schläfrig geworden zu seyn. Etwa nach einer halben Stunde, da mein Ball, wie ich bald darauf bemerkte, schon im Sinten war, erwachte ich, wahrscheinlich, weil Temperatur und Drud der Luft wieder im Zunehmen waren, und ward zu meinem großen Schrecken inne, daß ich in einer höchst gefährlichen Lage eingeschlafen gewesen war. Deutlich fühlte ich durch ein geringes Erbeben der Gondel, das Aufschlagen des Ankers auf die Erde, den ich an einem 60 Fuß langen Tau schon vor dem Einschlafen frei herabgehängt hatte. Nach einigen Minuten etwa schlug die Gondel mit den Instrumenten fnarrend und klirrend in der Nähe von Müncheberg auf die Erde ein schreckhaftes Getöse für den, der es zum ersten Mal in der Gondel selbst hört und ich ward nun, da
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Das war das Ende dieser anderthalbstündigen Ballonfahrt. Jungius fuhr mit der Extrapost nach Berlin zurück, und wenn auch die Wissenschaft leer ausgegangen war, wie er fagte, so hatte er doch die Genugtuung, sein dem Publikum gegebenes Versprechen gehalten zu haben.
Eine zweite erfolgreiche Fahrt.
Seine zweite Luftreise veranstaltete Jungius im nächsten Jahre. Als Passagier nahm er einen seiner Schüler, den fünfzehnjährigen Rölb, mit. In der Gondel wurden verschiedene Barometer, Haarhygrometer und Elektroskope untergebracht. Auch eine Gans, drei Tauben und fleinere Vögel. Der Ballon lag sehr ruhig in der Luft, und Professor Jungius diftierte seinem Schüler alle die frische Luft gesetzt. Sie wurde in der Nähe des Tiergartens von Beobachtungen. Kurze Zeit nach dem Aufstieg wurde die Gans an einem Schiffer aufgefunden und in Jungius Wohnung abgeliefert. Als sich die Luftschiffer in 5000 Meter Höhe befanden, ließen sie die Taube fliegen. Wider Erwarten äußerte sie durchaus teine Neigung, zum Ballon zurückzukehren, sondern verschwand in den Wolken. Nun aber wurde dem jungen Kölz vermutlich durch das ausströmende Gas übèl. Er erholte sich aber bald wieder. Bei der Landung, die zwischen Heinersdorf und Großbeeren erfolgte, schlug die Gondel hart auf, und der junge költ fowie alle Instrumente fielen hinaus. Der Ballon schnellte nun wieder in die Höhe und trug den Professor abermals über die Wolfen. Schließlich aber konnte auch Jungius wieder die geliebte Erde betreten. Der Ballon sant in der Nähe des Dorfes Neuendorf zu Boden, und der Profeffor wäre beinahe in einen Moraft geraten, wenn er nicht im letzten Augenblick den restlichen Ballast über Bord geworfen hätte.
So endigte meine zweite Luftreise, auf der ich abermals inne geworden bin, wie mißlich es mit den dabei anzustellenden Versuchen ist, weil ein fleiner unvorhergesehener Umstand leicht alles verderben kann. Schade, daß diejenigen, die so oft diefe Reisen unternahmen und gewiß nicht selten unter den günstigsten Umständen, sie nicht, wenn auch nur nebenbei, zur Förderung der Wissenschaft benugen wollen oder können."
In den nächsten Jahren unternahmen noch Robertson, Reichardt und der Wachstuchfabrikant Claudius verschiedene Aufstiege in Berlin . Heute sind die damals noch phantastisch an mutenden Schlußfolgerungen, die einige Wissenschaftler und Schrift. steller an die ersten Berliner Ballonfahrten knüpften, längst Wit lichteit geworden. Wir fliegen. Und ein ziemlich beträchtlicher Bro. zentsatz der Berliner Bevölkerung hat seine Baterstadt auch schon aus der Bogelperspektive bewundert. Hardy Worm .
Härten der Krisenfürsorge.
Sie müssen rückgängig gemacht werden!
Uus verschiedenen Teilen des Reiches tommen seit einiger Zeit Klagen über Verschlechterungen in der Krifenunter st ützung. In einem Landesarbeitsamtsbezirk wurden weitere Einschränkungen des zur Krisenunterstützung zugelassenen Berfonentreises vorgenommen. So ist z. B. für den Landesarbeitsamts. bezirk Mitteldeutschland eine Anordnung getroffen worden, wonach in allen Berufsgruppen von den Arbeitslosen im Alter von 21 Jahren bis zum vollendeten 30. Lebensjahr jene, die feinen An spruch auf Familienzuschläge haben, aus dem zugelassenen Personentreis bis auf weiteres ausgenommen sein sollen.
Diese Anordnung schafft unerträgliche Ungerechtigkeiten. Ein Beispiel aus dem praktischen Leben: Ein jungverheiratetes Ehepaar. Der Mann ist erwerbslos, die Frau arbeitet in der Textilfabrik. Das Einkommen der Frau beträgt in Kurzarbeit 12 M. pro Woche. Der Ehemann bezieht auf Grund seines früheren Lohnes eine Krisen unterstützung nach Klasse 7 in Höhe von 14,63 m. Da er feinen Familienzuschlag erhalten fann, weil seine Frau noch in Arbeit steht, wird die Krisenunterstügung eingestellt. Da also die Frau arbeitet, stellt er sich bedeutend schlechter, als wenn sie die Arbeit ein stellen und er für sie den Zuschlag beziehen würde.
Auch der bedingungslose Ausschluß aus der Krisenfürsorge für alle unter 21 Jahre alten Arbeitnehmer hat, wie an einer ganzen Reihe von Zuschriften an den Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund geflagt wird, zu großen Härten geführt. Wenn auch in manchen Fällen die Eltern auf Grund ihrer Arbeitsleistung in der Lage find, ihre erwachsenen Kinder zu versorgen, so liegen doch die Verhältnisse dort sehr schwierig, wo neben dem arbeitslosen
Deutsches Theater
D.1. Norden 12 310 Die Komödie
8 U, Ende gegen 11 J1 Bismck.2414/ 7516
814, Ende geg. 101/ 2U.
Letzte 2 Aufführungen
Reporter
Musik. Einrichtung 3 Akte v. Ben Hecht E. W. Korngold . und Mac Arthur Ausstattg. L. Kainer Regie: Heinz Hilpert .
Donnerstag, 1. Aug. Zum 1. Male:
Volks bithne Barnowsky- Bahnen Lustspielhaus Freudiges
81 Uhr
Komödienhaus Norden 6304 Täglich 82 Uhr
Hochzeitsreise
Reichshallen- Theater
Nur noch bis 31. Juli:
Anfang 8 Uhr Billettbestellg. Zentr.11263 Donnerstag, 1. August: Wiederauftreten
der Stettiner Sänger Dönhoff- Brett!: ( Saal und Garten)
Theat. d. Westens Metropol- Th.
9 große Varieténummern Täglich 8% Uhr
und
Gräfin Mariza.
Im Innentheater. Täglich 8.15 Uhr:
OLAF"
Tragödie eines Sportlers
Sonntag 4 u. 81
Welterfolg!
Friederike
Ilse Muth
Willy Thunis, Telephon Steinplatz 0931 u. 5121
Tägl. 8 Uhr Sonntags 4 u. 81
Täglich 8 Uhr Du wirst mich heiraten!
Rundfunkhörer halbe Preise.
Theat. am Kottb.Tor
Kottb. Str.6 Bis 31. Juli Tägl. 8 Uhr
Gastspiel
Planetarium
am Zoo
Verläng. Joachimsthaler Straße B.5 Barbarossa 5578. 16% Uhr Sternbilder des Sommers
8 Uhr Der Glertball der Sonne
der 9 Original 201 U. Von Pol zu Pol am Sternenhimmel Tägl.außer Montags
Leipziger
Fritz
Weber Sänger u. Mittw. Erwachs.
1 Mk., Kinder 50 Pf.
Blaubari Trabrennen Mariendorf
Mittwoch, den 31. Juli
abends 6 Uhr
EINTRITT FREI!
Rind noch mehrere jüngere( unter 14 Jahre alten) Kinder vorhanden find. Besonders schlimmt liegen die Dinge bei den jüngeren Er. werbslosen, die feine Eltern mehr haben und bei fremden Leuten in Kost und Logis find. Diese Arbeitslosen kommen meist für die Arbeit in der Landwirtschaft nicht in Frage, da der Landwirt begreiflicherweise nur Arbeitskräfte sucht, die auch von der Landwirtschaft etwas verstehen und produktiv arbeiten fönnen. Den Arbeitslosen unter 21 Jahren fehlt vielfach jede Ausbildung für Arbeiten in der Landwirtschaft. Meist werden sie von den Landwirten nach kurzer Zeit als ungeeignet wieder entlassen.
Ein weiterer unhaltbarer Zustand liegt darin, daß oft in zwei aneinanderstoßenden Landesarbeitsamtsbezirken die Zulassung beftimmter Berufe zur Krisenunterstügung verschieden geregelt ist. So ist z. B. die Textilindustrie in Sachsen zugelassen, in Thüringen nicht. Die thüringischen Tertilarbeiter, die in Sachsen arbeiten müssen, erhalten also feine Krisenunterstützung.
Die Erweiterung des Personenkreises, der von der Krisenunter stüßung ausgeschlossen ist, fann nur mit größter Behutsamfeit und Borsicht vorgenommen werden, sonst entstehen Sinnlosigkeiten und Härten, die verbitternd wirken. Die maßgebenden Stellen sollten daher dafür sorgen, daß die Neuregelung der Krisenunterstützung in Dzialem Geist durchgeführt und nicht durch Eigenmächtigkeiten gewisser Landesarbeitsämter zu einer Geißel für die Arbeitslosen
wird.
Schiedsspruch gegen Staatsvertrag.
Weshalb ausländische Landarbeiter beschäftigt werden. Oft ist darauf hingewiesen worden, daß die Beschäftigung aus. ländischer Wanderarbeiter nicht zuletzt den Zwed hat, auf die Lohnverhältnisse der deutschen Landarbeiter zu drüden. Der Deutsche Bandarbeiter- Verband bringt in Nr. 13 seines Ver= bandsorgans ,, Der Bandarbeiter" Angaben, die die Richtigkeit dieses Standpunktes beweisen.
Die Gauleitung des Verbandes für die Provinz Branden.. burg hatte mit dem Märkischen Berband ländlicher Arbeitgeber einen Schnittertarif vereinbart. Strittig blieb jedoch die Lohnfrage. Schließlich tam es zu einem Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses Potsdam. Er wurde vom Arbeitgeberverband angenommen, vom Deutschen Landarbeiters Verband abgelehnt. Der Schlichter hat den Schiedsspruch für verbindlich erklärt.
Bemerkenswert an dem Schiedsspruch ist, daß er erheblich niedrigere Löhne für ausländische Wanderarbeiter festsetzt, als sie für die Vergleichsgruppe der deutschen Arbeiter festgelegt sind. Der Schiedsspruch sieht einen Bar. stundenlohn von 23 Pf. vor. Dazu werden als Deputat pro Woche gewährt: 25 Pfund Kartoffeln 7 Pfund Brot, 1 Pfund Roggenmehl, 2 Pfund Graupen,% Pfund Schmalz, Pfund Salz, 3½ Liter Vollmilch, Wohnung und Feuerung. Diese Deputatmengen bewertet der Verband unter Zugrundelegung eines Bewertungsschlüssels, den die Arbeitgeber bei den Verhandlungen über den Schnittertarif nicht beanstandet haben, mit 6,55 Mt. Bei einer 60stündigen Arbeitszeit in der Woche tommt dabei ein Natural stundenlohn von nicht ganz 11 Pf. heraus. Barstundenlohn 23 Pf.. Naturallohn 11 Pf. gleich Gesamtstundenlohn für eine vollwertige männliche Arbeitstraft von 34 Pf.
Diesen Löhnen stellt der Verband die Gesamtstundenlöhne gegen. über, die nach den zurzeit bestehenden Landarbeitertarifen für vollwertige männliche Freiarbeiter in Frage, tommen. Dabei ergibt sich beispielsweise folgendes: Kreis Angermünde : Freiarbeiterlohn 41,44 Pf., Schnitterlohn 33 Pf., Differenz 8,44 Bf. Breng lau: Freiarbeiterlohn 48 Pf., Schnitterlohn 33 Pf., Differenz 15 Pf. Templin : Freiarbeiterlohn 42,39 Pf., Schnitterlohn 33 Bf., Diffe renz 9,39 Pf.
Der Arbeitgeberverband hat die Allgemeinverbindlichkeit des Schiedsspruchs beantragt. Diesem Antrag tann das Reichsarbeitsministerium schon deswegen nicht entsprechen, weil der Schiedsspruch ein Verstoß gegen den mit Polen abgeschlossenen Staatspertrag ist, der im Artikel 7 ausdrücklich sagt, daß hinsichtlich des Arbeitsschußes, der gewerkschaftlichen Betätigung, der öffentlichen Fürsorge und, was hier besonders interessiert, der Regelung der Arbeitsbedingungen die polnischen Arbeiter den gleichen Schuh wie die deutschen Arbeiter genießen. Es war das Reichsarbeitsministerium, das den erwähnten deutsch - polnischen Staatsvertrag unterzeichnet hat.
Wetter für Berlin : Bewölkt und ziemlich fühl. Noch einzelne leichte Regenfälle, westliche Winde. Für Deutschland : Ueberall ver änderliches, meist start moltiges und ziemlich fühles Wetter, besonders im Norden des Reiches vielfach leichte Regenfälle.
Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3.
Sierzu 1 Beilage.
Immer Wolfes haus!