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Deutscher   Krankenkassentag.

Sonberlaft verwendet. In der Angestelltenabteilung ist auf den einmütigen Wunsch der wirtschaftlichen Bereinigungen der Bom 18. bis 20. August findet der Verbandstag der größten Bergbauangestellten statt dessen auch die gleichmäßige Senfung aller Kaffenorganisation, des Hauptverbandes deutscher   Krankenkassen, in Beitragsteile zugelassen. Die Beitragserleichterung muß in beiden Nürnberg   statt. Im Mittelpunkt des Interesses steht auch dieses Abteilungen den Bersicherten zu zwei Dritteln, den Arbeitgebern zu Jahr die Umgestaltung der Reichsversicherungseinem Drittel zugute fommen. Die Sentung der Beiträge tritt mit ordnung, über die der geschäftsführende Borsitzende des Haupt- Wirkung vom 1. Mai d. 3. ein. Der Lohnsteuerüberschuß für das verbandes deutscher Krantentassen, Helmut Lehmann  , berichten erste Biertel des Haushaltsjahres 1929 ist der Reichsknappschaft wird. Ferner stehen, abgesehen von geschäftlichen Mitteilungen, bereits überwiesen. auf der Tagesordnung wichtige Themen aus dem Gebiete der So­zialhygiene. So wird Prof. Dr. Rantorowicz, Direktor des Zahnärztlichen Universitäts- Institutes in Bonn   über Vorbeugende Zahnpflege", Dr. Teschendorf, Chefarzt des Strahleninstituts der Allgemeinen Ortstranfenfasse Köln, über Röntgenheilver. fahren", Dr. Bendig, Chefarzt der Ambulatorien des Berbandes der Krankenkassen Berlins   über Segualberatung und Krankenver. ficherung", Frau Dr. Bollnhals, Leiterin der Schwangerenfür forgestelle des Verbandes der Krankentassen Berlins   über Schwangerenfürsorge", und Geschäftsführer Dtraß über Die Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten im Rahmen der Richtlinien über Gesundheitsfürsorge" sprechen.

Verwendung des Lohnsteuerüberschusses Durchführung von Leiffungen auf Grund der Novelle zur Leg Brüning.

Nach der vom Reichstag am 27. Juni beschlossenen Novelle zur sogenannten Ber Brüning soll ein Teil des Aufkommens aus der Lohnsteuer bei der fnappschaftlichen Pensionsversicherung zur Er leichterung im Beitrag verwendet werden. Der Reichsrat hat zwar am 4. Juli beschlossen, Einspruch gegen das Gesetz zu erheben, sein Einspruch richtet sich aber nur gegen die Geltungsdauer des Ge­feges. Der Reichsrat hat sich daher ausdrücklich damit einverstanden erklärt, daß die in dem beschlossenen Gesetz vorgesehenen Ausgaben vorläufig geleistet werden.

Der Reichsarbeitsminister hat sofort nach dem Reichsrats­beschluß am 6. Juli abschließend mit den Beteiligten über die Ber teilung der Lohnsteuerüberschüsse verhandelt. Am 11. Juli hat er über die Verwendung dieser Zuschüsse bei der Reichsknappschaft be­stimmt. Sie werden in der Arbeiterabteilung der Reichsknappschaft zur Deckung des sogenannten 3usagbeitrags und der

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SAISON

Die Reichsfnappschaft hat die Beiträge nunmehr mit Wirkung vom 1. Mai auf 8,5 Pro3. des Lohnes gesenkt. Bei der Auszahlung des Lohnes fonnte die Beitrags­erleichterung leider naturgemäß noch nicht berücksichtigt werden. Das Reichsarbeitsministerium versucht aber, durch besondere Ver. handlungen mit den beteiligten Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Ruhrgebiet   zu erreichen, daß die Rückwirkung der Herabsetzung der Beiträge den Versicherten durch Rüd vergütung oder Berrechnung spätestens im ersten Drittel des Monats Auguft zugute fommt.

Norwegerschiffe unter Panama   Flagge.

Kopenhagen  , Anfang August.

Die norwegische Reederei Wilhelmsen hat angesichts der auf der

Reichsbannertonzert auf dem Winterfeldtplah! Die Senoffen und Reichsbannerfameraden werden darauf hingewiesen, daß das heutige Plafonzert des Reichsbanners nach dem Winterfeldtplay verlegt worden ist. Das Konzert findet von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr statt.

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Wetter für Berlin  : Langsam zunehmende Bewölfung, ohne Für Deutschland  : Im Osten wesentliche Temperaturänderung. heiter, trocken und warm, im Westen Uebergang zu etwas fühlerem, veränderlichem Wetter. Strichweise Gewitter.

FUNK RUND­

AM ABEND

Mittwoch, 7. August. Berlin  ,

16.00 Dr. E. Staedler: Ein achtzigjähriges Jubiläum des Telegraphenverkehrs. 16.30 Max Mezger  : Reise in Madagaskar  . 17.00 Drittes Kinderfest.

18.00 Märchen von Eva Holberg( erzählt von der Verfasserin). 18.45' 1. N. J. Hummel: Introduction und Rondo  . 2. Mozart- Busoni: Fan­tasie für eine Orgelwalze. 3. Mozart- Busoni: Duettino concertante ( Lisa Schroeder- Spolianski und Alfred Schroeder, auf zwei Flügeln). 19.15 Dr. Max Gerson  , Bielefeld  : Entstehung und Begründung der Dlätbehand lung der Tuberkulose.

norwegischen Schiffahrt ruhenden hohen Steuern sich ent schloffen, einen Teil ihrer Schiffe unter fremder Flagge fahren zu lassen. Dieser Beschluß hat in Norwegen   Aufsehen erregt und bildet seit Bekanntwerden den Gegenstand eifrigster Erörterun­gen. In norwegischen Schiffahrtstreifen findet man das Bor gehen der Reederei jedoch begreiflich, indem man darauf hinweist, daß es der norwegischen Schiffahrt nur auf diese Weise möglich sei, weiter eine Rolle zu spielen. Wie weiter bekannt wird, ist die von der Reederei gewählte Flagge die Panamas  . Bestimmend für diese Wahl war, daß Panama   eines der wenigen Länder ist, die ausländische, in diesem Falle norwegische Besatzung, die die Reederei beibehalten will, an Bord der Schiffe zulaffen. 18.50' Dr. K. Hagemann: Malayische Tänze.

19.55 Jacques Offenbach  ( Bildfunk), Vortrag.

20.00 Dr. Edwin Neruda: Jacques Offenbach   und seine Operetten. 20.20 ndespiele: Die Banditen", Buffo- Oper van Jacques Offenback. Regie: Cornelis Bronsgeest  . Dir.: Max Roth. Nach den Abendmeldungen bis 0.30 Tanzmusik. Während der Pause: Bild­

funk.

Königswusterhausen.

16.00' Dr. phil  . Dorothea Bernhard: Fortbildungsschulunterricht auf dem Lande. 16.30 Anthes: Zuschauer und Theater. 17.00 Hamburg  : Nachmittagskonzert.

18.00 Dir. Cremer: Der Spargedanke in der modernen Wirtschaft. 18.30 Stud.- Rat Müller: Dresden   und die Sächsische Schweiz  .

20.00 Hamburg  : Sinfoniekonzert.

21.00 Hamburg  : ,, Der Sieger". Eine Hörszene von Paul Leuchsenring. Regie: Karl Pündter. 21.30 Unterhaltungsmusik.

Die Reederei Wilhelmsen will durch den Flaggenwechsel augen­scheinlich der Welt vorführen, das für fapitalistische Unternehmer das Vaterland immer nur so lange etwas gilt, als es ihm Vorteile verschafft. Wenn sie aber Steuern bezahlen sollen, dann flüchten sie Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz. Berlin  : Unzeigen: Th. Glođe, ihr Besitztum ins Ausland. Darüber weiß man auch in Deutsch­ land   ein Lied zu singen.

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