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Rarte abstempeln zu lassen. Alle Rameraden, denen die Forde legen. Reichel, Höpfner und Dettmer schildern ebenfalls| Brotest einlegt. Es wurde hierauf Potrafte aufs neue in die rungen bewilligt find, müssen sich in den Besitz von Arbeits- in ausführlicher Weise die schon seit Jahren gerügten Uebel- Gewerkschafts- Kommission gewählt.

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berechtigungs- Starten sehen und sind diese Karten den Kontrolleuren, stände in der Fabrit, die durch die Umwandlung in eine Aktien­Eine fozialdemokratische Versammlung fand für den welche die Arbeitspläge befuchen, auf Verlangen vorzuzeigen. Unter gesellschaft immer unerträglicher würden; Löhne bis zu 13 M. 6. Wahlfreis am 11. d. Mts. in Rabe's Salon statt. An stelle großer Begeisterung wird noch einstimmig eine Resolution ange- pro Woche sind gang und gäbe. Sämmtliche Redner, wie des vorgesehenen Referenten Reichstags Abgeordneten Möller­nommen, nach welcher die Anwesenden sich nochmals verpflichten, für Nät her in seinem Schluß, tadeln die Lässigkeit der Kollegen Dortmund sprach Genosse Max Riesel über die Nothwendig die volle Durchführung der Forderungen einzutreten und so lange aus und fordern zum Anschluß an die Organisation auf. feit der politischen Organisation. Redner warf angesichts der zubarren, bis der Streit von Seiten der Zimmerer für beendet Eine in diesem Sinne gestellte Resolution gelangt ein letzten Röllerthaten gegen die sozialdemokratische Partei die Frage erklärt wird. Ferner werden alle diejenigen Kameraden, die sich stimmig zur Annahme. Mollenbauer bespricht hierauf auf, ob die Parteigenoffen für die Zukunft ziellos und un­noch nicht der Bewegung angeschlossen haben, aufgefordert, nun noch die Zustände bei Schwarzkopff, wo besonders organisirt einhergehen wollen. Redner war dieser Meinung mehr noch diesem nachzukommen. Mit einem dreifachen Hoch die Former, selbst wenn sie gar nicht dazu angehalten werden, bis nicht. Er berief sich auf das gefeßlich gewährleistete Koalitions­auf das Gelingen der Bewegung wurde die Versammlung ge- 13 und 14 Stunden arbeiten, sich aber um eine Organisation recht und empfahl die Wahl einer Kommission, welche Vorschläge schlossen. gar nicht fümmern, worauf äther erklärte, daß in jener ausarbeiten soll betreffs Neugründung einer politischen Organi Fabrit fast nur ehemalige Streitbrecher arbeiten, organisirte fation für den 6. Wahlkreis. Die Versammlung erklärte sich mit Eine gut besuchte öffentliche Versammlung der Metall- Arbeiter aber überhaupt nicht geduldet werden, auch der letzte diesem Vorschlage durchaus einverstanden und wählte dem arbeiter fand am Dienstag Abend in Gründel's Salon statt. Rest der dort arbeitenden Gewerkvereinler ertrage diese Bu- entsprechend eine fünfgliedrige Kommission. Genosse Mäther referirte zum ersten Punkt der Tagesordnung: stände ohne auch nur zu wagen, sich dagegen aufzulehnen. Bor­Der Streit in der Patent Hufeisen- Stollen aussichtlich wird aber auch hier noch Wandel geschaffen werden. Arbeiterinnen hatten sich am Dienstag im Louisenstädtischen Die in Schriftgießereien beschäftigten Arbeiter und Fabrik von Leonhard u. o., deren Geschäftsführer zu Eine sehr stark besuchte Versammlung der Metall- Konzerthaus versammelt. Adolph Löhr referirte über:" Die dieser Versammlung besonders eingeladen, aber nicht erschienen war. Bis zu Neujahr, meinte der Redner, haben in dieser arbeiter fand am 11. Februar im Königshof statt. Gingeladen moderne Produktion und ihre Folgen für die Arbeiter." Indem Fabrit noch leidliche Lohnverhältnisse mit etwa 24 M. Wochen waren die Arbeiter von Görz und der Aktiengesellschaft vormals Redner die Entwickelung der Gesammtindustrie auseinandersetzte, verdienst bestanden. Seitdem aber einige Arbeiter, indem sie für Mix u. Geneft. Wie der Referent D. Näther darlegte, häufen tam er dann näher auf die Schriftgießerei zu sprechen. Die Ber die Organisation agitirten, in den Geruch sozialistischer Gesich bei Mix u. Geneft die Abzüge, trotzdem in einzelnen Ab- vollkommnung der Maschinen mit ihrer dadurch bedingten Ueber­finnung tamen, ließ man auffallenderweise eine andere Geschäfts- theilungen die Preise schon so gedrückt seien, daß die Abtheilung, prodution habe es veranlaßt, daß die Arbeiter die Forderung Aber nicht an den praris walten, einige Zeit auf Vorrath arbeiten und dabei nach in der Herr Grund herrscht, schon mehr einem Taubenschlage des Achtstundentages aufgestellt haben. und nach Lohnabzüge bis zu 30 pet. eintreten, mit der über gleiche, da bie Arbeiter sehr oft taum 2 M. pro Tag verdienen. Staat haben die Arbeiter Forderungen zu stellen, sondern raschenden Ankündigung, daß nicht nur einige Setzer", sondern am Bei den Arbeiterinnen gehören Wochenverdienste von 6-7 M. die Arbeiter müssen selbst mit ihren Forderungen an die Arbeit­15. Febr. ein großer Theil Arbeiter, die sich gegen die Lohnreduktion zu den regelmäßigen Erscheinungen. Dafür sind aber auch bei geber herantreten und sich den Achtstundentag aus eigener Kraft erklären würden, entlassen werden sollten. Als Antwort auf 340 Arbeitern 86 Beamte und Meister vorhanden. Den an den erkämpfen. Gerade die Berliner Schriftgießer, die ja zu 95 pCt. Diese frivole Herausforderung legten am 11. Februar fofort Revolverbänken beschäftigten Drehern ist ein weiterer Abzug an organisirt find, seien verpflichtet, den anderen Gewerkschaften 36 Mann die Arbeit nieder. Der Fabrikant hatte hierauf nichts gekündigt worden, den sich dieselben jedoch unter feinen Um- bahnbrechend voranzugehen und noch in diesem Jahre die Giligeres zu thun, als die Liste dieser Streitenden bekannt zu ständen gefallen laffen werden. Bu rügen feien ferner die Forderung des achtstündigen Arbeitstages an ihre Arbeitgeber zu machen, 8 Frauen und 9 Arbeiter einzustellen, zu deren Schuh ungenügende Reinigung der Klosets, die mangelhaften Schuh - stellen. Auf dem Frankfurter Kongreß sei bereits die Ver­ein förmliches Polizeibureau auf dem Hofe errichtet wurde; zur vorrichtungen und die theilweise sehr hohen Strafgelder, über fürzung der Arbeitszeit als Hauptforderung aufgestellt worden. weiteren Sicherheit" lagen auf dem Komptoirtisch einige Revolver welche die Firma jezt zum ersten Male eine Abrechnung gegeben Leider habe die damals eingesetzte Zentralfommission nicht den ge­und eine entsprechende Anzahl Patronen, was aber nicht ver- hat. Schuld an derartigen Zuständen seien indeß die Arbeiter selbst, wünschten Erfolg gehabt. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, daß hinderte, daß die neu eingestellten Arbeiter bald von selbst wieder die durch ihren Indifferentismus dem Gebahren des Unternehmer in Deutschland ausschließlich auf Stücklohn gearbeitet wird. aufhörten. Da überhaupt teine zu diesem Spezialartikel brauch- thums Vorschub leisten. Nöthig sei der Anschluß an die Organi In England und Amerika , wo nur auf Beitlohn gearbeitet bare Arbeiter zu finden seien, fordert Redner wegen der für fation, um die günstige Geschäftslage zum Vortheil der Arbeiter wird, ist in sämmtlichen Schriftgießereien der Achtstundentag die Arbeiter äußerst günstigen Sachlage zu einmüthigem aber ausnutzen zu können. Die Diskussion, an der eine große Anzahl bereits durchgeführt. Aber auch in Deutschland ist der Achtstunden­schnellem Handeln und überzeugungstreuer Ausdauer auf. Arbeiter wie auch Meister von Mix u. Genest theilnahmen, tag durchführbar. Gerade die vorgeschrittensten Betriebe, die Rogatt, Eschbach und Bornhoff bestätigen in der drehte sich hauptsächlich um die Unterstügungskaffe der Fabrik. Die größte Anzahl Arbeiter beschäftigen, stellen sich einer Ver­Diskussion zum theil diese Darlegungen mit dem Hinzufügen, daß In diefe fließen die Strafgelder und soll die Verwaltung fürzung der Arbeitszeit am wenigften feindlich gegenüber: 39 Gießereien mit 286 Arbeitern arbeiten noch 10 Stunden weder Herr Leonhard noch der Geschäftsführer sich darauf ein- derselben aus dem Direktor, dem Obermeister und einem gelaffen hätten, überhaupt mit den Arbeitern zu verhandeln, Meister sowie zwei Arbeitern bestehen. Wie sich durch die Dis­worauf äther in seinem Schlußwort noch mittheilt, daß nach fussion ergab, sind die zwei Arbeiter, welche vor Jahren einmal Angabe des die Versammlung überwachenden Beamten, der von den Arbeitern gewählt wurden, schon längst nicht mehr in indessen das Lokal bereits verlassen hatte, angeblich fast sämmt der Fabrit beschäftigt, weshalb eine Neuwahl verlangt wurde. liche Streifenden die Arbeit wieder aufgenommen hätten; er Gabriel u. a. geißelten besonders die Lauheit der Mechaniker tönne aber fonstatiren, daß dies nicht der Fall sei. Zum Schluß und gaben bekannt, daß am 19. Februar Beuthstraße 20 eine erklärte sich die Bersammlung in einer Resolution mit den Strei- Bersammlung der Mechaniker stattfindet. Nach einem Schlußwort kenden solidarisch und verpflichtete sich, diefemoralisch und materiell zu des Referenten schloß der Vorsitzende die Versammlung mit einem unterftüßen. Bum 2, Punkt der Tagesordnung: Die fortge: Hoch auf die Metallarbeiter- Bewegung. flegten Lohnreduktionen in der Musik- Instrumenten- Die auf Holz- und Kohlenplätzen beschäftigten vorzunehmenden Lohnbewegung mit der Forderung: achtstündige Fabrit Attiengesellschaft vormals Pietsch- Arbeiter hielten am 9. Februar eine gut besuchte Versamm- Arbeitszeit und entsprechende Erhöhung des Tarifs zu erledigen mann referirte ebenfalls näther, indem er auf die vom lung ab. Auf der Tagesordnung stand ein Referat des Genoffen hat. Vor allem hat die Kommission sich mit den übrigen Städten dortigen Geschäftsführer Har m3 bereits seit Jahren vor- Rohrlad über den Werth der Verkürzung der Arbeitszeit. Deutschlands ins Einvernehmen zu sehen. genommenen Lohnreduktionen hinwies und dabei sein Bedauern Redner schildert die in diesem Beruf übliche überaus rücksichts- Krause hält es für nothwendig, daß sich die Kommission aussprach, wie die Arbeiter bei einem Wochenverdienste von lose Ausnutzung der Arbeitskräfte und weist darauf hin, daß nur auch mit den Buchdruckern in Verbindung setzt. Die Wahl der 6-10 m., wie er nicht selten sei, eine Unthätigkeit und Stumpf- durch die überlange Arbeitszeit, unter der besonders die Rutscher Mitglieder zu dieser Kommission wird jedoch bis zur nächsten finnigkeit zur Schau tragen, die einem aufgeklärten Arbeiter zur zu leiden haben, die große Zahl der Unfälle zu erklären Versammlung vertagt, zu welcher dieselbe auf die Tagesordnung Schande gereicht. Nicht genug, daß die Lohnzahlungen zumeist fei. In der Diskussion ergänzen mehrere Redner die Aus- gesetzt werden soll. Reinte erstattet nunmehr den Bericht über in militärischer Weise wie beim Appell auf dem Hofe statt- führungen des Vortragenden. Besonders wurde über niedrige feine Thätigkeit als Delegirter zur Gewerkschafts- Kommission. finden, es werden auch ganz enorme Strafgelder abgezogen, so Löhne bei den Firmen Wolheim, Fromcke Nachf., A. B. Koch, Besonders betont er den Beschluß, den die Kommission bezüglich daß die Zustände geradezu unerträglich sind; es würde jeden- Trautmann und Schäffer geklagt. Zum Schluß gelangte eine der Kranzspende zum 18. März gefaßt habe und fordert alle falls gut sein, wenn der anwesende Aufpaffer sich lieber zum Resolution zur Annahme, in der die Versammlung gegen die Kollegen auf, auf den herumgehenden Listen für die streikenden Wort melden würde, um feine Angaben zu wider- Zurückweisung ihrer Delegirten in der Gewerkschafts- Kommission Konfektionsarbeiter ihr Scherflein beizutragen.

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Für sehr wesentlich hält Referent es aber auch, daß in die acht­stündige Arbeitszeit die Frühstücks- und Vesperpause mit ein­gerechnet werden muß. Die Versammlung gab zu erkennen durch ben gespendeten Beifall, daß sie voll und ganz auf dem Stand­punkte des Redners stehe. Auf Antrag Reinke's wird ein Antrag einstimmig angenommen, eine fiebengliederige Kommission zu wählen, welche die Vorarbeiten zu der noch in diesem Jahre

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