dringendfte Erfuchen an die Anwesenden, treu und fest teine Schwiger", sondern Fachleute. Su Punkt 2 referirte Herr| Bekannte, die bei solchen Gelegenheiten stets auf der Bildfläche zusammenzuhalten und auszuharren, bis der vollständige Sieg Liebsch über die Lage der Arbeiter, der die schlechten Löhne erscheinen, in genügender Anzahl fanden und die Arbeit zu dem erlangt ist. Mit brausendem Hoch auf das Gelingen der guten der Arbeiter bei den Schmuskonkurrenz- Firmen zugiebt. Das angebotenen niedrigeren Preise ausführen. Die Ursache der fort. Sache wurde die Versammlung geschlossen. dritte Referat hielt Herr Suhr, der den aufgestellten Lohutarif gefeßten Lohndrückerei im Töpfergewerbe soll, wie uns mitgetheilt
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Gerichts- Beitung.
Ein
mit, daß dieser Herr nicht mit dem am 7. Februar d. J. wegen Wuchers zu vier Monaten Gefängniß und 1500 M. Geldstrafe verurtheilten früheren Sprechmeister Richard Schröder identisch ist.
Die Versammlung im Rösliner Hof mußte gleichfalls der Arbeiter für unannehmbar erklärte. Vor allem verlangte wird, nur an der Uneinigkeit der Arbeiter selbst liegen, die durch wegen Ueberfüllung polizeilich abgesperrt werden, Redner die Forderung auf Betriebswerkstätten zu streichen. den Streit über die beste" Form der Organisation entstanden trotzdem die Tische und Stühle aus dem Saal entfernt waren,( Anhaltendes Bravo.) Herr Drews meint, die Konfektion ist. Es soll nun nächsten Dienstag in Fey's Gesellschaftshaus, hatten ungefähr 1500 Personen Platz gefunden. Den Bericht lasse sich nicht gleichmäßig in einen Lohntarif zwängen, wenn sie Brunnenstr. 184, eine öffentliche Töpferversammlung abgehalten über den Stand der Bewegung gab Fräulein Baader, die dem deutschen Markt den Absatz im Auslande erhalten will. werden; der verderbliche Zustand der Zersplitterung der häufig durch lebhaften Beifall unterbrochen, den bisherigen Herr Bock sprach über die Hygiene und kommt zu dem Töpfer wird den Gegenstand der Erörterungen bilden. Pflicht Verlauf des Streits schilderte und die Anwesenden zum Schluffe, daß die Betriebswerkstätten noch ungesünder sein jedes Arbeiters des Töpfergewerbes ist es, diese wegen des VorAusharren aufforderte. Die darauf folgende Diskussion war fönnen, als die Wohnungen der Schueider es vielfach find. falls in Charlottenburg so überaus wichtige Versammlung zu beeine sehr ausgedehnte, woran sich unter anderen die Genossen Herr Volkmann empfiehlt eine Ringbildung der Meister und suchen. Beuther, Tauschel, Frau Seger und Frau Dm och Kaufleute. In der Disfuffion nahm zunächst Herr Referendar Bergarbeiterstreik in Mährisch Oftran. Am 24. d. M. betheiligten. Nach allen den Ausführungen ist die Situation als He dscher, der besonders eingeladen war, Veranlassung, werden sämmtliche Bergleute der Karwiner Kohlengruben die eine äußerst günstige zu bezeichnen. Bügler Leiser gab die sehr entschieden die Angriffe gegen die von bürgerlicher Arbeit niederlegen, wenn bis dahin nicht 16 entlassene Arbeiter Erklärung ab, daß der Büglerverein Einigteit" be Seite einberufene Versammlung im Konzerthaus zurück. wieder angenommen worden sind. schlossen hat, sich dem Streit anzuschließen. Von verschiedenen zuweisen. Fabrikant Weigert vom Gewerbegericht empfahl Auf sämmtlichen Kohlengruben Seraings in Belgien Meistern fonnte festgestellt werden, daß im Laufe dieser Woche den streitenden Parteien, sich an das Gewerbe- Schiedsgericht die Arbeit von ihnen eingestellt sei. Die Resolution wurde ein zu wenden. Erst gegen Abend erlangte die Debatte ihr Ende, haben die Bergleute die Arbeit eingestellt. Auf Grube stimmig angenommen. die fich zu einem Interessenkampf zwischen den Kleinmeistern Maryhaye soll es zu Ausschreitungen gekommen fein. und den Großkonfektionären gestaltete, der damit seinen Abschluß Grubenbeamter wäre schwer verletzt worden. Bürgerliche Berichterstatter melden einige Ausschreitungen fand, daß sich die Konfettionäre bereit erklärten, gemeinschaftlich gegen nicht streifende Konfektionsarbeiterinnen. Wir sind nicht in mit den Zwischenmeistern die Aufstellung eines Lobutarifs der Lage, die Wahrheit dieser Behauptungen zu prüfen, verfehlen zu berathen. Zu diesem Zweck wählte man sogleich eine Auf Ersuchen des jehigen Sprechmeisters der Bäcker, aber nicht, die Streifenden darauf aufmerksam zu machen, daß Kommission, die aus 21 Mitgliedern aller Branchen zusammen. Herrn Julius Schröder, Kleine Andreasstraße 7, theilen wir persönliche Belästigungen doch jedenfalls nicht das richtige Mittel gefeßt wurde. Die Konfektionäre wollten ihre Kommission gesind, neue Mitstreiter für den Kampf zu gewinnen. Nur ge- fondert wählen. Mittlerweile war ein Antrag eingelaufen, bis buldige, unablässige Aufklärung über wirthschaftliche Verhältnisse zur endgiltigen Verständigung mit den Konfektionären fofort und wirthschaftliche Rämpfe können bei den Unverständigen zum einen allgemeinen Streit sämmtlicher Zwischenmeister zu proklaZiele führen. miren. Dem stimmte die Versammlung lebhaft zu. Vorher war bereits eine sehr energische Proteftrefolution angenommen. Die auswärtigen Zeitungen bringen heute die Besprechung der Reichstagsverhandlung über die Lage der Konfektionsarbeiter Waldemarfir. 14: Nationalötonomie. Arbeiter- Bildungsschule. Unterricht am Sonnabend, Südoft- Schule, Nordschule, Müllerstr. 179a: Rede: und Arbeiterinnen. Alle bedeutenden Blätter stimmen in der übung. Beginn abends 9 Uhr, Schluß 10% Uhr. Die Schulräume find zur Anerkennung der Arbeiterforderungen überein. Die Berliner Benuzung der Bibliothek und des reichhaltigen Zeitschriftenmaterials schon In einer Verhandlung wegen Majestätsbeleidigung, welche Blätter, die ohne Ausnahme die vollkommene Berechtigung Verein der Zimmerer Berlins und Umg. Sonntag, 16. Februar, gestern vor der ersten Straftammer des Landgerichts II stattfand, des Streites anerkannt haben, lassen sich neuerdings von einem vormittags 10 Uhr, in Cohn's Festfälen, Beuthstraße 20/21( großer Saal): verkündete der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor ten d Zentralbureau der Unternehmer mit Nachrichten versorgen. Mitglieder- Versammlung. Tagesordnung: Verhalten der Vereinsmitglieder hoff, die Freisprechung zur Lohnbewegung und Unterfiüßungsfrage. des Beschuldigten unter Die Unternehmer halten es nämlich für angebracht, nunmehr Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 16. Februar cr., abends 6 Uhr, im folgender bemerkenswerthen Begründung: Allerdings hätten die Deffentlichkeit, die sich einmüthig auf die Seite der aus- Lokal von Hoffmann, Alexanderstraße 27c, Versammlung. Bortrag der zwei Zeugen unter ihrem Eide bekundet, daß der gebeuteten Arbeiterschaft gestellt hat, zu ihren gunsten zu Frau G.& ver- Panfon über:" Die pausindufirie vom ethischen Stand- Angeklagte die fragliche Majestätsbeleidigung ausgestoßen bearbeiten: Die allgemeine Entrüstung des Publikums, die punkt. Nachdem: Gefelliges Beiſammensein und Tanz. Sozialdemokratischer Agitationsverein für den Reichstags- Wahl- habe, aber mit Recht habe der Vertheidiger, RechtsVerurtheilung der schauderhaften Zustände durch das Parlament kreis Stralsund - Franzburg - Rügen. Sonntag, den 16. Februar, vor- anwalt Dr. Mendel, darauf hingewiesen, daß die Zeugen dem und die Minister ist ihnen sehr in die Glieder gefahren. Nachmittags 10 Uhr, bei Linte, Jüdenstr. 36, Sigung. dem sie sich aber vom ersten Schreck erholt haben, wollen sie jetzt nr. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 2. Sonntag, 16. Februar, vormittags anderen Umständen von ausschlaggebender Bedeutung nicht sein Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter( E.$. Angeklagten feindlich gesinnt seien. Wenn dies nun auch unter retten, was zu retten ist. Aber Thatsachen werden durch leere 10 Uhr, bet Möhring, Admiralstr. 18c: Mitglieder Versammlung. Tages tönne, so müsse der Gerichtshof doch gerade bei MajestätsRedensarten nicht aus der Welt geschafft und die Zustände in ordnung: Statutenberathung. der Konfektion werden nicht gebessert durch Beschönigungen, nr. 29). Filiale Berlin 4. Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter( E. S. beleidigungen einen unantastbar positiven Beweis haben, um zu Sonnabend, den 15. Februar, abends 8 Uhr, einer Verurtheilung gelangen zu können. Es sei deshalb sondern durch thatkräftige Hilfe. Mitglieder- Versammlung bei Gorn, Kleine Markusstr. 10. Tagesordnung im vorliegenden Falle ein freisprechendes Erkenntniß gefällt worden. Allgemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter.( E. H. Nr. 29). Filiale 3 Berlin . Sonnabend, den 15. Februar, abends 8½ 1hr, Was würde Brausewetter zu solcher Begründung sagen, wenn Manteuffelftr. 46. Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Kaffenbericht. er noch lebte. Bericht der Statutenberathungs- Kommission. Verschiedenes.
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Der Zentralrath der Hirsch Duncker'schen Gewerkvereine hat, vermuthlich wegen seines Antichambrivens beim Kanzler, schon am 13. Februar Zeit gefunden, den streikenden Arbeitern seine Sympathie auszusprechen", was denselben sehr angenehm sein wird. Auf den 24. Februar(!) soll eine Versammlung einberufen werden, die sich mit den Verhältnissen in der Konfektionsindustrie beschäftigen soll. Und die Herren wollen die deutsche Arbeiterbewegung führen!
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Die Auseinandersetzungen der Arbeiterinnen mit den Zwischenmeistern beim Niederlegen der Arbeit sind vielfach nicht gerade angenehm verlaufen, da einzelne Herren Aulaß zu haben glaubten, die Proletarierinnen mit Vorwürfen und Beschimpfungen zu überhäufen, besonders ungebärdig soll sich ein Herr K. in der .straße benommen haben.
In der Protestversammlung der Zwischenmeister, über die an anderer Stelle berichtet ist, wurden als wesentlichste Reform vorgeschlagen und angenommen, einen Ring gegen die Schundkonkurrenz und den unlauteren Wettbewerb zu bilden und einen festen Lohn- und Preistarif aufzustellen.
willigt.
Ju Stettin sind die Aussichten der Streifenden sehr gut. Bis jetzt haben 18 Geschäfte die Forderungen der Arbeiter be 13 In Hamburg wurden am 12. d. Mts. neun überfüllte Versammlungen abgehalten. Die Stimmung in dieser Stadt ist ausgezeichnet.
In Düsseldorf hat die Polizei den Konfektionsarbeitern, die am Sonntag Nachmittag in einer Versammlung über ihre Lage berathen wollten, Schwierigkeiten gemacht: Das Lokal sollte sich zu einer Versammlung nicht eignen"! Nach den Erklärungen der Minister im Reichstage dürfte auch in Düssel dorf der Wind aus einem anderen Loche pfeifen.
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Kontobuch Arbeiter Weber 4,40.
B
von 8 Uhr an geöffnet.
Kaffenbericht.
1
Gewerkschaftliches.
Wenn in einem Majestätsbeleidigungs- Fall ein gelehrter Richter Erwägungen folgt, die sich nach Anschauung weitester Voltstreise von selber ergeben sollen, so verdient das ganz befondere Beachtung.
an
Der
an. eine
Eine Majestäts- und Garde- Beleidigung vor dem Reichsgericht. Der Redakteur der demokratischen Bürgerzeitung" in Düsseldorf , Gottfried Stoffers war am 13. De Achtung, Brauereiarbeiter! Sämmtliche organisirten zember 1895 vom Landgerichte Düsseldorf wegen MajestätsBrauer des Münchener Brauhaus, Berlin , legten gestern, Freitag beleidigung in zwei Fällen fonkurrirend mit einem Falle der BeAbend, einmüthig die Arbeit nieder. Diefelben erklärten sich leidignug zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. mit den bereits Gemaßregelten solidarisch. Trotzdem sich das erste inkriminirte Artikel, der in Nr. 207 des erwähnten Blattes Gewerbegericht zu Einigungsversuchen herbeiließ, zwang Herr abgedruckt ist, trägt die Ueberschrift: Wieder eine Kaisertnüpft Direktor Arendt durch fortgesetzte Beleidigungen die organisirten rede und die Sedanrede des Kaisers An die kritischen Brauer zu diesem Schritt. Betrachtungen reiht sich noch Die Zimmerer haben während ihres fünftägigen Ausstandes Betrachtung über die Art und Weise des Kampfes, zu dem der Kaiser die„ Garde", wie der Verfasser schreibt, aufruft, und einen guten Erfolg zu verzeichnen. Fast unausgesetzt laufen worin letzterer die Vermuthung ausspricht, dieser Kampf dürfte Mittheilungen ein, die ein weiteres Nachgeben der Meister wohl feiner mit geistigen Waffen werden, mit denen selbst die melden. Die Streifenden werden darauf aufmerksam gemacht, daß jeder eine Streiffarte, und die in Arbeit tretenden eine schneidigsten Gardelieutenants den gewandteren Sozialdemokraten Karte für ihre Arbeitsberechtigung erheben müssen. Ausgestellt nicht gewachsen wären. Der zweite Artikel, in dem das Gericht werden dieselben im Streiflokal Neue Friedrichstr. 44, geöffnet eine Majestätsbeleidigung erblickte, ist der in Nr. 242 der„ Bürgervon 9-12 Uhr vormittags und von 2-4 Uhr nachmittags. Die Beitung" abgedruckte und„ Ein offenes Wort Karten für Arbeitsberechtigung werden bis abends 8 Uhr aus Raisers an den Statthalter von Elsaß Lothringen wegen der Kaiser" überschriebene, an bas Zelegramm des gefertigt. Die Lohnkommission der Zimmerer Berlins. der Ermordung des Mülhauser Fabrikanten Schwartz Ueber den Streik der in Holzbearbeitungs- Fabriken anknüpft und die Auffassung des Kaisers zu widerlegen fucht, und auf Holzplätzen beschäftigten Arbeiter Berlins er- als sei der Attentäter durch die Lehren der Sozialdemokratie fahren wir das Folgende: Die Verhandlungen mit den Unter- zu der That verführt worden. Das Gericht erblickte in all den nehmern sind gescheitert, da diese weiter nichts als die 9½ stündige Aeußerungen eine grobe Mißachtung des Kaisers, sowie auch eine Arbeitszeit bewilligen wollen. Der Vorstand des Vereins der Beleidigung der Offiziere des Gardekorps. Die Revision Fraisereibefizer Berlins hat durch sein Mitglied E. Krohne, des Angeklagten gegen das Urtheil, die am 13. Februar vor Besselstraße 14, an die Streiffommission ein Schreiben folgenden dem Reich 3 gericht zur Verhandlung fam, wurde vom HechtsJuhalts gerichtet: anwalt Melos, Leipzig , vertreten, welcher materiell den That
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aber
den
an
den
Theile Ihnen ergebenst mit, daß die gestern, den bestand der Majestätsbeleidigung in feinem von beiden Artifeln 12. Februar cr., im Restaurant Wolff, Köpenickerstr . 39 a, für vorliegend erklärte und bemerkte, die kaiserliche Für die streikenden Konfektionsarbeiter und Arbeite- tagende Versammlung der Fraisereibesitzer Berlins, trotz des Aeußerung, wie sie uns überliefert sei, könne unmöglich rinnen gingen bei unserer Expedition ein: ablehnenden Verhaltens der Streiffommission und trotzdem die authentisch sein; es sei anzunehmen, daß sie durch ein Ehm. 1,-. Statabend bei E. Weber 3,-. Freitag 3,-. Bewilligung der 9/ 2ftündigen Arbeitszeit täglich von uns zurück- Versehen des Berichterstatters verstümmelt wiedergegeben sei. 2. R. 1,-. Sch. 2,-. Goz. Student 3,-.. Klemm- 50. gezogen war, dieselbe wieder bewilligt hat. Aber nicht um den Die inkriminirten Aeußerungen des Angeklagten bezeichnete der Von einer Frau in Westend 50,-. Brüder R. R. 2, Arbeitnehmern dieselbe nochmals anzubieten, sondern um eine Vertheidiger als tattlos und ehrfurchtverleßend. Der Redakteur M. M. 2,-. R. R. 15,-. Rauchtlub Kollegia I R. 5, gleichmäßige Arbeitszeit in sämmtlichen Betrieben Berlins her der Münchener Freien Presse", der den letzten Artikel dem AnBretterziehen 1,50. F. K. zustellen. Wir überlassen es nunmehr Ihnen, sich an unfere geklagten nachgedruckt habe und deshalb auch angeklagt worden 5,-. Werkstelle Grüder 15,-. R. A. 1,-. A. D. 50. Rommission, zu Händen des Vorsitzenden E. Krohne, fei, sei durch Beschluß des königlichen obersten Landesgerichts M. D. 50. Gesangverein Boray 10,-. Mechanische Stickerei zu wenden, wenn Sie mit uns verhandeln wollen; be- München außer Verfolgung gesetzt worden. Bezüglich der Bewir von gleichzeitig, daß 5,-. Gesammelt bei Schäpel 20,-. Dr. M. K. 5,-. Personal merken anderen leidigung der Garde- Difiziere liegt keine Berufsbeleidigung vor, der Buchdruckerei Theinhardt 5,65. Strohkirch, Wilhelmstr. 1, Puntten Ihrer Forderungen nicht eine bewilligen werden. mithin fei auch der vom Kriegsminister gestellte StrafBerndt, Tischler, Grüner Weg 3,-. Aus den Kata: Außerdem theilen wir Ihnen mit, daß die uns genannten antrag rechtsunwirksam. Die Difiziere sollten gar nicht fomben von d. 2. Ch. 1, Frau Thierges im Familien- 12 Firmen, welche Ihre Forderungen bewilligt haben sollen, für politisiren, darauf sei das deutsche Volk stolz; daher freis 3,-. Die Böttcher des Münchener Brauhauses 3,50. nns garnicht in betracht zu ziehen sind. Brennholzschneidereien sei es auch gar keine Beleidigung, wenn gefagt wäre, daß andere Rothe Buchbinder aus der Grünstraße 30,-. F. S. 1,50. und Tischler mit einigen Maschinenarbeiten sind für unsere ihnen darin überlegen seien. Der Reichsanwalt erklärte, das W. Simonsti, Berlin D., 1,45. Dr. Kugelmann, Hannover 5,- Branche nicht maßgebend. Es halten Ehrenmänner, wie sie die Urtheil laffe feinen Rechtsirrthum ersehen; das Münchener Studentische nichtsozialdemokratische Tischgesellschaft 11,-. Berein gestern bei Wolff tagende Versammlung von 68 Fraifereibesigern Urtheil beweise nichts weiter, als daß zwei Gerichte über eine Hurrah durch Wolsdorf 5,-. Ein Gelehrter 40,-. Bigarren aufzuweisen hatte, ihr gegebenes Ehrenwort." Frage verschiedener Meinung seien. Bedenklich sei nur die Befabrit Br. 1,25. M. H. 17, Schillstraße 5,-. P. J. 3,-. Rother leidigung der Garde- Offiziere, da es an einer Feststellung fehle, Kommis 1, F. W. 1,-. Frau A. G. 15,-. Ghd. 15,-. J. B. 25,- daß dieselbe in Beziehung auf den Beruf erfolgt sei. Das ReichsWeitere Beiträge folgen-50. Techniker T. 2, Anna Frey gericht hob das Urheil auf die Revision des Angeklagten mann, Stickerin 1,-. R. Worbs 10,-. Demokr. Mittagstisch theilweise auf, soweit es die Beleidigung der Gardebei Krziwanet 14,-. Graveur D. S. 1,-. Liste 939. Aus Offiziere und die damit ideell konkurrirende Majestätsbeleidigung bürgerlichen Kreisen durch Sch. 110,-. Die 3 Kollegen von Kalm und Bender 2, J. 95, 3,-. H. u. in Frankfurt a. M. betrifft, im übrigen wurde die Revision verworfen. U. Summa 627,25 M. Bereits quittirt 2712,- M.; in Summa
3357,25 M.
Weitere Beiträge werden entgegengenommen.
Die Expedition.
Versammlungen.
An der Echtheit dieser Hartnäckigkeit der Fraisereibefizer darf man angesichts der bevorstehenden GewerbeAusstellung billig wohl etwas zweifeln. Die Forderungen der Arbeiter sind bis jetzt von folgenden 23 Firmen bewilligt:
Sievert u. Aschenbach, Waldemarstr. 14; Bellen baum, Waldemarstr. 13; Beder, Dranienstr. 189;& rese, Rungeftr. 18a; Groschtus, Landsbergerstr. 25/26; Gebr. Gutbeil, Reichenbergerstr. 142; Henschel, Frankfurter Allee Nr. 47; A. Hildebrand, Reichenbergerftraße Nr. 57; Depelchen und lehte Nachrichten. Huckstein, Admiralstr. 18a; Reller, Königsbergerstraße 5; London , 14. Februar.( B. H. ) Während des Sturms in Meste, Röpnickerstraße 145; Mauff, Naunynstraße 68; den letzten Tagen strandete ein Dampfer an den Klippen von Neumeier, Brizerstr. 7; Nilsch, Krautstr. 4-5; Seid Troon . Jufolge einer furchtbaren Explosion, die durch eine große mann, Reichenbergerstr. 107; F. Schulz, Belle- Alliance Menge an Bord befindlichen Dynamits veranlaßt wurde, gerieth ftraße 84; Symanzig, Landsberger Allee 37; Steen und das Schiff in Brand. Die Mannschaft konnte rechtzeitig gerettet Schult, Steinmetstr. 25; Wolgast u. Schumacher, werden. Der Streit der Zwischenmeister in der Konfektion. Adreasstr. 32; Carl Müller, Schönhauser Allee 161a; Rom , 14. Februar.( W. T. B.) Aus Entischo wird vom Gine von zirka 1500 Personen besuchte Versammlung der Körner, Chausseestraße; Görschner, Wienerstr. 44; 14. 5. M. gemeldet: General Baratieri ist gestern mit den Schneidermeister der Damentonfektion beschäftigte Muszynski u. Carmann, Hagelsbergerstr. 52. Truppen, welche die Höhen von Zozaba besetzten, wo sich bereits Das Verhalten der Ausständigen ist musterhaft. fich gestern Nachmittag in einer sehr langen und oft stürmischen Möge italienische Vorposten befanden und von wo man in einer EntBerhandlung mit dem Streit der Arbeiterinnen in der jeder Arbeiter sein Scherflein zu ihrer Unterstützung beitragen, fernung von 7 Kilometern die ersten Linien des feindlichen Lagers Konfektion. Die Versammlung tagte im Keller'schen damit sie aus dem Kampfe siegreich hervorgehen. Sendungen bemerkte, aufgebrochen. Während die Truppen Baratieri's ihren Etablissement, Köpnickerstraße. Die Tagesordnung lautete: werden entgegengenommen im Gewerkschaftsbureau Annenstr. 16; Marsch ohne Zwischenfall fortsetzten, rückten große Abtheilungen Klarstellung über Streitfrage in der bei Gehlhoff, Mariannen- Ufer 4; und bei Jennrich, Bergstr. 12. des Feindes erst eilig, dann langsam über die wellenförmige Mäntel Konfettion: 1. Abwehr der Beschuldi Die gesammte Arbeiter presse wird gebeten, Ebene. Nach einem furzen Halt kehrten sie jedoch in ihre Zelte gungen, welche gegen die Schneidermeister erhoben worden hiervon Notiz zu nehmen. zurück. Bei Kassala herrscht Ruhe. Der Ramadan hat be= find. 2. Die Lage der Arbeiterinnen. 3. Der Lohntarif. 4. Be- Auf dem Neubau in der Rankestraße in Charlotten gonnen. triebswerkstätten. 5. Hygiene derselben. 6. Ring der Schneider- burg hatten, wie wir am Donnerstag mittheilten, sämmtliche Madrid , 14. Februar.( W. T. B.) Der„ Imparcial" meister. Töpfer( Ofenseger) die Arbeit wegen Lohndifferenzen meldet aus Havannah, eine Proklamation des Generals Weyler Der Vorsitzende, Innungsmeister Witte, verliest einen niedergelegt. Der Bau gehört Herrn Minuth. Die Töpfer befehle allen Landleuten, sich in die Städte und Dörfer zu verBrief des Staatssekretärs von Bötticher, in welchem der meister( richtiger Töpfer Zwischenmeister) Weitert, Junk fügen. Dadurch soll verhindert werden, daß Individuen, welche selbe bedauert, nicht erscheinen zu können und wünscht der und Hannaste hatten die Arbeiter engagirt. Der Lohnabzug, den Fremden als Spione dienen können, sich außerhalb der Versammlung im Interesse der Beilegung des Streits der den Ofenseßern angekündigt worden war, betrug bei den Ortschaften aufhalten. den besten Erfolg. Der Referent Schneidermeister Stolz- gewöhnlichen Arbeiten 10 pCt., bei besseren Arbeiten noch er- Belgrad , 14. Febr.( W. T. B.) Der wegen Aktendiebstahls mann weist die Angriffe der Presse und der Versammlung im heblich mehr. Am Freitag, also gestern, hat sich diese Ange- auf der Flucht aus Bulgarien nach England hier verhaftete eheKonzerthaus heftig zurück. Gegen steuerzahlende Bürger solche legenheit leider auf eine unerwünschte Weise erledigt, indem sich an malige Dragoman Jacobsohn wird als gewöhnlicher Dieb an Verleumdungen in die Welt zu setzen, sei unerhört. Sie seien stelle derer, die die Arbeit eingestellt haben, andere Ofenseger, alte Rußland ausgeliefert werden.
Die