~ Sportund Spiel~
Vom Zement. Radsportliches Allerlei.
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ARBEITER FUSSBALL
Beginn der neuen Serie.
3m bundestreuen Arbeiterfußball fing der erste Sonntag der neuen Serie mit Ueberraschungen an. Tempelhof mit Erjaz spielend, hatte die erste Elf von Luckenwalde I zu Gast und mußte sich mit 1: 8( Halbzeit 0: 3) geschlagen bekennen. Auf dem Platz in der Innstraße trafen sich Neukölln- Woltersdorf 1910. Neukölln mit nur neun Mann spielend, hält sich bis zur Paule wader 1: 1. Nachher ging Woltersdorf mächtig los und konnte mit einen 3: 1 Sieg über den ermüdeten Gegner die Punkte nach Hause nehmen. Oberspree verlor in Ludenwalde haushoch gegen Hertha II 15: 1( Halbzeit 9: 0). Dem in der Tabelle an letzter Stelle stehenden Trebbin gelang gegen den Spizenreiter Sagonia ein Unentschieden mit 3: 3. In Werder war Hochbetrieb. Trotz der Spaltung standen sich acht Mannschaften gegenüber. Resultate: Werder I- Spandau 25 I 2: 6. Die zweiten Mannschaften spielten 0: 8 für Spandau und Jugend Berder gegen Spandau II Jugend 1: 5. Caputh Jugend- Spandau II Jugend 1: 4. Die aufkommenden Spandauer hatten einen guten Tag. Weitere Resultate: Eintracht( Landsberg )-Weißensee 0: 5. Butab- Cladow 3: 0. Herzfelde - Treuenbriegen 5: 0. Zehlendorf IIButab- Cladow 3: 0. Herzfelde - Treuenbriegen 5: 0. Zehlendorf II 6: 1. Borwärts( Wedding ) Jugend Vorwärts( Wedding )-Eiche
Das flassische Fliegerrennen um den Großen Preis Don Köln" übte auch diesmal starte Anziehungskraft aus, denn eima 10 000 Menschen waren am Sonnabend nach dem Kölner Stadion hinausgepilgert In großer Form zeigte sich auf der heimischen Bahn Meister Mathias Engel, der im Zwischenlauf Moestops und Schamberg das Nachfeher gab, in der Bor entscheidung Martinetti hinter sich ließ und im Kampf um den ersten Plaz gegen Ernst Kaufmann nur mit Handbreite unterlag. Der dritte Platz fiel an Michard vor Martinetti. Das Vorgabefahren holte sich Knappe, das Punttefahren fah Dhmella in Front, während im Rundenrekordfahren Kaufmann, Michard und Engel die 200 Meter in gleicher Beit- 12 Sefunden zurüdlegten. Bei den von 4000 Zuschauern besuchten Abendrennen auf der Bahn in Stettin hatte Altmeister Karl Saldow gegenüber den beiden Stettinern Olböter und Krohn, sowie dem Desterreicher Cap leichtes Spiel. Saldow beendete die beiden Läufe über 25 und 30 Kilometer jedesmal als überlegener Sieger. Bor 6000 BeBor 6000 Be fudern fam der Große Breis der Stadt Hannover " in zwei Läufen über je 50 Kilometer zum Austrag. Im ersten Lauf verteidigte Weltmeister Baillard die Spiße bis zum Schluß gegen Möller, der knapp geschlagen blieb. Im zweiten Lauf überraschte der, Belgier Thollembeek. Bon der 7. bis zur 9. Runde überrundete er alle seine Gegner und gewann mit sicherem Vorsprung vor Möller, der Weltmeister Paillard auf den dritten Platz verweisen tonnie. Bauer, Benoit und Hille waren die weiteren TeilDie Arbeitersportler des ersten Kreises im Arbeiternehmer dieser Rennen. In den Dauerrennen auf der Bahn in Breslau Grüneiche war der junge Italiener manera eine eins mehrfämpfe in Brandenburg an der Havel , das Turn und Sportbund nahmen di Gelegenheit wahr, ihre Ver= Klasse für sich. Nach seinem Siege im 25- Kilometer- Rennen stellte er über 60 Kilometer fogar einen neuen Bahnreford auf.feier begeht, auszutragen. Den Sportlern ist somit Gelegenheit am Freitag, Sonnabend und Sonntag feine Jahrtausend Bei den Radrennen auf der Ordrupbahn in Kopenhagen gegeben, einem Teil der Feiern beizuwohnen und die schöne, alte gewann Lothar Ehmer das Vorgabefahren in großem Stile. Stadt zu besichtigen.
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Er startete 5 Meter vor dem Mal, holte einen Fahrer nach dem anderen und siegte schließlich gegen den Dänen Jenssen( 80 Meter) und Einar Christensen( 55 Meter). Sein Partner Kroschel tonnie fich weniger bemertbar machen. Auf der gleichen Bahn fand unter anderem auch ein 15- Kilometer- Mannschaftsfahren statt, daß Ehmer Kroschel in Front sah. Ehmer gewann noch das Vorgabefahren, während Funda und Krüger im Vorgaberennen die beiden ersten
läge belegten.
Ringerwettstreit
um den goldenen Gürtel.
In der Bodbrauerei, Fidicinstraße, begann gestern abend ein internationaler 2änderwettstreit im Ringen. Zu diesem Wettbewerb find eine Anzahl der besten Vertreter des griechisch römischen Stils persammelt, die Teilnehmer gehören ausschließlich der schweren Klaffe an. Die Rämpfe stehen wieder unter Aufsicht des Internationalen Ringerverbandes.
Der Premierenabend begann mit vier flotten Kämpfen und gefiel burch schnelle Entscheidungen. Im ersten Kampf ging Aroful Finnland gleich scharf ins 3eug, brachte seinen Gegner Bierholz Memel bald in die Bodenlage und siegte schon nach 8% Minute burch Uebergriff. Godsch- Berlin wurde nach äußerst lebhaftem Rampf Sieger über Renter- Estland durch Hüftschwung. Gebhardt und der Finne Petersen rangen 25 Minuten unentschieden. Den Schluß fampf bestritten Wolfe- Bremen und Naber- Ostpreußen , hier siegte der erstere nach 20 Minuten durch Schleuder aus dem Stand. Den Rämpfen ging ein Kraftakt des starten Russen Michaloff voraus. Heute abend ringen: Girsa gegen Bierholz, Godsch gegen Martinoff, Debie gegen Arofüll und Weltmeister Jaago- Rußland gegen Raber- Ostpreußen . Beginn 20.15 Uhr.
Um die Europameisterschaft.
Auf dem Freiluft Bogtampfabend im Poststadion am Sonnabend, 7. September, werden vier deutsche Bertreter der schweren Gewichtsklassen vier Ausländern aus vier verschie denen Ländern gegenübergestellt werden. Das Programm tommt ab 19% Uhr in folgender Reihenfolge zur Abwicklung:
Hans Schönrath ( Krefeld ) gegen Maurer( Luxemburg ). Der Kampf geht über 8 Runden mit 6- Unzen- Handschuhen, weichen Bandagen. Ringrichter Griefe. Helmuth Harttopp( Berlin ) gegen Leone Ja copacci( Italien ) über 8 Runden mit 6- Unzen Handschuhen und weichen Bandagen. Ringrichter Ernst Roc Ernst Rösemann( Hannover ) gegen Maurice Griselle( Frankreich ). Die Bedingungen sind diefelben wie beim ersten Kampf. Ringrichter Pippom. Europameisterschaft im Schwergewicht zwischen Franz Diener ( Berlin ) als Herausforderer gegen Pierre Charles( Belgien ) als derzeitiger Titelträger. Der Kampf geht über 15 Runden mit 6- Unzen- Hand schuhen und weichen Bandagen. Ringrichter wird von der JBU. bestimmt.
Am Freitag, 13. September, beginnt der Ständige Bor ring" mit einem guten Programm in den Spichernjälen die Herbstjaison. Die Spichernfäle find vollkommen umgebaut, neuhergerichtet und vergrößert, so daß sich jetzt von jedem Platz aus eine vorzügliche Sicht auf den Ring bietet. Für das Eröffnungs programm ist bisher Ermeister Paul Czirson gegen den Hamburger Herbert Ulrich verpflichtet worden.
Ein Jugendtreffen in Strausberg .
In Straußberg findet am Sonnabend, 21., und Sonntag, 22. September, das erste Jugendtreffen der bundestreuen Arbeitersportlerjugend des 1. Bezirks statt. Selbstverständlich sind auch die Alten herzlich willkommen. Die Jugend pill zeigert, bas die Bewegung vorangeht. Am Sonnabend findet eine Rundgebung mit Badelzug auf dem Lindenplag statt. Es wird der Gelübde spruch vom Bundesfest gesprochen. Uebernachtet wird in der Turn. halle, Hegermühlenstraße, auf Strohlager, jeder muß eine Dede mitbringen. Am Sonntag finden den ganzen Tag über sportliche Wettkämpfe statt. Der Festbeitrag beträgt für Jugendliche mit lebernachtung 15 Pf. und für Erwachsene 25 Pf. Für die Festzüge Fahnen, Wimpel, Transparente mitbringen. Meldungen müssen bis zum 15. September an Heinz Wagner, Bezirksjugendleiter, Lichten berg. Auguftaftraße 8, abgegeben sein. Benutzt den Zug Sonnabend 16.42 Uhr ab Kaulsdorf .
Wiener Schwerathleten in Berlin .
Lichtenberg - Friedrichsfelde 04" gelungen, die beste Stemmer- MannNach langen Berhandlungen ist es der ,, Sportlichen Bereinigung schaft der Welt aus Bien zu einem Kampf mit dem Bundesmeister bes Arbeiter- Athletenbundes Deutschlands zu verpflichten. Länderkampf findet im November in Berlin statt. Die UebungsDer stunden der Sportlichen Vereinigung Lichtenberg- Friedrichsfelde 04" finden jeden Dienstag und Freitag in der Turnhalle Friedrichs felde, Rummelsburger Straße, von 8 bis 10 Uhr statt. Anmeldungen von Mitgliedern werden dort entgegengenommen
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Arena am Sonntag, 8. September. Unter den zwölf Baaren be100- Kilometer- Mannschaftsrennen bringt die Rütt. Rütt finden sich auch die Belgier Gerard und César Debaets, die als Favoriten an den Ablauf gehen. Ein Verfolgungsrennen Deutsch land - Belgien und ein Refordverfuch Ehmers über 500 Meter vervollständigen das Programm.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Freie Ranu- Union Groß- Berlin. Abt. Tegel : Bootshaus in Tegel , Span dauer Str. 6. Sigung Donnerstag, 5. Geptember, 20 Uhr, bei Grunwald, N. 65, Rameruner Str. 19. Abt. Ertner: Bootshaus in Erkner , Bootswerft Raifer- Friedrich- Ede Scalestraße. Lindemann. Sigung Freitag, 6. Sepember, 20 Uhr, Rur Eiche", Neukölln , Abt. Spandau :' Bootshaus in Spandau ,
Bettestraße, Bootswerft Fleischer . Gäfte willkommen. Mitglieder werden auf
genommen.
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Ruberverein Collegia". Mitgliederversammlung Freitag. 6. September, 20 Uhr, bei Thunad. Touristenverein„ Die Naturfreunde", Zentrale Wien . Berg: Donnerstag, 5. September, 20 Uhr, Danziger Str. 62, Barade II, Mit Abt. Brenzlauer gliederversammlung. Liederabend. Abt. Gesundbrunnen : Donnerstag, 5. September. 20 Uhr, Bank. Ede Wiesenstraße, Mitgliederversammlung. Ungarischer Abend. Abt. Tiergarten: Donnerstag, 5. September, 20 Uhr, Lehrter Str. 18-19, Geschäftliches, Singfang. Abt. Lichtenberg : Donnerstag, 5. September, 20 Uhr, Gunterstr. 44, Geschäftliches. Abt. Südwest: Donners tag, 5. September, 20 Uhr, Yorditr. 11, Seimabend. Naturkundliche Abt.: Donnerstag, 5. September, 20 Uhr, Johannisftr. 15: Die Belle Haefner". Solibarität, Rennfahrerfigung Donnerstag, 5. Geptember, 20 Uhr, Stall. foreihertz. 29, bet Soulthes.
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Freie Faltbootfahrer Berlin . Zusammenkunft Donnerstag, 5. Geptember, 20 Uhr, Gophien- Engeum, Weinmeisterftr. 16-17. Lieberabend, Instrumente und Liederbücher nicht pergeffen. Gäste millkommen. Fahrten am 7. und 8. September: 1. Bernsdorfer Lante, Abfahrt 14.28 Uhr Görl. Bhf. bis Berns dorf. Führer: Sausmann. 2. Lehnik- Bernöwe, Treffpunkt 16.30 Uhr in Lehnik. Führer: S. Gillner. 3. Königswusterhausen- Erkner , Abfahrt Gonn tag 6.12 Uhr Görl. Bhf. Führer: Jungbluth.
Freie Schwimmer Groß- Berlin. Hauptvorstandssigung( auch Sauptrevisor) Freitag, 6. September, 20 Uhr, im Gewerkschaftshaus. Neue Adresse des Statiftiters: Berlin - Röpenid, Rieger Str. 2, II. Gruppe Lichtenberg : Funt tionärßigung Freitag, 6. September, im Flußbad. Gruppe Friedrichshain : Bundesfeftfilmvorführung Mittwoch, 4. September, 20 Uhr, in den Andreas
feftfalen. Gruppe Siemensstadt : Gruppenversammlung Freitag, 6. September, 20 Uhr, bei Sommer, Nonnenbommallee.
Schulwettkämpfe
auf dem Lande
Unser Sportplatz!
Barum ich euch etwas über unseren Sportplatz erzählen will? Weil er fein totes Ding ist, wie viele denken, weil er lebt, weil er zu uns gehört, ein Stück unserer Bewegung ist und weil wir ihn gar so gern haben. Dabei macht er immer ein anderes Gesicht. Manche seiner vielen Gesichter ähneln einander, aber nie ist eins dem anderen vollkommen gleich. Immer aber, ob es Morgen oder Abend ist, ob Frühling oder Herbst, ob Sonntag oder Wochentag, ob brütender Sonnenglast oder Sturmwind seine Gefichtszüge formen helfen, immer muß man ihn entweder lieben oder achten oder manchmal jogar fürchten, niemals aber fann man ihm gegenüber gleichgültig sein.
Habt ihr ihn schon einmal früh am Morgen gesehen, wenn die Spree, seine Nachbarin, ganz leise seine Ufer streichelt, als ob sie ihn ganz sachte aufwecken wollte, wenn die Tautropfen an seinen furzen Gräsern im ersten Morgenlicht glizern und die feuchte Laufbahn, fast so schwarz wie die Nacht, auf die bleichende Sonne wartet? Es wird heiß heute, denn an der riesigen Weide hinten an der Kantine regt sich fein Blättchen, und bald wird vorn auf der Asche des Faustballplatzes die unterste Luftschicht vor der Augustsonne zu tanzen anfangen.
Aber wozu stredt unser Blag eine Zunge in die Spree? Schnell auf den Bootssteg und topfüber ins fühle Naß, denn eben schleicht feuchend ein Laftzug vorüber, und seine Heckwellen bringen für eine Minute Leben in die lastende Schwüle. Sie hüpfen und springen über den Kopf, und dann hört man, wie sie drüben an die Uferblöcke klatschen und mit lautem Rauschen den Strand abkämmen. Abens wird es lebendig. Nackte Körper spielen Lichter in der fchrägen Sonne. Die Laufbahn knirscht leise unter stählernen Nägeln der Laufschuh, und auf dem grünen Rafen formen blühende Mädchentörper im bunten Wechsel von Spannung und Entspannung ein herrlich bewegtes Mosait. In diesen Abendstunden erfüllt der Platz seine große Aufgabe: den jungen und alten Proletariern Freude zu schenken, neue Spanntraft für die Tagesfron, Gemeinschaftsgefühl für den großen Gemeinschaftskampf. Aber wer den Sportplatz, unseren Platz nur aus solchen Arbeitsstunden kennt, mahnt und warnt zugleich hinüber zu den vielen Booten auf der fennt ihn nicht ganz. An schönen Sommersonntagen legt auch er ein Festkleid an, Dann flattert seine große, rote Fahne und grüßt, Großstadtmeer. Und wenn die überfüllten Bergnügungsdampfer Spree , die in unabläffigem Strom hinausstreben aus dem steinernen herüberlärmen mit Musik und frohem Ueberschwang, dann finden sie ein Echo, denn an Sonntagen ist auch auf unserem Platz sonntägliches Treiben, vorn unter dem schattigen Baumdach, in der Kantine, am Strand. Junge Arbeiterfinder spielen nadt im Sandkasten, Jugend sigt beisammen und diskutiert lebhaft über die letzten Spiele sachlich im Zirkel der Alten erörtert mit eben solchem Abstand von und die Sportfeste; gewerkschaftliche und politische Fragen werden Sonntag ift, tommt jedem doppelt beglückend zum Bewußtsein, wenn Erregung, als eben der Sonntag vom Werktag hat. Denn daß es drüben, hart am anderen Ufer des Fluffes, das scharfe Ratata des eisernen Lauftrans und das Knirschen schwerer Ketten die eherne Melodie der Arbeit singt. Sogar der Sonntag muß die Profitrate Der Unternehmer steigern helfen, auch an solchen heißen Augustsonntagen bahnen sich salzige Rinnsale über Arbeiterwangen und rationalisiertes Arbeitstempo faugt legte Spannfraft aus den Gliedern. Dort drüben
rauchen die Schlote, es stampft und feucht, die Toren, sie haben das Haupt gebeugt nor dem lebenverschlingenden Gotte."
Hier am anderen Ufer die Bronzeförpar fröhlich und frei fich fummelnder proletarischer Jugend. Gibt es größere Gegensäge so hart beieinander, und doch: Ist es nicht gleichzeitig eine Ergänzung? Ist dieses paradiesische Fleckchen unter der roten Fahne, nur durch einen Wafferlauf von Riesenwerfen getrennt, nicht schon ein Blick in ein schöneres Morgen, ein Wechsel auf die Zukunft? So soll es einst werden: Dicht neben den Produktionsgiganten schöne, freie Sport, Spiel- und Erholungspläge, Sammelstätten neuer Kraft für sozialisierte Produktion. Deshalb möchte ich dieses Gegenüber nicht missen. Es gehört förmlich zu uns und macht unseren Sportplatz Doppelt wertvoll.
Denjenigen aber, die ihn aus einem Müllhaufen und tiefen Löchern geschaffen, den Welteren unter uns, die in vielen Hunderten von Arbeitsstunden fast aus einem Nichts ein föstlich mucherndes Kapital gehäuft, ihnen ist er erst recht ans Herz gewachsen, ein Stüdchen ureigenste Heimat geworden. Man kann es an ihren glänzenden Augen sehen, wenn sie aus jenen mitreißenden Tagen opferbereiten Schaffens erzählen, wenn ihre Blicke das herrliche grüne Fleckchen umfassen, als wollten sie sagen: Das haben wir geschaffen, wir, ein fleines Häuflein nur. Was können wir schaffen, wir, die Masse, die Gesamtheit, der Riese Proletariat!
Förster, Sportverein Eiche- Köpenick.
Mag Schmeling am Donnerstag in Berlin . Der aus Amerika zurückgekehrte Boger Schmeling wird morgen, Donnerstag, auf dem Berliner Flughafen eintreffen. Er ist am Dienstag abend auf dem Dampfer Albert Ballin " in Curhaven angefommen.
In Drewitz fanden für die umliegenden Gemeinden die Reichsjugendwettkämpfe statt.- Oben: Der Aufmarsch. Unten: Weitsprung der Mädchen.