Unsere Jugend am Werke.
Leberfüllte Versammlungen der SAJ.
25 Jahre Sozialistische Arbeiterjugend!| die fozialistische Republit. Begeistert stimmt die Menge in das Für gestern abend hatten unsere jungen Genoffen in Säle und Hoch auf die sozialistische Jugendbewegung ein. Dann formiert die Schulräume geladen, um Arbeit und Ziel der sozialdemo- Jugend sich zu einem Zuge. Die roten Fahnen flattern voraus. fratischen Arbeiterjugendbewegung zu zeigen. Es geht zum Gustav- Adolf- Platz, wo noch einmal die Genossin Alle Kundgebungen waren überfüllt. Die Alten waren Ritsche zur Jugend spricht, die in trefflichen Worten die init den Jungen zusammen. Der Wille zeigte sich, für den Jugendschusforderungen der Sozialdemokratie kampf vom 17. november vorbereitend fäfig zu sein erläutert und an die großen Vorfämpfer für die Jugend, Karl und zu schaffen. Wir berichten: Liebknecht und Ludwig Frant erinnert.
Die Kundgebung der Kreise Kreuzberg und Mitte zum Form. Von den Wänden der Schulaula in der Kochstr. 13 grüßten die roten Fahnen der zwölf veranstaltenden Gruppen; sie hatten tatsächlich noch manches Kaiserbild schamvoll zu verdecken. Die Feier wurde von einem Zupf- und Streichquartett eingeleitet. Die Fest:
rednerin des Abends war Genossin Mathilde Wur m.
Sie,
Früherer Polizeihauptmann verhaftet.
Die Suche nach den Bombenattentätern.
Jehoe, 10. September.
Am Dienstag nachmittag wurde im benachbarten Krempe ein angeblicher früherer Polizeihauptverhaftet und, ohne dort vernommen zu werden, als. mann im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen bald nach Samburg geschafft. Ueber die Personalien wird strengstes Stillschweigen beobachtet. Der Verhaftete wurde schon längere Zeit verfolgt und gesucht. Er kam am Dienstag mit seinem Auto nach Krempe und stieg im ,, Kremper Hof" ab, um mit dem Ankunft wurde er verhaftet.
Am Arenswalder ẞ1a trafen sich die Bezirke Prenzlauer Berg , Bantow und Weißenfee. Der 3uge nach Heide weiterzufahren. Kurz nach seiner imposante Zug der Jugendgenossen mit roten Fahnen und Transparenten, die junge frische Schar werttätigen Proletariats zog, begrüßt von hunderten Arbeitern auf der Straße, nach dem Arnimplay, wo er in einer großen Manifestation für die Internationale endete. Hier sprach der Genosse Müller für die SAI. und Ge
noffe Maderholz für die Partei. Legterer wies auf die Bes
Ein geheimnisvolles Telephongespräch.
Den Rieler Neuesten Nachrichten" zufolge ist die
hiesige Polizei mit der Aufklärung eines geheimnisvollen Tele
die die Berliner Arbeiterjugend hatte mit aufbauen helfen, gedachte zunächst der Toten der Bewegung. Dann sfizzierte fie die deutung der Arbeiter- Jugend in ihrer Zusammenarbeit mit der phongespräches beschäftigt. Gestern furz nach 15 11hr hörte
Aufgaben der sozialistischen Jugend in Partei und Gewerkschaft in unserer Zeit, in der wir zwar die politische Demokratie haben, aber von der sozialen Demokratie noch weit entfernt sind. Sie rief den Jugendgenossen zu:
Niemals gleichgültig den Zeitgefchehniffen gegenüberstehen, sondern stets aktiv sein!
so daß kommenden Geschlechtern einmal auch die Stunde der sozialen Freiheit schlagen wird. Der Sprech- und Bewegungschor brachte Szenen aus Tollers ,, Maschinenstürmer" äußerst eindrucksvoll zu Gehör. Man glaubte diesen jungen Menschen, die schon im Erwerbs= leben stehen, die Worte des Tertes. Der Chor leitete in die Internationale" über. Begeistert und hoffnungsvoll flang die alte Rampfesweise aus den jungen Kehlen, und die Augen der Jugend leuchteten heller bei dem Gedanken an die Zukunft und in dem Bewußtsein der Zugehörigkeit zu dem organisierten Proletariat der ganzen Welt.
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Die Arbeiter- Jugend der Bezirke Tiergarten und Westen fand sich am Dienstag, um 19 Uhr, im kleinen Tiergarten zu einer imposanten Rundgebung zusammen. Der obendbunkle Part, um den ringsherum der Großstadtverkehr braust, war bald überfüllt von jungen Menschen und Parteigenossen, die an der Feier der Jugend teilnehmen wollten. Ueberall leuchten aus dem Dunkel rote Banner und Transparente mit Inschriften wie: Unsere Losung ist der Sechsstundentag! Abschaffung der Prügelstrafe fordert die Jugend." Das Tambourforps spielt den Sozialisten marsch, dann trägt ein Jugendgenosse ein Gedicht von Heinrich Lersch vor. Als er endet, setzt der Sprech chor mit dem Kampfgesang Dem Morgenrot entgegen" ein. Erich Ollenhauer , der Vorsitzende des Berbandes, spricht dann zu den Bersammelten. Seine an die Jungen und Alten gerichteten begeisterten Worte zeichnen den harten Weg, den die Organisation der Arbeiter- Jugend gegangen ist. Die Gründung des Berbandes war kein Fest, sondern eine Notwehr, eine Auflehnung gegen die Willkür der Unternehmer.
Die Arbeiter- Jugend will Pionier sein, will geschulte Kräfte heranbilden, die in die Breschen springen fönnen, wenn sich die Reihen der Alten lichten. Wir wollen die Jugend erziehen zum Kampf für den Sozialismus.
Wir wollen im heutigen demokratischen Staat, der uns die Freiheit dazu gab, weiter kämpfen für den kommenden Staat, für
Fleischvergiftungen in Adlershof .
13 Personen nach dem Genuß von Hackfleisch erkrankt.
In Adlershof bei Johannisthal find in den letzten Tagen zahlreiche Personen unter Vergiftungserscheinungen erfrankt. Bier Personen mußten auf ärztliche Anordnung fofort ins Copenider kreisfrankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise befinden sich die Erkrankten, wie mitgeteilt wird, außer Lebensgefahr.
Die ersten Erkrankungen waren am Sonntag zu verzeichnen. Mehrere Personen waren nach dem Genuß von frischem Hackfleisch von heftigem Uebelsein, das sich in Erbrechen äußerte, befallen worden. Der Arzt stellte sofort Fleischvergiftung fest. Am Montag waren weitere Erkrankungen zu verzeichnen, insgesamt standen 13 Personen in ärztlicher Behandlung, bei denen die Bergiftungen sämtlich den gleichen Verlauf nahmen. Während bei sieben der Erkrankten die Vergiftung nur leichter Natur war, und sie in den Wohnungen verbleiben konnten, mußten vier andere in das Krankenhaus gebracht werden.
Von dem Vorfall find sofort die zuständigen Behörden, der Kreisarzt und das Hauptgesundheitsamt in Kenntnis gefeßt worden. In der Schlächterei, aus der die Erkrankten das Hackfleisch bezogen
hatten, wurde eine Untersuchung vorgenommen und mehrere Fleischreste beschlagnahmt.
Die Weber " im Rose- Theater .
Die seelenbezwingende Kraft des Proletarierdramas Die Weber" von Gerhart Hauptmann übte in der Neuinszenierung im ,, Rose Theater " wieder ihre starke Anziehung aus. Diese Aufführung, mit dem das kleine, ungemein rührige Theater seine diesjährige Wintersaison eröffnet, erscheint ganz angetan, gerade im Berliner Norden Heimatsrechte zu erwerben. Denn wo wäre das Verständnis für die Realitäten der Not und der Verzweiflung unter armen Menschen größer als dort in Berlin , wo die Tragik der schlesischen Weber sich so vielfach wiederholte. Publikum und Schau spieler verschmelzen zu einer Einheit, die so start ist, daß der zu schauer Mitspieler wird. Manchmal macht das Mitleid und das Berständnis mit den tragischen Schicksalen der Weber auf der Bühne sich in erregten Zurufen Luft und man fühlt, daß hier ein ganz anderes Flubium ist als in anderen Theatern, ja, daß diese Bühne ihre eigentliche Aufgabe erfaßt hat, ein Volkstheater zu sein. Dazu trägt selbstverständlich die in allem gelungene abgerundete Aufführung bei, die fein Wort des Dichters unterschlägt und das Stüd ohne Zusammenziehungen und Streichungen spielt.
Walter Neumann als Dreißiger hatte den echten Biedermannston mit der fünftlichen Erregung, mit der er fein schäbiges Ausbeutersystem den Webern gegenüber zu verteidigen weiß. Auch Karol Härtig als Expedient spielte die Rolle des intriganten Satten an der Futterkrippe glänzend. Hans Rose , der den entlaffenen Soldaten Moriz Jäger gab, war in vorzüglicher Reservistenlaune und feine Rumpane Bäder und Schmied Wittig waren durch Friedrich Stampe und Franz Bonnet zu scharf umrissenen Inpen geformt. Robert Müller als Ansorge, der alte Baumert von Edgar Kanisch, der fromme Hölfe von Baul Roje dar gestellt, find Webergestalten, die selbst dem anspruchsvollen Theater jachmann durch ihre Lebendigkeit und Natürlichkeit überraschen, wie
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Partei hin.
Er ermahnte die Jugendgenossen, ihre ganze Kraft bei den fommenden Kommunalwahlen einzusehen,
damit diese zu einem Siege für das„ Rote Berlin" werden. Nur so sei es möglich, die sozialen Errungenschaften der Stadt Berlin speziell für die Jugend weiter auszubauen.
Der 5. Kreis, Friedrichshain , hatte sich zu einem De Der 5. Kreis, Friedrichshain , hatte sich zu einem Demonstrationszug vereinigt, der vom Baltenplatz durch die Palisaden straße nach der Aula der Schule Friedenstraße 31 30g, die im Nu überfüllt war. Es sprachen Genosse Dietrich von der SAI. und Timm von der FGI. Beide Redner appellierten an das Solidaritätsgefühl der Jugend, wie es 25 Jahre hindurch allen Gewalten zum Troß bestanden hat. Sie forderten die Jugend auf, für die Befreiung der Arbeiterklasse ihr Lettes einzusehen. Von den Forderungen seien besonders ge= nannt: Mehr Freizeit" und Verkürzung der Lehre zeit. Das aber fann nur erreicht werden, wenn jeder junge Arbeiter sich seiner Gewerkschaft anschließt. Begeistert und mit glänzenden Augen folgten die jungen Genossen den Aufführungen. Auch die Sozialistische Arbeiterjugend Lichten bergs hatte zu einer Feierstunde gerufen. Daß die jungen Arbeiter alle famen, war gewiß, aber daß auch die Alten so überaus zahlreich kommen würden, um ihre Verbundenheit mit der Jugend fund zugeben, war überraschend. Und es war weiter ein Zeichen für eine gute Zukunft im Sinne des Sozialismus, daß der junge Genosse, der zum Beginn den Gruß an die Gäste sprach, auch den Gruß des Lichtenberger Bürgermeisters, des Genossen Dr. Siggel, überbringen konnte. Die Festrede hielt Genosse West pha l. Er zog das Fazit aus 25 Jahren Arbeiterjugendbewegung. Ohne die Hilfeder Alten könnte unsere Jugend heute kaum die Rolle spielen, die sie innehat.
Start und mächtig geworden, weiß die Arbeiterjugend heute ihren Feinden, die durchaus nicht mehr in Gestalt einiger Innungsfrauter auftreten, die Zähne zu zeigen.
Die Parole der Zukunft, muß der Kampf um jene Massen sein, die immer noch im Lager der bürgerlichen Jugendbünde stehen. Dazu kommt die Arbeit an den jungen Menschen selbst, damit sie bereit sind, wenn die Alten rufen. Der reiche Beifall war die Zustimmung zu Westphals zündenden Worten. Vor der Tür maulten einige KJ.- Leute, weil sie überflüssig waren.
auch die übrigen Mitspieler und die Statisten dem vorzüglichen Ensemble in allen Teilen gerecht wurden. Von den Damen sei Traute Rose, Auguste Hartmann, Margarete Albrecht unter der Schar von armen Webermüttern genannt, deren tiefes frauliches Wesen erschütterte; auch Hilde Hofer gab als Frau Baul Rose war glänzend, die Bühnenbilder, für die Karl Siebert Dreißiger ihrer Rolle sympathische Züge. Die Inszenierung pon Paul Rose war glänzend, die Bühnenbilder, für die Karl Siebert eichnet, find in Kolorit und Staffage von lebendigfter Wirkung.
Ein dreifter Raubüberfall.
Aber der Täter erbeutete nichts.
Auf die Seiterin einer Spindler- Filiale in der Berliner Straße 159 zu Charlottenburg , die 44 Jahre alte Lucie Rößler, wurde geffern nachmittag ein räuberischer Ueberfall verübt.
erfundigte, was es fofte, einen Anzug reinigen zu laffen. Als ihm Sie war allein im Laden, als ein junger Mann eintrat und sich der Preis genannt war, faßte er plötzlich in die Tasche, holte einen Revolver hervor und legte auf die Filialleiterin an. Er rief dabei auf und lief, so schnell sie konnte, über einen Korridor auf den Haus Geld her, oder ich schieße!" Fräulein Rößler schrie laut flur. Der Räuber, der seine Absicht vereitelt sah und jeden Augen: blick befürchten mußte, überrascht zu werden, stürmte durch die Bordertür des Ladens wieder hinaus und verschwand in der Rich tung nach der Neuen Grolmanstraße. Erbeutet hatte er nichts.
Jahren, der einen sauberen grauen Anzug trug. Es war ein großer junger Mann in den zwanziger
Die Parole des Tages scheint von den parteifrommen Rommunisten zu verlangen; Wände mit Sinnsprüchen" au beschmieren und nebenbei nach altem Brauch Andersdenkende mit Stahlruten und Dolchen zu überzeugen. haben einige kommunistische Rowdies am Sonntag abend Arbeiter. Getreu dieser Parole jungen und Mädel, die vom Fest der Arbeit in Briz kamen, überfallen. Auf zehn SAJ.- Mitglieder, die abends durch die Hermannstraße gingen, stürzten sich 30 Kommunisten, riffen ihnen ein besticktes Banner weg und stachen mit Dolchen auf einige Jungen ein. Ein SAJ.- Mitglied erhielt Messerstiche in den Hals, andere befamen mit Stahlruten Schläge auf den Kopf. Den Bor. Sandgrube. Einige der Strolche sind erkannt worden, hoffentlich fizenden der Gruppe Karl Marg" warfen die Helden" in eine gelingt ihre baldige Festnahme.
Geständnis des Mörders von Brandenberg .
bei Innsbrud wird noch gemeldet, daß der Maurer Michael Zu der Verhaftung des Doppelraubmörders von Brandenberg Stern am Sonnabendabend vor dem Untersuchungsrichter zu gab, den Doppelmord an dem Ehepaar Hummel in Branden berg begangen zu haben. Das Gewehr, mit dem er das Ehepaar Hummel erschossen hat, hatte er früher zum Bildern benugt.
eine Fernsprechbeamtin bei einem Gespräch, das von dem Anschluß des Kaffeehauses Nielsen am Knooperweg geführt murde, die Worte: In den nächsten Tagen gibt es hier ein ffentat." sehr aufgeregt. Auf Grund der polizeilichen Ermittlungen Der Sprecher, der nach diesem Satz sofort anhängte, war anscheinend vermutet man, daß in dem Café ein etwa 30jähriger Mann das Gespräch geführt hat, der sich eine Tasse Kaffee bestellte, darauf telephonierte und fortging, ohne den Kaffee getrunken zu haben. Der Mann war ohne Kopfbedeckung und trug einen dunklen Anzug. Er hatte kurzes Haar und ein volles rundes Gesicht.
Schneller und immer schneller.
Neuer Flugzeugweltreford.- 588,8 Stundenkilometer. Calshot, 10. September.
Mit der vom Sieger im Schneider- Pokal geflogenen Maschine und einer Glofter- Napier - Maschine sind zwei Versuche unternommen worden, den Schnelligkeitsrekord des italienischen Majors
Bernardi zu brechen. Der Geschwaderführer Drliban hat mit der im Schneider- Pokal erfolgreichen Maschine Supermarine Rolls Royce VI" eine Höchstgeschwindigkeit von 588,8 Kilometern in der Stunde in einer geraden Strecke von 3 Kilometern erreicht und dadurch den Weltrekord für England erworben. Die Glostermaschine erreichte nur eine Stundengeschwindig feit von 560 Kilometern.
Ein fingierter Raub.
erinnerlich sein dürfte, der Arbeiter Wilhelm Andrä mit seinem In den frühen Morgenstunden des 19. August d. I. fuhr, wie Rade von Bertelsdorf nach Forst. Passanten, die später die Landstraße entlang tamen, fanden ihn mit einer Schußmunde im Rücken daliegen; sein Rad war zertrümmert. Andrä wurde nach dem Krankenhause gebracht und gab dort an, daß ein Wegelagerer ihm einen Knüppel ins Rob geworfen und ihn so zu Fall gebracht habe. Nunmehr hat Andrä eingeräumt, daß er den Ueberfall fingiert habe. Familiäre und wirtschaftliche Gründe hatten ihn dazu getrieben. Nach seiner Darstellung, heiraten und hatte auch schon Anschaffungen gemacht. Sie scheinen deren Einzelheiten noch nachgeprüft werden, wollte er demnächst feine Kräfte aber überstiegen zu haben und so beschloß er, einen Ueberfall zu fingieren, um durch die Unfallversicherung in den Besig einer Barsumme zu kommen. Sein Rad demolierte er selbst und brachte sich auch den Schuß in den Rücken mit der linken Hand selbst bei, um die Echtheit des Ueberfalles zu erhöhen.
Brieftaube oder Ente?
Aus Homburg ( Kreis Mörs) wird gemeldet: General direktor Pattberg von der Zeche Rheinpreußen erhielt vor einigen Tagen ein Paket, in dem sich eine lebende Taube befand. In einem Begleitschreiben wurde der Empfänger aufgefordert, 5000 m. an der Taube zu befestigen und diese dann aufsteigen zu lassen. Andernfalls werde er getötet werden. Die benachrichtigte Polizei setzte sich alsbald mit einem Piloten in Verbindung, der die Taube verfolgte. In Homberg Hochheide ließ sich diese an einem Schlage nieder, der vom Flugzeug aus photographiert wurde. Der Taubenschlagbejizer wurde verhaftet. Er und seine Helfershelfer find geständig, den Erpresserbrief geschrieben zu haben. Die Sache flingt ziemlich phantastisch.
Der Ueberfall an der Tankstelle.
Der Ueberfall auf den 24 Jahre alten Tankstellenwärter Karl Einlieferung in das Hindenburg Krankenhaus in Wilmersdorf mußte oba beschäftigt immer noch die Kriminalpolizei. Nach seiner Hindenburg- Krankenhaus da der Wärter von dauerndem Erbrechen heimgesucht wurde. zunächst von einer eingehenden Bernehmung abgesehen werden,
Krankenhaus gebracht worden und die Tankstelle ohne Aufsicht war, Nachdem in der Nacht nach dem Ueberfall der Wärter ins wurde ein Schupomann dorthin gesandt. Eine noch nicht gellä te Feststellung machte nun am Dienstagfrüh der Kontrolleur der Ge. sellschaft, als er draußen erschien. Es ergab sich, daß in den Tanks 165 Liter Benzin fehlten, über die feine Buchungen vorhanden und feine Quittungen ausgestellt waren. Die Frage, wohin diese ansehnliche Menge Betriebsstoff gegangen ist, bedarf noch der Untersuchung. Während der Nacht. als der Posten dort stand, fann sie nicht unbefugt entnommen worden sein. Das von dem der Nummer I A 357... ist noch nicht gefunden. Wärter beschriebene Harley Davidson Motorrad mit
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Telefunken- Konzerte. Die Telefunken Matineen, die fortan laufend im Großen Schauspielhaus veranstaltet aufführungen. Eine führende Industriefirma peranstaltet popu werden, sind etwas Neues in der Reihe der Berliner Konzertläre Konzerte großen Stils. Nach der Programmeinführung des folches Verlangen ist durchaus zu begrüßen, wir möchten mit ersten Konzerts am Sonntagvormittag hat Telefunken den Wunsch, die Rundfunkhörer musikalisch anspruchsvoller zu machen. Telefunken" wünschen, daß jedem Hörer eine naturgetreue Wiedergabe auf seinem Apparat gelingt.
STAATL
Natrliches
Mineralwasser
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Zur Gesundhaltung!