,, Theorie des sozialen fozialen Auftrags"
Auftrags
B. Pilnjak:
Die Inspiration wird nicht verkauft, aber das Manuskript tann man verkaufen"( Buschkin). Ein Auftrag in der Literatur, wenn es sich um einen Ideenauftrag handelt, ist nicht nur nuglos, schädlich, sondern einfach unmöglich.
Eins weiß ich bestimmt: Es ist unwichtig, ob ich einen Sowjettongreß oder die Lebensmittelrepartierung beschreibe oder ob ich über Attila schreibe; wichtig ist dagegen, wie ich es tue.
K. Fedin:
Der Borgia des Ostens
Als der spätere Marschall Tschangtsolin noch jung an Jahren und Räuberhäuptling war, wurde er in einer Nacht von kaiserlichen Truppen, die ihm auf die Spur gekommen waren, umzingelt.
Die Lage der Räuber schien hoffnungslos. Tschangtfolin selbst hätte sich unter Umständen durch die feindlichen Linien retten fönnen; seine zarte Frau hätte aber die Strapazen einer Flucht taum überstanden. Da nahm sie einer der Leute Tschangtsolins, ein riesengroßer Hunhuse, auf seinen mächtigen Rücken und rettete Einige Wochen später sie durch die Bestenketten der Soldaten. gebar die kleine Frau einen Sohn, der heute, nach dem Tode des Baters, über ein Reich gebietet, das zweimal so groß wie Deutsch land
iſt. Der Sohn Tschangtsolins trägt den Namen Tschang
fühliang, ist aber mehr unter dem Spitznamen der junge General" bekannt. Dem bekannten dänischen Jouralisten und Forschungsreisenden Henry Helsen ist es gelungen, den schwer zugänglichen Mann in seinem Palast in Mukden zu besuchen.
Es müßte eigentlich heißen: Theorie und Praxis des sozialen der Schriftsteller bestenfalls für einen unschädlichen Spaßmacher Seine Frau, die Tochter eines Pferdehändlers, befand sich bei ihm. Auftrags in der sowjetrussischen Literatur, Denn die Pragis des gehalten. sowjetistischen Literaturbetriebs ist es nämlich, die einen freilich nicht mehr neuen und dazu noch verflachten Gedankengang der marristischen Lehre wieder aufgefrischt und zur kritischen Kampflojung erhoben hat. Unter den Neubildungen der russischen Sprache, der großen, mächtigen, trostspendenden" nach den Worten Turgenieffs, die im bureaukratifierten Parteigetriebe des Sowjetstaates immer mehr die Funktionen eines Apparates", eines Notbehelfs erfüllt, ist, ist dieses Schlagwort vom sozialen Auftrag vielleicht das Verhängnisvollste, das Verwirrendſte. Die äußerste Linke, die fich diese Theorie zurechtgelegt hat, behauptet: der Autor ist stets Sprecher seiner Klasse, auch dann, wenn er es leugnet, sich in das durchsichtige Gewebe der lleberparteilichkeit hüllt. Hat eine bestimmte Klasse gefiegt, wie das Proletariat zum Beispiel, so sind die Werke des aus dieser Klasse hervorgegangenen Autors erst recht zeitgemäß. Er hat hiermit den sozialen Auftrag seiner Zeit erfüllt. Er hat ihn aber erst dann tadel- und makellos erfüllt, wenn er sich seiner Verantwortung den Interessen und Zielen der Revolution gegenüber bewußt ist. Eine zweite literarische Gruppe, die sogenannte„ Lef"( formalistische Theoretiker), drücken sich eindeutiger aus: die literarisch künstlerische Produktion unterscheidet sich durch nichts von jeder anderen. Dies die Theorie. Wie sieht nun die Praxis aus, die sich dieser Theorien bedient? Die proletarischen Gruppen begründen hiermit ihre Vormachtstellung. Sie find Wortführer der Oktoberrevolution( literarische Gruppe„ Ottober"); fie schmieden( Gruppe Schmiede") das neue Klaffenbewußtsein; sie machen( Gruppe Wache") gegen die Feinde der Revolution. Unter diesen verstehen sie die Mitläufer aus den Reihen der traditionellen, russischen Intelligenz.
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Die„ Lef", obwohl äußerst aggressiv, führen doch eigentlich einen Verteidigungskampf. Aus den russischen Symbolisten- und Dekadenten- Kreisen. hervorgegangen, klägliche Reste von zerstreuten Boheme- Zirkeln, die sich in das proletarische Neuland fast wie durch ein Wunder hinübergerettet haben, versuchen sie nun ihre alte extremistisch- anarchische Rebellion gegen die bourgeoisen Lebens. und Stilformen in einen sozialen Auftrag des erwachten und nun fiegreichen, Proletariats umzudeuten, um ihre in Somjetrußland nicht ganz sichere Bosition ideologisch zu fundieren.
Zwischen diesen Gruppen einerseits und den marristischen Kritikern der älteren Generation( Polonffi u. a) andererseits entspann sich neuerdings eine bemerkenswerte Polemik, und man muß den Marristen der alten Garde, die mit ihrem schwersten Geschüß( 3itaten aus Engels, Mehring, Plechanoff und Lenin vor allem) anrüdten, zugestehen: sie haben gefiegt, wenigstens in der Theorie. Die Theorie des sozialen Auftrags ist die Profanierung der marristischen Lehre, eine Vertauschung der Dialektik durch Mechanik. Simple Gesellen sind diejenigen, die nicht einmal ahnen, welchem wechselvollen Kräftespiel das werdende Bemußtsein des einzelnen im sozialen Gefüge ausgesetzt, wie lang der Weg von der Dekonomik zu den geradezu munderlichen ideologischen Bildungen ist. Nur unduldsame Fanatiker, und Deifernde Broseliten können in den Mitläufern", den wahrhaft schöpferischen Vertretern des russischen Schrifttums, Feinde des Sowjetstaates erblicken. Es wird faum überraschen, daß sämtliche Schriftsteller ( auch die tommmiſtiſchen), bie an der Bolemit teilnahmen, fich
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gegen die Theorie des sozialen Auftrags aussprachen. Einige Aeußerungen sollen hier auszugsweise wiedergegeben werden.
F. Gladtoff:
Ein Schriftsteller ist nicht nur ein Meister, der für den Auftraggeber arbeitet. Er ist vor allem ein Mensch, dessen Berufung es ist mitzuleiden, sich mitzufreuen und mitzufechten im gesell schaftlichen Kampfe. Er ist der Teilnamlosigkeit abhold und seine Meisterschaft ist nur ein Mittel zur völligen Verschmelzung mit dem Kollektiv.
Der fleine Handwerker dagegen ist stets individualistisch. Das Kollektiv bedrückt ihn, er ist Bagabund, ewig auf der Suche nach dem Auftraggeber. Der Inhalt, die Idee, die Substanz der Sache interessiert ihn nicht, er hat es nur mit der Tendenz der Form 31 fun. Er ist Utilitarist, ihn interessiert das Auge des Bestellers, nicht sein Innenleben.
Leonid Leonoff:
Sehr eigenartig versteht man bei uns den sozialen Auftrag. Es gibt in unseren literarischen Bezirken gewisse freiwillige Argusse, die es prompt auf der Waage der sowjetistischen Zuverlässig feit prüfen und im Falle, wenn die Abbiegung" die„ Tugenden" überwiegt, dann geht die widerlichste Heze gegen den Schrift steller los.
Bei aller offiziellen Achtung vor der Literatur, wird bei uns
Anstatt Erscheinungen zu erklären, wird der Auftrag" als ein Imperativum aufgefaßt. Einen Auftrag muß doch einer einem andern geben. Nun, an Direktive haben wir uns gewöhnt! Ja, man sagt, die herrschende Klasse gibt einen Auftrag dem Künstler, der mit dieser Klasse durch gemeinsame Interessen verbunden ist. Auf welche Weise erteilt diese Klasse den Künstlern den Auftrag? Durch die Avantgarde. Nun, und die Avantgarde? Wahrscheinlich durch ihre ausführenden Organe. Und die ausführenden Dr. gane? Sicher durch ihren Apparat. Leßten Endes ist der Auftrag ein Auftrag und wer soll denn besser wissen, wie man Aufträge erteilt, als der Redaktionsangestellte eines Veriages. So gelangen Fragen der Geschichtsphilosophie zur Lösung an die Kanzleischrift führer. Grigori Fuchs- Grif.
„ Die Audienz," erzählt Helsen, ist auf vier Uhr angesetzt; man muß sich jedoch bis sieben Uhr gedulden. In einem großen Salon stehen chinesische Möbel und alte Kunstwerke von hohem Wert. Die Bände sind mit Chefoo- Seide bespannt. Ein bekannter chinesischer Architekt aus Tientsin , S. S. Kwan, wartet gleichfalls auf den jungen Tschang, der die Absicht hegt, einen Palast für seine zahlreichen Frauen zu bauen. Die Kosten find auf 600 000 Dollar veranschlagt. Seit dem Tode Tschangtfolins ist es im Palast ruhig geworden. Zu seinen Lebzeiten wimmelte es von Kindern, deren Zahl niemand angeben fonnte, so groß war die Familie des Marschalls. Hier in diesem Palast residierte der Mann, dessen Geist noch immer lebendig ist. Er ist es gewesen, der Mulden modernisiert hat: nicht mit Bubikopf, Orfordhosen und Blad Bottom, sondern mit der Anlage von Parts und Sportplägen. Hier erzählt die Dienerschaft immer noch von den Sitten,
Schundliteratur einst und jetzt die am Hoje Tfchangtfolins herrschten. Der Marschall aß niemals
Die Bemühungen der heutigen Gesellschaft, die Schundliteratur aus dem öffentlichen Leben auszumerzen, erweden Interessen für die Frage, wie es mit dem literarischen Schund und Schmutz eigentlich in älteren Zeitläufen stand. Ein. vor einiger Zeit von Dr. Julius Voigt in den Speichern der ehemaligen Reichelschen Leihbibliothek in Ilmenau gemachter Fund ist in dieser Be ziehung fehr aufschlußreich. In dieser Bibliothet, die vermutlich zu Goethes Zeiten bestanden hat, fehlen Goethe und Schiller völlig. Lessing ist mit drei Bänden, Guzfom mit zwei, Heine überhaupt nicht vertreten. Stärker treten die Erzeugniffe einer Reihe Don Unterhaltungsschriftstellern minderen Ranges in Erscheinung: 47 Bände von Spindler, 59 von Tromlig, 67 von Gustav Schilling . Der Hauptbestand der Bibliothek jedoch sind Ritter, Räuber- und Schauerromane. Die Schauerromane umfassen allein die hübsche Zahl von über 350 Bänden. Die Titel dieser Schmöker sprechen Bände:„ Die Ursulinerinnen oder das Geständnis in der Todesstunde“;„ Markulf, der Schauermann, oder die Bluthochzeit der schwarzen Brüder";„ Der Seufzerturm oder der blutige Geist um Mitternacht";" Die tanzenden Schädel am Rabenstein"; Baulowna, das unglückliche Mädchen im Totengewölbe". Das ,, Paulowna, das unglückliche Mädchen im Totengewölbe". Das mar vor etwa hundert Jahren die Lektüre eines großen Teiles des deutschen Bürgertums.
Bis zur Revolution hatte freilich das 20. Jahrhundert feinen Anlaß, allzu stolz zu sein auf seine Fortschritte in dieser Hinsicht. noch vor 20 Jahren gab es in Deutschland und Desterreich nicht weniger als 45 000, Rolporteure von Schauerromanen. Ein Ber Finet Berlag hatte por bem Ariege in Jahre einen Umjaß von nicht weniger als 25 Millionen Rolportageheften. Der Schundroman K. H. Picard, genannt Teger, der größte deutsche Räuberhauptmann des 19. Jahrhunderts" erreichte in dieser Zeit eine Auflage von 600 000 Stud, der Scharfrichter von Berlin " jogar eine Auflage von 3 Millionen. Nach dem Kriege nutzte der Schundliteraturbetrieb das erwachie Interesse für politische Dinge aus. So wurde besonders das Schicksal ehemaliger Fürstenhäuser zu diesem Zwecke ausgeschlachtet, natürlich feineswegs um etwa an instruttiven Geschichtswahrheiten den fortschrittlichen, republikanischen Leser zu schulen, sondern nur, um durch einen Appell an den Bettgeheimnisse witternden Instinkt des unpolitischen, monarchistisch orientierten Bürgers Geschäfte zu machen. Vor allem die Familiengeschichte der Habsburger wurde zu diesem Zwecke benutzt; das Ende des Kronprinzen Rudolf von Habsburg lieferte den Stoff für nicht weniger als 20 Hintertreppenromane, die durchweg in Riesenauflagen vertrieben wurden. Auch die antisemitische Schauerfäschung der Geheimnisse der Weisen von 3ion" gehört zu dieser Art von Literatur. Das Betrüblichste am Vorhandensein der Schundliteratur ist der Um stand, daß sie Hunderttausende von wirklich wertvoller und ernst hafter Lektüre abhält und sie untauglich macht zur geistigen Mitarbeit am politischen und fulturellen Leben. Immerhin hat sich in den letzten Jahren manches hierin gebeffert. Nicht zuletzt auch durch das aufklärende Wirken der fortschrittlichen Jugendverbände.
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Reis, er verschmähte die chinesische Nationalspeise und begnügte sich mit Hirse. Waren Gäste bei Tisch, so wurden Haifischflossen, Schwalbennester und Bärentazen serviert; diese Delikatessen waren so teuer, daß Tschangtsolin niemals ihren Preis verraten wollte. Nach dem Essen pflegte der alte Marschall.„ Mah Yong" zu spielen; menn er mußte, daß sein Partner in Geldverlegenheit mar, wußte er tattvoll fopiel zu verlieren, wie sein Gegenüber gerade brauchte, um wieder in Ordnung zu fommen. Tschangtfolins Freunde find heute aus dem Palast verjagt. Sein Sohn hat sich dafür mit einer Schar junger Leute umgeben, die man als„ Tanzgeneräle" zu be zeichnen pflegt. Die meisten haben auch den entsprechenden mili tärischen Rang. Ihre einzige Beschäftigung ist, als Sefretäre Lichangfühliangs zu gelten und nichts zu tun. Dieses Gefolge fostet dem jungen General schmeres Geld. Die 22 Generäle derschlingen Millionen. Die eleganten jungen Beute tragen englische Tanzanzüge. Einer zeigt stolz einen Rodal, den er seinem Ge bieter gelauft, hatte, und der deffen Namen in Goldbuchstaben trägt. Noch lebt im Balast die Erinnerung an den Mord, der am 10. Januar an den Freunden des jungen Herrschers, den Generälen YangQu- ting und Tichang Yin- huia, verübt worden ist. Das Mordzimmer liegt neben dem Empfangssalon. Der junge General emp. fing seine Freunde mit größter Liebenswürdigkeit und verließ das Zimmer, um sich, wie er sagte, eine Morphiumsprize geben zu lassen. Raum hatte er das Zimmer verlassen, als vier Leute, darunter der Polizeimeister von Mukden, Gu, ins Zimmer eindrangen und auf die beiden Generäle mehrere Revolverschüsse abfeuerten.
Die Geschichte dieses Mordes erinnert in allen ihren Einzel heiten an das Borgehen Cesare Borgias gegen die italieniſchen Nobili Orsini und Vitello, die er unter der Maste der Freund schaft in feinen Balast loden und meuchlings ermorden ließ, um dann feine Tat tagelang mit Tränen zu bereuen. Der alte Mar schall Sun- Chuang- Feng gilt als der Ratgeber des jungen Generals, dem rechtens der Titel eines„ Borgia des Osten" gebührt. Sun läßt zurzeit einen Balaft für eine seiner Konkubinen in Mulden errichten. Der Palast liegt an der Grenze, die, die japanische Niederlassung von der chinesischen trennt. Sollte eines Tages dem Marschall Gefahr von chinesischer Seite drohen, so braucht er, nur ein paar Schritte zu gehen, um sich jenseits der chinesischen Grenze und in Sicherheit zu befinden. Auch diese Vorsicht wäre für einen Renaissancemenschen fennzeichnend.
Nach endlosem Warten öffnen sich die Türen des Salons und ein schlanker junger Mann, in schwarze, glanzlose weiche Seide gefleidet, tritt ein. Er sieht aus wie ein Gespenst: auf seinem Geficht liegen unruhige Schatten. Ein nervöses Zuden verzerrt das leichenblasse Antlig. Der Sekretär verkündet mit lauter Stimme auf Französisch :" Der Herr Marschall!" Dies also ist Tschangfühliang, den man im Fernen Often von hundert Photographien her tenni? Man hatte an einen stattlichen jungen Offizier gedacht, und sieht einen jungen Mann, dem Ausschweifungen und Laster aller Art im Gesicht geschrieben stehen. Ein gespenstischer Doppelgänger des ungekrönten Herrschers der Mandschurei ! Ueber Dinge, die uns am Herzen liegen, darf man nicht sprechen. So dreht sich das Gespräch um Banales und Gleichgültiges."
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