Hinbenburg im Trauerzug.
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r(Sinc typische landesverräterische Geste! Gr kommt doch noch ins Zuchthaus!�
E. W. London , 7. Ottober.(Eigenbericht.) Während sich die Tagungen der kontinentalen Parteien um ein paar große Fragen, ein paar im Mittelpunkt stehende Referate drehen, rollt jeder britische Arbeiter- Parteitag ungezählte Teilfragen auf. Den �ouptver- Handlungen liegt der Bericht der Exekutive zugrunde, der Seite für Seite zur Diskussion gestellt wird. Die Folge dieser VerHand- lungstechnik ist, daß oft eine kurze, an unerwarteten Punkten aufspringende Debatte das wirtliche Gesicht eines Kongresses be° stimmt oder die besten Auskünste über die Stimmung der Partei vermittelt. Diese mosaikartige Vielfältigkeit der Verhandlungsprobleme wurde in diesem Jahre noch dadurch gesteigert, daß der Kongreß von den führenden Ministern als Tribüne für Regierungserklärungen benutzt wurde. Die langen Parlamentsferien ließen es Arthur H e n d c r f o n geboten erscheinen, ein langes Expofe der Außen- Politik zu machen, veranloßten Philip Snowden zu einer grund- sätzlichen Erklärung über die brennendsten Finanzsragen und boten I. S). Thomas Gelegenheit, über seine Bemühungen im allge- meinen und seine kanadische Reise im besonderen zu berichten.' Dies gab dem Kongreß die Möglichkeit, einen U eberblick über die Leistungen der Partei in der Regierung zu gewinnen und im Frage- und Antwortspiel, das sich an die Ministerreden anschloß, Besorgnisse und Zustimmung zu äußern. Alles in ollem kann fest- gestellt werden, daß die Delegierten mehr an der Außen- als an der Innenpolitik der Regierung zu preisen fanden. Das kam in dem lauen Beifall zum Ausdruck, den der einst überaus populäre Eisenbohnerführer Thomas noch dem Bericht über feine Tätig- keit als Minister für Arbeitsbeschaffung fand und in der begeisterten Ovation, die chendersons Exposä abschloß. Das kam besonders in der kritischen Lag« zum Ausdruck, in die die Exekutiv « bei der Aussprache über die Tätigkeit des Arbeitsmini st criums geriet. Es war, zur Ehre der Arbeiterpartei sei es gesagt. kein liebedienerischer Kongreß. Aber es war auch kein unsachlicher Kongreß. Wo Kritik geäußert wurde, blieb sie in jenen Grenzen, die sie zu einen? fruchtbaren Beitrag und sachlichen Ansporn machen, ohne die Regierung vor der nichtsozialistischen Oessentlichkeit moralisch zu schädigen. Wo die Kritik nach dem Gefühl des Kongresses über die Stränge schlug, wie beim Versuch der Unabhängigen Arbeiter- Partei, ein indirektes Mißtrauensvotum gegen die Indien - Politik der Regierung zu erzwingen, da bewies die Abstimmung, daß die Partei in ihrer überwältigenden Mehrheit loyal hinter Macdonald und der Regierung steht. Für den auswärtigen Beobachter, der den Kongreß auf die Tendenzen hin betrachtete, die sich aus seinen Verhandlungen für die zukünftige Entwicklung der Partei ergeben, war vielleicht jene kaum halbstündig« Debatte am aufschlußreichsten, in der die Schassung einer neuen Mitgliedslategorie erörtert wurde. Die Partei kennt seit 1918 zwei Typen von Mitgliedern: die k o l l e k- t i v angeschlossenen Mitglieder, das sind diejenigen, die durch die
Gewerkschaften ihren Mitgliedsbeitrag zahlen oder einer der drei sozialistischen Gesellschaften angehören und die sogenannten indi- viduellen Mitglieder, das sind jene Personen, die durch die Ortsgruppen beitreten. Die Exekutive hatte in dem Entwurf des neuen Parteistatuts vorgeschlagen, folgende dritte Mitglieder- kategori« zu schaffen:„Die Landesexekutiv« der Partei soll er- mächtigt sein, nach eigenem Gutdünken assoziiert« Mitglieder auf- zunehmen, die sich den Bedingungen der Parteimitgliedschaft unter- werfen, vorausgesetzt, daß dies« keinen politischen Parteien oder Organisationen angehören.... welche eine Mitgliedschaft der Partei nicht gestatten." Der Redner der Exekutive suchte in einer wenig glücklichen Rede alle möglichen Bedenken zu zerstreuen und wandte sich vor allem gegen die Vorstellung, als ob hier oersucht würde, ehemaligen Liberalen und Konservativen Tür und Tor zu öffnen. U. a. �vies er auf die materiellen Vorteile dieser geplanten In- stiwtion hin, betonte, daß es heut« noch vielen Anhängern der Arbeiterpartei, die sich zeitweise im Ausland oder U e b e r s e e befinden, unmöglich wäre, ihre Parteimitgliedschaft beizubehalten und stellte schließlich fest, daß es auch gewisse Berufs» kategorien gebe, deren Charakter eine enge lokale Verbindung mit der lokalen Parteiorganisation unerwünscht mache. Besonders dieses Argument alarmierte die Masse der Delegierten. Sie fühlte, daß hier Personen der Weg zu Einfluß in der Arbeiter- partei gebahnt werden könnte, die nicht einmal den Mut besitzen. sich im eigenen lokalen Krcise zur Sache der Arbeiterpartei zu bekennen: sie fühlte, daß hier.intellektuellen Snobs"— wie dies der greise S e x t o n ausdrückte— ein Hintertürchen ausgemacht werden könnte. Die Exekutive sah sich schließlich gezwungen, ihren Antrag zurückzuziehen, um eine sichere Niederlage zu oermeiden. Der Vorfall hat symptomatische Bedeutung. Beweist er doch, daß auch.die Arbeiterpartei, die in den jüngsten Iahren ein« schier im- begrenzte Aufnahmebereitschaft für Außenseiter zeigte und ihnen mühelos den Weg zu Einfluß und Macht bahnte, gewisse Besorgnisse über jene Klasse von Außenseitern und Ueberläusern empfindet, die zu ernten wünschen, ohne gesät z» haben. Und wer noch eines weiteren Beweises dafür bedarf, daß es sich nicht um ein« vorübergehende Stimmung, sondern' eine ernste Willensäußerung handelt, der braucht nur«inen Blick auf die Zu«, fammensetzung der neugewählten Exekutive zu werfen, in deren Reihe» der in den letzten Iahren meteorartig aus- gestiegene Sir Oswald M o s l e y und der verdienstvolle Unter- richtsminister Sir Charles Trevelyan fehlen. Der Transport- arbeiterführer B e v i n erklärt« in seiner Dankrede an den Vor- sitzenden zum Schluß des Kongresses, der Parteitag Hab« bewiesen, daß die Labour Party „ihre Seele rein und unversehrt" zu erhalten wünscht. Dieser Satz, keineswegs eine rhetorische Phrase, beweist, daß die Parteiführer selbst de» Sinn diese» Ringens der Partei um die Erhaltung ihrer natürlichen Form und ihres inneren Charakters richtig gesehen und verstanden haben.
Hugenberg-Vegehrengleichkalierpuisch „Hindenburg-Zeier" für Zuchthausbegehren. Die deutschnationalen Landesverbände Hannover -Süd und Braunschweig haben in Hildesheim eine Tagung abgehalten. auf der sie von Hauptmann a. D. Brosius, dem Pressechef .Hugenbergs, über den Sinn des Volksbegehrens erleuchtet wurden. Also sprach Brosius: Die nächsten vier Wochen— das sei die Ueberzeugung Hugen- bergs— würden im Zeichen politischer Kämpf« stehen, wie sie seit der Revolution nicht mehr dagewesen wären. Wer in diesem Kamps versage, mache sich mitschuldig an unseren Söhnen und Enkeln, denen mit der Annahme des Poung-Plancs das Sklaven- loch-»gedacht sei. wie sehr hugenberg mit einem siegreichen Ende des Kampfes rechne, ergebe sich daraus, daß er am ZZ. November d. 3. einen deutschnationalen Parteitag nach Kassel einberufen habe. Was werde, wenn der Poung-Plan abgelehnt würde? Sicher sei, daß bei solchem Voltsurteil die Regierung zurücktreten müsse, und wenn die Frage erhoben würde, ob die Deutschnationalen dann bereit seien, die Verantwortung zu übernehmen, so könne er, der Redner, dazu die Erklärung abgeben: Hugenberg ist bereit, in diesem Augenblick in die Bresche zu treten und im Zeichen de» mit dem Volksentscheid erzielten Erfolge» die Verhältnisse in Deutschland zu ändern. Nach dieser Ankündigung nahm die Tagung eine Entschließung an, in der es heißt:„Mit dem Volksbegehren beginnt der Be- freiungskampf gegen die furchtboren Auswirkungen der sozialisti- sehen Revolution im Innern Deutschlands ." Hugenberg -Begehrcn gleich kalter Putsch! Hugenberg Deutsch- lands Mussolini , der wahre Retterl Herr S e l d t e ist vorsichtiger. Cr sprach in Magdeburg — im Rahmen einer„Hindenburg -Feier!"— vom Volksbegehren. aber nicht von der Siegesgewißheit, sondern prägte den Satz: „Für uns Stahlhelmer ist jeder Ausgang tragbar." In dieser Lag« ist nun sreilich Hugenberg nicht! Denn wenn er sich blamiert, werden sich nicht die Verhältnisse in Deutschtand ändern: wohl aber die Verhältnisse in der Deutschnationalen Partei. Bemerkenswert bleibt noch die Tatsach«, daß die Magdebvrger Agitationsoersammlung für ein Zuchthausgesetz gegen Hindenburgs Minister in die Form einer.Hindenburg -Feier" gekleidet wurde. Sollte solcher Mißbrauch Mode werden, so würde der Reichspräsident genötigt fein, sich öffentlich gegen ihn zu wehren.
Oer Stahlhelm rüstet. Zusammenarbeit mit den Heimwehrputfchisten. Aranksurt a. 7. Oktober. (Eigenbericht.) Die kommunistische„Arbeiter-Zeitung " veröffentlicht ein ver- trauliches Rundschreiben de» Stahlhelm«. Ortsgruppe Frankfurt , das diese an chr« Mitglieder versandt hat. In diesem Rundschreiben heißt es u. a.: „Betr. Wehrsport. Die Wehrsportabteilung dient«zur B«- kämpfung des inneren Feindes eines jeden Landes, in erster Linie in Österreich zur Unterstützung de» Befreiung»- kampfes aus dem roten Terror(Tirol). Man unterscheidet eine ältere Wehrsportabteilung und eine jüngere Abteilung. Die ältere Wehrspartabteilung besteht nur aus Stahlhelm. Mitgliedern: Iungstohlhelm, Ring-Stahlhelm, Kern-Stahlhelm. Gruppenführerposten, Abteilungsführerposten und Brigadeführer dürfen nur aus Kern-Stahlhelmern besetzt werden. Der Brigade - führer muß mindestens aktiver Oberleutnant gewesen sein. —Per Die'rft der iG/'hrjpnrtnMwtimfl hat«inen rein m i l i- t arischen Charakter. Er besteht aus Nachtübungen, Ge- ländeübungen. Frühjahrs, und Herbft-Häüptübungen. Dabei wird jegliches Material verwendet, z. B. Leuchtkugelpistolen, Klein- kaliberbüchsen, Alormpistolen, Rauchraketen. Selbstverständlich muß jede ält«re Sportabteilung«ine Nachrichten- und Radfochrer- truppe haben. Di« Nochrichtentruppe wird meist aus den Spiel- leuten gebildet: sie besteht aus Winkern, Blinkern und Telepho- nssten, die olle nach einem Geh«im-Code arbeiten müssen. Di« Radfahvertruppe kommt für den Geländedi«nst in Frage. Jüngere Wehrsportabteilung. Sie ist zusammengesetzt Haupt- sächlich aus Pfadfinderverbänden: Deutscher Ring-Psadfinderbund, Deutscher Psandsinderbund. Deutsche Psadsinder-Gesellschaft, Deutscher Kolonial-Pfadfinderbund.(T) Die Hauptleitung hat der Tigertrupp Frankfurt a. M. Während die älter« Abteilung rein militärischen Dienst versieht, ist die jüngere Abteilung nur für Vorhut-, Plänkler-, Kundschasterdienst zu verwenden" Ein zweites von der kommunistischen„Arbeiter-Zeitung " ver- öffentlichtes Schreiben laut«t: „Bundeskanzlei des Stahlhelm. Magdeburg , den 2-1.. 9. 1929. An die Gauführung Frankfurt a. M., zu Händen des Herrn Polizeimajors a. D. Spieß, Frankfurt o. M. Betr.: Wehrsportabteilung.. Auf Beschluß der Bundesleitung hat sich eine Abteilung Wehr- sportabteilung ab sofort bereitzuhalten, um evtl. nötigenfalls sofort zum Sammelplatz Butzbach abzurücken. Selbstverständlich nicht geschlossen, sondern in Gruppen bis zu höchstens 5 Mann. All« Leute müssen Zivilkleidung tragen und ohne jedesAufsehenreisen. In Butzbach wird sie der Kamerad Oberleutnant Lindner in Empfang nehmen. Hauptsammellager in Oesterreich ist Linz a. d. D. Dortselbst müssen sich unsere Kameraden in dauernder Alarmbereit- s ch a f t halten, um unseren Bundesbrüdern und Frontkameraden, wenn es not tut, soiort unter die Arme zu greifen. Einkleidung eriolat auch dort. Die Abteilung darf die Stärke von 199 Mann nicht' überschreiten. Fahrgeld wird von Freiherr von Falkenried überwiesen. Ich hoffe, daß Sie verstehen. Unsere Bundesbrüder brauchen Hilfe, denken Sie an Tirol. Front Heil! gez. Duesterberg." Aus diesem Rundschreiben geht hervor, daß die öfter- reichischen und die deutschen Putschi st en eifrig Hand in Hand arbeiten._ Kommunisten und Stahlhelm. Schwere Schlägereien. Lprollau, 7. Oktober. Bei einer Stahlhelmoersammlung in Primkciwu (Kreis Sprottcm) kam es am Sonnabend zu einem schwcrenZu- sammenstoß mit Kommuni st«n. Stahlhelmleut«, die aus dem Versammlungslokal in die Schankstube kamen, wurden von mehreren Kommunisten belästigt, woraus sich bald eine schwere Schlägerei entwickelte. Die Polizei schritt ein und nahm die kommunistischen Störenfried« fest. Wie die„Mecklenburger Zeitung" aus bester Quelle erfährt. bat der Oberstaatsanwalt gegen tzen Spruch des Schweriner Ge- richts auf Einstellung des Verfahrens gegen Eckermonn Revision beim Reichsgericht eingelegt.
�egentschastsvakanz in Rumänien . Infolge des Todes von Buzdugan. Der Präsident des rumänischen Kassationshofes Buzdugon ist nach längerer Krankheit gestorben. Er bildet« mit dem Prinzen Nikolaus, dem Ortkel des Knabenkönigs Michael, und dem Patiarchen M i r on den bisherigen R e g e n t s ch a f t s r a t, d-r bis zur Volljährigkeit des Königs in dessen Namen regieren soll— falls bis dahin die Monarchie überhaupt noch besteht. Die Rechte der Rogentschaft sind nun nach dem Tod« von Buzdugan auf die Regierung übergegangen. Das Kabinett wird das Parlament zu dem nächftmöglichen Termin einbe- rufen, um die Neuwahl des dritten Regenten varnehinen zu lassen. Als Kandidaten werden vorläufig General B r e s a n und der gegenwärtige Außenminister M i n a r e s c u genannt.
Senaiswahi und Sozialisten. Llmflrittene Taktil. Pari», 7. Oktober. (Eigenbericht.) Die Delegierten-Versammlung der Sozialistischen Partei Frank reich », die gemeinsam mit dem erryeiterten Parteivorstand und den Vertretern sämtlicher Provinzorganisationen tagte, gestaltete sich zu einer eindrucksvollen Kundgebung der im Wiederaufstieg begriffenen Partei. Die Beratungen galten in erster Linie der Senatswahl am 29. Oktober. Der Wahlaufruf der Partei, der während der Parlamentsserien erloffen worden war, fand einige Kitik. Mehrere Redner vom rechten Flügel bemängelten, daß er den Zwang ausspreche. Im« r st e n Wahlgang nur sozialistische Kandidaten zu unterstützen. Auf der Linken dagegen hielt man den Aufruf infofern für zu lau,
als er eine formelle Absage gegen ein Zusammengehen mit solchen linksbürgerlichon Kandidaten nicht ausspreche, die«inst die Politik des Bloc Rational mitgemacht hätten. Der Generalsekretär Favre gab den Kritikern zu bedenken, daß die Partei angesichts des Wahl- rechts für den Senat— der Senat wird von den Generalrüten gewählt— nicht darauf hoffen dürfe, zahlreiche Kandidaten durch- zubringen. Man werde sich in Erwartung d«r Abschaffung dieses Zustandes damit begnügen müssen, die Reaktion mit den ver» einten Kräften der Linksparteien zu schlagen. Deshalb sei es a n» gebracht. Wahlbündnisse mit den übrigen Linksparteien zu ermöglichen. Beschlossen wurde u. a., die Parteipropaganda wesentlich zu verstärken und zu vertiefen. In der großen Propagandawoche für die Sozialversicherung, die die Regierung unter dem Druck der Unternehm«? wahrscheinlich nach weiter hinausziehen wird, will man sich der modernsten Mittel, wie Rundfunk, Schallplatten und Film, bedienen. Dem Parteitag soll auch di« Gründung eine» sozialistischen Wonderkino» vorgeschlagen werden. Endlich gab es«ine lebhafte Debatte über die Probleme, di« auf dem Parteitag voin 29. bis 23. April 1930 in Bordeaux beroten werden sollen: Ausübung der Regierungsgewalt durch sozialistisch« Minister: Herrschast des Kapitalismus: Vorbereitung dex Arbeiter- klaffe zur Ergreifung der Regierungsgewalt: die Gewerkschaften und ihre Stellung zur Sozialistischen Partei. Im Nomen der Verband« Nordfrankreichs oerlangte der Liller Bürgermeister S a l e n g r o. daß der Parteitag auch über die Haltung Snowden? auf der Haager Konferenz und die Anwendung der Befchsüsse der sozialisti» schen Internationale durch sozialistisch« Minister diskutieren soll«. Der Kongreß sprach in einer Entschließung die Hoffnung au», daß bei d«n kommenden Senatsivahlen ein möglichst großer sozialikti- scher Erfolg, vor allem aber eine entscheidende Niederl a�t der Reaktion erreicht w'"