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Nr. 493 46. Jahrgang

4. Beilage des Vorwärts

Die Berliner kommunalen Linternehmungen

Ein Wort zu den bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen

Von Dr.- Ing. W. Majerczik

Sonntag, 20. Offober 1929

Geistige Waffen.

Zum Beginn der Bildungsarbeit im Halbjahr 1929/30.

In der kommenden Woche beginnt in allen Berliner Ar­beiterbildungsanstalten die Winterarbeit, nachdem in der vergangenen Woche in einer Reihe von Berliner Kreisen, wie auch in der Gemertschaftsschule eine Anzahl Kurse bereits begonnen haben. Es fann allen Genossen und Genofsinnen nicht dringend genug angeraten werden, sich dieser Bildungseinrichtungen zu be dienen, um sich für ihre politische und gewerkschaftliche Arbeit das nötige geistige Rüstzeug zu verschaffen. Namentlich die Sugend sollte nicht perfäumen, sich an den Kursen und Arbeits­gemeinschaften zu beteiligen, in denen fie die Möglichkeit haben, fich ein systematisches gründliches Wissen anzueignen. In nachfolgen nächsten Woche beginnen bzw. fortgesetzt werden. dem seien die Kurse und Arbeitsgemeinschaften genannt, die in der

Freie Sozialistische Hochschule. talistischen Wirtschaft und seine Wandlungen". Montags. Friz Naphtali: ,, Der Verteilungsprozeß in der Faph Dienstags. Prof. 3. Denide: Die Formen der internationalen Arbeiterbewegung". Donnerstags. Dr. Karl Schröder: Die geistigen Strömungen Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert". Freitags. W. Woytinsti: Die Statistik im Dienste der Arbeiterbewegung 3. 68, Zindenftr. 3, 11. of linfs 2. Etage. Beginn: 19 Uhr.

Seit der Umgestaltung unserer politischen Verwältnisse| samtpreis, der gerade für die kleinsten Abnehmer( Siedler im November 1918 ist jede Wahl, sei es eine Reichstags-, usw.) 45 Pf. für einen Rubifmeter und mehr beträgt. Solche eine Landtags- oder eine Gemeindewahl, ein erneutes Ringen Unterschiede von 17 zu 45 Bf. muß man fich merken. zwischen der organisierten Arbeiterflaffe und ihren politischen Bei den Berliner Städtischen Elektrizi und wirtschaftlichen Gegnern. Auch die Gemeindewahl am tätsmerten ist, ebenfalls seit 1924, ein Tarif in Kraft, 17. November, der wir entgegengehen, wird unter diefer der, wie schon erwähnt, auch für die kleinsten Abnehmer nur Hauptfrontstellung durchgekämpft werden. Dabei ist unsere 16 Pf. für eine Kilowattstunde beträgt. Dazu wird noch eine Partei in Berlin von vornherein in einer günstigeren Lage als geringe Grundgebühr erhoben. Vor dem Kriege be ihre Gegner von rechts und lints. Denn die Sozialdemo trug der Strompreis in Berlin für Beleuchtung 40 Bf. je fratie hat in den letzten vier Jahren einen ausschlag Kilowattstunde. Solche und höhere Säge werden noch heute gebenden Einfluß auf die Gestaltung der Berliner Kommunals in der ganz überwiegenden Mehrzahl der deutschen Städte politik gehabt. Die Sozialdemokratie hat Berberechnet. Ende 1923, also vor Einführung des 16- Bf.- Tarifs, antwortungen übernommen und hat große gab es im Bereiche der Städtischen Elektrizitätsmerke 216.000 positive Leistungen vollführt, während ihre Elektrizitätszähler. Ende Juni dieses Jahres mar die Zahl Gegner abseits standen, hämisch fritisierten und nichts ge- der Elektrizitätsmesser auf 771 000 gestiegen. Sie ist also leistet haben. in den letzten Jahren auf mehr als das 5,3fache gestiegen. 555 000 neue Elektrizitätsabnehmer, größtenteils fleine und Pleinste Anschlüsse, find neu hinzugetreten. Die elektrische Be leuchtung, die vordem nur in luguriösen Wohnungen, Läden, Restaurants zu finden war, ist heute Gemeingut weiter Schichten der minderbemittelten Bevölkerung geworden. Auch ein fleiner Geschäftsmann, ein fleiner Restaurateur fann heute die Elektrizität benuzen, was vordem nur sein fapitalfräftiger Konkurrent vermochte. Diese Beispiele der kommunalen raum: Lindenstr. 3, II. Hof, 2 Tr., Zimmer 9. Werkstarife und Fahrpreise sind zugleich die beste Widers legung jener verlogenen Behauptung von der mittelstands­feindlichen Haltung der Sozialdemokratie.

Die größten Erfolge, die die sozialdemokratische Rom : munalpolitik in Berlin während der legten vier Jahre auf zumeisen hat, liegen auf dem Gebiete der städtischen mirtschaftlichen Unternehmungen, das heißt der Gas-, Wasser und Elektrizitätsmerke und der Verkehrs­betriebe( Straßenbahn, Omnibus, Untergrundbahn). Wie die Weltstadt selber eine riesenhafte Zusammenballung von Menschen und Kräften darstellt, von unübersehbarer Aus­dehnung, gleich einem Ozean, so sind die großen Unter­nehmungen, die der Bevölkerung Elektrizität, Wasser, Ber­fehr bringen, von gewaltigen, fast unübersehbar großen Di­mensionen. Die Mannigfaltigkeit der technischen Anlagen, ihre ungeheuren Betriebszohlen, ihre teils unsichtbaren, teils schwer verständlichen Produktionsmethoden, ihre schmeren, maffigen Berwaltungsförper bewirken, daß diese großen Berfe, obgleich jeder mit ihnen täglich zu tun hat, der Mehr­heit der Bevölkerung doch gefühlsmäßig fremd und fern find. Trogdem ist es notwendig, daß jeder sich die Mühe macht, dem Leben und Weben der großen fommunalen mirtschaft lichen Organismen näher zu fommen; denn von diesen gilt mehr als von vielen anderen öffentlichen Angelegenheiten das foteinische Wort tua res agitur( Es ist deine eigene Sache, Die hier verhandelt wird. Die Red.).

Die Bedeutung, die die fommunalen Unternehmungen innerhalb der Berliner Wirtschaft besigen, wird flar, wenn mon erfährt, daß im Jahre 1928 die Berliner Städti ichen Gas, Baiser, Elektrizitätsmerte und Bahnen zusammengenommen eine Einnahme non 448 millionen Mart hatten. Die Einnahmen dieser Unternehmungen, das sind die Ausgaben der Berliner Bevölkerung und Wirtschaft für Energie, Wasser und Ver­fehr. Bezogen auf eine vierköpfige Familie ergibt sich für das Jahr 1928 eines teils dirette, teils indirette Belastung von jährlich rund 450 M. Das ist ein Betrag, der in dem Haushalt jedes Arbeiters und jedes mittleren Angestellten, Beamten oder Gewerbetreibenden eine fühlbare Summe dar ftellt. Dabei gehören die Berliner Wertstarife und Fahrpreise zu den niedrigsten in ganz Deutschland . Es gibt faum eine zweite deutsche Groß­stadt, in der Elettrizität auch für den kleinsten Ab­nehmer zum Preise von 16 Pf. für die Kilowattstunde zuzüg­lich einer geringen Grundgebühr geliefert wird. Es gibt feine zweite Großstadt in Deutschland , auf deren Bertehrs unternehmungen der Fahrgast so weite Entfernungen mie in Berlin mit Hilfe des befannten Umsteigefahr scheins für nur 20 Bf. zurücklegen fann. In den letzten vier Jahren ist, besonders von bürgerlicher Seite, zu wieder holten Malen versucht worden, die Tarife der Werte zu er höhen, um den Druck der direkten Steuern zu vermindern und die Lasten der kommunalen Ausgaben mehr auf die Schultern der breiten masse zu verschieben. Die Sozialdemo­fratie ist diesen Versuchen stets entgegengetreten und hat fie teilweise schon im Keim erstict... Daß die Tarifpolitik der Berliner Städtischen Werte von einem wahrhaft sozialen Geiste erfüllt ist, dafür zwei Bei­spiele: Die Berliner Städtischen Wassermerte berechnen seit dem Jahre 1924 einen Wasserpreis von 17 Bf. für einen Rubikmeter. Dieser Preis liegt unter den Säßen, die vor dem Kriege eine Reihe der damals selbständig ge­wesenen Berliner Borortsgemeinden erhoben.( Charlotten burg 20 Bf., Pankow 20 Bf., Köpenick 21 Pf., Lichtenberg 22 Bf. usw.) Die privaten Charlottenburger Wassermerte, die auf Grund früherer Konzessions verträge einen Teil des füdlichen und südwestlichen Stadt gebietes mit Wasser beliefern, erheben einen Tarif, der in der untersten Stufe 34 Bf. für einen Rubikmeter ausmacht. Dazu tritt noch eine Berwaltungsgebühr. Es ergibt sich, ein Ges

Lehrraum:

Arbeiterbildungsschule Groß- Berlin.

Zentrale Kurje.

Montags. Rudolf Abraham: ,, Einführung in die Staatslehre. Dienstags. Dr. Ernst Fraentel: Die Bedeutung der Weimarer Berfassung für das politische Leben der Gegenwart". Donnerstags: Alexander Stein: Theorie und Praxis der Arbeiterbewegung ( Grundlagen des sozialdemokratischen Parteiprogramms). Freitags: heute. Alfred Braunthal : Die Glemente der kapitalistischen Wirt hoft"( Produktion der Waren und Zirkulation des Kapitals). Lehr­Beginn: 19½ Uhr.

Die Berliner fommunalen Werte und Verkehrsunter­nehmungen immer auf der Höhe der Leistungsfähigkeit zu er­halten, ist eine gewaltige technische, mirtschaftliche und poli­tische Leistung. Seit der Wiederherstellung der Bährung find in Berlin Hunderte von Rilometern elet trischer Rabelleitungen und Wasserrohr leitungen neu verlegt worden. Die Linien nege der Straßenbahn wie des Omnibufles sind bedeutend ausgedehnt worden. Eine große Bahl von Randgebieten der Stadt, die früher jeder bequemeren Verbindung ermangelten, sind jezt durch Straßenbahn- und Omnibuslinien teils radial mit dem Zentrum der Stadt, teils durch Querlinien untereinander vers bunden worden. Der Schnellbahnverfehr, der in Berlin jahrzehntelang vernachlässigt worden ist, wird jetzt mit großer Energie entwickelt. Es sei an die der Bollendung ent­gegengehenden neuen Untergrundbahnen Gesundbrunnen­Neukölln und Alexanderplay- Friedrichsfelde erinnert. Dabei ist der Unterschied in der Politik des Ausbaues von Schnell bahnlinien vor dem Kriege und jetzt der, daß vor dem Kriege Untergrundbahnen überwiegend in den wohlhabenderen west­lichen Stadtgebieten( Charlottenburg , Schöneberg . Wilmers dorf Dahlem usw.) angelegt wurden, mährend die jetzt im Bau befindlichen Untergrundbahnlinien für die dichtbewohn­ten nördlichen, östlichen und südlichen Stadtgegenden bestimmt sind. Manche Leistung der Berliner fommunalen Wirtschaft hat weit über die Grenzen Berlins , ja sogar Deutschlands hinaus einen Ruf bekommen. Eine Anlage, wie das Groß­raft mert Klingenberg ist international berühmt geworden und wird von Fachleuten aus aller Herren Länder besucht. Das gleiche gilt von dem Zusammenschluß der Ber­ liner Städtischen Straßenbahnen, Omnibusse und Untergrund­bahnen in der Berliner Verkehrs- Attien- Gesellschaft. Es handelt sich hier um eine weit über das normale Maß hinaus­gehende eminente finanz- und verwaltungstechnische Leistung, an der unser Genosie Stadtrat Reuter in her vorragendem Maße beteiligt ist.

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Einführungskurse in den Kreisen.

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1. Streis, Dritte. J. B. Mayer: ,, Sozialismus und Staat". Freitags, 19½ 11hr, Weinmeisterstr. 16/17. 2. Kreis, Tiergarten. S. Sen nigjen: Bom Feudalstaat zur Republik". Montags, 19% Uhr, bei Berger, Levezom, Ede Jagomstraße. 3. Kreis, Bedding. G. Bien stod: Der Arbeiter und der neue Staat"( Zur Theorie und Praxis des Klassenkampfes). Donnerstags, 19½ Uhr, Schule Bant-, Ede Wiesenstraße. 4. Kreis, Brenzlauer Berg . Dora Fabian : kapitalistische und sozialistische Wirtschaftspolitik". Freitags, 19½ 1hr, Bezirksamt Danziger Str. 64.

Sennigsen: Proletariers Lebens- und Leidensweg im Wandel der 7. Kreis, Zeiten". Donnerstags, 19% 11hr, Bezirksamt Danziger Str. 64. Charlottenburg . Dora Fabian : ,, Einführung in den Marxismus ". Donnerstags, 1915 Uhr, Jugendheim Rosinenstr. 4. 12. Streis, Steglit. Baul Bernstein: Geschichte der Revolutionen". Freitags, 19% Uhr, Mariendorf . G. Bien stod: Der Arbeiter und der neue Staat". Diens Besesaal der Stadtbücherei, Grunewaldstr. 2. 13. Kreis, Tempelhof­tags, 19% Uhr, Mittelschule in Mariendorf , Kurfürstenstraße. 14. Kreis, Neukölln. 3. Slesinger: ,, Die ökonomischen Lehren des Marrismus". 18. Kreis, Weißen Dientags, 19% Uhr, Bergstr. 29, Hof parterre Nr. 1. fee. Baul Bernstein: Die politischen Parteien und ihre Pro­

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eerstags, 19½ Uhr, Konferenzzimmer des Banamts Weißena

106.

Hausbesitzer Dreiftigkeit.

Franz R.Conrad will seine Mieter zum Boltsbegehren treiben. Das folgende in Maschinenschrift hergestellte und mit einem Originalstempel versehene Rundschreiben ging uns zu.

Betrifft Boltsbegehren. Für die Teilnahme an dem Freiheitsgesetz, Entwurf eines Gesetzes gegen die Ver­fflavung des deutschen Bolles", ist die persönliche Eintragung in die ausliegende Lifte erforderlich. Diese Eintragung von den Be­wohnern der Häuser Glogauer Straße 19/21 und Kottbufer Ufer 1/2 fann nur im Schulgebäude, Glogauer Straße 12/16, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 2, von heute ab in der Zeit: wochen­täglich von 13 bis 20 Uhr, Sonntags von 10 bis 17 Uhr, erfolgen, worauf ich hierdurch hinweisen möchte.

Berlin , den 16. Oftober 1929.

Franz R. Conrad, Beleuchtungskörperfabrit, Berlin S0. 36, Glogauer Straße 19/21.

Diese Hausbesizerdreiftigkeit ist tatsächlich nicht mehr zu über. bieten und grenzt schon an Terror. Wir zweifeln nicht, daß die in dieser Weise belästigten Mieter schon wissen werden, was sie mit dem Wisch zu tun haben.

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Es ließe sich über die fommunalen Unternehmungen noch viel berichten, von ihrer Lohn, Gehalts- und Benfionspolitik gegenüber ihren Arbeitern und Angestellten, von den sozialen Leistungen für ihre Belegschaften, mie Bau von Werfs= Das neue Heft der Arbeiterwohlfahrt vom 15. Ottober 1929 Wohnungen, Anlage von Kranten und Erbringt als Leitartikel den Vortrag des Genossen Maier auf der holungsheimen usw. Sehr groß, in viele Millionen diesjährigen Fürsorgerinnentonferenz über Bolitik und Wohlfahrts gehend, find die von Jahr zu Jahr steigenden finanziellen Ab- pflege". Er bemeist, daß jede Wohlfahrtspflege politisch bedingt und politisch abhängig ist, und daß ein Leugnen gaben der Werke an die Stadtkaffe. Sehr groß find auch jene dieser Tatsache entweder völlige Unkenntnis der Zusammenhänge ftillen Leistungen, wie Anlage von elektrischen Kabel- oder voraussetzt oder eine bewußte Ablenkung von den wahren Gründen Wasserrohrleitungen, Einrichtung neuer Straßenbahn- oder ist. Im Abschnitt Landesgefeße und Einrichtungen" gibt Genosse Omnibuslinien, die, an sich unrentabel, nur aus Gründen der Sachs, eine ausführliche Darstellung Wie das neue" Wohlfahrts Gemeinwirtschaft verwirklicht werden. Es herrscht ein starkes, gefez vom Thüringer Landtag verabschiedet wurde. Genosse Walter auffteigendes Leben in den fommunalen Betrieben. Fabian schildert ,, Das erste deutsche Jugenderholungsheim, das in der Sächsischen Schweiz unter Mithilfe von Gewerkschaften, Krantenkassen und Berufsschullehrerverband geschaffen wurde.

Am 17. November werden die Wähler zu entscheiden Am 17. November werden die Wähler zu entscheiden haben, ob sie den Mörglern und Miesmachern ihre Stimme geben wollen oder der Sozialdemokratie, die, mie die Tatsachen beweisen, die fommunalen Unterneh mungen zum Nugen der gesamten Benölfe rung gehegt und gefördert hat.

mäntel die

Das Boltsbildungsamt Kreuzberg veranstaltet ant Freitag, dem 25. Of. tober 1929, 20 Uhr, im Friedrich- Realanmnasium, Mittenwalder Str. 37, ein

Konzert der Profeffor- Savemann- Kammermusikvereinigung. Der Eintrittspreis für Mitglieder der Kunstgemeinde und für Jugendliche beträgt 50. Für

Gäste 80 Bf. Eintrittstarten find im Boltsbildungsamt Gitfchiner Str. 44/48, III, Simmer 34. erhältlich.

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