Finden Sie, daß das Publikum sich richtig verhält?
In einem der großen Boltsfinos des Nordens ist es dieser Tage anläßlich der Premiere eines Wiener Stetsches zu aufgeregten Szenen gekommen. Es zeigte sich, daß die Berliner Kinobesucher erheblich moralischer sind, als die Wiener und daß eine Anzahl bekannter Darsteller in eine bedrängte Situation geriet, weil sie zu gut spielten.
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In dem Riesentino hatte man als Einlage einen Stetsch herausgebracht, in dem die Schauspieler Hugo Werner- Kahle , Mar Kaufmann und eine junge Schauspielerin auftraten. Die HandIung war furz die, daß auf der Bühne die Schauspielerin in das Atelier eines Bildhauers kommt, sich als Modell anbietet und nach längerem hin und her sich zu entkleiden beginnt. Im Zuschauerraum faß gemäß seiner Rolle Mar Kaufmann, der auf dem Programm nicht genannt war und der schon zu Beginn des Stetsches eine Auseinanderseßung mit dem Bildhauer provo= zierte, mit der Behauptung, die Schauspielerin sei seine Ehefrau, liebe den Darsteller und habe sich nur aus diesem Grunde zu der skandalösen Entkleidungsszene hergegeben. In Wien ist diese Aufführung 250mal gelaufen, auch unter stärkster Anteil. nahme des Publikums, das sich allerdings lediglich gegen den ,, Störenfried" im Parkett wandte. In Berlin fam es anders. Zufälligerweise war bei der Premiere auch Jatob Tiebtte anwesend, der durch einige zugespitzte Zwischenrufe die Situation beleben wollte, sich für die Kollegen auf der Bühne einseste und gegen den scheinbar Außenstehenden, den Schauspieler Kaufmann, wandte. Dieser harmlose It wäre Tiebtte beinahe schlecht bekommen. Das Publikum wandte sich gegen ihn und besonders die Frauen tobten gegen den ,, jeder Moral baren Junggesellen", der nebenbei mit seiner Gattin im Parkett saß. Das Publikum nahm für den„, armen Ehemann", deffen Frau auf der Bühne bereits in einer verführerischen Kombination stand, immer wilder Partei, immer massivere Schimpfereien prasselten auf die Chebrecherin"; und die beiden Schauspieler konzentrierten sich langsam nach dem Ausgang zu, da zwischen Wort und Tat nur noch eine kurze Bause liegen konnte.
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Eine biedere Frau im Zuschauerraum bot dem hinter gangenen Ehemann", der in seiner Rolle selbst vor Angst schwigte, an, er möge doch zu ihr ziehen, und selbst der verzweifelte Einwand Kaufmanns, er habe vier Kinder, vermochte die Brave nicht abzuschreden, denn sie erklärte, daß sie die ,, Kleinen noch nebenbei" erziehen werde. In dem allgemeinen Tumult eilten schließlich zwei Rinobesucherinnen zur Wache und alarmierten das lleberfallfommando, das glücklicherweise nicht mehr einzugreifen brauchte, da inzwischen der Vorhang gefallen war.
Zwei Großbetrüger flüchtig.
Leipziger Pelzfirmen um 150000 Mart geschädigt. Seit dem Mittwoch vergangener Woche sind die Inhaber des Belzhauses A. Nemirowski u. Co. aus der Jerusalemer Straße 14 mit einer Schuldenlaft von über 150 000 m. aus Berlin Spurlos verschwunden. Man glaubt, daß die Betrüger die Grenze bereits überhritten haben. Insgesamt sind 25 Firmen geschädigt.
Die Firma ist erst im April d. J. von Nemirowski und seinem Zeilhaber Naschartyr gegründet worden. In dem Betrieb war ein älterer Angestellter beschäftigt, dem die beiden Inhaber vorigen Mittwoch die Bewachung des Betriebes mit dem Bemerken anver
Linfer Kampf gegen die Wohnungsnot.
Rüstet weiter für den Wahlfieg der Sozialdemokratie.
für den
Demnächst werden wir ausführlicher weiteres Material nen noch durch eine geistreiche Phraseologie aufheben. Der Umfang über die von Fachleuten aller Länder anerkannten Leistungen des deutschen Realkredites vor dem Krieg ist nach einer Denkschrift der Berliner Sozialdemokratie im Kleinwohnungsbau des Reichsfinanzministeriums auf 59 bis 67 Milliarden Mark gea der Reichshauptstadt veröffentlichen. Der nachstehende Auffah schäßt. Nach dem Krieg find weitere 6 bis 10 Milliarden Mart im wertet nach Darlegung der schwierigen finanziellen Berhält. Wohnungsbau festgelegt. Das anlagefuchende Kapital mill feinen niffe in erster Linie die Erfahrungen in der Proving aus. größtmöglichen Borteil. Es wird ohne Bedenken lieber den Schnaps Er zeigt, in wie fiartem Maße die Zusammensetzung der tonfum oder die Giftgasinduftrie finanzieren, wenn die Gewähr für Gemeindeparlamente, der Kreistage und der Provinzialland- eine größere Sicherheit und höhere Berzinsung vor fage den gemeinnüßigen Keinwohnungsbau bestimmend handen ist, als fein Geld für den Kleinwohnungsbau hergeben. beeinflußt. An uns liegt es, am 17. november durch Schaffung fozialdemokratischer Mehrheiten den Weg für weitere, fruchtbringende Arbeit freizumachen.
Wohnraumnot und Wohnungselend sind heißumstrittene 1oziale Probleme geworden. In Kreifen der Fachleute und Laien besteht darüber Einigkeit, daß die Lösung der Wohnungsfrage eng verknüpft ist mit der Beseitigung der Finanznöte und des Arbeitslosenelends. Nahrung, Kleidung und Wohnung sind die elementarsten Bedürfnisse jedes menschlichen Lebewesens. Es kommt nicht nur darauf an, daß sie befriedigt werden, sondern daß die Befriedigung in zmedentsprechender Weise geschieht. Der 3wed ist, gesunde und arbeitsfähige, frohe und zu friedene Menschen schaffen.d
Jeder, der eine Besserung ernsthaft erfämpfen will, muß sich klar fein über die tatsächliche Größe des sozialen Elenbs. Die zahlenmäßigen Angaben über den Umfang fehlender Wohnungen sind verschieden, weil die Statistit nicht allen Jammer erfassen fann. Die Reichswohnungszahlung ergab, daß in den Gemein den mit über 5000 Einwohnern etwa 49 000 überfüllte Bohnungen vorhanden sind, 9000 Wohnungen beherbergen mehr als 5 Personen je Wohnraum! zu beachten ist, daß jeder bewohnbare Raum, also auch Küche und Kammer mitgezählt wurde. Nach Angaben des preußischen Volkswohlfahrtsministeriums ist in den Kleinstädten jede 26. Familie und in den Großstädten je de 13. Saushaltung ohne eigene Wohnung.
Wohnraumuot ist Bolfsnot.
Die Höhe des Mietzinses ift entscheidend. Sft die Beschaffung der notwendigen Baugelder fohon mit Schwierigkeiten aller Art perknüpft, so find die aufzubringenden 3injen noch mehr geeignet, den Wohnungsbau für die Meinder bemittelten zu lah ni e n. Bor dem Krieg wurden für I. Hypothefen. durchschnittlich 4 Proz., für II. Hypothefen 5 Broz. gezahlt, jetzt find 9-10 Broz, bzw. 12-14 Broz. aufzubringen. Dadurch er reichen die Mieten für Neubaumohmungen eine Höhe, die 30 Prog. und mehr des Einkommens eines Arbeiters fordern. Damit ist die finanzielle Kraft für den Gebrauch einer derartigen Wohnung für weite Kreise der Bevölkerung überschritten. In der Ueberschäzung der Konsumtraft werden zu teure Wohnungen gebaut, die nur mit Mühe Mieter finden, während anderseits Hunderttausende ohne menschenwürdiges Obdach find.
Die freigewerffschaftlich organisierten Arbeiter, Angestellten und Beamten griffen zur Selbsthilfe, sie gründeten por 5 Jahren die bereits allgemein bekannte De wog.( Deutsche Wohnungsfürsorge .- G. für Beamte, Angestellte und Arbeiter), deren Aktienkapital jetzt auf 3 Millionen Mart erhöht worden ist. Eine planmäßige Busammenfassung aller auf dem Gebiet des Kleinwohnungsbaues arbeitenden Kräfte zu rationellem Streben ist das Ziel. Ueber die Erfolge des freigewertschaftlichen Wohnungsbaus hat der Vorwärts" bereits des öfteren ausführlich berichtet.
Wohnungsbau, Dienst an der Gemeinschaft.
Noch warten Hunderttausende auf die Befreiung aus Wohe nungsnot und Wohnungselend. Alle Förderung des gemeinnütigen Kleinwohnungsbaues ist Dienst an der Gemeinschaft. Den Gemeinden ermächst die Aufgabe, in nod) ftärterem Maß als das bereits dort geschehen ist, wo Sozialdemokraten verantwort fiche Politit trieben, diese Bewegung zu ftüßen. Gefunde Woh nungen entlasten den Etat bei den Wohlfahrtsausgaben. Bereitstellung von ausreichenden Hauszinssteuermitteln, Hergabe von Baugelände, Erlaß oder Senkung der Aufschließungskosten, Ueber. Gewährung von Zinszuschüssen- das sind Maßnahmen, durch die der gemeinnügige Meinwohnungsbau für die Minderbemittelten wirksam gefördert werden kann.
Das Zusammenpferchen von Menschen auf engem und lichtDas Zusammenpferchen von Menschen auf engem und licht armem Raum legt und begünstigt Keime zu gesundheitlichen und fittlichen Schäden. In 749 000 Bohmungen find Familien als Untermieter untergebracht! Bon 749 000 merden 490 000 Wohnungen als überfüllt bezeichnet: Aerzte, Richter und Fürsorger wären in der Lage, diese Zahlen grausam- lebendig zu illuftrieren. Berlin macht in diesem allgemeinen Elend troß der geleisteten immenſen Aufbauarbeit keine Ausnahme. In den Jahren 1924 bis 1928 wurden 102 408 Wohnberechtigungsscheine allein für neunahme von Bürgschaften für erweiterte I. oder für II. Hypotheken, zuziehende Wohnungssuchende ausgegeben, dagegen fonnten nur 86 516 Wohnungen mit Hauszinssteuerhypotheten bezuschußt werden. Ohne die billigen Hauszinssteuermittel find aber auf abfehbare Zeit feine Wohnungen zu erftellen für die Kreife, die sie am notwendigsten brauchen, für die minderbemittelte Bevölkerung.
Der Mangel an Baugeld hemmt eine großzügige trauten, daß sie plöglich vereisen müßten. Der alte Mann, der nichts Bohnungsbaupolitit. Diese zwangsläufigkeit läßt fich meber leug
Böses ahnte, war sehr erstaunt, als sich seine Arbeitgeber nicht wieder fehen ließen, dagegen aber zahlreiche Scheds und Wechsel zur Einlösung einliefen. Die Inhaber einer Leipziger Lieferfirma hatten inzwischen gleichfalls Verdacht geschöpft und suchten das Geschäftslotal von Remirowski u. Co. in der Jerusalemer Straße auf. Als jetzt die Schränke geöffnet werden, waren alle Fächer leer, sämtliche Belze maren verschwunden. Die Staatsanwaltschaft hat die Bücher beschlagnahmt und Haftbefehl sowie Steckbrief hinter den Flüchtigen erlaffen.
Der Gsamtschaden beläuft sich nach einer vorläufigen Schäßung auf über 150 000 m. In diese Wechselaffäre ist auch der fürzlich verhaftete Kaufmann Louis Löwenthal wieder verwickelt, der, wie berichtet, im Zusammenhang mit den gefälschten Wechseln der Firma Schulz aus Weißensee festgenommen wurde.
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Flucht vor den Flammen.
Fabrifbrand im Norden Berlins . gotiat
In der Möbelfabrik der Firma Grabert, Weinbergsweg 4, brach gestern nachmittag aus noch ungeflärter Ursache Feuer aus. Die Flammen griffen von der Bolsterei auf das erste Stockwert, in dem Möbel usw. lagerten, über. In furzer Zeit brannte das Gebäude in feinem ganzen Umfange.
Bom 2. Stockwert des Fabrikgebäudes führt eine dünne Holztür zu dem angrenzenden fünfstöckigen Wohnhaus- Seitenflügel. Die Tür wurde von den Flammen zerstört, und der Treppenaufgang wurde durch starke Rauchmassen völlig verqualmt. Einem Ehepaar im 3. Stockwert, das gerade die Treppe hinuntergehen wollte, war der Weg ins Freie plöglich abgeschnitten, und es eilte in die Wohnung zurück. Da die Leute befürchteten, daß die Flammen auf die Wohnungen übergreifen könnten, schlugen sie mit Hämmern gemeinsam durch die Wand ein Loch und retteten sich so in die Nachbarwohnung.
Eine Anfrage zum Fall Sflaret. Deutliche Antwort der Preußischen Staatsregierung. In einer Meinen Anfrage im Preußischen Landtag zum Fall Stlaret wurde das Staatsministerium gefragt, ob es Der Feuerwehr war der ganze Vorfall zunächst unbekannt gebereit sei, baldigst einen Gesezentwurf vorzulegen, der die Be- blieben, da sich feiner von den beiden irgendwie durch Hilferufe teiligung der Städte an privatwirtschaftlichen Unterbemerkbar gemacht hatte. Erst nachdem die Feuerwehr zweieinhalb nehmungen generell verbietet, oder für den Fall der Stunden mit Löscharbeiten beschäftigt war, erschien der Mann Berneinung dieser Frage baldigst einen Gesehentwurf einzubringen, und machte von seiner eigenen Rettung Mitteilung. Der Feuerder den Städten verbietet, Steuermittel aller Art für Stamm schaden ist erheblich. Die Entstehungsursache ist noch unbekannt. einlagen, Geschäftsanteile, Aktienkapitalien oder sonstige Anlagen zu verwenden. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst auf Grund der Antwort des Ministers des Innern mitteilt, bezwecken beide Fragen eine Einschränkung der Freiheit und Selbstverantwortung der Selbstverwaltung, die die Staatsregie: rung grundsäglich ebenso ablehnt, wie sie bereit ist, im Rahmen der gefeßlichen Möglichkeiten misständen entgegenzutreten. Die Staatsregierung tann sich in dieser Stellungnahme durch Einzelfälle nicht beirren lassen.
Rechtzeitige Vorsorge für den Winter.
In der Stadtverordnetenversammlung hat die fozialdemokratische Fraktion den folgenden Dringlich feitsantrag eingebracht:
„ Der Magistrat wird ersucht, Mittel bereitzustellen für die Ge währung von Winterbeihilfen in Höhe der vorjährigen für alle Unterstüßungsempfänger einschließlich der
Erwerbslosen."
Heute früh Spanienfahrt des Zeppelin.
Da sich die Wetterlage inzwischen gebessert hat, wird die Fahrt des Luftschiffes Graf Zeppelin" nach Spanien nun doch vor Donnerstag ftattfinden, und zwar ist der Aufstieg auf Mittwoch früh, etwa 7 Uhr, angefeßt. Wie bereits berichtet, ist das Ziel ber Fahrt die Weltausstellung Barcelona . Das Luft schilf wird den üblichen Weg dorthin über Frankreich einschlagen. A Donnerstag wird das Luftschiff wieder nach Friedrichshafen
zurüdfehren.
Sprechchor für Proletarische Feierstunden. Die Uebungsstunde findet auch in dieser Woche nicht am Donnerstag, sondern am Freitag ftatt
Behörden und Presse. Freitag, den 25. Oftober, 20 Uhr, veranstaltet der Reichsverband der deutschen Presie, Bezirksverband Berlin , im Reichswirtschaftsrat, Bellevueftr. 15, einen Distuffionsabend über das Thema Behörden und Breffe"( unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Konferenzen). Berichterstatter find Dr. Frig Klein, Bittor Schiff und Wilhelm Schwedler.
Funkwinkel.
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hat hier das Drama im gesprochenen Wort, nicht in der Handlung aber er hat fein Hörspiel geschrieben. Im Gegenteil: gestaltet aber er bat fein Hörspiel geschrieben. Im Gegenteil: er braucht notwendig die sichtbaren Menschen auf der Bühne, die durch ihr Da- Sein, durch die Ausdrucsfähigkeit ihrer Gesten und ihrer Mimik die Berbindungen zwischen den inhaltsschweren und doch aus sich selber nicht völlig verständlichen Reden schufen. Braun hat sonst ein recht sicheres Gefühl für die afuftische Form einer Dichtung; hier vermißte man es. Zwischenszenen, soweit sie nicht zum Verständnis der Hanblung unerläßlich sind, böiten ganz fehlen und alles hätte auf die große politische Rede eingestellt werden müffen. Die Dialoge hätten dann wahrscheinlich einiger historischer Hinweise bedurft, damit sie der großen hörerichor verständlich mur den. Am besten wäre wohl eine gefchidt eingefügte Anlage ge mejen. Es schien, als ob bie Rücksichten auf ein zuschauenbes Bublifum fchuld an einigen wesentlichen Undolfommenheiten der Aufführung trugen. Ganz bestimmt war bos ber Fall, fomeit es sich um die Wahl des wenig günstigen Aufnahmeraums handelte. Solche Erperimente follten höchstens am Nachmittag gemacht werden, nicht aber die Hauptdarbietungen des Tages, die Abendveranstal Tes tungen, beeinträchtigen.
Der 17. November 1929 bringt die Entscheidung über das Bollen der Wähler. Arbeiten wir daran, daß die Sozialdemokratic überall fiegreich aus dem Kampfe hervorgeht und daß damit der Gedante des gemeinnügigen Meinwohnungsbaues in allen Ga meinben zur sozialen Tat wird!
Sport.
Hans Krauss.
Rennen zu Strausberg am Dienstag, dem 22. Oftober.
1. Rennen. 1. Gilde( Coardbt), 2. Czalan, 3. Rofenpring. Toto: 59:10. Blag: 17, 14, 21:10. Ferner liefen: Amper, Karodame, Filanda, Andromache , Simonelle, Balinander, Clarinette, Staffelstein , Hol Gulden 2. Stennen. 1. Marsh( Trumpfheller), 2. Stichelei, 3. Legende. Toto: 2253: 10. Blak: 156, 31, 18: 10. Ferner liefen: Zonta, Horeb, Instruktor, Banzer, Lieblos , Milo, Dda, Taugrnichts, Ballast( agb.), Mlaya, Baradenia, Irländerin( aef.). Sonnenlicht, Heimatliebe.
8. Rennen. 1. Rögling ( W. Hauser), 2. Manoir, 3. Muder. Toto:, 19:10. Blat: 14, 30, 59:10. Ferner Itefen: Gezireh, Jlle XIII, Steinadler, Gide, Nettelbed, Gladiator( gef), Triri, Drator, Amof, Welf. Magier, Bubi 4. Rennen. 1. Abt. 1. Rundfunt( Wolff). 2. Binjta, 3. Mazuria Greifentrone, Mach's doll, Minty. Fatme. Toto: 21:10. Piat: 12, 14, 16:10. Ferner liefen: Mimi, Blaubeere, 2. A bt. 1. Superju( Derschug), 2. prefelia, 3. Satrap. Toto: 18:10. Blat: 12, 13, 15: 10. Ferner liefen: Telemach, Ditmaus, wie beiß ich, Carmenta, Silefia II, Sebaer. 110: 10. Blag: 32, 23, 86: 10. 5. Rennen. 1. Senouifi( Schuller), 2. Barfuß, 3. Schlehblüte. Toto: Ferner liefen: Ottogebe, Steinhäger, Schwertlilie , Ritornell , Trapper, Wassermann. 6. Rennen. 1. Habafu!( Huguenin), 2. Chivico, 3. Mirim. Toto: 25:10. Blag: 16, 69, 46: 10. Ferner liefen: Rosenherzog, Maid, Mulatte, Amersfoort , Königstind, Fallner, Periander, Don Jose, Stummer Teufel, Dalie, Genifta, Moselaner. 7. Rennen 1. Midgard( Berndt), 2. Horatius , 3. Carl- Heinz. Toto: 328: 10. Blaz: 86, 77, 49: 10. Ferner liefen: Samum, Tarnhelm, Ruzilo, Parsifal , Gallina, Aufflärung, Katastrophal
Vorträge, Vereine und Bersammlungen.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftstelle: Berlin G. 14, Sebastianfte. 37/38, Sof 2 St. Mittwoch, 23. Ottober. Charlottenburg , Romepabichaften Bitte berg und Roo; 20 Uhr Scolioun zur SPD. - Berlammlung Sdiler. ftraße 25. Kreis Süben: Ortsvereine Kreuabera, Reukölln, Tempelhof und Treptows stehen 19% Uhr marfchbereit am Bhf. Tempelhof. Tempelhof ( Dris verein): 19% Uhr Bhf. Tempelhof. Bflidytantreten zum Ummario des Kreifes Eüden. Reukölln- Bris: Pflichtantreten 19% Uhr Bhf. Tempelhof. Douners. tag, 24. Daber. Friedrichshain , Ramerabfdaft Frankfurt: 20 Uhr außer orbentliche Rameradschaftsversammlung bei Soula, Samariterftr. 38. Neumaht der Ramerabfchaftsleitung, Schöneberg - Friedenau : 20 Uhr stellen fämtliche Rameradschaften Gaalschuk file die SPD. - Berfammlung im Gesellschaftshaus des Westens, Sauptftr. 30. Weißensee( Drisverein): Antreten zum Gaalfout 1., 2., 4. und 5. Rua 19 Uhr bei Peters, Lichtenberger Str. 12; 3. Rua 19 Uhr Spike: 6. Aug 19% Uhr Storchneft. Freitag, 25. Dltober. Mitte: 19 Uhr 5. und 6. Ramerabfchaft Gaaljous Sadefden Sof. Beamtenfundgebung. Brena lauer Berg: 20 Uhr Babeebenb im Stadthab Oberberger Straße, Bernou: 19 Uhr Extreten in Bonnertleidung ohne Schulterriemex bei Modifd zum Gaalfdruk. Bflichtveranstaltung.
Reichsbund füdischer Frontsoldaten, Detsgrusve Berlin , Begirt Dit, ner anstaltet am Mittwoch, 28. Oftober, 20 Uhr, in den Reniordia- Sälen,( Spiegelfaal), Andreasitr. 64, einen Vortragsabend. Referent Sert Can Jacobjohn. Thema: Bie fe in Berlin groß wurden". Gäste beralih millfommen! German- English- Society Cafe Jagenburg, Berlin W, Bülowstr. 1, 9 p. m Lecture: The Lure of Léfe by. Mr. H. F. Title B. A. Ph. D.
Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Umgegens ( Rachbr. verb.). Bechfelnb betöltt bet wenig veränderten Temperaturen. Für Deutschland : m Norbreiten etwas unbeständig, pereingelt lelote Regenschauer, im Südmejten itätler bewölft mit Regenfällen, in übrigen Reiche noch feine wesentliche Aenderung.
Gegen üblen Mundgeruch. Ich will nicht verfäumen, Ihnen mitteilung zu machen, daß ich feit dem Gebrauch Ihrer Zahnpaste Chloroboni" nicht nur reine weiße Sähne befize, fondern auch ben bei mir sonst üblichen Munbgerud verloren habe. Ich werde 3hr Chlorobont" aufs befte empfehlen." Gez. G. G., Mainz . Ueberzeugen Sie sich zuerit durch auf einer Tube zu 60 Bf., große Tube 1 M. Chlorodont- Zahnbürsten 1.25 t, für Kinder 70 Bf. Chlorobont- Mundwasser 1,25 mt. Su haben in allen Chlorodont Bertaufstellen.