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fluffen. Die Berbrauchermassen werden also damit zu rechnent haben, in furzer Zeit einer gefchloffenen Bhalang des internationalen Kunstjeidekapitals gegenüberzustehen.

verwiesenen Ausgaben wirklich langfristig unterzubringen. Wenn| midrigenfalls der Beschluß des RWE., auf, das Gebiet der das jetzt in einer Höhe von etwa 500 Millionen Mart gelingt, so Weiherzentrale eventuell zu verzichten, als erledigt zu betrachten mußte darauf gesehen werden, hierfür Bedingungen zu erlangen, fei. Falls die Soar- Lothringischen Elektrizitätswerte dem die, unabhängig von der augenblicklichen Lage des Kapitalmarktes, Demarfationsabkommen beitreten, solle in einer Aussprache mit dem auf iängere Zeit gesehen, als annehmbar bezeichnet werden können. Zweckverband Weiherzentrale, der Preußischen Elektrizitäts A.-G. Gewiß ist es erforderlich gewesen, neben dem 3insjaz von 6 Prez. und den Saar  - Lothringen  - Werken die übrige Saar  - Elektrofrage er­der 3weckverband Weiherzentrale endgültig beim RWE. verbleibe, denn nach dem erwähnten Demarfationsabkommen gehöre der Zweckverband zu der Interessensphäre des RME. unter der Voraussetzung, daß die stimmberechtigten Mitglieder des 3med. verbandes sich für den Anschluß an das RWE. aussprechen, was aber bereits im August 1927 geschehen sei.

bei einem Kurs von 93 dem schwedischen Zündholzkonzern Gewinn örtert werden. Dieser Beschluß des RM.- Präsidiums bedeute, ba Amerika  - Anleihe der Stadt Hannover  .

möglichkeiten bei der Monopolgesellschaft zu eröffnen. Aber selbst, menn man diese Gewinnmöglichkeiten unter Annahme einer den heutigen Berhältnissen entsprechenden Absahmenge an Zündhölzern berücksichtigt, so erreicht doch das Reich damit die Beschaffung der gesamten Kapitalsumme zu einem Sazze, der nicht volle 7 Pro3. erreicht. Im ganzen also liegt eine Transaktion vor, wie sie vom Standpunkt der Finanzlage des Reichs als erfreulich bezeichnet werden kann.

Es ist geplant, den vorbehaltlich der Zustimmung des Reichstags nunmehr unterzeichneten Vertrag und die Vorschläge für das Monopolgesetz selbst alsbald zunächst dem Reichswirtschafts rat zuzuleiten. Das Gesetz wird sodann im Rahmen der gesamten zur Reichsfinanzreform gehörenden Gefeßentwürfe dem Reichsrat und Reichstag vor gelegt werden, sobald die Entscheidung über den Young- Plan herbei geführt werden kann.

Großverdiener Braunkohle.

Wie die„ Bubiag" ihre Gewinne fcheffelt.

Zu dieser für die so notwendige Herstellung des Saar  - Elettro­friedens sehr wichtigen Frage hören wir, daß die Saar- Lothringen Elektrizitätswerke dem Demarfationsvertrage zwischen Preußen und dem RWE. bereits zugestimmt haben vorbehaltlich der Regelung hinsichtlich der Weiherzentrale. Das entspricht auch durch aus dem vom Präsidium des RWE. den Saar  - Elefirowerfen. gegen­über zum Ausdruck gebrachten Standpunkt. Danach hält das RW. vielmehr an seinem Beschluß vom vorigen Jahr absolut fest, die Weiherzentrale unter bestimmten Bedingungen den Saar­Lothringen- Elektrizitätswerfen zu überlassen. Die Meldung des BTB.- Handelsdienstes aus Saarbrüden ist also in jeder Hinsicht irreführend.

Als leßter Großkonzern des ostelbischen Braunkohlenbergbaus veröffentlicht jetzt die Braunfohlen und Britett industrie A.-G.( Bubiag) in Berlin   ihren Abschluß für das am 30. Juni beendete Betriebsjahr 1928/29. 3eigten schon die im Frühmarkt, der Glanzstofffonzern und der Farbentrust, jahr veröffentlichten Abschlüsse des Ilsekonzerns, der Petscheck Gruben und mittlerer Unternehmungen, daß das Betriebsjahr 1928 dem Braunkohlenbergbau eine Glanztonjunktur beschert hatte, jo wird dieser Eindruck bei dem Abschluß des Bubiag- Konzerns noch verstärkt.

Die Entwicklung dieses Konzerns seit dem Ende der Inflation ist ununterbrochener Aufschwung. Jahr für Jahr tonnten Rohtohlenförderung wie auch Brifettproduktion gestei gert werden, während die Belegschaft erst im legten Jahr wieder den Stand von 1924 etwas überschritt. Es betrugen: Brikettproduktion Belegschaft 1,3 Mill. To. 4254 1,5 4.226 ) 3: 825

Förderung

1924/25

4,1 Mill. To.

1925/26

4,6

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1926/27

4,7

"

1927/28

5,4

"

1,6 1,7 2,0

97

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4.202

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4 327

"

"

"

79

1928 29. 6,0

Während also die Rohtohlenförderung in den letzten fünf Jahren um rund 50 Broz, die Produktion an Briketts jogar um 54 Proz. gestiegen ist, hat die Belegschaft nach dem scharfen Abbau von 1925/26 erst in diesem Jahre den Stand von 1924 wieder erreicht und weist mit einer Kopfzahl von 4548 Mann am Ende des Betriebsjahres, 1928/29 erst einen Zuwachs von 7 Broz. gegen 1924 auf. Dies ist auf die nach langen Kämpfen endlich erreichte herabsehung der Schichtzeit zurückzuführen, die ab 1. Oftober 9½ Stunden für den mitteldeutschen Braunkohlen: bau beträgt. Wenn die Verwaltung sehr schnell mit der Feststellung bei der Hand ist, daß durch die Vermehrung der Belegschaft infolge Schichtverkürzung die Leistungen im abgelaufenen: Betriebs jahr zurückgegangen felen, fo zeigt die Entwicklung seit 1924 einwandfrei, daß infolge der Rationalisierung die Leistungen der Belegschaft um durchschnittlich 40 Bro 3. in den letzten Jahren gestiegen sind,

Obwohl die Betriebsgewinne schon im letzten Jahr um 15 Proz. auf 8 Millionen Mart und in diesem Jahr weiterhin um 10 Proz. auf 8,77 Millionen Mart gemachsen sind, bleibt die Dividende mit 10 Broz. unverändert auf dem Stand der Vorjahre. Auch der ausgewiesene Reingewinn hat sich mit 2,51 Millionen Mart nur unwesentlich verändert. Diese Po­mie litik der Bubiag Berwaltung ist ein Beispiel mehr, menig die Höhe der Dividende für den tatsächlich erzielten Ertrag eines Unternehmens befagt, wie die anderen Braunkohlenfonzerne betreibt auch die Bubiag in größtem Umfang die Selbst­finanzierung durch Jahr, für Jahr herausgeschraubte Abschrei­bungen. So betrugen je geförderte Tonne Rohtohle die Abschreibungsfäße:

1924 25

1925/26

O

1926/27 1927/28 1928/29

41,0 Pf. 48,0 57,0 64,8 66,6

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Die Abschreibungssäge der Bubiag übertreffen also nody bei weitem die in den letzten Jahren gleichfalls hochgeschraubten Säge der Ilse", die aber erst einen Höchststand von 60 Pfennig je Tonne aufweisen. Den Umfang der Selbstfinanzierung bei der Bubiag kennzeichnet die Tatsache, daß die Gesellschaft in den letzten drei Jahren rund zwanzig Millionen in thre Anlagen gested that, die init Hilfe der Abschreibungen oder aus laufenden Gewinnen ,, über Betrieb" bezahlt wurden. fehlender Kapitalbildung beim Braunkohlenbergbau zu sprechen wirft also nahezu grotest.

Von

Troß dieser Gewinnhäufungen bleibt bei der Bubiagverwaltung Sozialreaktion auch jeßt noch Trumpf. Im Mittel­punkt des Geschäftsberichtes steht die Forderung auf gründliche Reform des Reichsknappschaftsgesetzes, d. h. auf einen Abbau der Leistungen. Die Herren der Bubiag waren ja bereits furz nach der Einführung dieses Gesetzes die Rufer im Streit und befaßen die Stirn, einen großen Prozentsaz ihrer Belegschaft glattweg als Simulanten hinzustellen. Hoffentlich trägt diese rigorose Po­litik der Verwaltung dazu bei, daß es endlich auch bei den von der Bubiag hochgezüchteten gelben Gewerkschaften zu dämmern beginnt.

Um den Saar  - Elektrofrieden.

Eine falsche Darstellung.

Ein neues Kunstseidekartell. Frieden zwischen 3. G. Farben und Glanzstoff. Die beiden größten deutschen   Konkurrenten vom Kunjtseide: man erinnert sich bei diesem plötzlichen Friedensschluß noch, wie heftig haben nach monatelangen Kämpfen jetzt das Kriegsbeil begraben. gerade diese beiden Großen auf den Sizungen des Kunstjeidekartells ( Deutsche Viscose- Konvention) Anfang des Jahres zusammenprallten. Für die Verbraucher hatte der Konflikt Glanzftoff- Farbentrust, der durch das Eindringen der Auslandskonkurrenz hervorgerufen war, die nicht unangenehme Folge gehabt, daß die Kunstseidefabri­fate erheblich billiger wurden. Das jetzt getroffene Ab­fommen zwischen Glanzstoff   und dem Farbentrust sieht eine feste Abgrenzung der beiderseitigen Produktion durch Festseßung von Quoten vor, so daß bei einsetzender Ueberproduktion ohne weiteres gemeinsame Drosselungsmaßnahmen möglich find. Da anzunehmen ist, daß auch die übrigen Deutsche Viscose- Fabriken diesem Abfom­men beitreten werden, so stehen wir vor einer Erweiterung des alten Preisfartells zu einem Produktionskartell.

Der schnelle Abschluß eines Kartellabkommens der maßgeben den deutschen   Kunstseidekonzerne wird die Verhandlungen über die Gründung eines internationalen Kunstseidefartells, das alle europäischen   Produzenten umfassen soll, wesentlich becin

Ein erster und sehr wichtiger Erfolg..

Wie aus New Dort gemeldet wird, ist nach den bisherigen Beststellungen die 3½ Millionen Dollar- Anleihe der Stadt Hannover  start überzeichnet worden. Die Anleihe ist mit 7 Broz. zut verzinjen, läuft 10 Jahre, wurde zu 98 Proz aufgelegt und ist mit 105 Broz. zurückzuzahlen. Die Bedingungen find gegenüber früheren für ausländischen Kommunalanleihen naturgemäß ungünstiger, heutige Verhältnisse aber nicht teuer..

Die lleberzeichnung dieser seit Mai 1928, ersten deutschen   Kom munalanleihe in New Dort ist von größter fymptoma tischer Bedeutung. Sie zeigt, daß der deutsche   Kommunal­frebit trotz aller Angriffe nicht erschüttert ist, daß Amerika   deutsche   Anleihen zeichnet und daß hier auch jetzt einer der entscheidenden Wege liegt, die furzfristige Finanznot der deutschen   Städte zu heilen.

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Seine weiteren Breissenfungen für Motorräder. Das Jahr 1929 baz einen starten anhaltenden Preisrüdgang für Motorräder gebracht. Man erhält heute bereits für 500 m. ein brauchbares und betriebsfideres 200- ccm- Kraftrad. Diese Ber ift billigung insbesondere in der Klasse der Kleinfrafträder durch eine gegenüber 1927 verzehntachte Produktion in der erster Hälfie dieses Jahres ermöglicht worden, die den Werken ilmfäge ausgeglichen werden. Angesichts dieser geringen Gewinn­eine gute Ausnußung ihrer Produktionskapazität erlaubte. Der geringere Gewinn am Einzelstück fonnte durch Vergrößerung der pantie gab die neuerfiae Unkostenſteigerung der Motorrad­fabrikantenfommission des RDA. auf ihrer Sigung in Nürnberg  Beranlassung, eine allgemeine Herauffehung der Preise in Er­wägung zu ziehen. Im Intereffe der Verbraucher wurde indessen nach einer Mitteilung des Autopressedienstes beschlossen, pon einer solchen Preiserhöhung Abstand zu nehmen. Gleichzeitig Broduktionsanlagen eine weitere Genfung der Gestehungs­murde festgestellt, daß bei dem gegenwärtigen hohen Stand der fosten nicht möglich erscheint, und daß daher mit neuen all­gemeinen Preisermäßigungen für die nächstjährige Saison nicht zu rechnen ist.

General Electric Company   um ein Drittel höhere Gewinne Die General Electric Company  , die sich in der letzten Zeit an ver­Schiedenen Unternehmungen der deutschen   Elektroinduſtrie, darunter auch der AE G., beteiligt hat, weist für die ersten 9 Monate dieses Jahres einen Reingewinn von 49,9 Mill. Dollar aus. Im Bergleich zu dem entsprechenden Zeitabschnitt des Vorjahres ist der Nettogewinn der Gesellschaft um 11,1 Millionen Dollar gestiegen.

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks.

Sonntag, 27. Oktober:

11:

7: Funkgymnastik. S: Für den Landwirt. 8.35: Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche  . 9: Morgenicier. Anschliebend Glockenzefaut, des Berliner   Doms. 10: Wettervorhersage für Sonntag 10.30: Bildfank. Elternstunde. 11.30: Programan der aktuellen Abteilung Anschließend Mittags­konzert. 14.30: Dr. Dolittles Abenteuer. 15.15: Konzert. 15.45: Programm der aktuellen Abteilung. 16.40: Schallplattenkonzert. 17.50: Programm der aktu­ellen Abteilung. 18.15: Unterhaltungsmusik. 19.30: Tagesglossen. 20: Aus der Welt des Films. Danach Tanzmusik.

Montag, 28. Oktober:

13 50: 7: Funkgymnastik. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. Bildfunk. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Jugendstunde. 15.45: Der. Familien­schutz in der Sozialversicherung. 16.05: Stunde mit Büchern. 16.30: Konzert. 17.30: Leo Lania   liest aus Der Tanz ins Dunkel". 18: Unterhaltungsmusik. 18.45: Der Ablauf des Lebens im Alltag. 19.15: Eine Studie über den Wein 20: Die und seine Landschaft. 19.35: Die soziale Lage der Angestellten. geistige Krise der Gegenwart. 20.30: Musik aus den Alpen  . 20.55: Goethe. 21.05: Konzert. 22.30: Funk- Tanzunterricht. Danach Tanzmusik, Dienstag, 29. Oktober:

7: Funkgymnastik. S: Die Viertelstunde für den Landwirt. 9: Schulfunk. 14: Schallplattenkonzert. 13.20: Jugendstunde. 15.45: Vergnügungsstätten an 16.30: der Peripherie der Großstadt. 16.05: Kultur des Rundfunkempfangs. Arnold Ulitz  . 17: Unterhaltungsmusik. 18.35: Bildfunk. 18 45: Stunde mit 19.45: Sechs Jahre Berliner   Funk­Büchern. 19.15: Deutsche   Volkslieder. stunde. 20: Orchesterkonzert. 21.30: Programm der aktuellen Abieilung. An­schließend aus dem Berliner Sportpalast: Fest der Sportpresse". Mittwoch, 30. Oktober:

13.50:

12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 7: Funkgymnastik. Bildfunk. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Jugendbühne. 16.20: Unterhaltungs­musik. 17.15: Der Weltspartag und seine volkswirtschaftliche Bedeutung. 17.30: Mexiko  , das Land der Zukunft? 18: Konzert. 18.40: Max Herrmann 19.30: Zum ( Neiße  ) liest eigene Gedichte, 19: Lustige Lieder und Duette. Reformationsfest. 20: Serdespiele: ,, Giroflé- Girofla", Komische Oper von Lecocq  .

Danach Tanzmusik.

Donnerstag, 31. Oktober:

7: Funkgymnastik. S: Schulfunk. 12.30: Die, Viertelstunde für den Land­wirt. 13.50: Bildfank. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Jugendstunde.-15,45: 16.05: Luther  Das Geheimnis der infra- roten und ultra- violetten Strahlen. und die Musik. 16.30: Neue Lieder. 17: Teemusik. 17.30: Zur Lektüre großer. Dichter. 16: Schallplattenkonzert. 18.15: Erholungsfürsorge für Kinder und Jugendliche. 18.35: Die Sprachheilschule in Neukölln. 19: Konzert. 19.30:

Funkwinkel.

Das Interview der Woche. 20: Sendespiele: Prozeß Sokrates voe Kysee 22.30: Funk- Tanzunterricht. Danach Tanzihusik. Freitag, 1. November:

7: Funkgymnastik. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 13.50: 15.45: Die Frauen­Bildfunk. 14: Schallplattenkonzert. 13.20: Jugendstunde, bewegung am Wendepunkt? 16.05: Bekämpfung der Gartenschädlinge im Winter, 16.30: Orchesterkonzert. 18: Das neue Buch. 18.10: Schallplatten­konzert. 18.40: Bekämpfung des Straßenlärms. 19: Wanderungen durch farbenfrohe Wälder. 20: Uebertragung Kroll- Oper: Spanische Stunde". Musi­kalische Komödie von Ravel  ... Der arme Matrose" von Milbaud.... Angélique", Buffo- Oper von Ibert  . Danach Unterhaltungsmusik. 22.30: Um Mitternacht beim Sechstagerennen.

Sonnabend, 2. November:'

7: Funkgymnastik. 12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 13:50: Bildfunk. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Jugendstunde. 1543: 10 Jahre Frauen- Leichtathletik. 16.05: Das nächtliche Heer der Arbeit. 16.30: Unter­19: Arbeit"( Musik und haltungsmusik. 18.30: Französisch für Anfänger. Dichtung). 20: Zeitberichte.. 20.45: Lustige Musik aus Operetten. Danach Tanzmusik. 23.45: Um Mitternacht beim Sechstagerennen.

Königswusterhausen.

Sonntag, 27. Oktober:

7: Uebertragung aus Berlin  . 18: Der Einfluß der Zivilisation auf die menschliche Gesundheit.. 18.50: Reisen und Erlebnisse im heutigen Persien  . 19.15: Licbesduette. 20: Deutschlandsender: Walter Niemann  ( Konzert). 20.30; Klaus Gustav Holländer liest aus seinen Werken. 21: Blasorchesterkonzert. Anschließend Uebertragung, aus Berlin  ..

Montag, 28. Oktober:

16: Französisch( kulturkundlich- literarische Stunde). 16.30: Uebertragung aus Berlin  . 17:30: Lebendige Bücher. 18: Gutes Deutsch   für jedermann. 18.30: 19.20: Werkstoffe des Englisch für Anfänger. 18.53: Düngemittellehrgang. Maurers  . 20: Die geistige Krisis der Gegenwart. 20.30: Deutschlandsender: Unterhaltungsmusik. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Dienstag, 29. Oktober:

16.30: Uebertragung aus Leipzig  . 17.30: Das religiöse Drama. 18: Die Schätze des Meeres. 18.30: Französisch für Fortgeschrittene. 18.35: D.e  geistesgeschichtliche Bedeutung der Reformation. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Mittwoch, 30. Oktober:

16: Das Abendgymnasium. 16.30: Uebertragung aus Hamburg  . 17.30: Dichterstande. 18: Zeitgedanken über das Sparen. 18.30: Spanisch für An­fänger. 18.55: Im Unterseeboot zum Nordpol  . 19.20: Der Arme und sein And walt. 20: Deutschlandsender: Uebertragung Philharmonie: Totentanz" Mysterium von Woytsch. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Donnerstag, 31. Oktober:

16: Die Gestaltung der Reifeprüfung. 16.30: Uebertragung aus Berlin  . 17.30: Anselm Feuerbach   und J. Viktor Scheffel in Kastell- Toblino., 8: Musikverstehen. 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 18.55: Nacherzeugnisse der Zuckerfabriken als Futtermittel. 19.20: Werbemittel des Einzelhändlers. 20: Deutschlandsender: Reformationsfest. Anschließend Uebertragung aus

Berlin  .

Freitag, 1. November:

16: Die deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit   als Einrichtung der Erwachsenenbildung. 16.30: Uebertragung ans Leipzig  . 17.30: Gespräche über Musik.. 18: Das Problem der Reparationssachlieferungen. 18.30: Englisch   für Fortgeschrittene. 18.55: Die wirtschaftliche Bedeutung der Textilwirtschaft. 19.20: Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Herbert Ihering   spricht im Rahmen der aktuellen Abteilung über Film und Photo anläßlich der Wanderausstellung des Stutt­garter Werkbundes, die augenblicklich im Lichthof des ehemaligen Kunstgewerbemuseums, gezeigt wird. Es ist bedeutungsvoll, daß ein bekannter Berliner   Kritifer im Radio vor der größten Hörerschaft einmal energisch Steilung gegen die Schluderei im deutschen   Film nimmt. Jedes Wort dieses Vortrages ist von einem vorurteilslojen Hörer zu unterstreichen. Der erste Teil des Orchesterfonzerts am Abend steht im Zeichen Ludwig Spohrs, eines heute zu llnrecht fast Bergessenen. Bruno Seidler- Winfler spielt die Jeffonda Quverture, darauf gas Georg Knie städt ein großes Biolinkonzert. Spohr fommt von der musikalischen Romantif, aber seine Sprache ist gemäßigter, abgeklärter. Felir holländer hält die Gedenkrede auf den verstorbenen Arno Holz   und durchsetzt sie mit per sönlichen Erinnerungen. Gina Mayer liest aus dem Phantalus". 20: Prozeß Sokrates  ", Sendespiel von Kyser. Anschließend Uebertragung

Zu dem bevorstehenden Saar  - Elektrofrieden meldet WIB.­Handelsdienst aus Saarbrücken  , daß das Präsidium des Rheinisch Westfälischen Elektrizitätswerfs die Saar- Lothringischen Elektrizitäts werfe auffordern werde, dem Demarfationsabkommen zwischen Preußen und RWE. bis Ende Oktober beizutreten, Eine etwas oberflächliche und trockene Trauerfeier.

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Sonnabend, 2. November:

16.30: Uebertragung aus Hamburg  . 17.30: 10 Jahre Reichssteuerverwal­tung. 18: Wir erwerbstätigen Frauen. 18.30: Französisch für Anfänger. 18.55: Unsere europäischen Nachbarn. 19.20: Politische Weisheit, die uns nofipt.

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