Verkehrs- A.G. und Personal.
Entwicklung der Lohn- und Arbeitsbedingungen seit 1. Januar 1929.
Bei der Zerfammenlegung der drei Berkehrsunternehmungen| tragserhebung angerechnet worden. Diese Bestimmun hat die Berliner Berkehrs Attiengesellschaft drei völlig voeinander gen find unabgeändert in die Zarifperträge aufgenommen abweichende 2ohnvereinbarungen übernommen. Bei dem worden. Eine nicht zu unterschäzende Bedeutung hat die Bestim Abschluß der einheitlichen Tarifverträge mit Wirkung vom 1. April mung, wonach Bediensteten, die zur Wahrnehmung ihres bisherigen 1929 war die Schaffung einer einheitlichen Lohnbafis noch nicht Dienstes unfähig werden, der Unterschied zwischen dem möglich. Es wurden daher die in den drei Betriebsteilen in ver. höheren und niederen Einkommen erstattet wird und troh ge chiebener Höhe norhandenen Lohnfäge für das technische ringerer Beitragszahlung der Anspruch auf das höhere Bersonal um 5 Pf. für die Arbeitsstunde erhöht. Die Lohnfäze Rahegeld gesichert bleibt. Ein Shaffner erhält bei für das Berfehrspersonal wurden mit Rücksicht auf die spielsweise nach einer 10jährigen Dienstzeit ein benorstehende herableßung der Arbeitszeit um 3 Bf. für die Arbeitsstunde allgemein erhöht.
Jam Mai wurde die Arbeitszeit des Berkehrspersonals Don mein Stunden im Straßenbahn- und Omnibusbetrieb, bzw. 8 Stunden 50 Minuten im U- Bahnbetrieb,
auf 8½ Stunden herabgefeht.
Eine Lohminderung ist dabei nicht eingetreten. Im Mai wurde der Lohn noch für 9 Stunden, bzw. 8 Stunden 50 Minuten berechnet. 21h 1. Juni wurden für das Berkehrspersonal neue Stundenlöhne festgesetzt, und zwar murde die halbe Stunde Arbeitszeitverfürzung auf den Lohn umgerechnet. Dadurch trat eine weitere Lohnerhöhung für das Berkehrspersonal um 4 bis 7 Pf. ein. Mit Wirkung vom 1. Oftober wurde mit den Gewerkschaften eine einheitliche Lohnbasis für den gesamten Betrieb vereinbart. Da in den drei Betriebsteilen die Höhe der Lohnfäge bisher große Abweichungen voneinander zeigte, find auch die Zulagen verschieden. Seit 1. Januar steigerten sich die Löhne wie folgt: 1. Jan. 29 1.April 29 1. Juni 29 1.D.29 ( Spigen löhne)
Straßenbahn
Pf.
Pf.
Pf.
Fahrer einscht. Fahrerzulage 113
116
122,5
Schaffner.
103
106
112
Pf 126,7 115
U- Bahn
Zugfahrer
112,8
115,8
121
126,7
9
Bahnhofsschaffner..
.94.5
97,5
102
104
Omnibus
120
127
135
101
104
110
115
Fahrer einschl. Fahrerzulage 117 Schaffner.
Für den Omnibusfchaffner fommen ab 1. Oftober 25 f. als Decfigzulage arbeitstäglich hinzu.
Beim technischen Personal liegen die Verhältnisse ähnlich. Nadytehend geben wir einen lleberblid:
Straßenbahu;
1. Jan 29 1. April 29 1. Oft 29 ( Spigen löhne)
Pf.
f.
$ 1
Borarbeiter
123
128
131
Handwerker
115
120
122
Angelernte Arbeiter
103
108
110
Ungelernte Arbeiter
95
100
102
Arbeiterinnen
73
78
81
U- Bahn( einschl. Kleiderverschleißzulage):
Borhandwerfer
117
122
131
Handwerker
112
117
122
Borarbeiter
105
110
113
Angelernte Arbeiter
100
105 110
Ungelernte Arbeiter
.94.
Arbeiterinnen
70
99 75
102
81
Einem Teil der Belegschaft wurden 2 Pf. Wegezulage gezahlt Omnibus:
Selbständig arbeitende Handwerfer 118
Unselbständig arb. Handwerker
112
117
Hilfshandwerker.
103
108
123.2. 127 122 110
Arbeiter
93
98
102
Die den Handwerfern der U- Bahn vom 12. Dienstjahr ab gemährte Alterszulage murde durch Zahlung des
fachen Monatsbetrages abgelöst.
ehs
Insgesamt beträgt die Stundenlohnzulage seit 1. Januar 7 bis 18 f.
Außer den reinen 2ohnzulagen sind die
Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen
durch den Abschluß der Tarifverträge I und II wesentlich per bessert worden. Es ist in den Urlaubsbestimmungen neben der Einführung einer für das Perfonal günstigeren Urlaubsstaffelung auch eine allgemeine Erhöhung des Urlaubs für Arbeitnehmer über 45 Lebensjahre um 3 Tage eingetreten. Darüber hinaus wird den Schwerbefchädigten noch außertariflich ein 3ufagurlaub von 6-9 Tagen ge
währt.
Die rantenlohnzahlung, d. h. die Zahlung des Lohnzuschusses, die während der Krankenzeit gewährt wird, erfolgt jegt bereits vom ersten Krantentage ab( bisher vierten Tage). Weiterhin sind auch die Prozent fäße von 70 auf 90 Proz- und bei Unfalltranfen auf 100 Broz. des Nettolohnes erhöht
worden.
Die Bestimmungen über die Weiterzahlung des 2oh nes bei Arbeitsversäumnis sind erheblich perbessert wor den. Es werden jezt allgemein, je nach dem Grund, der zu der Arbeitsversäumnis Beranlassung gegeben hat, pont. einem Tage bis zu 4 Lagen Lohn gezahlt. Ebenso werden die infolge der Wochenfeiertage ausfallenden Arbeitsstunden beim technischen Berjonal mit 100 Broz. bzw. beim Berkehrspersonal mit 50 Broz. Der gütet
Die Bezahlung der Ueberstunden und Nachtzuschläge fomie die reifahrtberechtigung ist für das gesamte Per sanal in günstigerem Sinne geregelt worden.
Die Witwe erhält beim Ableben eines Arbeitnehmers für den Sterbemonat und den darauffolgenden Monat, soweit noch ein Anspruch auf Witmengeld nach den Ruhegeldsagungen besteht, die vollen Bezüge. Die bisher im Straßenbahn- und Omnibus betrieb von den Arbeitnehmern zu zahlenden Beiträge für Altersrenten( Ruhegeld) wurden von 5 auf 3 Bros. berabgießt Das techniche Bersonal bes U- Bahnbetrieb as, bas bisher nicht Mitglied der Ruhegeldeinrichtung war, ist unter An rechnung ihrer gesamten in U- Bahnbetrieb zurüdgelegten Dienstzeit von der Ruhegeldeinrichtung aufgenommen morden, ohne baß irgendwelche Beiträge für die rüdständige Zeit entrichtet mur ben. Dem gesamten Personal ist ferner die bei der Stadt Berlin und den städtischen Betrieben zurüdgelegte Dienstzeit ohne Bei
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jährliches Ruhegeld von 987 m., anfteigend bis zu 2256 m. Dazu kommt die Invalidenrente, die vom Ruhegeld nicht gekürzt wird.
Neu ist auch die Berzinsung der Beiträge beim Aus scheiden eines Arbeitnehmers, der nach den Sagungen feinen AnSpruch auf Ruhegeld hat. Es werden die zurückzuzahlenden Beiträge mit 3½ Broz. verzinst.
Neben den 2ohnzulagen von 7 bis 18 Pf. die Stunde ergeben die Berbefferungen der Arbeitsbedingungen und Ruhegeld. geben die Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und Ruhegeld. beftimmungen Aufwendungen, die auf den Kopf der Belegschaft um grechnet einen Betrag von rund 12 Pf. für die Arbeits. ft unde ausmachen.
Welches private Unternehmen tann damit einen Vergleich aushalten? Denn alle diese Verbesserungen sind ohne Kampf, durch Berhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem sozialdemokratischen Direktor, unserem Genoffen Brolat, erzielt
worden.
Bundert man fich da noch, daß die konzentrierte fommunistisch bürgerliche Standalheze gerade sich gegen Brolat richtet? Mit Brolat hofft man den sozialen Geist aus. zurotten. An den Wählern, besonders an den Arbeiterwählern ist es, den niederträchtigen Berleumdern am 17. November die ge= bührende Antwort zu geben.
Arbeitsbeschaffung in England.
Das Programm der Arbeiterregierung.
Einer der Kernpunkte im Programm der Labourregierung in England war die Befämpfung der Arbeitslosigkeit. Dieser Tage hat der Arbeitsminister Thomas im Barlament eingehende Ausführungen über die Regierungsvorlage zur Behebung der Arbeitslosigkeit gemacht.
Thomas hob hervor, daß einmal versucht werden müsse, durch richtige Verteilung öffentlicher Gelder die Befchäftigung im Lande zu steigern und die allgemeinen Boften infolge ber brüdenden Arbeitslosigkeit zu verringern. Beitere wichtige Gesichtspunkte feien eine Erhöhung des britischen Exportes unb bie e bermindung der Industrietrife. Ihr be fonderes Augenmert richte die Labourregierung auf den Ausbau ber Handelsbeziehungen zwischen dem Mutterlande und feinen Kolonien.
Thomas tommte mit Befriedigung feststellen, daß von der Regierung Pläne zur Beseitigung der Arbeitstofigfeit ausgearbeitet und von den Ausschüssen bewilligt worden seien, die für mehr als 220 Millionen Goldmart Berte fchaffende Arbeiten vorfehen. Damit fei einer halben Million Menschen auf mehrere Monate Be schäftigung gesichert. Benn die Arbeitslosigkeit in England auch noch sehr hoch sei, so tonne doch bereits ein Rüdgang der Arbeitslosigteit auf 10 Prog. der Erwerbstätigen fest. gestellt werden.
Weitere große Pläne befänden sich noch in Ausarbeitung, fo zum Beispiel der Bau großer Eisenbahnlinien in
England, der Ausbau des Londoner Untergrundbahn neges somie des Telephon. und Straßenneges im Lande. Insgesamt habe die Regierung für diese werteschaffenden Arbeiten eine Milliarde Goldmart veranschlagt.
hund hun würde die Treue der 3immerer zu ihrer Ge. merffchaftsorganisation, werden auch die arbeitslosen Rohrleger und die Bauarbeiter, die dem bekannten Kaiser noch treu geblieben find, aufgefordert, an dieser Rundgebung teilzunehmen. Auf die Art werden immerhin vielleicht einige hundert Rohrleger und Erdarbeiter, verstärft durch Rotfrontfämpfer in Zivil, als Zimmerer" demonstrieren.
periodes were eats
*
Der Angestellte der russischen Handelsgesellschaft, der die Rohrleger aus dem Deutschen Metallarbeiterverband herausgeloďt und sie dann in einen aussichtslosen Streif hineingehegt hat, versuchte sich reinzuwaschen. Er glaubt die Flucht aus seinem Leger wit Schimpfereien bemanteln zu können. Er hat außerdem die Stirn, die feigen Roheitsafte gegen organisierte Arbeiter abzuftreilen. Er ist ja aus der Haft entlassen worden. Er und feine Kumpane haben sich in Sicherheit gebracht. Er erleidet gewiß nicht das Elend, in das er die Rohrleger, die ihm nachgelaufen sind, gebracht hat.
Kommunistische Kampfleitung.
Ergebnis: 7% Prozent Lohnfürzung.
Limbach ist eine Hochburg der KPD . Dort haben es die ,, Einheitsfrontler" fertig gebracht, den Deutschen Textil arbeiter Berband zu spalten. Um nun auch gleich der Belt zu beweisen, daß sie viel forscher als der„ reformistische" Tertilarbeiter- Berband die Intereffen der Textilarbeiter verte bigen, nahmen sie eine An't ündigung auf 25 prozentigenfürzung in der Wirtwarenfabrit Steizmann zum nlaß, ihren Kampfesdurft zu stillen. Ohne den Deutschen Textila betterVerband zu verständigen, traten die bei der Firma beschäftigten Spuler und Spulerinnen in den Streit. Die Streilleitung lag in den Händen des fommunistischen Gewerkschaftsangestellten Stange vom Metallarbeiterverband. Kurz nach dem Beginn des Streits wurden, um wie gewöhnlich die Kampfesfront zu ,, verbreitern", auch die Rundstublarbeiter in den Streit einbezogen, ja sagden Rundstuhlarbeitern hatte die Firma inzwischen die Löne um 15 Broz. gefürzt zusammen 125 Personen an dem Konflikt beteiligt waren. Die Forderung der Streifenden bestand in der Ablehnung jeder Lohnfürzung und in einer zwischentariflichen Lohn. erhöhung von 15 Broz. pro Stunde, sowie Einführung der 45 stündigen Arbeitswoche.
In den ersten Streiftagen erflärte sich die Firma bereit, nur eine Lohnfürzung von 7% Proz. eintreten zu lassen. Dieses Angebot murde von den Oppositionellen abgelehnt. Schon nach 14 Tagen war aber die Rampfesstimmung beträchtlich abgekühlt. Man Berhandlungen wurde vom Unternehmer wieder eine 7½ probettelte bei der Firma um Verhandlungen. Bei den ftellung der Arbeiter gefordert. Was geschah? Der Kampf wurde entige Lohnfürzung als Bedingung für die Wiedereinabgebrochen und die Arbeit zu den von den Unternehmern gestellten Bedingungen wieder aufgenommen.
Hätte der Deutsche Textilarbeiter- Berband ein ähnliches Resultat bei einem Stampf herausgeholt, er hätte es bestimmt nicht zu einer nistische Bresse getobt und durch alle Gaffen gebrüllt:„ Reformistischer derartigen Bleite fommen laffen, dann hätte die fommu. Berrat, Abmürgung des Kampfes!" Diefelbe Bresse verhielt fich jedoch nach dem Abbruch des Kampfes mäuschen still, meil die Streitführung in den Händen der Oppositionellen lag.
Wie in Limbach, so wird es, wenn erst einmal die Spaltung auf der ganzen Linie durchgeführt ist, noch an vielen Orten zugehen. Ueberall wird sich binnen furzem mit handgreiflicher Deutlichtet zeigen, was die Arbeiter von der fommunistischen Gemerkschaftstaftif zu erwarten haben.
Putschdrohungen- Arbeitslosigkeit.
Wien , 5. Rovember.( Eigenberidt.)
In der zweiten Hälfte des Ottober hat sich die Bage auf dem beitslosengiffer steht im Gegensatz zu der bisherigen Entwidlung des Wiener Arbeitsmartt außerordentlich verschlechtert Die 2irJahres. Es tit fein zweifel, daß die wirtschaftliche Beunruhigung, Arbeitsmarttes jegt höher als im gleichen Zeitpunkt des vorigen die Anspannung auf dem Geldmarkt und der Zusammenbruch der Bodentreditanstalt, vor allem aber auch das Ausbleiben des Heimwehrsport ist ein teurer Sport!
Dommersche Agrarier auf dem Rückzug Frembannerters die Verschlechterung herbeigeführt hat. Der
Herabiehung des Ausländerfontingents.
Arbeitsamt Rorbolt!
Donnerstag, 16% Uhr, bai Bleffin. Stor befchäftigten Arbeiter, Angestellten und Beamten. Tagesordnung: Die Stadtverordnetenwahlen und die Cozialdemokratie". Referent Reichs tagsabgeordneter R. Sitte. Aussprache. Rahlreichen Befuch erwartet Der Fraktionsvorstand. Beamte, Brenzlauer Berg ! Freitag, 19% Uhr, int l'ersheim, Danziger Str. 62, öffentliche Beamtenverfammlung. Tagesordnung: 1. Ansprache des Bürgermeisters Dr. Oftromitt. 2. Beamte und Kom. munalwahlen", Referent Ernst Bildebrandt, Polizeibeamter. 3. AusSprache. Rahlreicher Erscheinen erwartet Der Beamtenmerbeausschuß der SPD . Brenzlauer Berg. VCG., Brunnenstraße! Freitag. 15 Uhr, bei Carus, Baltaftr. 19, wichtige Berfammlung aller Parteigen offen. Rege Beteiligung erwartet Der Fraktionsvorstand.
Bei den Berhandlungen über die Neufestlegung des Kontingents ausländischer landwirtschaftlicher garber Str. 8. öffentliche Bersammlung aller beim Urbeitsamt Norboft Arbeiter haben bie Unternehmer überraschend schnell nach. gegeben. Der Vorschlag des Präsidenten der Reichsanstalt auf Bulaffung eines Kontingents auf rund 109 000 Arbeitsfräfte fand menig Widerspruch. Bir sehen, die bisherige Kontingentzahl mar piel zu hoch und die Forderung des Deutschen Landarbeiterverbandes auf Rürzung des Kontingents nur allzu berechtigt. Die Tatsache, daß sich die Unternehmer mit dem Vorschlag des Bräsidenten so rasch abgefunden haben, ist ein Zeichen dafür, daß eine fräftige Sentung der Kontingentsziffer unter 100 000 sehr wohl für die Landwirtschaft tragbar wäre.
Wesentlich ist an der neuen Kontingentfestsetzung die Einschrän fung, daß fein Bandesarbeitsamt mehr Ausländer vermitteln darf als im Vorjahr. Für die Provinz Pommern wäre eine härfere Formulierung dieser Einschränkung sehr am Blaze, denn die Massenkündigungen deutscher Landarbeiter in Pommern haben gezeigt, daß dort die Zulaffung fremder Landarbeiter unbedingt foarfer eingeschränkt werden muß. Denn die verjagten Bandarbeiter fallen über furz oder lang ja doch nur der Arbeitslosenversicherung zur Last.
Die pommerschen Junfer haben den Bogen überspannt. Jet, mpo es um die Neufestseßung des Kontingents der fremben Arbeitsfräfte geht, beeilen sie sich, eine perföhnlichere Miene zur Schau zu tragen. Das Rundschreiben des Bommerschen Landbundes im Kreis Demmin , das offen zur Widerfeßlichkeit gegen die für verbindlich erklärten Schiedssprüche und gegen die Entscheidung des Reichsarbeitsgerichts aufgefordert hat, ist jetzt zurüd gezogen worden.
Gözendämmerung.
Die Spalter vor dem Trümmerhaufen.
Die Zimmerer, die nun endlich von der tommunistischen Diftatur befreit sind, zeigen den Spaltern die talte Schulter. Der neue Baden, ben die Ausgeschloffenen aufgemacht haben, liegt leer und perödet da.
Nach allzu befannten Mustern versuchen die Ausgeschlossenen nunmehr das übliche Theater für die ganz Dummen aufzuziehen. Für heute nachmittag wird von den Ausgeschlossenen eine große Demonstration" einberufen. Da die Repschläger und Ron forten mit Recht fürchten, daß bei dieser Kundgebung fich vor allem
Freie Gewerffchafts- Jugend Berlin .
Seute. Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Neukölln: Jugendheim Beraftr. 29( of). Seimbesprechung. Wir lernen neue eder. Berbandsbuchtontralle. Cüben, Gübweften: Gruppenheim Städt. Jugendheim Nordstr. 11. Seimbesprechung. Bringt Heimausweise und Terbonbstücher mit. Rentrum: Rugendheim Rebbenider Str. 24-25. He'm besprechung. Bringt Seimausweise und Berbondsbücher mit. Weißenice: Gruppenheim Weißenfae, Varkit. 36. Seimbefprechung. Bringt Seimausweife und Verbandsbilder mit. Rathring: Jugendheim Schule Fonnenburger Straße 20. Sainbesprechung. Bringt Heimausweife und Verbandsbücher mt. Baumschulenweg: Jugendheim Baumschulen weg. Eruststr. 16. Portrag: Internationale Friedensarbeit".
Jucendoruppe des Zentralverbandes der Anaefellten Seu'e, Mittwoch. finden folgende Beranstaltungen ftatt: Gefund brunnen: Jugendheim Schärftebtfte. 1( Sebigenheim). Bortrag: Dee Rampf wifchen Rapital und Arbeit". Feferent Artur Nachow. Often: Jugendheim der Schule Litauer Ett . 18. Vortrag: Mensch und Techni". Re ferent Kurt Mener. Nerbost: Jugendheim der Edule Danziger Str. 62 ( Barade 3). Vortrag: Bom phitoff bis zum Fertigfabrita. Referent Stralaus Jugendheim der Schule Gokleritz. 61. Rehn- Minuten Referate. Meulalla: Jugendheim Pöhm fde Cir. 1-4. Wir befuchen be Berlammlung des Werbebezirks Südost: Avaroheim Brann litr. 128. Bortrag: Bom Gefellenverein Aur Maffenozganifat on". Referent Werner Deder. Spanbau: Sugendheim Lindenufer 1. Seimaberd. Potsbam- Rowawes: Sugendherberge Romames. Briefterftraße. Bunter Abend.
STAATL
Natürliches
Mineralwasser
FACHINGEN
Wirkt vorbeugend!