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Die aufgehaltene Räumung.

Einspruch der Sozialisten gegen Maginots Maßnahme. Paris , 7. November. ( Eigenbericht.)

Der Populaire" bestätigt heute die Meldung des Soz. Preffe­dienstes" über den plötzlichen Abbruch der französischen Räumung im Rheingebiet. Das Blatt erklärt, in der letzten Nacht eine tele­phonische Bestätigung dafür erhalten zu haben, daß diejenigen fran­zöfifchen Regimenter, die bereits im Begriff waren, ihre Standorte im besetzten Gebiet zu verlassen, wieder zurüd beordert wor­den sind. Es handele sich hier um eine Maßnahme der neuen fran­zöfifchen Regierung, die als Antwort auf das Hugenberg- Bolfsbe­gehren zu betrachten sei, um eine Gegenoffensive des französischen Nationalismus gegen die deutsche Reaktion.

Die franzöfifchen Sozialisten, so erklärt der Populaire", wür­den fich dieser Bergelfungspolitit mit allen Kräften widersehen. Die heutige Kammerfihung werde den Sozialisten Gelegenheit geben, an die Regierung die Anfrage zu richten, ob ihre neuefte Maßnahme in Uebereinstimmung mit dem Außenminister Briand getroffen worden sei. Es sei schließlich an Briand , selbst die notwendigen Aufklärungen zu geben.

Pariser Parteitag im. Januar.

Paris , 7. November. ( Eigenbericht.) Der geschäftsführende Ausschuß der Jozialistischen Partei hat gemäß einem Antrag der sozialistischen Kammerfratt'on beschlossen, für den 25. und 26. Januar 1930 einen Parteitag nach Paris einzuberufen. Die Tagesordnung des Kongresses wird lauten: Die Haltung der Sozialisten im Parlament, das Problem der Regie rung und die Parteigrundsätze".

Stresemanns Erbe.

Die politischen Hinterbliebenen zertrümmern seine Partei. Kaum hat fich der Grabhügel über den Begründer und Führer ter Deutschen Boltspartei geschlossen, taum sind die Trauerreden und Gesänge vertlungen, da beginnt innerhalb der Volkspartei der schönste Krachum das Erbteil!

Curtius sprach in Baden davon, daß die Partei erhalten werden müsse; Kardorff schrieb in Berlin für den großen Block der rechten Mitte. Ziellos und steuerlos schwankt das Schiff einher.

Jetzt meldet das ,, Berliner Tageblatt" aus Düsseldorf von hef tigen Ronflitten, die von dem schwerindustriellen Flügel der Volkspartel hervorgerufen wurden. Nach den Mit teilungen des ,, B. I." hat eine Rede, die der Abg. 3a pf auf einer Tagung des Industrieausschusses der Volkspartei gegen eine Rechts­toalition hielt, bei einer Anzahl Teilnehmer starte Berstimmung hervorgerufen:

Eine interne Aussprache in einem Kreise Gleichgesinnter Hat dann dazu geführt, daß eine Gruppe, die als Sprecher der rheinisch- westfälischen Schwerindustrie auftritt, ganz be ftimmte Forderungen stellte. Es handelt sich hierbei um den äußersten rechten Flügel der Partei, insbesondere die Reichstags­abgeordneten Synditus Hugo aus Bochum , von Gilsa , den früheren Adjutanten Nostes und jezigen industriellen Abteilungs­leiter in Stertrade, Generaldirektor Köngeter in Düsseldorf , Dauch aus Hamburg und Fregattentapitän a. D. Hinzmann aus Bremen . Aus diesem Kreise wurde

ein Ultimatum an die Partei gerichtet,

melches folgendes besagt:

Curtius

1. Zum Wirtschaftsminister soll, wenn Außenminister wird, Dauch bestimmt werden, während 3a pf, Albrecht und Moldenhauer abgelehnt werden.

2. Die Aemter des Fraktionsvorfizenden und des Barteiporfigenden sollen fünftig getrennt werden. Wenn also Scholz, wie anzunehmen ist, Parteivorsigender wird, soll er den Borstz der Reichstagsfrattion niederlegen. An seine Stelle soll der auf dem äußersten rechten Flügel stehende Beder Hessen treten, der noch aus seiner Tätigkeit als Wirt­schaftsminister im Inflationsfabinett Cuno in aller Erinnerung ist.

N

3. Auch als Parteivorsitzender wird Scholz nur be dingungsweise afzeptiert. Es sollen ihm zuverlässige Be rater zur Seite gestellt werden. Dabei dentt man, wie ich höre, in erster Linie an Kardorff, ferner an Hud und Wunderlich.

Für den Fall, daß diese in die Form eines Ultimatums ge­Mleideten Bedingungen nicht angenommen werden, droht der Schwerindustrielle Flügel mit dem Austritt aus der Bar. tei und dem Anschluß an die Deutschnationalen.

Es ist selbstverständlich nicht ausgeschloffen, daß diese Mit­teilungen zunächst von den beteiligten Streifen abgeleugnet werden. Aber das würde nicht bedeuten, daß sie unrichtig sind. Tatsächlich maren die Gegensäge in der Volkspartei schon immer sehr groß. Jeßt, wo der Nimbus des Führernamens verblaßt ist, werden die fapitalstarten Kreise, offen oder verdeckt, den Anschluß nach rechts suchen, das heißt beim Quaaßschismus.

Eis- einen Kilometer dick.

Ergebnisse der deutschen Grönlandexpedition.

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In den letzten Tagen ist in aller Stille eine deutsche| des Inlandelses zu bestimmen. Zu diesem Zwed wurden auf der forschungsexpedition nach Berlin zurückgekehrt, die in wenigen Monaten Großes geleistet hat, Großes in bezug auf die Energie und Opferfreudigkeit der Teilnehmer und auf die in der furzen Zeit gewonnenen wichtigen wissenschaft. lichen Ergebniffe.

Prof. Wegener, der befannte Vater der Berschiebungstheorie der Kontinente, hatte mit drei Begleitern, von denen zwei, Dr. Sorge und Dr. Loewe, aus dem Geographischen Institut der Berliner Universität hervorgegangen find, eine Expedition zur Er­forschung des Julandeises in Westgrönland unter nominen. Die Zurückgefehrten wurden am 5. November abends im geographischen Kolloquium der Universität von Prof. Krebs, dem Direktor des Geographischen Instituts, und Geheimrat Bend, dem Borsigenden der Gesellschaft für Erdkunde , auf das herzlichste will tommen geheißen. Die Teilnehmer gaben einen furzen Bericht über ihre von der Notgemeinschaft der deutschen Bissen fchaft unterstützte Reise.

In drei Etappen wurden 850 kilometer auf dem Inlandeis mit Schlitten, 3800 Kilometer im Motorboot in größtenteils unbe­

fannte gjorde und Gletscherfüften zurückgelegt.

Bon der Disto- Bucht aus wurde eine 150 Kilometer lange Reise mit Handschlitten, eine der größten, bie je gemacht wurden, unternommen. Der Erfolg dieser Handschlittenreise war einer neuen von Prof. Wegener zusammengestellten Ausrüstung zu verdanten. Jeder Teil nehmer hatte einen eigenen Schlitten von nur 4% Kilogramm Ge­micht. Die belasteten Schlitten( Belte, Schlafsäde, wissenschaftliche Apparate, Proviant usw.) wogen 50 Kilogramm und tonnten, wenn es das Gelände erforderte, auf den Rücken geschnallt werden. Es wurde babet eine Höhe von 2000 Meter auf dem Eis erreicht. 3m unamat Gebiet, dessen Zugang von der Expedition zunächst gesucht werden mußte, gelang die Bermessung und Er forschung von 10 riesigen Gletschern, die vom Inlandeis zum Meer abfließen. Die Besteigung des für unbesteigbar gehaltenen Umanat- Berges erregte stürmische Bewunderung der grönländi­ichen Estimos. Vom Umanal- Gebiet aus wurde eine Hunde­schlittenreise auf das Inlandeis unternommen die auf 2500 Meter Höhe und 200 Kilometer in das Eis hineinführte. Die hauptsäch lichsten wissenschaftlichen Aufgaben lagen in der Erforschung des Inlandeisrandes und in dem Versuch, mit neuen Methoden bie Dicke

Das Rathaus von Glasgow , das jetzt von der englischen Arbeiterpartei mit absoluter Mehrheit besetzt wurde.

Monatsende die Gehälter ihrer Beamten, die bei der Bank ein Konto hatten, überwiesen.

Dbwohl der Braunschweiger Beamtenwirtschaftsbund und seine Bantabteilung mit der Berliner Bant in feinem irgendwie gearteten Busammenhang steht, so hat sich die Berliner Katastrophe auf den Wirtschaftsbund insofern ausgewirkt, als die Beamten, durch die Berliner Borgänge mißtrauisch geworden, nicht nur das am Monats­ende überwiesene Gehalt, sondern auch ihre sonstigen Guthaben von der Bant abhoben. Durch die starke Inanspruchnahme in den legten vier Tagen waren die flüssigen Mittel der Bant völlig erschöpft, und da der Ansturm sich von Tag zu Tag verstärkte, fah sich der Braun Geschäftsbetrieb vollständig zu schließen, da ihm die Mittel ausge

Handelsvertrag mit Deutschland bleibt. Schweiger Wirtschaftsbund am Mittwoch abend gezwungen, feinen

England fündigt nicht.

Schlittenreise 50 Kilogramm Dynamit mitgeschleppt. Für die Eis­tiefenmessungen wurde eine neue Methode angewendet: beträchtliche Mengen von Dynamit( bis zu 13,5 Kilogramm) wurden ins Eis gelassen und zur Explosion gebracht. Mittels eines Seismographen ermöglicht das Echo der Detonation durch die Eisschichten die Tiefen­beftimmung derselben.

Zur größten Ueberraschung ergab sich, daß bei einer Höhe von 1500 Meter eine Eisdide von 1200 Meter vorhanden ist. Das feste Land im Innern wäre demnach alfo nur 300 meter hoch, während die Randgebirge über 2000 Meter aufragen. Es würde somit nicht überraschen, wenn neuere Forschungen ergäben, daß das Innere Grönlands unter dem Meeresspiegi läge. Grön­ land ist das noch vorhandene Gegenbeispiel zu der Vergletscherung, die während der Eiszeit große Teile Europas bedeckte. Wichtige Aufschlüsse zum Verständnis der europäischen geographischen Vor­geschichte tönnen gewonnen werden durch Beobachtung der Ab­schmelzungsvorgänge des grönländischen Inlandeises. Die Messungen der Abschmelzungen ergaben, daß diese nach dem Innern zu in größerer Höhe ziemlich start abnehmen. Im Auguft wurden in 50 Meter Meereshöhe 5,6 Zentimeter und in 1200 Meter Meeres­höhe 1 Zentimeter täglich gemessen. Es wurden zahlreiche Stationen angelegt( Röhren und Stangen zur Messung der Abschmelzungen, die ihren vollen wissenschaftlichen Wert allerdings erst gewinnen mürben, wenn es möglich wäre, im fommenden Jahre die Bepb. achtungen fortzuführen.

Bon großer Bedeutung waren auch die Beobachtungen über das Entstehen und Auftreten der die Schiffahrt bedrohenden Eis­berge. Ein grandioses Schauspiel fonnte von einem Fjord aus beobachtet werden. Ein mittelgroßer Eisberger ragte zirka 20 Meter aus dem Wasser löste sich unter bonnerndem Getöse von der Gletscherfront ab und schoß mit einer für die gewaltige Masse sehr hohen Geschwindigkeit in den mit Eisschollen bedeckten Fjord vor. Er legte in der ersten Minute 400 Meter zurüd. Durch diesen Borgang wurde ein Wellengang bis zu 2 Meter Höhe her­vorgerufen. Dbwohl die Epedition in erstaunlich turzer Zeit eine Reihe wertvoller und positiver Ergebnisse gezeitigt hat, schien doch bei allen Teilnehmern der lebhafte Wunsch zu bestehen, diese Er­gebnisse auf einer weiteren Expedition nachzuprüfen und zu vervoll­ständigen. Dr. A. L.

direktoren. In der kroatischen Bevölkerung wird die infolge dieser Berhaftungen entstandene Unruhe noch erhöht durch Maßnahmen, die von den Behörden in Agram am 1. und 2. November( Aller­heiligen und Allerseelen) für die Felern auf den Friedhöfen ge troffen wurden. Polizisten entfernten von den Gräbern der froa tischen Freiheitshelben alle nationalen Rennzeichen und Schleifen. Am Allerseelentage wurden vom Grabe Stephan Ra ditschs die schwarzen Behänge heruntergeriffen. In der nächsten Nähe des Friedhofs wurden starte Abteilungen von Polizei und Truppen aller Waffengattungen zusammengezogen.

Spionage in Weißenfels .

Berbindungen nach dem Gaargebiet.

Halle, 7. November.

Das Polizeipräsidium Weißenfels teilt mit: Auf Grund längerer Beobachtungen wurden am 29. Dttober 1929 mehrere Personen in Weißenfels als der Spionage bringend verbächtig fest­genommen. Die Bernehmung hat die Bestätigung des bringenden Berdachtes erbracht und weiter ergeben, daß in Gemeinschaft mit Angehörigen der Reichswehr militärische Geheimnisse verraten werden sollten und daß Wertspionage getrieben wor den ist. Aus Weißenfels sind in das Verfahren sieben Personen, darunter brei weibliche, verwidelt. Bier Personen sind dem Richter, der inzwischen Haftbefehl erlassen hat, zugeführt und in das Amts­gerichtsgefängnis eingeliefert worden. Die Festnahme des einen Be­fchuldigten gestaltete fich insofern schwierig, als er bei der Berfolgung in die Saale sprang, um sie zu durchschwimmen und sich der Festnahme durch die Flucht zu entziehen. Durch ihm nachspringende Beanite wurde er vor den Tode des Ertrinfens bewahrt und ans Land gebracht. Giner der Hauptbeschuldigten, der Reisende Wilhelm Beder, geboren am 2. Februar 1896 in Wefel, Kreis Rees , wohn­haft in Weißenfels , Leipziger Straße 61, ist flüchtig. Für die Ergreifung des Becker ist eine Belohnung von 300 Mart ausgefeßt worden. Bei der Durchsuchung der Wohnungen wurde schwer. belastendes Material vorgefunden, das nach dem Saargebiet weift, wo sich die Mittelspersonen für die Ausführung des ver­ráterischen Treibens der Festgenommenen befinden.

gangen waren. Die Bank hofft allerdings, in den nächsten Tagen Deutschnationales Gflaref- Flugblatt­

wieder flüssig zu werden. London , 7. November.

3n Unterhaus richtete heute der fonservative Abgeordnete Hurd an die Regierung die Frage, wann der britische Handelsver trag mit Deutschland abläuft, und ob die Regierung bei den Berhandlungen über eine Erneuerung tlarstellen werde, daß Großbritannien nicht das Recht preisgebe, angemessene Maßnahmen zu treffen, um die heimische Wirtschaft gegen den ausländischen Wettbewerb zu schüßen, der durch Staatsprämien oder ähn liche Einrichtungen, wie das deutsche Ein- und Ausfuhrscheinsystem gefördert werde.

Der

Der Barlamentsfetretär des Handelsamtes erwiderte: Der englisch - deutsche Handelsvertrag bleibt unbegrenzte Zeit in Kraft, wenn er nicht von einer der beiden Parteien gekündigt wird; in diesem Falle läuft er ein Jahr nach der Kündigung ab. zweite Teil der Anfrage erledigt damit. Darf ich jedoch hinzufügen, baß es nicht Ziel der Politit der Regierung ist, neue 35lle auf die Einfuhr von Lebensmitteln zu legen, und daß sie daher nicht die Absicht hat, diesen Handelsvertrag oder andere zu fündigen.

Neuer Zusammenbruch. Auswirkungen der Berliner Bankfatastrophe. Hannover , 7. November.

Der Braunschweiger Beamtenwirtschaftsbund, dem eine Baniabteilung angegliedert ist, hat Mittwoch seinen Geschäfts­betrieb pöllig eingestellt. Der Bantabteilung des Wirtschafts­bundes murden, ähnlich wie bas in Berlin bei der Bant für deutsche Beamte der Fall mar, von den Reichs- und Staatsbehörden am

In unterrichteten Finanzkreisen wird jedoch der Status der Bant wesentlich ungünstiger beurteilt, und man fürchtet, daß der Beamten­wirtschaftsbund dem Konturs taum wird entgehen können.

Liebestragödie im Hotel.

3wei Zote.

Bor zwei Tagen fliegen in einem Hotel in der Javallben­fraße ein Mann und eine Frau ab, die sich für ein Ehepaar aus­gaben, Am Mittwoch unternahmen sie einen Ausgang, von dem sie erft Ipät zurüdkehrten. Heute früh blieb alles still in dem Zimmer. Alls der Wirt nun nachfah, fand er die beiden Gäste tot in geb. Schumann aus Towawes festgestellt wurde, war durch einen den Betten liegen. Die Frau, die als eine Frau Gertrud Ebett opffchuß getötet. Ihr Begleiter, der Obergefreite Gustav Grubet, der in Potsdam in Garnison fland, hatte sich einen Schuß in den Mund beigebracht.

Hunderte verhaftet.

Wie in Südslawien die Einheit gefeffigt wird. Agram, 7. November.

Seit Tagen werden in Kroatien Berhaftungen in größtem Um­fange porgenommen. In Agram allein wurden in lezter Zeit 269 Berjonen, aus politischen Gründen verhaftet. Die Ber­hafteten gehören allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten an. Es befinden sich unter ihnen auch einige Professoren und Bant­

- gedruckt vom Gelde Gflarefs!

Auf den Straßen Berlins wird ein Flugblatt verteilt mit der zehn Zentimeter hohen Ueberschrift: Fort mit der Stlaret­Wirtschaft". In diesem Flugblatt heißt es:

,, Der anständige Kaufmann fann feine este mit den Ge­noffen veranstalten. Er ist auch nicht in der Lage, fostbare Pez­mäntel und Anzüge zu verschenten. Das tönnen nur Schieber vom Schlage der Stlarets, denen es gelungen ist, die Berliner Berwaltung in einen Sumpf von Bestechung und Betrug zu ver wandeln.... Soll das alles so weitergehen?

Sollen wir alle umfommen im rofen Sflaret- Sumpf? Wählt eine Partei, die endlich einmal Ordnung schaffen wi: d. Es gibt nur eine einzige:

Die Deutschnationale Volkspartei.

nale Bolfspartei( Landesverband Berlin ). Es iſt Als Verleger steht unter diesem Flugblatt: Deutschnatio. dies derselbe Deutschnationale Landesverband, der nach den Mit­tellungen des deutfcnationalen Abgeordneten Bruhn von den Stlarets fortgefeßt erhebliche Spenden beginnend mit 2000 Mart, erhalten hat. Es spricht also alle Wahr scheinlichkeit dafür, daß diefes Flugblatt der Deutschnationalen Bolkspartei

von Sflaretschem Gelde gedruckt ist!

Wetter für Berlin : Böhme, aber noch ziemlich fühl. übrigen Reiche mestoftwärts fortschreitende Bewöltungszunahme bei -Für Deutschland : Im Süden und Eucoften neblig oder heiter, im wenig veränderten Temperaturen.