Flugblattverbreitung
Ab heute, Sonnabend, 9. November, liegen an den von uns angegebenen Stellen die Frauenflugblätter bereit. Für restlose Verteilung bitten wir zu sorgen. Das Frauensekretariat.
Die Sozialdemokratie im Kampf.
Wir werben für den Sieg der Liste 1.
wissen, daß nur die Sozialdemokratie ihre Interessen vertritt, ist die Agitation in diesen Bezirken eine besonders eifrige. So auch in der Kundgebung im Lokal Nordstern in Mahlsdorf . Stadtverord neter Riefe würdigte die vollbrachten Leistungen im Stadtparla ment, die durch sozialistischen Antrieb zum Wohl der arbeitenden Bevölkerung auf allen Gebieten geschaffen worden sind. Er behan delte auch das wichtigste tommunalpolitische Problem: den Kleinwohnungsbau. Die schlechten Wohnverhältnisse sind ein Erbe des reichen milhelminischen Berlins . Die Forderungen der Arbeiter und Angestellten durchzusetzen, ist höchste Aufgabe der Sozialdemokratie. Wer dabei mithelfen will, wähle am 17. November Lifte 1. Sozialdemokraten.
Vor den Lichtenberger Arbeitern, Angestellten und Beamten aus den öffentlichen Berwaltungen und Betrieben sprach Stadrat Stimming über den Kampf um die Kommune. Der große Festsaal an der Parkaue war überfüllt. Der Redner mahnte im Hinblick auf die Wahlen am 17. November eindringlich, die einzelnen Parteien nicht nach ihren Flugblättern und Bersammlungsreden zu beurteilen, sondern nach dem, was fie bisher geleistet haben. Unter diesem Gesichtspunkt zeigte er dann die Entwicklung des Bezirts Lichtenberg, der in feiner Zusammensetzung ein reiner Arbeiterbegirt ist. Durch die Arbeit der Sozialdemokratie wurde in den Bezirksförper. schaften hervorragendes geleistet.( Wir verweisen hier auf die schon oft von uns gewürdigte Arbeit des Bezirks und auch auf das vom Bezirksamt herausgegebene Buch Aufbauarbeit Durch einen imposanten Umzug der Sozialdemokratie wurde die im Bezirk Lichtenberg ", das in sachlichster Weise die gegroße Treptower Wählerversammlung eingeleitet. Stadtverordneter fchaffenen Einrichtungen auf allen Gebieten der öffentlichen Für Wilhelm Strieder schilderte in feinem gut aufgebauten Referat forge, des Verkehrs usw. aufzeigt. Die Redaft.) Die Politik der die vielseitige Arbeit der Sozialdemokratie in der Kommunisten ist Arbeiterverrat. Diese Schädlinge der Rommunalverwaltung, sei es auf dem Gebiet der FiArbeiterbewegung suchen ihre völlige Unfähigkeit durch Berleumnanzen, des Wohnungswesens, der Bertehrswirt dungen schlimmster Art zu vertuschen. Besonders den Genossenschaft oder der Wohlfahrtspflege. Wo Sozialdemokraten Stimming, den Referenten der Rundgebung, haben sie zur Biel verantwortlich gearbeitet haben, ist in den letzten Jahren Erfreuliches scheibe ihrer Anwürfe gemacht. Der Redner ging deshalb ausführ- geleistet worden. Den Deutsch nationalen ist die Einheitslich auf alle Angriffe ein, die durch die Presse gegangen sind und gemeinde Berlin von jeher ein Dorn im Auge, gegen die Betätigung Gegenstand gründlicher amtlicher Untersuchungen waren. Mit der der öffentlichen Hand, die Vergebung der städtischen Aufträge an ganzen Offenheit feines Charakters schilderte er, der ja vor seinen gemeinnüßige Baugenossenschaften, wie die ,, Gehag " usw., richtet sich Barteigenossen nicht das geringste zu verbergen hat, die persönlichen ihr scharfer Kampf, weil sie ihr Profitinteresse bedroht sehen. Berhältnisse und amtlichen Zusammenhänge. Dabei stellte sich die verwerfliche Art und die vollkommene haltlosig Peit aller Anwürfe heraus. Den besonderen Dank für die Ausführungen des Genossen Stimming brachte dann der Genosse Tempel zum Ausdruck. Die gesamte Arbeiter, Angestellten und Beamtenfchaft ist sich einig in dem Entschluß, thre Stimme am 17. November nur der Sozialdemokratie zu geben. Und auch ihr anderen wählt alle Sozialdemokraten! In der richtigen Erkenntnis, daß sich unter den Bewohnern der neuen Siedlungen in den Außenbezirten viele befinden müßten, die
#
In Bohnsdorf fand eine überfüllte Jungwählerver. fammlung statt. Es referierte Genosse Gallas, der an den einzelnen Etatspofitionen der Stadt Berlin die fachliche Arbeit der Sozialdemokratie nachwies und die demagogische Art der Kommuniften tennzeichnete. Als zweiter Referent setzte sich Genoffe Seigewasser, der Vorsitzende der Jungsozialistischen Ber einigung Groß- Berlin grundsäglich mit den Kommunisten aus einander und wies an einigen Beispielen nach, daß die KPD. praktisch eine gegen revolutionäre Partei fei.
Drei Jahre Zuchthaus für einen 19 jährigen. gung der Beteiligung an dem sogenannten Fememordfall Köhler
Der Jugendrichter fehlte.
Das Landgericht III verurteilte den 19jährigen Klempnergesellen Otto aste, der am Pfingstsonntag dieses Jahres die Gemüsehändlerin Planer mit einem Schraubenfchlüffel niedergeschlagen und 70 m, geraubt hat, wegen verfuchten Mordes in Tateinheit mit räuberischer Erpressung zu drei Jahren Zuchthaus unter Anrechnung von 5 Monaten Untersuchungshaft.
Das Gericht hat angenommen, daß der Angeklagte darauf ausgegangen war, unter Umständen die alte Frau zu töten. Die Mindeststrafe bei versuchtem Raubmord find drei Jahre Zuchthaus; mildernde Umstände tennt der§ 211 nicht. Der Fall selbst hat sich troß seiner Gemeingefährlichkeit als harmloser herausgestellt als man annehmen fonnte. Der junge Mensch erhielt allgemein, auch von dem Jugendpfleger, einen vorzüglichen Leumund, die Tat erschien als Ausfluß einer augenblidlichen seelischen Verwirrung, in der die Liebe zu einem jungen Mädchen eine gewisse Rolle spielte. Bergleicht man den Fall des 19jährigen Rafte mit demjenigen des gleichfalls 19jährigen Mio wsti, der zwei Frauen in der Nürnberger Straße niederschlug und nur zu 2½ Jahren Gefängnis verurteilt worden ist, so erscheint die gegen Raste verhängte Strafe als zu hoch. Dort waren die beiden jungen Leute direkt darauf ausgegangen, die Ladeninhaberin mit einem Eisenstück niederzu fchlagen. Trotzdem nahm der Staatsanwalt nicht versuchten Raubmord an; Miomsti tam vor das Schöffengericht, dessen Borsitzender der Jugendrichter Dr. Franke war, die Anflage vertrat der Jugendstaatsanwalt und als Psychiater erstattete Dr. Leppmann ein ausführliches Gutachten, die Jugendfürsorge fam voll und ganz zu ihrem Recht. Ganz anders im Falle Kaste, Hoffentlich befürwortet das Gericht eine Umwandlung der Zuchthausstrafe in eine Gefängnisstrafe.
Erklärung des Oberbürgermeisters.
Die Verleumdungen des Kommunisten Lange. Oberbürgermeister Böß erklärt zu den Verdächtigungen des fommunistischen Stadtverordneten Friz Lange in der Stadtverordnetenversammlung: Er, habe den Besuch Amanullahs bei Wertheim nicht vermittelt. Er fönne also bei dieser Ge legenheit teinen Berser Teppich von der Firma Wertheim zum Geschent erhalten haben. Er habe auch bei keiner anderen Gelegenheit, weder von Wertheim noch von irgendeiner anderen Firma, ein solches Geschenk erhalten.
Auch die Firma Wertheim ersucht uns, mitzuteilen, daß an den Erzählungen Langes tein wahres Wort sei. Es sei unwahr, daß Oberbürgermeister Böß diesen Besuch vermittelt und jemals ein Geschenk erhalten habe.
Das Disziplinarverfahren gegen Nydahl. Bürgermeister Scholz hat den Antrag auf Einleitung des Disziplinarverfahrens, den Stadtschulrat Nydahl gestellt hat, auf dessen ausdrücklichen Wunsch dem Oberpräsidenten meitergereicht, obwohl der Bürgermeister nach dem ihm vorgelegten Material teine Beranlassung zu einem Disziplinarperfahren gegen Stadtfchufrat Nydahl als gegeben ansieht.
Lampels Berhaftung.
unterzogen werden.
Die von anderer Seite verbreitete Nachricht, daß die Abteilung IA des Berliner Polizeipräsidiums den verhafteten Schrift steller bereits einer turzen Bernehmung unterworfen und daß Lampel dabei jede Schuld bestritten habe, trifft nicht zu. Unter den in seiner Wohnung beschlagnahmten Papieren befinden sich auch einige Bilder, die Lampel während seiner Freikorpszeit im Kreise von Rameraden zeigen und aus denen möglicherweise wichtige Anhaltspunkte über die Personen der noch gesuchten Beteiligten gefunden werden fönnen.sos aps
Reichstags die Unzulänglichkeit der Reichsversorgung zugeben und in den Regierungserklärungen aller bisherigen Regis rungen nachdrüdlich unterstrichen worden ist. Die Reichstonferenz fonstatiert mit Befremden, daß statt der Erfüllung der gegebenen Zusagen die Finanzreform unter den dringenden Aufgaben in den Bordergrund gerückt wird.
Die Konferenz enthält sich eines Urteils über die volkswirt schaftliche Notwendigkeit einer Finanzreform und tritt ihr nicht entgegen, soweit sie eine Erleichterung der wirtschaftlich Schwachen, zu denen die Kriegsopfer in erster Linie gehören, zum Ziele hat. Mit aller Entschiedenheit aber fordert die Konferenz, daß feine Era mäßigung von Befigsteuern eintreten darf, folange die Bersorgung der Kriegsopfer nicht auf einen Stand gebracht worden ist, der der gehobenen fozialen Pflicht eines Kulturstaates entspricht. Im einzelnen fordert die Konferenz erstens Einstellung und rücksichtslose Betämpfung jeden Abbaues, zweitens sofortige Inangriffnahme einer burchgreifenden Verbesserung der Bersorgung, insbesondere der Hinterbliebenenversorgung, und drittens Rüdführung der Fürsorgepflicht für Kriegsbeschädigte und Kriegerhinter bliebene auf das Reich. Die Reichskonferenz erwartet, daß die notwendigen Schritte im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Aufstellung des Boranschlages des Reichshaushalts für das Rech nungsjahr 1930 unternommen werden. Für das laufende Rechnungsjahr sind die erforderlichen Mittel durch einen Nachtragsetat zur. Verfügung zu stellen." Die Reichstonferenz beschäftigte sich dann mit innerorgani fatorischen Angelegenheiten.
Der Bolfschor Moabit veranstaltet am Sonntag, dem 10. dieses Monats, nachmittags 4 Uhr, in der Staatlichen Hochschule für Musit, Fajanenstraße 1, sein diesjähriges Herbstkonzert unter Leitung seines Chormeisters Rich. Gütte. Mitwirkende: Karola Zellenta, Bioline, Richard Gütte, Orgel. Der Eintrittspreis beträgt 1 Mart.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin
Einsendungen für diese Rubrif nur an bas Jugendfelretariat Berlin SB 68, Lindenstraße 3
Revolutions. und Hugo- Haase - Feier heute im Sportpalast. Treffpunkt der Gesamtorganisation 1814 Uhr unter dem Sochbahnhof Bülowstraße. Abmarsch vünktlich 18% Uhr. Fahnen nicht ver geffen,
-
Treffpunkte der Abteilungen und Werbebezirke. Röllnischer Bart: 17% Uhr am Röllnischen Barl. Fahnen und Bimsel nicht vergeffen. Rosenthaler Vorftabt: 17% Uhr Rofenthaler Blah. Nach altaler 18 Uhr Sochbhf. Bülowstraße. Brunnenplag: 17% Uhr Bhf. Wedding. Rorben: 17% Ubr Binetaplah. Schönhauser Borftabt: 17% Uhr vor dem Seim Chibweft: 17% Uhr vor dem Seim, Sempelhof: 17% Uhr Bht. Stralanes Biertel: 17 Uhr vor dem Jugendheim.-Dahlem. R. F.: 17 Uhr Rote- Falten- Ede Werbebezir Tiergarten: 174 Ube Kleiner Tiergarten. Werbebegir! Schöneberg : 17% Uhr Raifer- Wilhelm- Blak ( nicht Rudolf- Wilde- Blak). Werbebezirk Mentalin: 17% Uhr U- Bhf. Schönstedt Straße. Fahnen nicht vetgeffen. Werbebezirk Brenzlauer Berg , Tambour forps: Wir spielen beute. Treffpunkt 184 Uhr Sochbbf. Bülowstraße.
-
-
Morgen, Sonntag,
Dahlem , R. Treffpunkt aur Landegitation& br Bhi, Zehlendor Mitte.- Tempelhof: Fahrt. Treffpunkt 7% Uhr Bhf, Tempelhof . Seim abend fällt aus. Reutölln II: Treffpunkt aur Fahrt 7% Uhr Ringbhf, New öln Rentally III: Treffpunkt aur Fahrt& Uhr Bhi. Neuföln, tölle VII: Treffpunkt aur Fahrt 7 Uhr Bhf. Kaifer- Friedrich- Straße. weft: Fahrt. Treffpunkt 7% Uhr Sallesches Tor.
Ren Gith
Berbebezirk Tiergarten: 9 Uhr Treffpunkt zur Flugblattverbreitung Kleiner Tiergarten. 19% Uhr Lichtbildervortrag: Nie wieder Krieg", Heim Lehrter Straße 18-19.
Werbebeairt Brenzlauer Berg: 121 Uhr treffen sich alle Abteilungen( außer
Beikenfee und Bohenschönhausen) Arnswalder Blak aur Demonstration mit
Forderung der Kriegsopfer. Entschließung des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten. Die fürzlich tagende Reichskonferenz des Reichsbundes Der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Krieger- ransparente find mitzubringen, Die Tambourtapelle( Note- Fallen Tradit) hinterbliebenen, die von 75 Bertretern aller deutschen Gaue- der der Bund zählt 500 000 Mitglieder beschickt wurde, nahm eine Ent schließung an, in der es heißt:
-
nachdrücklich darauf hin, daß die berechtigten Forderun Die 15. Reichskonferenz des Reichsbundes weist erneut und nachdrücklich darauf hin, daß die berechtigten Forderun gen der Kriegsbeschädigten und Kriegerhinterbliebenen bis jetzt durch die Gesetzgebung nicht anerkannt worden sind. Die Reichskonferenz erinnert daran, daß bei der Verabschiedung der 5. Novelle zum Reichsversorgungsgesetz von allen Parteien des
Funkwinkel,
,, Krassin rettet die Italia", Hörspiel von Friedrich Wolf . Wolf wollte, nach seinen eigenen Worten, das Heldenlied unserer Technik, unserer Solidarität schreiben. ,, Unsere Solidarität"
-
das
das ist schon zuviel gesagt. Aber die Rettung der Italia " durch den Eisbrecher Krassin" war ein Werk edelster Mensch. lichteit, mögen auch politische Gründe einen wesentlichen Teil an der Tat haben. Der erschütternde Kampf der italienischen Polflieger gegen den Tod im Eis, die furchtbare Tragödie, daß sie mit der geschützten, warmen, fatten Welt auf dem sicheren Lande von ihrer bröckelnden Eisscholle aus in Hörverbindung treten konnten und doch an der Rettung fast verzweifeln mußten bot wohl Stoff für ein passendes Hörspiel. Aber Friedrich Wolf , der es sonst so gut versteht, Menschen und Menschenschicksal zu gestalten, enttäuschte hier. Menschen als Einzelwesen erlebt man in diesem Spiel überhaupt nicht; Menschenschiajal in einigen Höhepunkten, Solidarität des Schicksals. Funtrufe suchen die Ber Gattinnen, Eltern, Geschwistern, Freunden. Und doch würde erst Schollenen aber keine Gedanken von Nahestehenden, von dieser seelische Hintergrund die toten Funtruje mit erschütterndem Leben erfüllt haben. Es scheint, als hätte Wolfs Vorliebe für die politischen Ideen Sowjetrußlands ihm bei diesem Hörspiel die Hand geführt. Er spiegelt das Schicksal der Italia" nur in der Rettungsattion der Russen; er zeigt gewissermaßen die heroische Seite der Ereignisse, so, wie man in alten Heldenliedern die heroische Seite von Kampf und Untergang zeigt. Aber der Heroismus dieser Rettungsaktion ist, wie der Arbeiterrat in Leningrad in dem Spiel sagt, nur die Fahne, die man aufzieht, damit sie weithin fidtbar wehen soll. Also Reflamezwed der großen Tat. Die menschliche Seite erst macht sie mesentlich und bewundernomert. Diese aber hat Wolf in dem Hörspiel zu wenig berücksichtigt. Die gute, straffe Regie wäre noch besser gewesen, wenn sie etwas energischer gefürzt und die Lebensäußerungen der Musikinstrumente beschränkt hätte. Schon in der ganz harmlosen erläuternden Einführung, die Wolf dem Spiel voraus didt, störten Geräusche, die Die aber doch woht musitalisch gemeint waren. Belchen Sinn ſie fich anhörten, als würden alle Instrumente gleichzeitig gestimmt, haben sollten, war mehr als untlar. Trog allem: blieb ein ftar fer Eindruck von der Beranstaltung zurüd. Die Erinnerung an die furchtbaren Erlebnisse der Nobile- Expedition und jener, die zu ihrer Rettung auszogen- Roald Amundsen tehrte nicht wieder padte den Hörer.
Ueberführung in das Liegniter Untersuchungsgefängnis . Auf Ersuchen des Untersuchungsrichters wird Bater Martin Lampel am heutigen Sonnabend nach Liegnig in das dortige Untersuchungsgefängnis übergeführt werden. Er soll bann lofort einem Berhör über die gegen ihn erhobene Beschuldigurid
Ies.
der Partei. Es müssen alle restlos erscheinen. Fahnen und entsprechende trifft sich bereits Stunbe frither.
Werbebezirk Webbing: Wahllundgebung der Bartet im Schillerpart. Treffpuutt 12% br am Brunnenplak. 18-22 Uhr Seimabend und Sprechcor probe. Montag, 11. November, piinktlich 20 Uhr, B..B.- Mitgliederver fammlung im Ledigenheim Schönstedtstr. 1. Vortrag: Berufsschulfragen". Referent Genosse Dir. Kern,
puntt 18% Uhr Innsbruder Bag( U- Bhf. Sauptstraße). Die Gruppen müſſen Werbebezirk Schöneberg: Demonstration gemeinsam mit ber Partei. Treffschnelftens die Kurfusteilnehmerliften an ben 13.- 3. Peiterames etfol pint
Werbebezirk Teltowlanal: Die Abfahrt vom Bhf. Nowawes lich 9% Uhr.
bilbervortrag: Das alte und neue Indien ". Beginn 19½ Uhr.
Werbebezirk Reukölln: Heim Böhmische Ste. 1-4( Vortragsfaal), Light.
Werbebegir! Oberspree: Heim in Oberschöneweide , Laufener Straße, NepoTutionsfeier. Beginn 19 Uhr pünktlich. Werbebezirk Lidtenberg: 8 Uhr Auguftaplak Treffpunkt der Radfahrer au Berbeumzug. 14% Uhr Treffpunkt Bhf. Raulsdorf( Brüde) zum Werbeumzug mit anschließender Rundgebung. Film, Ansprache, Mufit. Werbebezirk Bankow : Die Vorkendenkonferena tann umständehalber nicht stattfinden,
-
Berbebezirk Teltowlanal: Der Jüngeren- Rurfus fällt heute aus.
Borträge, Bereine und Versammlungen.
Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin G. 14, Sebastianftr. 37-38, Sof 2. Tr. Sonntag, 10. November. Webbing: Rum Schuß der Rundgebung am Schillerpart Antreten aller attiven Rameraden um 12% Uhr wie folat: 1. Rameradschaft Binetaplak, 2. Samerabfchaft Brunnenplak, 3. Rameradfchaft und Tambourtorps Reppelinplak., Sichtenberg: Achtung! Sambourkorps 8 Uhr Antreten auf dem Auguftaplak zur Autopropagandafahrt. 14 Uhr Treff punkt Bhf. Mahlsdorf zum Propagandaummarsch mit der SPD . Erscheinen Pflicht. Der gesamte Radfahrerzug und alle radfahrenden Kameraden sammeln fich pünktlich um 7% Uhr Augufteplak. Propagandafahrt mit dem Sportund Kulturkartell, Tambourkorps vollständig zur Stelle, Reutölln- Brig: Pflicht antreten 8 Uhr Rathaus Neukölln ,.4. Sameradschaft 8½ Uhr Buschtrug. Auto. fahrt zur Lanbagitation, Fahrt frei. Montag, 11. November. Stealth( Drts. verein): 20 Uhr allgemeine Versammlung des Ortsvereins bei Schulz, Birtbufchstraße 90, Ram. Stadtrat Hermes spricht über Die politische Lage". Tempelhof ( Ortsverein): 20 Uhr erweiterte Vorstandssigung bei Ma- Li. Köpenid: 20 Uhr Eaalfout in Friedrichshagen zur Verfammlung der DDR . Bohnsdorf , Grünau Antreten 19% Uhr Bhf. Grünau zum Eaalschutz der GVD.Bersammlung im Jägerhaus, Grünau .
Verein für Einheitskurafchrift Neukölln.
Dienstag und Freitag, 20 bis 22 Uhr, Anfänger, Fortgeschrittene, Rebefchrift- Lehrgänge, Raiser- FriedrichRealgymnafium, Neukölln, Raifer- Friedrich- Str, 208. Arbeiter- Abstinenten- Bund, Gruppe Kreuzberg .
Am Sonnabend, 9. November, Revolutionsfeier. Schule Bergmannstr. 65. Rezitationen: Genossin Martha John Beginn 20 Uhr. Conntag, 10, November, Treffen in Johannis. thal, Logenhaus, Friedrichstr. 61. Portfelbft gefelliges Beisammensein, Tome bola, Tanz. zu beiden Veranstaltungen Gäste willkommen.
Freireligiöse Gemeir be, Sonntag, 11 Uhr, Pappelallee 15, Vortrag des Herrn Dr. A. Sturm: Moderne Mnftit". Harmonium: Adelaide ( Beethoven . Gäste willkommen.
Freier Rörperkulturkreis Kreuzberq. Eonntag, 10. November. Besichtigung bes Institutes file Gervalwiffenfdaft. Treffpunkt Eingang Beethovenstr. 3. pünktlich 10% Uhr. Untoften ctma 30 Pfennig. Arbeiter- Samariter- Munb, c. S., Rolonne Berlin . 11. Rovember. Gdöne berg: Fosenthal, Ebersstr. 66. New Spenid: Beek. Schönerlinder Str. 5. feln: Schilling, Rirchhofftr. 41. Beißenfee: Stärfe, Charlottenburger Str. 3. 12. Rovember. Mitte: Schule Gipsstt. 238. Sermsdorfs Turnhalle Foon ftrake. Treptow : Pestaurant Greek Cde Bilbenbruchstraße. Friedrichshain : Sotal Buld, Tilfiter Ste. 27.- 14. Rovember. Tantow: Jugendheim Riffingenftraße. Charlottenburg : Jugendheim Fofinenftr. 4. 18. November. Areng berg: Pestaurant Rum Urbanhafen", Am Urban Ede Banufer. 21. Ronem bez Wedding: 2otat Foland, Tutiner Str. 6. 25, November: Bohnsdorf : Bofal Seimann, Waltersborfer Str. 100.
-
Welterbericht der öffentlichen Wetterdienstelle Berlin und Umoegend ( Nachdr. verb.). Während hes größten Teiles des Eonnabends trübe und regnerisch, dann wieder Bemöllungsabnahme bei Teicht finfenben Teme peraturen. Für Tculd land: Im Diten und Süden frübe und regnerisch, in Mitteldeutschland nad Regen wieder Femöllungsabnahme und Abfühlung im Besten meift heiter bei erneuter Nachtfrostgefahr.