Ein weiteres Mordopfer.
Die Leiche der Maria Hahn in Düsseldorf gefunden.
Die fieberhafte Suche nach dem Düsseldorfer Mörder ist bisher ganz ergebnis Ios geblieben. Dagegen ist es gelungen, den schreckenerregenden Fund zu machen, den der mutmaßliche Mörder vor kurzem in einem Schreiben angekündigt hatte. Im Laufe der von der Polizei zur Aufklärung der Frauenmord- Angelegenheit angeordneten Nachgrabungen in der Nähe des Gutes. Wappendell bei Gerresheim ist die Leiche des seit längerer Zeit vermisten Dienstmädchens Maria Hahn gefunden worden. Der Auffindungsort entspricht ungefähr der Stelle, die der angebliche Täter in seinem an die Polizei und Presse gerichteten Schreiben ange geben hatte.
Gegen die Ehrabschneider.
Eine Erklärung ehemaliger Funktionäre des Metallarbeiterverbandes.
Die verlogene Wahlhehe des Berliner Kommunisten-| männer der, Noten Fahne" uns nicht schon damals, als mir ihnen blattes verstieg sich vor wenigen Tagen zu einer Reihe neuer fo nahe standen, mit diesem Material versorgt hätten, damit wir Verdächtigungen und Unschuldigungen gegen den Direktor| damals davon Gebrauch machen fonnten. Es ist mit diesem der BVG. Fritz Brolat Dazu werden wir um die Auf- Material, wie mit fo vielem anderen, das nur der persönlichen Ehr abschneiderei dienen foll. nahme folgender Erklärung gebeten:
Zu den Ausführungen der Roten Fahne" vom 14. November 1929, 3. Beilage, in der geradezu unglaubliche Anmürfe gegen den Genoffen Brolat erhoben werden, haben wir als ehemalige Junttionäre der Dreherbranche und des Riebe Betriebes folgendes zu erflären:
Paul Pfaffenfchläger; Frig Riefer: Baul Neumann; Mar Balte; Karl Stüdemann; Ernst Gron
Im Rahmen ihres Bügenfeldzuges brachte die Lommunistische Belt am bend" gestern neue Berleumdungen gegen Bürgermeister Kohl. In diesem Zusammenhang wurde auch der Name des Lotteriefolletteurs Baruth genannt. Der Letztere bittet uns zu erflären, daß er niemals bei dem Inhaber eines großen Konfettionshauses ein Angebot für städtische Lieferung angefordert habe. Bürgermeister Rohl und ihm bestanden. Diese Ausführungen des Kommunistenblattes feien er stunten und erlogen. Er werde die erforderlichen strafrechtlichen Schritte sofort unternehmen.
Schwere Gasexplosion im Südosten. auch nicht Borteile aus diesen Geschäften genießen. Wenn die„ Rote Ebenso hätten nie irgendwelche geschäftliche Beziehungen zwischen
Folgen eines Gelbstmordverfuches?
Gestern abend wurden die Mieter der Hauses Elisabethuser 53 durch eine heftige Explosion, die von einer starten Erschütterung begleitet war, in Angst und Schreden versetzt.
Sturz vor 22 Uhr schlug aus den Fenstern der Arbeitsräume der Buchdruckerei von Sch. eine gewaltige Stich flamme hervor. Im gleichen Augenblic gab es eine heftige Detonation. Holzteile, Steine und Glasscherben wurden meterweise auf den Hof geschleudert. Im Innern der Druckerei stürzten Wände und Türen unter der Gewalt des Luftdrucs zusammen. Die alarmierte Feuerwehr drang in den verwüsteten Raum ein und fand unter den Trümmern den 54jährigen Buchdruckereibesizer Sch. schwer verletzt auf. Kurze Zeit vorher war der Nacht portier Robert R., der fich zur Beit der Explosion in der Druckerei befand und eben falls schwer verlegt worden war, ins Freie geeilt.
Sch. ft arb auf dem Transport zum Urbanfrankenhaus; R. fand iam Bethanienfrankenhaus Aufnahme.
Wie es heißt, soll Sch. versucht haben, sich durch Leuchtgas zu vergiften. Bald waren die Räume start mit Gasen angefüllt. Als der Nachtportier seinen Rundgang antrat, wurden dann die Gafe aus noch ungeflärter Ursache zur Entzündung gebracht. Die Polizei hat fofort eine genaue Untersuchung eingeleitet.
Kollege Brolat gehörte niemals der Rantinen Commission des Riebeschen Betriebes an, sondern dem Arbeiter ausschuß- Die Kantinentommission threrfeits regelte ihre Geschäfte vollkommen selbständig, also tonnte Brolat Fahne ein Intereffe hat, etwas über den Verbleib der erwähnten 18 000 Mart zu erfahren, so tann sie die beste Auskunft darüber von ihrem Genossen, unbesoldeten Stadtrat( Weißensee) Paul Bethge erhalten, der seinerzeit den Betriebsfonds Riebe vermal tete und dem auch alle lleberschüsse aus der Kantine zuflossen. An geblich wurde damals Herrn Stadtrat Bethge der ge. famte Fonds gestohlen. Wenn Brolat aber wirklich von Leckerbissen der Kantine gelebt hätte, brauchte er doch nicht hamstern zu gehen. Es ist verwunderlich, daß erst nach 11 Jahren die Arbeiterforrespondenten" der Roten Fahne" diefe angeblichen Ber fehlungen des Genoffen Brolat entdeckten; uns jedenfalls maren diese Dinge, trotzdem wir immer inmitten der Bewegung standen, bis heute unbekannt. Die ganze Geschichte ist nur als neuer Wahlschwindel zu werten.
F
Ebenso ist es mit dem Spänehandel": Dazu erklärt die Betriebsleitung der Bultan Werte, daß ihnen ein Berlust von Material, der in solchem Umfange hätte auffallen müffen, unbefannt ist. Bei der Sicherung, welche in diefer Zeit die Betriebsleitung schon aus sich heraus getroffen hat, ist es auch ein fach unmöglich.
Steine statt Argumente.
Eine neue Heldentat der Kommunisten. Bei einem unserer Parteigenossen, der in der Oberlandstraße in Tempelhof wohnt, haben fommunistische Rowdys in der Nacht zum Freitag eine neue Heldentat verübt.
Der Genoffe hatte an seinem Wohnungsfenster ein Trans. parent angebracht, das zur Wahl der Sozialdemokratie auffordert. In der Nacht hatte er das Transparent der Borsicht halber in die Wohnung genommen. Zum Zeichen, daß sich die Kommunisten über diese öffentliche Aufforderung zur Wahl vor Sozialdemokraten gebührend geärgert haben, warfen sie ihm nächtlicherweile Steine durchs Fenster. Diese Steine und die Glasscherben fielen in das Bett, in dem ein sechs Monate alfes Kind schlummerte. Selbst verständlich waren die Burschen nach Verrichtung ihrer Heldentat fommunistischen Parteiloral. Auch auf diesen neuesten Rüpelstreich gilt es, am Somtag die richtige Antwort zu erteilen.
Paul Pfaffenfchläger, Ernst Gron, feinerzeit Mitglieder der Branchenkommission der Eisendreher im DVM.; Paul Neuschleunigst verduftet, und zwar in der Richtung zu dem nächsten mann, seinerzeit Borsitzender des Arbeiterrats bei der Firma Riebe; Reinhold Knopf, feinerzeit Mitglied des Arbeiterrats bei der Firma Riebe; Budwig Bollstein, seinerzeit Obmann des Arbeiterausschusses bei der Firma Riebe; Mar Balfe, seinerzeit Funktionär in der Dreherei bei der Firma Riebe; Friz Riefer, feinerzeit Mitglied der Kantinentommiffion bei der Firma Riebe; Karl Stüdemann, feinerzeit Kontrolleur der Rantinentommiffion bei der Firma Riebe; Hermann 2obe, feiner zeit Borsitzender des Betriebsrats bei den Bultan- Werten.
Ermittelungsverfahren gegen Beamtenbank. Refer, feinerzeit mitglied der Kantinentommiffion bei der
Die beliehenen Bilder in London sichergestellt.
Wie die Justizpressestelle jeht amtlich miffeill, schwebt bei der Staatsanwaltschaft I, Berlin , seif dem 31. Of. tober aus Anlaß des Zusammenbruchs der Bank für Deutsche Beamte gegen mehrere Personen ein Ermift. lungsverfahren. Ja dlejem Verfahren, das sich u. a. auch gegen Mitglieder des früheren Borstandes des
Bantinstitutes richtet, foll auch nachgeprüft werden, ob bei der Lombardierung der Gemäldegalerie des Prinzen Hohenloh Dehringen Unregelmäßigtelten vorgekommen sind. Es ist jetzt gelungen, 48 der verpfändeten Bilder, die eine Zeit lang unauffindbar waren, in London sicherzustellen. Die Konten und Bücher der Bank sind beschlagnahmt, und werden zur Klärung der Vorwürfe durch einen beeideten Büchersachverständigen einer strengen Prüfung unterzogen. Im Bolizeipräsidium ist bereits in den letzten Tagen ein Teil der Beschuldigten und eine Anzahl Zeugen über die Borgänge bei der Zombardierung und die Geschäftsmethoden der Bank vernommen
worden. Die Ermittlungen gestalten sich, wie amtlich betont wird, zum Teil recht schwierig und werden wohl noch lange Zeit in Anspruch nehmen. Bon ihrem Ergebnis wird es abhängen, ob der Zusammenbruch der Bank für Deutsche Beamte ein Strafverfahren gegen die verantwortlichen Personen zur Folge haben wird. Die Bank für Deutsche Beamte stellt am Montag offi. ziell thren Betrieb ein, und in ihren Räumen in der Wilhelm str. 146 nimmt die unter Führung der Dresdner Bant neugegründete Spar- und Kreditanstalt für deutsche Beamte und Angestellte A.-G. die Arbeit auf, die auch die bisherigen Geschäftsstellen in Berlin , sowie die Filialen in Görlig mieber
A
Als ehemalige Funktionäre der USPD . haben wir dem vorstehenden zuzufügen, daß, wenn die Anwürfe der Roten Fahne" auch nur einen Schatten der Berechtigung befäßen, wir davon hätten wissen müssen. Brolat war, als unser politischer Gegner, ftets ein achtbarer Rollege und hat damals fp mohl wie noch später manchem von uns, fomie auch einen der Arbeiterforrespondenten der Roten Fahne" im Gegenfäß zu diesen Anmürfen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Es befrembet geradezu, daß die anscheinend so gut orientierten Gewährs
Der ungestreute Bürgersteig.
Geldstrafe für einen Billenbefizer.
Ein schmerer lnfall in Dahlem , bei dem ein Bassant auf dem vereisten Bürgersteig ausglitt und fich tamplizierte Brüche und Berrenkungen zuzog, hatte ein gerichtliches Rachspiel
vor dem Schöffengericht Charlottenburg . Angeflagt war der Besizer der Billa , vor der sich der Unfall ereignet hatte, Kaufmann E., sowie sein Gärtner W. Den beiben Angeklagten wurde zur Laft gelegt, daß sie den vereisten Bürgersteig nicht genügend gestreut hätten. Der Un fall war auf einer vereisten Wasserlache geschehen, die dadurch entstanden war, daß vom Dach Eis getaut und durch die Dachrinne abgeflossen war. Der Gärtner murde freigesprochen, da er am Morgen gestreut hatte; Kaufmann E. wurde wegen fahrläffiger Körperverlegung zu 150 m. Geldstrafe verurteilt, da er dafür hätte noch einmal die Eisfläche stumpf gemacht wird.
Uns wird geschrieben:
Die KPD. jucht sich für ihre Hofagitation meist Beute aus, bie taum die Schulbant verlassen haben Wahrscheinlich, weil ältere Menschen sich schämen, diese Phrasen und den Schwindel, den sie als Agitationsmaterial von ihrer Bentrale erhalten, auf den Höfen den Arbeitern zu erzählen. Aber jene jungen Burschen schimpfen in der gemeinsten Art auf die Sozialdemokratie und ihre Führer, ohne sich bewußt zu sein, daß sie dadurch nur der Reaktion einen großen Dienst erweisen. Als in der Langen Straße 13 eine Funktion närin der Partei aus dem Fenster den jungen Leuten das flar machen wollte, erschien furze Zeit barauf einer der Burschen pit Flugblättern an der Wohnungstür. As die Annahme der Blätter verweigert wurde, stürmten turze Zeit darauf vier der Flegel mit Eisenstangen und sonstigen Instrumenten gegen die Tür unseres Freundes, um diefelbe gewaltfam zu öffnen. Die Spuren der foun munistischen Agitation werden an der Tür ein dauerndes Zeichen fommunistischer Aufklärungsarbeit" fein
Redner des Abends war Reichstagsabgeordneter Künstler.. Er zeigte die Aufbauarbeit der Sozialdemokratie in der Kommune. Leider hat sich die rote Mehrheit im Rathaus nicht im Interesse der arbeitenden Bevölkerung Berlins auswirken fönnen. Die Schuld hieran trägt aber allein die verantwortungslose Politit der Kommunisten. Wie die Arbeit der kommunistischen Stabi verordneten von ihrer Partei eingeschätzt wird, zeige die Tatsache,
daß von ben 43 Stadtverordneten nur acht von der alten Frattion wieder in das Stadtparlament einziehen. Nur durch eine Stärtung der Sozialdemokratischen Bartei in den Barlamenten tann nugbringende Arbeit für die Allgemeinheit geleistet werden. Gefünderes Brot.
Unter dem Namen„ Cenovita" fommt ein Brot auf den Markt, das den Gehalt des Brotes an Eiweiß und vor allem an Bitas
min en beträchtlich erhöht und dem Brot auch wichtige Mine. ralfalze hinzufüat In einem Sonderverfahren wird dem Brot fefta
eröffnet. Die Kaffenstellen find bis auf weiteres nur zur An. forgen müssen, daß an foldh gefährlichen Stellen auch mittags gestellt, daß die Bitamine während des Badens voll erhalten bleiben.
nahme von Depofitengeldern und Spareinlagen, fowie zur Ent gegenahme von Anträgen auf Bewilligung von Gehaltsvorschüffen ermächtigt. Eine Auszahlung oder Bevorschussung von Guthaben and Einlagen bei der Bank für Deutsche Beamte und der zusammen gebrochenen Reichsbundbant fann nicht durch das neue Finanz inftitut erfolgen, da für beide Banten das Vergleichsverfahren beantragt und eine Entscheidung hierüber noch nicht gefallen ist. Die Spar- und Kreditanstalt meist zur Vermeidung von Mißverständnissen darauf hin, daß eine lle bernahme der Geschäfte der beiden zusammengebrochenen Banfen burdy sie nicht erfolgt ist, und daß es sich bei ihrem Institut um ein lediglich den geldwirtschaftlichen Interessen der deutschen Beamten und Angestellten dienendes neues Unternehmen handelt.
Sozialdemokraten in der Funkstunde.
Bom Arbeiter Radiobund wird uns geschrieben: In der Direktion der Funtstunde Berlin haben sich einige Ilmstellungen vollzogen, die in der Preise als fenfationelle politische Ereignisse behandelt werden. Direttor Knöpfte und der Leiter der Sende pielabteilung, Alfred Braun , sind vor mehreren Wochen Mitglieder der Sozialdemokratischen Bartet geworden. Aus diesen rein persönlichen Entschlüssen glaubt die„ Germania " und die von der Reichsbahngesellschaft unterstützte Deutsche Allgemeine Beituna" die Notwendigkeit ableiten zu müssen, einen neuen politischen Kurs der Programmdarbietungen voraus. auschen. Der Uebertritt bedeute nach Ansicht dieser Blätter nichts meiter als einen neuen Erfolg der Sozialdemokratie, die den Rundfunt für ihre politischen und fulturellen Zwecke eroberu molle. Die Deutsche Allgemeine Beltung" nimmt fogar an, daß es sich hier um ein planmäßiges Vorgehen des sozialdemokratischen Reichsinnenministers und feiner politischen Freunde handele. Die Mitgliedschaft der beiden Direttionsmitglieder war dem Bundesvorstand bes Arbeiter Radiobundes feit längerer Seit be fannt. Er hat keine Beranlaffung genommen, hierzu in der Deffentlichkeit Stellung zu nehmen, meil es zur persönlichen Angelegenheit jedes Rundfuntbeamten gehört, melde perfaffungsbejahende Bartei er vertritt. Benn ber Arbeiter- Radiobund in feiner Programmzeitschrift ,, Arbeiterfunt" gegen die Funkstunde Stellung nahm, bann richteten sich diese Angriffe nicht gegen die Persönlichkeit von Knöpfte oder Braun, sondern gegen die Benachteiligung der fozialistischen Weltanschauung, die auch heute noch teine genügende Berüdfichtigung in den Brogrammbarbietungen findet.
Kommunistische Messerhelden. Systematische Ueberfälle auf Parteigenoffen.
Der Kreis Mitte unserer Partei veranstaltete gestern abend im Hackeschen Hof einen tünstlerischen Abend, auf dem Genoffe Riese in vortrefflichen Worten die Ziele und Aufgaben unserer Partei für die kommenden Kommunalparlamente frizzierte.
Am Schluß seiner Rede wurde durch anwesende Kommunisten versucht, die Beranstaltung zu stören. Es entstand ein Handgemenge, bei dem einer unserer Genoffen durch einen Mefferstich in die Hand verletzt wurde. Die anwesenden Rommu nisten wurden daraufhin sehr schnell aus dem Saale befördert, worauf es auf den Fluren und der Treppe zu weiteren 3u. sammenstoßen fam. Ein Kommunist, der als Bezirksverord. neter für den Bezirk Mitte kandidierende Dr. Meyer, trug dabei Berlegungen am Kopf daven. Schon im Laufe des Tages war es an verschiedenen Stellen des Bezirks Mitte zu leberfällen von Kommunisten auf unsere Parteigenoffen gefommen. In der Anflamer Straße wurde der Genosse Lewandowski von Kommunisten überfallen. Am Artonaplah wurde der Genosse Alfred Rrauß überfallen und so schwer verlegt, daß er darniederliegt. In der Chauffeestraße und in der Linienstraße haben Kommumisten versucht, die von unseren Genossen ausgehängten Leuchttransparente durch Steinwürfe zu zerfförenn und haben dabei verschiedene Jensterscheiben mit Pflastersteinen eingeworfen.
Nach diesen Vorgängen darf man annehmen, daß auch die Störung der fünstlerischen Veranstaltung von vornherein beabsichtigt mar und daß man mit blutigen Auseinanderlegungen rechnete.
Eine gut gelungene, überfüllte Wählertundgebung ver anstaltete die 44. Abteilung, Kreis Kreuzberg . Genosse Barthel mann eröffnete die Bersammlung und begrüßte besonders die in der Werbewoche aufgenommenen 74 Mitglieder. Bon diesen Neuaufgenommenen find dem Beruf nach: 35 Handwerker, 15 ungelerute Arbeiter, 8 Angestellte, und 16 Frauen. Das ist die beste Kenn zeichnung der Lügen des kommunistischen Prahlhanjes Bange. Der
Das neue Brot hat nicht nur höheren Nährwert, fondern auch Berlin und Umgegend, deren Bestreben ständig darauf gerichtet ist, ihren Mitgliedern bie neuesten Errungenschaften auf dem Gebiete der Berbesserung der Nahrungsmittel nugbar zu machen, hat in Erkenntnis der großen Bedeutung des Cenopita. Brotes als Boltsnahrungsmittel feine Herstellung sofort aufgenommen. Die neue Brotsorte ist in allen Lebensmittel. abgabestellen der KGB. erhältlich. Feuer bei Hildebrand.
mürzigeren Geschmad. Die Konsum- Genossenschaft
Gestern abend wurde die Feuerwehr nach der Hildebrand. Schokoladenfabrik, die auf dem Grundstüd Banfftr. 34 mehrere große Fabritgebäude hat, alarmiert. In einem Lagerraum, in dem Pfefferkuchen aufgestapelt lagerten, war gegen 48 Uhr plötzlich euer ausgebrochen, das vom Fabritwächter jedoch sogleich bes merkt wurde. Trotzdem hatte beim Eintreffen des ersten Löschzuges das Feuer schon so weit um sich gegriffen, daß zwei weitere 3üge zur Hilfe herangezogen werden mußten. Die Flammen fanden an Tischen, Regalen, Barenvorräten usw. reiche Nahrung. Der Brandherd konnte erst nach einstündiger Löschytätigkeit eingedämmt und erstidt werden. Die Aufräumungsarbeiten dauerten längere Zeit. Ueber die Entstehungsursache tonnie noch nichts ermittelt werden.
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