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Frauenmord in Dortmund  .

Kein Zusammenhang mit den Düsseldorfer   Bluttaten. Dortmund, 2. Dezember.

In der Nacht zum Montag, turz nach 3 Uhr, wurde die Ehefrau Martha Kiefer mit durchschnittener Kehle auf offener Straße aufgefunden. Nachdem die Mordkommission den Tatbestand auf genommen hatte, wurde die Leiche dem Leichenschauhaus zugeführt. Es handelt sich bei der Ermordeten um eine Prostituierte, die der Polizei seit langem bekannt war. Sie war verheiratet und wohnte mit ihrem Ehemann zusammen. Als Täter kommt ein aus Duis burg   stammender Mann in Frage, der der Ermordeten 3uhälterdienste leistete. Die Kriminalpolizei, der feine Personalien bekannt sind, sahndet eifrigst nach ihm. Entgegen den in der Stadt verbreiteten Gerüchten wird aus­drücklich darauf hingewiesen, daß der Mord mit den Düsseldorfer  Bluttaten in feinem Zusammenhang steht. Die Leiche weist nur einen Stich in den Hals auf. Die Kriminalpolizei nimmt an, daß Frau Kiefer im Verlaufe eines Streits getötet worden ist. Der tödliche Stich ist mit einem Rüchenmesser ausgeführt worden, und zwar mit solcher Wucht, daß er bis zur Wirbelsäule durchdrang, wobei die Klinge des Küchenmessers abbrach.

In Altendorf   bei Meckenheim   ereignete sich, wie erst jetzt bekannt wird, am Sonnabendabend ein furchtbares Unglück. Bei der Herrichtung eines Böllers, der bei der mitternächtlichen Feier abgeschossen werden sollte, explodierte diefer plöglich. Durch die umherfliegenden Eisenstücke wurden zwei Schmiede. meifter so fchwer verletzt, daß der Tod bald darauf eintrat. Drei weitere Personen wurden erheblich verlit.

Hypnose ist nicht physische Gewalt.

Erichsens Berurteilung endgültig.

Leipzig  , 2. Dzember.

Berlins   neuer Fleischgroßmarkt.

Erweiterungen des Bieh- und Schlachthofes.

Der Biehof hat eine Halle für Auslandsschweine erhalten, die Rinderhalle ist vergrößert worden und das Börsengebäude hat man aufgestockt. Die sehr großen Verkaufshallen und 14 Stilometer Eisen­bahnanlagen bewältigen einen jährlichen Biehauftrieb von 1 500 000 Schweinen, 200 000 Rindern, 260 000 Kälbern, 520 000 Schafen. Der jährliche Grundsatz wird hier auf 350 Millionen Mart geschäßt.

Nach dem Kriege hatte die Berliner   Stadtverwaltung die| nehmigte Untertunnelung der Landsberger Allee   mind- 1-800 000 bot schwierige Aufgabe, die in den Jahren der Not vernachlässigten kosten. städtischen Einrichtungen wiederherzustellen und dem Bedürfnis ente Wieviel Aufbauarbeit in der sert sprechend zu erweitern. Kriegsschluß verflossenen Zeit die Stadt Berlin   troß aller Anapp heit der Mittel geleistet hat, das haben in der Kommunalwohlagitation die Gegner der roten Rathausmehrheit" jorgfältig verfchwiegen. Auch auf dem Bieh- und Schlachthof ist Aufbauarbeit getan worden, die sich sehen lassen kann. Am Montag wurde das bisherige Das Gelände des Vieh- und Schlachthofes ist jetzt über 250 Ergebnis der dort ausgeführten Wiederherstellungs- und Erweite- Morgen groß und ist mit über 100 Gebäuden besetzt. Wenn man rungsarbeiten von Mitgliedern der Stadtverwaltung und von Ab die ausgedehnten Anlagen durchschreitet, erhält man erst die rechte Borstellung von der Größe der Aufgabe, die Biermillionen geordneten des Landtags und des Reichstags besichtigt. Umfangreich genug sind schon die Wiederherstellungsstadt Berlin   mit Fleisch zu versorgen. arbeiten gewefen. Beispielsweise mußten an den Verkaufs­hallen von zusammen 20 000 Quadratmeter Flächeninhalt die Dächer samt Gebält vollständig erneuert werden. Die Ersetzung der ge= samten Gasbeleuchtung mit 5000 Lampen durch elektrische Beleuch In dem Jahresbericht der Deputation für das Sied. tung toftete 600 000 mt. Die Gesamtkosten der größere: Wieder­lungs- und Wohnungswesen vom Jahre 1928/29 wird die herstellungsarbeiten beliefen sich auf 6 Millionen Mark. Das Hauptstück der Aufbauarbeit waren die Neu- und Er3ahl der eingetragenen Wohnungssuchenden am 1. Januar 1929 mit weiterungsbauten. Für sie einschließlich Erwerb der Er- 195 364 nachgewiesen. Der Wohnungsnachweis, der eine weiterungsgeländes find bisher 17% Millionen Mart ausgegeben der umfangreichsten Tätigkeitsgebiete des zentralen Wohnungsamtes worden. Es galt vor allem, da draußen den längst nötig gewesenen und der Bezirkswohnungsämter ist, hatte die Vergebung von 37 429 neuen Fleischgroßmarkt zu schaffen. Er steht jetzt ziemlich Wohnungen in dem Zeitraum von 1. April 1928 bis 31. März 1929 fertig da mit gedeckten Berkaufshallen von 30 000 Quadratmeter, mit zu bearbeiten. einem Kühl- und Gefrierhaus von 5000 Qadratmeter, mit reichlichen Laderampen, mit Anschlußgleisen von 6 Kilometer Länge, mit einem Auffahrtgelände von 34 000 Quadratmeter. 10 000 Menschen und 1000 Fuhrmerte verkehren auf dem Berliner   Fleischgroßmarkt an den Hauptmarkttagen. Der jährliche Geldumsatz wird auf 400 mil. lionen Mart geschätzt.

Auf dem Schlachthof sind neu errichtet worden ein Hammelschlachthaus und umfangreiche Rühlanlagen, von denen Kälte bis auf 1200 Meter Entfernung geliefert und in die Hallen geleitet wird. Im Bau ist ein Rinderschlachthaus, das mit allen Neuerungen ausgestattet sein wird. Die Kosten für dieses Schlachthaus sind auf 2150 000 m. veranschlagt. Geplant werden neue Schweineschlacht­Schlachthof und Großmarkt will man schaffen, wobei die in Amerita gemachten Beobachtungen verwertet werden sollen. Die schon ge­

Sie sind ausgestattet mit allen Hilfsmitteln, die zum Betrieb einer Boliklinik nötig sind. Am Sonntag wurden die Räume mit einer fleinen Feier, an der hauptsächlich Aerzte teilnahmen, eingeweiht. Die Einrichtungen der Boliklinik fanden bei der sich anschließenden Besichtigung den Beifall der Gäste.

Wer ist der ermordete Köhler?

Der Schriftsteller Leo Moyseowicz, der unter dem Namen Erichsen Vorträge über Hypnose gehalten hat, wurde am 28. No- häuser. Auch bessere Einrichtungen zum Fleischtransport zwischen vember 1927 in einem aufsehenerregenden Gerichtsverfahren wegen Sittlichkeitsverbrechens nach Paragraph 176 Dom Schöffengericht Hirschberg zu einem Jahr fechs Monaten Zuchthaus   und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Moyseowicz war beschuldigt worden, ein Zimmermädchen in einem Hotel in Warm­brunn pergewaltigt zu haben, nachdem er es durch hypnotische Ein­flüsse widerstandslos gemacht hatte. Die Straftammer beim Landgericht Hirschberg hat auf die Berufung des Monseo­wicz das Urteil aufgehoben und hat lediglich wegen fahrlässiger Körperverletzung und Beleidigung auf sechs Monate Gefängnis er­tannt. Gegen dieses Urteil hatten Angeklagter und Staatsanwalt beim Reichsgericht Revision eingelegt. Am Montag wurde die Entscheidung des 2. Straffenats verkündet: Sowohl die Revision des Staatsanwalts, als auch die des Angeflagten Moyseowicz werden nerworfen. Die Straffammer hat als zutreffend festgestellt, daß das Mädchen durch den Angeklagten Monseowicz in den Zustand der Mutenstufigkeit verlegt worden ist, in dem fie fich in den beiden Tagen befand. Nach Herstellung dieses Zustandes hat Monjeowicz die unter Anflage gestellten unzüchtigen Handlungen an dem Mädchen vorgenommen. Bereits deshalb hat dann die Straffammer mit Recht nicht nur die Anwendung des Notzuchtparagraphen, sondern auch des Paragraphen 176 Abs. 1 abgelehnt. Dieser Paragraph fordert die Anwendung physischer Gewalt zum Bruch eines Wider­standes. Das bloße Versehen in einen willen oder bewußtlosen uftand fann noch nicht als Gewaltanwendung im Sinne des Baragraphen 176 Abf. 1 angesehen werden. Zur Revision des An­geklagten wird nur ganz furz bemerkt, der Tatbestand der Körper­

verlegung ist einwandfrei festgestellt worden.

Sie wollte ihrem Freund gefallen.

Von einem Einbrecher wollte eine Hausangestellte Rosa H. in der Freiherr- vom- Stein- Straße überfallen und nieder geschlagen sein. Bei der Aufnahme des Tatbestandes hatten sich gleich Einzelheiten gezeigt, die Zweifel an der Echtheit Des lleberfalles auffommen hießen. Diese Zweifel sind vollauf be­rechtigt gewesen, denn schließlich hat sich das Mädchen jetzt dazn bequemt, zuzugeben, daß sie die ganze Geschichte erfunden hat. Sie hat einen Freund, dem gegenüber sie die große Dame Spielen wollte. Als fie neulich allein zu Hause war, brach sie einen Geldkasten auf, stohl daraus 50 m. und versteckte den Schein in einer Tasche. Dann frifierte sie alles für den lleberfall und ließ fich hilflos" von einer anderen Angestellten finden. Die ent wendete Banknote wurde gefunden, das Mädchen hatte durch ihren Aufenthalt im Krankenhaus noch keine Gelegenheit gehabt, etwas davon auszugeben. Sie ist nach dem Geständnis wieder ent­

lassen worden.

Poliklinik für minderbemittelte Juden.

Eine Poliklinik der jüdischen Gemeinde ist in der Gegend des ehemaligen Scheunenviertels im Hause Linienstraße 19 ein­gerichtet worden. Hierzu hat die jüdische Gemeinde sich entschlossen, weil in der Bevölkerung diefes Stadtteils die minder: bemittelten Juden start vertreten sind. Die Poliklinik wird aber ihre Hilfeleistungen nicht auf Juden beschränken, sondern sie auch nichtjuden gewähren. Es wird nur auf Inanspruch nahme durch Minderbemittelte gerechnet, body follen die Hilfefuchenden, wo es möglich ist, zu einem fleinen Kostenbeitrag herangezogen werden. Kassenmitglieder werden hier nicht behandelt. Den Zuschuß, den der Betrieb erfordern wird, will die jüdische Ge­meinde geben. Die Politlinit hat eine Abteilung für innere Krankheiten unter Prof. Dr. Lewin und eine Abteilung für Chirurgie unter Privatdozent Dr. Picard. Ermeite­Erweite rungen durch Spezialabteilungen find geplant. Das Haus ift alt, aber die der Poliklinik zugewiesenen Räume sind erneuert worden.

3wei Leute gleichen Namens im Freiforps Oberland.

Die Justiz pressestelle in Breslau   teilt mit: Die Er­mittlungen im Falle Lampel und Genossen erschweren sich dadurch, daß, wie nun mit ziemlicher Bestimmtheit feststeht, in der fraglichen 3eit, also im Juni Juli 1921, dem Freitorps Oberland zwei Offizierstellvertreter namens Fritz Köhler   von gleicher Größe und Gestalt angehörten, und daß ein Teil der vernommenen Zeugen den zweiten Frizz Köhler meinte, über dessen Verbleib bisher nichts hat ermittelt werden können. Auch von dem zweiten Frizz Köhler und seinen Leuten befinden sich Lichtbilder im Besitz des Unter­juchungsrichters. Die Gruppe, zu der der zweite Frizz Köhler ge= hörte, führte eine Fahne mit der Inschrift Oberglogau   und sollte der Kompagnie des Leutnants Kandt, die sich Stern von Finsterlin  nannte, angegliedert werden. Der frühere Leutnant Randt fonnte megen technischer. Schwierigkeiten noch nicht vernommen werden. Ihm ist ein Lichtbild des getöteten Köhler zugesandt worden, auf das er sich aber noch nicht geäußert hat. Nach den Angaben einiger bisher vernommener Zeugen scheint aber der von Kandt er wähnte Köhler nicht der Getötete zu sein, sondern der zweite Röhler, der mit Kandt nach den Angaben der Zeugen in Streitigkeiten geriet, als die Gruppe Köhler in die Kom­pagnie des Kandt eingereiht werden sollte. Dieser zweite Köhler wird sonst von seinen Leuten als ein anständiger Vorgesetzter be­zeichnet, während der getötete Köhler ein roher Mensch gewesen fein soll, der gerne mit der Reitpeitsche schlug. Der zweite, öhler sollte wegen Gegenfählichkeiten zur Stammfompagnie verhaftet werden, entfloh aber, ohne daß weitere Feststellun­gen über seinen Verbleib getroffen werden konnten.

Lampel selbst bestreitet, wie die B. S.- Cor. wissen will, die Existenz eines solchen Doppelgängers des in Wadenau Getöteten. Lampel behauptet vielmehr, daß es in seiner Formation damals nur einen Frig Röhler gegeben habe und daß wahrscheinlich eine Ber­wechslung mit einem Offizier- Stellvertreter mit einem ähnlich flingen­den Namen vorliege. Der in der Wackenauer Feldscheune getötete Frig Köhler alias v. d. Lanken ist jedenfalls nach dem bei den Akten befindlichen Bild von seiner eigenen Mutter wiedererkannt worden.

In der Badewanne ertrunken.

Einen tragischen Tod fand gestern nachmittag die 16jährige Hausgehilfin Erita Koch in der Hildegardstraße 24 in Wilmersdorf  . Das junge Mädchen war gegen 15 Uhr in der Badestube mit Wascharbeiten beschäftigt. Als einige Zeit später die Wohnungsinhaberin nach dem Rechten sehen wollte, machte sie eine schreckliche Entdeckung. Erita R. lag mit Kopf und zum Teil mit dem Oberkörper regungslos im Wasser. Man rief sofort einen benachbarten Arzt herbei, deffen Bemühungen aber erfolglos blieben. Die Leiche wurde beschlagnahmt. Nach dem Befund liegt zweifellos ein Unglücksfall vor. Offenbar ist das Mädchen von einem Ohnmachtsanfall betroffen worden, dabei in die Wanne gestürzt und hilflos ertrunken.

Eine Mittelstadt zieht nach Berlin  .

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Die Zahl der ausgestellten Wohnungsberechtigungsscheine für nach Berlin   zugezogene Personen, die Anspruch auf eine selbständige Wohnung haben die zur Familie gehörenden Familienmitglieder sind außer Betracht gelassen, ergab 30 840. Obwohl Wohnungsberechtigungsscheine, abgesehen von wenigen Ausnahmen, nur solchen Personen erteilt werden, die bereits in Berlin   polizeilich gemeldet und beruflich tätig sind, und außerhalb Berlins   eine tauschfähige Wohnung nicht haben, oder über sechs Monate sich erstreckende vergebliche Tauschversuche nachwijen fönnen, hat sich wiederum die Zahl der im Berichtsjahr ausgestellten Woh­mungsberechtigungsscheine für von auswärts zugezogene erheb lich vermehrt. Im Kalenderjahr 1927 betrug die Zahl dieser Scheine 26 069 gegenüber 30 840 im Jahre 1928/29. Die Zuzugs zahlen betrugen in den letzten Jahren: 1924: 8967; 1925: 15 652; 1926: 20 526; 1927: 26 061; 1928: 31 194.

Hauseinsturz bei Montpellier  .

Ehepaar unter den Trümmern begraben und sofort tot. Paris  , 2. Dezember.

Aus Montpellier   wird ein neuer Hauseinsturz gemeldet, der sich in der Ortschaft Champloa ereignete, Cin altes, längst baufälliges Haus, stürzte vollständig in fich zusammen und begrub unter seinen Trümmern ein altes Ehepaar, das Besitzer des Hauses war. Die beiden alten Leute maren sofort tot. Ob sich noch mehrere Opfer unter den Trümmern befinden, konnte noch nicht festgestellt werden. Feuer­wehr und Polizei find eifrig mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt.

Boruntersuchung gegen Frau Kloß.

Der Untersuchungsrichter beim Landgericht I hat nach dem Antrag der Staatsanwaltschaft die Voruntersuchung gegen Frau loß wegen attiver Bestechung und den Obertelegraphen­sekretär i. R. Sahabrad wegen Beihilfe hierzu und gegen den Regierungs- und Baurat Arnold, den Reichsbahnobersekretär Kneifel, den Obertelegraphensekretär Lebram und den Telea graphenoberbauführer Köblitz wegen schwerer pajfiver Be ste chung eröffnet. Die zuletzt genannten vier Beamten sind vom Amt fuspendiert worden.

Spielzeug einer vergangenen Zeit.

Ein großes, angesehenes Kaufhaus im Berliner   Westen zeigt in seinem Spielwarenschaufenster neben allerlei modernem Spielzeug auch ein paar Badenhüter, die man geschickt einge schmuggelt" hat: Eine Parade Zinnsoldaten mit der zu erstürmen­den Festung. Stolz weht dabei das Fähnlein Schwarzweiß­rot! Die Freude am Soldatenspiel hat nicht nur bei den Großen, sondern zu unserer Freude auch bei den kleinen merflich nachge lassen und Zinnsoldaten find auf dem Spielzeugmartt längst nicht mehr Mode. Zur Weinachtszeit aber hoffen die kleinsten Heeresliefe ranten" ihre alten Bestände loszuwerden. Ein Kaufhaus, das mit dem Konsum der Masse rechnen muß, und das bisher den guten Ruf hatte, den schwarzrotgoldenen Reichsfarben stets den ihnen ge­bührenden Plaz eingeräumt zu haben, muß selbstverständlich auch darauf bedacht sein, derartige Entgleisungen zu vermeiden,

Berliner   Beamtenvereinigung in Konkurs.

Die Versuche, die zusammengebrochene Berliner   Be­amtenvereinigung auf außergerichtlichem Wege zu sanieren, sind jetzt sämtlich endgültig gescheitert. Das Konkursverfahren wird nun durchgeführt werden, nachdem das Landgericht die vom Vorstand der Berliner   Beamtenvereinigung eingelegte Beschwerde zurüdgewiesen hat. Demnächst findet die erste Gläubiger versammlung statt, in der der Konkursverwalter einen Ueber­blick über die bisher sehr verworrene finanzielle Lage der Berliner  Beamtenvereinigung geben wird, die bekanntlich als erstes der Beamtenfinanzinstitute verkrachte.

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