Arbeitszeit und Arbeitslosigkeit.
Aufgaben der Betriebsräte.
fegung des Betriebsausfdufles ous amei Freigemertfchaftern, zmet Gelben und einem Kommunisten.
Bei der mun folgenden Wahl des Betriebsratsvorsitzenden und des Schriftführers durch den Betriebsausschus baben bie beiden Gelben und der eine Kommunist für den Gennffen Ring als Betriebsratsnorfizenden und den Genossen Janitschte als Schrift-, führer geftimmt.
In der tonstituierenden Sigung des Arbeiterrats wurden als Arbeiterratsporfigender Genosse Ring und der Kommunist Merlich vorgeschlagen. Genosse Ring erhielt adat Stimmen, der Kommunist pier Stimmen und die übrigen Stimunzettel maren un beschrieben. Genpffe Ring par somit zum Arbeiterratsvorsitzenden gewählt. Bei der Wahl des Schriftführers enthielten sich die Freigemerfschafter der Stimme, so daß der von den Gelben vorgeschlagene Krafomstt auch nur mit den Stimmen der Gelben gemählt wurde und nicht mit Hilfe der freigewerkschaf fichen Arbeiterräte, wie die Rote Fahne" behauptet.
3hr Zeitalter bes chronischen Arbeitslosenelonds| fie ihr Ami bereits mehrere Jahre hindur ausübten. Die Betriebs ntb ber enormen Steigerung der Brobuftionsmöglichkeiten durch vertretungen in größeren Anlagen haben sich pielfach befonders verschärftes Arbeitstempo, Tecnifierung und Rationalisierung er energisch dafür eingelegt, daß leberstunden der Instan Ieint die Forderung nach Bertürzung der Arbeitszeit fegungsarbeiter durch Bergebung von Einrichtungsaufträgen an beinahe als Selbstverständlichkeit. Die Fünftage wpche ist heute selbständige Handmerter oder durch Einstellung weiterer Arbeits feine Utopie mehr. Bei genauerem Bujehen fann man erfreulicher- träfte vermindert wurden. meife and feststellen, daß die Arbeiterschaft in der Arbeitszeitfrage Immer mehr wird die Verantwortung für die Arbeitszeit in den letzten Jahren menn auch nur Schritt für Schritt die regelung den Betriebsräten auferlegt, denn die Leistung non Berhältnifie gebeffert hat. So fagen die Gewerbeauffights. Ueberstunden mird in den Tarifverträgen in steigendem Maße von berigte für das Jahr 1928: it befonderem Erfolg der Zustimmung der Betriebsräte abhängig gemacht. Dart, mo die find die Gemerfidhaften bemüht gewesen, herablegung Betriebsräte nicht zu Rande tamen, haben fie fich bei ihren Organi Edy repolutionär zeigten sich die Kommunisten auch bei der Der Arbeitszeit zu erreichen. Diese amtliche Feststellung fationen Rat geholt. Die Klagen der Betriebsräte, daß Abstimmung über die freigestellten Arbeiterräte. Wäh dect sich auch mit der des ADGB , der 1928 eine wöchentliche Arse bei Abänderung der in der Arbeitsordnung vorgesehenen Ter- rend bisher inner me i Arbeiterrate freigestellt waren, beantragten heitszeitnertürzung, non 2172 289 Stunden für rund 5 Millionen mine für Arbeitsbeginn und Arbeitsschluß nicht gehört werden, die Kommunisten, in Zukunft nur noch einen Arbeiterrat freigemerbliche Arbeiter melbete. find aber leider noch lange nicht verstummt. Die leberwachung zustellen! Dieser Borschlag ist ein Liebesdienst für die Firma. Er der Arbeitszeit wird oft erschwert durch unflare Bestimmurde aber abgelehnt und die Genossen Janitschte und mungen mancher Tarifverträge. Ring als freizustellende Arbeiterräte vorgeschlagen.
Die Regelung der Arbeitszeit in Tarifverträgen ist fehr meit fortgeschritten. In den Betrieben und Gemerben, die noch nicht Lange zur Tarifgemeinschaft übergegangen find, läßt die Beachtung Bon diesem im allgemeinen erfreulichen Fortschritt der Arbeitsher tariflichen Arbeitszeitbestimmungen natürlich noch zu münzeitnertürzung in ben gemerblichen Betrieben stechen sehr grell ab Ichen übrig. Immerhin ist jedoch festzustellen, daß die Neu- die Mißstände in einem anderen Kapitel des Arbeitszeitproblems: abschlüsse von Tarifverträgen fast stets Beränderungen zu in der Badenschlußprogis Offene Bertaufsstellen sollen gunsten der Arbeiterschaft brachten zur Einschränkung der Ueber nach den geltenden Borschriften in der Zeit von 7 1hr abends arbeit hat auch die Berpflichtung zur Zahlung eines Mehr bis 7 Uhr morgens für den geschäftlichen Berfehr geschlossen arbeitszuiglages gemäß§ 6a ber Arbeitszeitverordnung fein. Die Gemerbeaufsichtsberichte für das Jahr 1928 haben jedoch beigetragen. Jedenfalls hat fich, mie die Gewerbeaufsichtsberichte festgestellt, daß die Vorschriften nicht eingehalten werden. betonen, bie Durchführung der Arbeitszeitvorschriften gebeffert Nach dem Geschäftsschluß sind überall noch Aufräumungs. In den weitaus meisten Betrieben hat 1928 die durchschnittliche arbeiten zu erledigen. Um fo notwendiger ift der Ladenschluß Bodenarbeitszeit 48 Stunden betragen. zum festgesetzten Zeitpunkt. In ländlichen Bezirten und fleineren Städten wird es mit dem Badenschluß oft recht wenig genau genommen.
Diese Tatsachen zeigen, wie verlogen die Berichterstattung bes Berliner Bolichemistenblattes ist und mie durch die blöhe fam munistische gemerfschaftsfeindliche Zottir bei der Betriebsratsmahl jebe prattische Arbeit im Betrichsrat fa ft unmöglich gemacht morden ist, monit nur den Unternehmern gedient mird. Und bicic Tattit wird von der BD. für die kommenden Betriebsrätewabien noch warm empfohlen und als besonders„ revolutionar" gepriesen
Der Eisenbahnerstreif in Merito.
Bom Bundesfongreß als berechtigt erklärt. Der megitanische Bundesfongreß hat dieser Tage einem Streif der Arbeiter und Angestellten der mit britt dem Rapital betriebenen Eisenbahnlinie zmijchen der Hauptfladt und dem Hafen Veracruz Stellung genommen. Der Kongreß billigte den Streit und verurteilte scharf die Haltung der Bahngesellschaft, lehnte jedoch ein Eingreifen in den Arbeitstampf ab.
Auch auf dem Bande und in den Klein städten baben sich die Berhältnisse gebellert. Der Gedante tariflicher Arbeitszeit gestaltung hat nämlich auch in den Handmerferfreifen, nor allem In den Gemeinde und Stadtparlamenten müssen deshalb die bei den Bäder, Fleischer und Schmiedeinnungen, Eingang gefunden. sozialdemokratischen Bertreter auch ihr Augenmer? auf die Beau Daß troßhem in ben Rleinbetrieben noch pial Auftlärung| achtung der Ladenschlußbestimmungen richten. Die über bie Arbeitszeitoorschriften notwendig ist, versteht sich von sozialdemokratisch denkende Bevölkerung und die gemartschaftlich felbft. Auch 1928 ging es bei der Durchführung der Arbeitszeit organisierte Arbeiterschaft müssen mit gutem Beispiel voran. norschriften nicht ohne Strafen ab. gehen und ihre Besorgungen so rechtzeitig vornehmen, daß die Babenbefizer feine Ausrede haben. Natürlich müssen auch die Arbeiter und Angestellten rechtzeitig aus den Betrieben und Bureaus heraustammen, damit sie ihre Besorgungen nicht in legier Sefunde zu erledigen brauchen.
Die Mitarbeit der Betriebsvertretungen bei der Ar. Beitszeitfestlegung ist recht rege gewefen. Betriebsräte und Be triebsobleute baben im allgemeinen gute Dienst a geleistet m fruchtbarsten war ihre Mitarbeit in der Arbeitszeitfrage bort, mo
Endlich Einheitsfront!
APD. bedroht alle Organisierten mit Ausschluß.
it aitarensmester Sonfequens führte die 3D. Die Mos tauer Befehla burch Bn gamerfschaftlicher Beziehung lautet ber Befeht: ban unorganisierten gegen die organisierten Arbeiter.
Bei Bohntämpfen läßt sich mit einem solchen Befehl Imer etmas anfangen. Lohnbemegungen werden non ben a mertidhaften geführt. Die Unorganisierten find dabei naturgemäß ausgefaltet, vielmehr sie haben sich selbst pon Dornherein ausgefaltet. Unorganisierte denten auch nicht baran, Lohnfämpfe zu führen, fonft mürben fie eben ihrer gewertschaft. fichen Organisatinu beitreten, tie allein in der Lage ist, bei Bohn tampfen den Arbeitern und Angestellten ben notwendigen materiellen und moralischen Rüdhalt zu geben.
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Da es Mostau aber gar nicht auf die Befferstellung der Ar. beitertiale, fondern auf die sogenannte Beltrepolution" antommt, so ift das Bündnis amischen Kommunisten und Un organisierten burdhaus natürlich und den Intereffen Mostaus antSprechend. Amar sprachen die ursprünglichen Barteibefehle Mostaus von der Bidung von Stampflettungen" bei Lohntämpfen, um die Führung diefer Lohntämpfe durch die BD. zu übernehmen, aber von der Durchführung dieses Befehls ist man abgelommen. Bersuche, besonders im Ruhrgebiet , haben zu einem bollstän digen Fiasto geführt
Darüber hat man sich in der Bentrale der APD. sehr schnell getröstet. Da man es
auf die Weltrevolution" abgesehen
hat, fann man leichten Herzens auf die Bertürzung der Arbeitszeit und die Erhöhung der Löhne verzichten. Wenn man solche oder ähnliche Forderungen noch aufstellt, dann geschieht das zu Gelegenheiten, wo es sich um Durchfehung von folchen Forderun gen nicht hanbelt: nämlich bei den Betriebsrätewahlen. Das ist das gegebene Feld für die fommunistische Aktion, Hier fan man an die Unorganisierten appellieren, ihnen nach dem Munde reden, daß für ihr Elend die Gewertschaften verantwortlich seien, weil diese nicht für die revolutionären Forde rungen" fämpfent mollten.
Es ist der KD. in Berlin gelungen, bei den jüngsten Be trieberätemahlen in ber norrbremse und bei Siemens
ben Einfluß der Gelben zu stärken. Darüber ist man in ber AMD. febr erfreut. In einem langatmigen Artikel heißt es in ber Staten Bahne":
..Es war ein Sieg der revolutionären Opposition über die Sazialfafchiflen."
In diesem Sinne foll nun die ftion weitergetrieben merben.
Bir gifleren:
Eine Bernachlässigung des Stampfes gegen den Sozial faldismus, um mit ihm gemeinsam den Boschismus zu be. tampfen, ist ein prinzipieller Sebler und führt zur Starfuna bes Falchismus 3er nicht ben Stampf gegen bla Sozialfafchiften führt, mer mit ihnen gemeinfam auf einer gifte fantibiert, unterſtügt den Raubaug der Bours geoisie gegen die Arbeiter und stellt fich außerhalb ber repolutionären Front."
In has nüchterne Deutsch von Mostau unabhängiger Menschen überlegt, heißt das: titgliebar bar PD. dürfen unter teinan Umständen auf einer freigemertschaftlichen Liste fandibieren und müffen unter allen Umständen gemeinsam mit den Unorganisierten ben freigemerfidhaftlichen Betriebsräteliften Gegenltiten ent gegenstellen
3D. aber vielmehr ihren ruffildsen Auftraggeber non der Durdy führung dieses Befehls abzurate Bir mollen hoffen, daß bis zum Frühjahr, menn es fich darum drehen mird, diese Barale praftisch zu vermirflichen, ble große mostomitische Säge nicht alles mieber taputt gemacht haben mird.
Mit der Durchführung dieser Parole wird den gemertschaftlich
Der Bräsident Portes Gil hat das Streifredyt der Ange stellten und Arbeiter noll anerkannt, ihnen jedoch gleichzeitig die Bflicht auferlegt, für die Wahrung der öffentlichen Ordnung Gorge zu tragen.
Bie Ford die Krise überwinden will.
Die amerilanische prb Motor Companie in Detroit hat ihre ohne erhöht. Der Minimallohn, ben 24 820 r. beiter beziehen, flieg opn 6 auf 7 Dollar prn Tag. Die Mehrzahl der Bord- Arbeiter bezng bereits 85bae zwischen 7 2b 10 Dollar tigli u biefe Gruppe erhielt Bohnerhöhung, aber nur 40 Cents pro Tag bgm 5 Cents pro Stunde. Die Bohnerhöhungen find am 1. Dezember in Kraft getreten. Sq in Hand mit ihnen geht aber auch eine Anfpannung ber allgemeinen Arbeitsleistung, so daß die Bohnmehrausgaben balb wieder eingebracht werden. Immerhin sind die Sohnerhöhungen ein Beweis für den Willen Fords, die Stauftraft ber Arbeiter zu heben.
organisierten Arbeitern, ab fie man per KPD. angehören oder nicht. Die Transportarbeiter der baltischen Staaten.
der Bemeis aufgezmung en, daß die Mitgliedschaft zur. D. unpereinbar ist mit der Mitgliedschaft in der Gewerf. fchaft, mit der Durchfegung der gemerschaftlichen Forderungen. Mit dieser Parale mérben hie Mitglieder der KPD . ganz automa tisch aus der Führung der Lohn- und Arbeitstämpfe, die eben muir durch die Gemertschaften erfolgen tann, ausgeschaltet. Die APD. proflamiert:
„ Wer für die Gewerkschaften ist, ist gegen die KPD ." Sie hat deshalb auch bei den jüngsten Betriebsrätempahlen die
fomununistischen Betriebsräte, die auf einer freigemertschaftlichen ifte fandidierten, ausgeschloffen Damit richtet sich von felbft bas berlogene Geschrei der tommunistischen Bresse, es seten die Gewerkschaften, die die Kommunisten wegen ihrer Bartetzugehörigkeit ausschlössen.
Jest endlich besteht die Aussicht, daß der leidige Parteiftreit in ben Gewerkschaften und in der Arbeiterbewegung in naher Zukunft aufhören wird. Die KPD. zwingt die foniministisch gesinnten Mitglieder der Gemeroffchaften wie alle anderen Arbeiterorgan fa tionen, zwischen diesen und der KPD. zu wählen. Wie diese Wahl ausfallen mird, darüber fann man höchstens nur noch in der KPD. 3weifel hegen.
Die Betriebsräteparole der KPD . Gegen die Gewerkschaften. Für die Unternehmer.
Die„ Opposition in der Knorr- Bremse , die mur widerstrebend dem Befehl der KPD. folgte und von dem Ausgang der Betriebs und Arbeiterratswahl anscheinend selbst nicht sehr erbaut ist, bemüht fich ießt trampfbaft, vor der Deffentlichkeit zu pertuschen, daß die RBD. den Gelben durch die Aufstellung einer tommunistischen Liste Handlangerdienste geleistet hat. In einem Bericht in der Roten Fahne über die Konstituierung des Betriebs. und Arbeiter rates wird die Rüge in die Welt pofaunt, die freigewerkschaftlichen Betriebs- und Arbeiterratsmitglieder hätten mit den Faschisten ein
Bündnis gefchloffen und bei allen Abstimmungen gefchloffen fürein anber und gegen die Opposition" geftimmt.
Bunächst sei festgestellt, daß die Freigeppertschaftler gar nicht baran gedacht haben, mit den Wertvereinlern und DHB. Leuten ein kompromis zu schließen und demzufolge auch gar teine Berhand ungen mit ihnen geführt haben. Ungelehrt wird ein Stiefel doraus. Es war vielmehr die repalutionäre Opposition", die ihre Bühler nach den Gelben ausgestreckt und versucht hat, mit ihnen ein Baht bündnis gegen ble Reformisten einzugehen, mas von ben Galben aber zum Beihefen der Sommunistan abgelehnt murbe. Bei der Wahl hes Betriebsausichuffes erbletten die freigepertschaftlichen Kandidaten fieben Stimmen, die Galben fünf Simman und bie Sommunisten vier S'immen. Für die frei. gemertichaftlichen Sanbibaten baten bie vier freigemertidaftlichen Arbeiterratsmitglieher im Betriebsrat, ein freiggemperfid affiches Un geftelltenratsmitglied und 8mci bem 3entrum naheftehende An gefteltenräte des DH geftipit für die ifte ber Selben stimmen ftelitenratsmitglied. Für die tommunistische Lifte silmunten die pier tommunistischen Arbeitarrate, die in ber gleigen Stärfe auch un Betriebsrat vertreten finb. Da der Betriebsausschuß aus fünf Barfonen bestehen muß, bas Abstimmungsverhäl'nis für die Borschlags liften aber 7: 5: 4 mar, ergab sich ganz automatisch die 3ufammen
Bielleicht glaubt man in der Sp.. daß diefe Parole Sie Gebie nier gelben Arbeiterräte im Betriebsrat und ein gelbes Ange martschaften in Schreden nerfcht aber ihnen menigftens sehr unangenehm ist. Bielleidy glaubt man in her ABD., has birje me hobe zu einer Schmähung ber Gemertschaften and darauf allein tommt es ten Rommunisten heute noch an! und zu einer Stär. tung bar ABD. führen wird. Wir haben feinerlei Ursache, der
Zagung vom 27. bis 29. Dezember in Reval Riga , 28. Dezember.
In der Frage der Tagung der Transportarbeiter aller baltischen Staaten wurde eine Einigung awischen den Berufsverbänden erzielt. Die Tagung wird in Repal beginnen und bis zum 29. Dezember bauern. Beteiligt find Bertreter aus Eftland, Bettland, Finnland und Polen , Auch der Generalsekretär der Internationalen Transport arbeiter Föderation, Edo Fimmen , nimmt te
Fühlungnahme der Transportarbeiterverbände der baltischen Staaten Die Tagung wird fich hauptsächlich mit der Frage einer engerest untereinander befaffen und über die gegenseitige Hilfeleistung in Streitfällen beraten.
Die bürgerliche Bresse befürchtet von der Solidarisierung der Transportarbeiter unter Umständen außerordentlich meintragente Folgen für den Verkehr.
60 000 polnische Arbeiter nach Frankreich . Sozialversicherung für die Bergarbeiter. Warschau , 28. Dezember.
Durch eine Abmachung zwischen der polnischen und der franzöfi schen Regierung ist die Zahl der polnischen Arbeiter, die im tommen den Jahr 1930 zur Erwerbstäligfeit nach Frankreich gehen dürfen, auf 60 000 festgesetzt worden.
Bertrag über Sozialversicherung der polnischen Bergarbeiter in Soeben ist in Barschan ein polnisch franzöfifcher Frankreich unterzeichnet worden. Der Vertrag sieht eine Gleich ftellung der beiderseitigen Staatsangehörigen auf dem Gebiet der Sozialpersicherungen vor. Bei der Berechnung der Bersicherungsdauer werden die von den Arbeitern in Bolen und Frankreich ver brachten Zeitabschnitte zusammengelegt; die Basten find im entsprechenden Berhältnis von beiden Staaten zu tragen. Gewerffchaftszentrale für Holländisch- Indien.
Amsterdam , 28. Dezember. ( Elgenbericht.) Der Kongreß der Fäderation indonesischer nationalpolitischer Berbände in Solo auf Sava beschloß die Errichtung einer ind nefiichen Gemertigoftszentrale. Der Hauptnorfiand hes indonesischen Elfenbahnernerbandes beschloß aus her Fateration nan Berbanben bes Bersonals im Landesdienst auszutreten und fich der Amsterdamer Transportarbeiter- 3nternatio. male anzuschließen.
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Naturg, Borenstige! Fufammenkunft alles Gruppenleitungen Montag, bem 6. Seruer 1980, 1914 Uhr, m Susenbhra bes De Metalarbeiterverbandes, Berlin St. 54. Bintenftr. 68-88, II. ortal, appen. Tacirea:" elen und Aufgaben bes internes saglen Arbeits amtes Peferent: Otte Bad. Mirellungen, Suttit nur gesen Rocaelaung bar famionetatte fomie des Berbandshydes.
3ncendoruvve des Perira verkandes der Anaefellten Margen, Moning , finden folgende Beranstaltungen fett: Bebb'ng: taufer Barffahti Sugarbheim in der Schule Raftantenallee St. Butiges Jahres Jugendheim Turner Ede Seeitzaße. Selteres Jahresende. Schön enbe. Tempelhof : Jugenbheim in ber Eduls Germanicity 5, Gingang Charlattening: Suganhheim Refinenfit. 4. Gate Merlei guftiges.
Seimobend