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Berträge, die den guten Sitten" widerstreiten, für ungiltig au Zu- und Abzug nach bezw. von Berlin im Jahre 1895 der Sendungen kommt eine Gebühr nur in dem Falle in Ansatz erachten sind. Die Bestimmung fei jedoch nach zwei Richtungen Aus den vorläufigen Wochenberichten des Statistischen Amts wenn dadurch baare Auslagen entstanden sind. Von dem Eine hin zu eng. Es müsse die Gefährdung, nicht erst eine erhebliche" der Stadt Berlin " läßt sich schon jetzt feststellen, daß der Zuzug gange einer zollpflichtigen Bostsendung wird der Empfänger bei Gefährdung der Gesundheit zur Aufhebung des Miethsvertrages nach Berlin , allen behördlichen Warnungen und Gegenmaßregeln der Bestellung der zugehörigen Begleitadresse in Kenntniß gesetzt. genügen. Das Erforderniß einer, Erheblichkeit" führe zu großen zum Troß, 1895 bedeutend stärker als in irgend einem der Bor. Wünscht er die zollamtliche Schlußabfertigung durch die Post mit der Packetadresse zu Belästigungen und Unsicherheiten in der Rechtspflege. jahre gewesen ist, während der Abzug nur wenig zugenommen bewirken zu lassen, so hat er eine gedruckte Erklärung zu vollziehen und beide Gegen Die Schwierigkeit des Beweises nehme in vielen Fällen hat. Als zugezogen wurden gemeldet 1895: rund 202 000, gestellte das Rücktrittsrecht, das der Paragraph doch einräumen wolle. 1894: 184 654, 1893: 180 118( ohne 3600 Mann Militärzuwachs), stände dann dem Briefträger wieder zurückzugeben oder Ferner aber. und darauf lege er noch mehr Gewicht 1892: 177 744, 1891: 192 550, 1890: 196 786; als fort es sich um 3ollpackete ohne Werthangabe handelt genügt die Beschränkung auf Wohnungen nicht. Die gleiche gezogen wurden gemeldet 1895: rund 161 000, 1894: 156 194, Briefumschlag mit der Bezeichnung hierin Zolladressen" an Bestimmung des§ 537 müsse auch anderen Räumen gegenüber, 1893: 149 763, 1892: 150 708, 1891: 152 988, 1890: 148 810 die betreffende Poftverzollungsstelle zu senden, wofür kein Porto die zum Aufenthalt von Menschen bestimmt sind, die aber nicht Personen.( Bekannt ist, daß die Meldungen unvollständig berechnet wird.
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soweit
unter
als Wohnung" erachtet werden können( z. B. Verkaufsläden, find, namentlich namentlich beim Abzug.) Das Steigen des Zu Von dem Werthe der Schuhpocken- Impfung handelt Komptoire, Werkstätten) gelten. Sein Antrag erhebliche" zu zuges ist ohne Zweifel auf die Vorbereitungen zur Ge- eine vom Reichsgesundheitsamt herausgegebene Druckschrift, bie ftreichen wird abgelehnt, der Antrag aber, ftatt eine gewerbe Ausstellung zurückzuführen, welche die Nachfrage nach folgenden Titel führt:„ Blattern und Schußpockenimpfung. miethete Wohnung", ein gemietheter Raum" Arbeitern in Berlin gesteigert haben. Nach Ansicht gewisser Dentschrift zur Beurtheilung des Nukens des Impfgesetzes vom zu sehen, mit großer Mehrheit angenommen. Leute werden freilich die meiſten der hier zuziehenden nicht Damit ist eine Bestimmung von nicht unerheblicher sozial- durch Arbeitsgelegenheit angelockt, sondern durch Asyle für Ob- 8. April 1874 und zur Würdigung der dagegen gerichteten Angriffe." Der Druckschrift ist nach dem Reichsanz." unter politischer Tragweite geschaffen. Bezüglich der Unter- dachlose, Wärmehallen und ähnliche Einrichtungen, die an anderem zu entnehmen, daß die Zahl der Todesfälle an Bocken miether nehmen einige deutsche Gesetze an, die Unter- geblich nur der Arbeitsschen und dem Vagabundenthum Vorschub im Deutschen Reich in der Zeit von 1886 bis 1894 jährlich nur miethe( Aftermiethe) sei dem Miether gestattet, geftattet, falls leisten.
durchschnittlich 126 betrug. Hiervon tamen rund 4/5 auf die der nichts anderes vereinbart ist, andere das Gegentheil. Der Die auf dem Ausstellung terrain betriebenen Geschäfts- Einschleppung am meisten ausgesetzten Grenzgegenden. Von einer Entwurf schlägt in§ 542( in Abweichung von den Bestim praktiken werden illustrirt durch eine Mittheilung, die wir in Million Einwohner erlagen bei uns in der Beit von 1889 bis 1893 mungen der ersten Lesung) vor, daß falls nichts anderes verder Nr. 15 der Zeitschrift„ Das Gasthaus" finden. Dort schreibt jährlich 2,3, dagegen in den französischen Städten 147,6, in einbart ist, der Miether ohne die Erlaubniß des Vermiethers nicht ein Wirth:„ Ich hatte gestern in Berlin Gelegenheit, wieder Belgien 252,9, in Desterreich 313,3, in Rußland ( in der Zeit von berechtigt sein soll, unterzuvermiethen. Jedoch seht der Entwurf einmal die Manipulation des Ausschusses der Ausstellung 1891 bis 1893) 836,4. Wäre bei uns die Blatternsterblichkeit so mildernd hinzu:„ Verweigert der Vermiether die Erlaubniß, so fann zu besprechen. Ein Bekannter von mir, Wirth in Berlin , hatte groß, wie in den genannten, nicht durch ein gleiches Gesetz ge= der Miether das Miethsverhältniß unter Einhaltung der gefeßlichen fich um ein größeres Restaurant beworben, resp. die Absicht ge- schützten Städten oder Ländern, so hätten wir nicht 126, sondern Frist tündigen, sofern nicht in der Person des Untermiethers ein habt, eins zu pachten. Er wurde an den Herrn Levin, Pächter 7321, 12 584, 15 558 oder gar 41 584 Menschen jährlich an Bocken wichtiger Grund vorliegt." Frohme und Stadthagen des Terrains, gewiesen. Das Gespräch mit diesem begann mit der verloren." In bezug auf die Impfschädigungen heißt es im beantragen im Gegensaß hierzu, dem Miether die Unterver- Bemerkung des Herrn Levin:„ Kaution brauchen Sie keine". Auf die Reichs- Anzeiger":" Gewiß kommen Todesfälle nach der Impfung miethung auch ohne Erlaubniß des Vermiethers einzuräumen, Bemerkung meines Freundes, daß ja die Kaution Nebenfache sei, vor, aber deshalb sind sie nicht Folgen der Impfung; ist doch eventue!! aber eine Bestimmung aufzunehmen, durch wie denn die anderen Bedingungen lauteten? erwiderte Herr L.: die Sterblichkeit der Kinder in den ersten Lebensjahren an sich welche gehindert wird, die Vorschrift des" Nun, sehr einfach! Die Miethe beträgt 24 000 M., an Bieren schon bei uns, wie in allen a anderen Ländern mit oder ohne § 542 des Entwurfs durch Verträge, wie solche giebt es nur ein Berliner Helles, ein Münchener und Weißbier, Impfpflicht, eine so große, daß z. B. im Deutschen Reich im in den bekannten Miethstontrattformularen an Speisen Brötchen und Würstchen!" Mein Freund dachte sich, Jahre 1893 auf 1865 709 lebendgeborene Kinder etwa 413 925 enthalten sind, aufzuheben. Beide Anträge das gehe ja noch an, indeß die Hauptsache tam noch nach. Herr Sterbefälle von Kindern des ersten Lebensjahres, d. h. täglich werden abgelehnt. Die nächste Sigung findet am Sonn- Levin verlangte nämlich, das Bier müsse durch ihn selbst bezogen 1134 solcher Todesfälle vorkamen. Diese Sterblichkeit ist sogar abend statt. In derselben gelangt die wichtige Frage des werden, und er verlangte nur die Kleinigkeit von für helles Bier im Sommer aus bekannten Gründen eine erhöhte und steht Pfandrechts des Vermiethers zur Abstimmung. Unsere 76 M. und für Dunkles 93 M. pro Hektoliter. Ferner müßten während der Impfperiode nicht still. Nur in vereinzelten Aus Genoffen haben Aufhebung des Pfandrechts, die Antifemiten, 12 000 M. Miethe noch vor Eröffnung bezahlt werden. Aufnahmefällen gehen von den fleinen Impfwunden, wie dies bei vertreten durch Abg. Vielhaben, Ausdehnung des Pfand die Erwiderung, daß es doch nicht möglich sei, diese hohe jeder Art von oberflächlichen Verlegungen vorkommt, Wundrechts auch auf die der Pfändung nicht unterworfenen Miethe zu bezahlen und dann außerdem noch das Bier frankheiten aus. An den Folgen solcher Unglücksfälle, die Sachen beantragt! Man darf auf den Ausgang der Debatte, um einen so abnorm hohen Preis von ihm zu beziehen, sagt der übrigens oft nachweislich durch Mängel in der Pflege des in der die Antisemiten danach offen für Wohnungswucher ein Herr 2.:" Ja, Sie haben doch die Würstchen und Brötchen und Impflings seitens der Angehörigen verschuldet waren, find jedoch treten, gespannt sein. brauchen keine Raution zu stellen!!!" Ich habe schon ver- in den 9 Jahren von 1885-1893 unter rund 22 Millionen ges Aus der Justiznovelle Kommission. In der Sigung am schiedene Ausstellungen kennen gelernt, aber meines Wissens impfter Kinder nur 88, also unter einer ganzen Million nur Freitag wurde nach Annahme einiger unerheblicher Aenderungen wurden die Restaurationen direkt an Wirthe vermiethet, welche 4 gestorben."" Die Impfschädigungen", so heißt es in der Deukzu den§§ 250-264 Str.-Pr.-D. die Sigung auf Dienstag Vor- schon durch ihre Person eine ausreichende Garantie boten, aber schrift, müssen uns eine Mahnung sein, in der Sorgfalt bei der nirgends durch Mittelspersonen. Wozu schanzt man diesen einen Lymphegewinnung und bei der Ausführung der Impfungen nicht mittag vertagt. so großen Nutzen zu?" nachzulaffen, sondern eher noch vollkommener zu werden als Zentrumsantrag zur Gewerbeordnungs- Novelle. Polizei- Ein Hektoliter helles Bier toftet 15 Mart, ein Hektoliter bisher." fiunde von 12 Uhr mitternachts bis 8 Uhr morgens will die Echtes das doppelte. Es fragt sich hier, ob der Terrainpächter Bentrumspartei einführen. Sie hat deshalb zur Gewerbe- Novelle den folossalen Profit, den er außer der Miethe einheimst, ganz in Verbindung mit den Konservativen den Antrag eingebracht, in seine Taschen wandern läßt, oder ob noch andere Leute davon die Polizei- Verwaltungen zu ermächtigen, den Ausschant geistiger zehren. Und wer sind diese? Getränke und den Kleinhandel mit Branntwein oder Spiritus
morgens vor 8 Uhr, sowie an Sonn- und Festtagen während des vormittägigen Hauptgottesdienstes zu verbieten, auch vorzuschreiben, daß die Räumlichkeiten, welche dem bezeichneten Gewerbebetriebe dienen, so lange geschlossen zu halten find."
Lokales.
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Wer's glaubt wird selig. Sicherem Vernehmen nach soll Ahlwardt Heimweh und einem hiesigen Freunde geschrieben haben, daß er nach Deutschland zurückzukehren die Absicht habe. In den Bereich der Möglichkeit werde die Erfüllung dieser Absicht durch den unglaublichen Umstand gerückt, daß der Rektor aller Deutschen - viel Geld habe. Und dann nach Deutschland zurückkehren? So dumm ist doch Ahlwardt nicht!
Wer ist Arent? Gestern berichteten auch wir von der Rüpelthat, der sich im Schiller- Theater" ein gewiffer Arent gegenüber einem bürgerlichen Redakteur schuldig gemacht hatte. Der Prügelheld, der bisher im Dunkeln hausen mußte, war durch Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Kutscher. Von diese That plötzlich der Welt bekannt geworden, wenigstens für einen Tag. Wer aber glaubt, daß der Mann bislang sonst nichts Herrn Hugo Joske, Kaiserin Augusta- Allee 6, erhalten wir eine geleistet hat, der irrt sich. Ein Freund unseres Blattes sendet Buschrift folgenden Inhalts: Ihre Nummer 47, erste Beilage uns ein Elaborat von ihm, das in einem hier erscheinenden enthält eine Notiz, welche die Lohnverhältnisse 2c. der in meinem Geschäft beschäftigten Rutscher behandelt. Ich ersuche Sie Blättchen, Die Musen" aus seiner Hand abgedruckt ist. der Darin macht ergebenst, folgender Berichtigung bezw. Ergänzung Weife in Den Parteigenoffen von Steglitz zur Nachricht, daß am er auf seine Sozialisten„ Die Sonntag ein die Gemeindewahlen behandelndes Flug- beschimpfung. Er spricht zuerst von Verführten und Ver- betreffenden Angaben freundlichen Raum zu geben: blatt zur Verbreitung gelangt. Treffpunkt früh 7 Uhr bei Schell- führern, die auf Kosten der Heranmäftung ihres erbärmlichen ähnlichen Geschäften gegenüber den den Kutschern anvertrauten Einrichtung der Kautionsstellung ist wie in fast allen Dummheit der Menge spekuliren und Gespannen, Kleidungsstücken und Waaren ein Erforderniß. Das spekuliren und hafe. Am Dienstag Abend 8 Uhr wird der Reichstags- Abgeordnete Jchs auf die Rlees in einer öffentlichen Kommunalwähler- Versammlung sprechen. fährt dann fort:" Welch' ein beschämendes Schauspiel, wenn man vielfach ratenweise Abziehen und Einzahlen dieser Kaution liegt Die Gemeindewahlen sind wie folgt anberaumt: 1. Bezirt, tagtäglich sieht, wie eine Reihe sonst ganz charaktervoller Donnerstag, den 12. März, Restaurant Albrechtshof, Schloßstr. 60, Männer, gut beanlagter Intelligenzen sich aus Heerden im eigenen Interesse der Kutscher und wird von diesen selbst genachmittags 5 bis 8 Uhr. Kandidat der sozialdemokratischen trieb als Stimmvieh von den ichsüchtigen Leithämmeln der wünscht, um ihnen den Eintritt zu erleichtern, übrigens werden Partei ist Genoffe Fritz Schellhase.- 2. Bezirk, Freitag, den Sozialdemokratie mißbrauchen lassen, daß es nur so raucht, um auch sehr häufig auf Konto dieser Kaution in dringenden Fällen 13. März, Restaurant Raiferhallen, Albrechtstraße, nachmittags einen populären Ausdruck zu gebrauchen. Das läßt sich tag-( Krankheiten der Familie zc.) auf Wunsch Vorschüsse ge= 5 bis 8 Uhr. Sozialdemokratischer Kandidat ist Genosse Hermann täglich ganz ruhig von einer Sorte von Führern am Narrenseil leistet. Der Wochenlohn einschließlich Verkaufsprovision beträgt meist 20 bis 30 M. und nur in ganz seltenen Mohr, Tischler. Wählen kann, wer über 24 Jahre alt ist, ein führen, welche auf grund der genußlüsternen, heidnischen Ich- Fällen 18 bis 20 M.; wird auch nach längerer Anstellung von des fin de siècle das eigene liebe Jch ge= Jahr in Steglitz wohnt, mindestens 4 M. Steuern zahlt, im Moral mir selbst erhöht, und wobei gerechterweise zu berücksichtigen ist, Besiz der bürgerlichen Ehrenrechte ist und feine Armenunterstüßung wissenlos auf Roften utopischer Partei Ideale und auf daß die Arbeitszeit der Kutscher meist bereits in den Nach bezieht. Das Wahlkomitee. J. A.: C. Sudrow. Kosten des Säckels schwer mit dem Leben ringender, blutige Aus der Magistratsfizung am Freitag. Die Deputation Schwielen der Arbeit an den Händen tragender Arbeiter mästen. mittagsstunden 3-5 Uhr ihr Ende erreicht. Die angefeßten für das Straßenreinigungswesen beabsichtigt zum Zwecke der Selbst Bellamy's Zukunftsstaat und wie alle die schönen Utopien Strafen, welche bei den großen Betriebe kaum erläßlich find, den 100-110 Kutschern auf uſammen 5-10 m. wöchentlich, Berschiffung des Hausmülles auf dem der Stadtgemeinde sonst heißen mögen, sind für den Kenner der Menschheit und werden auf das mildeste angewendet und beliefen sich seither bei gehörigen Grundstücke am Südufer ani Schifffahrtskanal, ober. Renner der Geschichte, für einen einigermaßen die Augen offen welche Beiträge der Geschäfts Krankenkasse zufließen. haltenden Psychologen einfach- logisch genommen halb des Nordhafens neben dem Petroleumlagerhofe einen der Unmöglichkeit. Aber auf grund eines unerbittlichen Natur der natürlich ungleichmäßigen Zuverlässigkeit der Kutscher Mülleinladeplat anzulegen. Das Magistratskollegium hat mit Rücksicht darauf, daß etwa 400 Meter von der projektirten gesetzes werden die Dummen in der Welt eben nie alle...." muß durch angestellte Kontrolleure eine gewiffe Kontrolle geübt werden, wie das ja auch z. B. bei den Krankenkassen Für den Nietzsche Aristokraten ift fein Plazz im Gebrauch ist. Ladestelle das neu zu errichtende Krankenhaus errichtet werden Ich bin des weiteren gern erbötig, berufenen Zukunftsstaat, 100 die brutale Masse regieren, blinder soll, beschlossen, das Gutachten der Deputation für die städtischen Heerdengehorsam und Heerdenstumpfsinn Geseze geben wer- Personen zur Bestätigung des Gesagten Einblick in meine bezüg Krankenhäuser einzuholen, ob für die Krankenanstalt durch Im Bellamy'schen Zukunftsstaat zum Beispiel würde lichen Bücher und Listen zu gewähren." Es bleibt uns auf diese die beabsichtigte Einrichtung der Mülleinladestelle Nachtheile ent- den. Im Bellamy'schen Zukunftsstaat zum Beispiel würde stehen könnten. Ein Theil der Einwohner des Stadttheils intensiver wie durch jede Umsturzvorlage der Welt jede Darstellung nichts übrig, als Herrn Joske die Versicherung aut Moabit hatten bekanntlich um Umwandlung der Straße Alt- Ichnatur, also auch jede in höherem Sinne freie Literatur geben, daß nach den bei uns von einem Theil seiner Kutscher vor gebrachten Klagen seine in der Theorie recht plausibel aussehens im Keime erstickt, an der Wurzel unterbunden werden. Moabit in Moltkestraße bei den städtischen Behörden petitionirt. den Sicherungseinrichtungen in der Praxis von den Arbeitern Sapienti sat."
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nächtigten während des Monats Februar: Jin Männerafyl 8990 Personen, im Frauenasyl 745 Personen. Arbeitsnachweis wird erbeten für Männer Büschingstr. 4, für Frauen Füsilier. straße 5.
Von den Mördern der Klara Galle und des Knaben Burr
fehlt noch jede Spur. Die lange Reihe der Mordthaten, deren Urheber nicht entdeckt worden sind, scheint sich mithin abermals um zwei Fälle zu vermehren. Man sagt, das Unglück ist eine Eigenschaft. Trifft das auch auf die Berliner Polizei zu, deren Operationen in politischen" Dingen, wie männiglich bekannt, weit mehr von sich reden machen?!
Das Magistratskollegium hat indessen beschlossen die Umwand- Das genügt wahrlich dem Weisen, um ein Bild zu bekommen als sehr drückend empfunden werden. Und das wird Herr Joske lung der Straße Alt- Moabit in Moabiter Straße. Das Kuratorium für Friedhofsanlagen hat beim Magiftrat von jenen fleinen Schmeißfliegen der modernsten Literatur, denen, vielleicht auch selbst gefühlt haben, denn er hat, wie uns des Kuratorium für Friedhofsanlagen hat beim Magistrat wenn sie ihr Sehnen, sich vom Publikum beachtet zu wissen, er- weiteren berichtet wird, nach dem Erscheinen unseres Artikels beantragt, auf dem Friedhofe an der Distelmeier straße neben dem Leichenhause einen einfachen Verbrennungsosen füllt ſehen wollen, nichts übrig bleibt, als pöbelhaft zu werden. namentlich in bezug auf die Strafgelder wenigstens einige Gr für Leichentheile und sogenannte anatomische Leichen anzulegen. Bur Charakterisirung der ganzen Sorte geben wir, weil sich's leichterungen eintreten lassen. gerade so paßt, dies Pröbchen des Skribenten wieder, so gleich. Elendsstatistik. Im Berliner Asylverein für Obdachlose Das Magistratskollegium hat beschlossen, dem Antrage zu entsprechen und den Stadtbaurath, Geh.- Rath Blankenstein, mit giltig der Deffentlichkeit seine Person an sich ist. der Ausarbeitung des Projettes beauftragt.- Dem Bildhauer Kneipenstatistik. Nach einer amtlichen Zusammenstellung Gottfried Schadow soll an dem Haufe Schadowstraße 10/11, in befanden sich am Echlusse des vergangenen Jahres in Berlin im welchem derselbe gewohnt hat, nach dem Beschlusse des Magistrats ganzen 12 569 Verkaufsstellen von Epirituosen und anderen Gefollegiums eine Gedenktafel gewidmet werden. Die Stadt- tränten gegen 12 172 im Jahre 1894, mithin 391 mehr. Von verordneten Versammlung hat die Anlage einer Uferstraße vom dieser großen Zahl von Schantstätten beschäftigen sich 137 ledig Moltenmarkt bis zur Waisenbrücke als wünschenswerth bezeichnet. lich mit dem Ausschank von Selterwasser mit Ausschluß aller 2995 Kaufleute Getränke, während den fo= Das Magistratskollegium, welches sich mit dieser Angelegenheit anderen Kleinhandel mit in seiner gestrigen Sitzung beschäftigte, hat aus mehreren Gründen, genannten und Spiritus namentlich auch des Stostenpunktes wegen beschlossen, von der An- betreiben. Gastwirthschaften, die gleichzeitig Fremdenunterkunft gewähren, lage dieser Uferstraße abzusehen. gewähren, giebt es Der insgesammt 881. Ju der Angelegenheit des ermordeten Knaben Burr Ausschant von Wein wird an 272 Stellen betrieben. BierwirthHerr Ortsvorsteher Lieutenant a. D. Röder und die schaften bestehen in der Stadt 7194, darunter 954 für das soll die Kriminalpolizei zu der Ueberzeugung gelangt sein, daß Gemeindevertretung, von Lichtenberg - Friedrichsberg- Wilhelmshefte Bublifun."( Woran iſt dieſes kenntlich? Red." D.„ V.") der Mörder keineswegs in den Kreiſen der Leute zu suchen iſt, berg. Eine denkwürdige Sigung hielt die Gemeindevertretung Bier, Kaffee, Thee und Chokolade wird an 783 Stellen ausge: welche die Köllnischen Wiesen bevölkern, vielmehr eine den genannter Ortschaften am 5. März nachmittags ab. Schon der schäuft. Schnapsschänken sind 616 vorhanden. Konditoreien besseren" Kreisen angehörige Person, die die Terrainverhältnisse große Andrang des Publikums gab derselben ihr besonderes Ge= präge; der große Saal des Herrn Schwarz war dicht befeßt. giebt es 191, die sich mit dem Ausschank der in diesen Lokalen genau kennt, sein dürfte. Der Mörder hat die That muthmaßlich Auf der Tagesordnung stand ein Antrag, an stelle des ehren üblichen Getränke abgeben. Werden demnach die Schantstellen mit Vorbedacht ausgeführt und, um die Spur zu verwischen, die amtlichen Gemeindevorstehers Röder einen besoldeten, juristisch von Selterswaffer und die Kleinhandlungen mit Branntwein in in einem Fleischerladen in der Reichenbergerstraße gekaufte Wurst amtlichen Gemeindevorstehers Röder einen besoldeten, juristisch Abzug gebracht, so verbleiben 9437 Lotale, in denen Schant absichtlich am Thatorte zurückgelassen. Jedenfalls muß, wie mitgebildeten Gemeindevorsteher anzustellen und zwar auf 12 Jahre gegen ein Gehalt von 6000 bis 7000. und Pensions. wirthschaft betrieben wird; von diesen find 1351 nicht zum Aus- getheilt wird, der Mörder im Besitze von einigen Geldmitteln gewesen sein, wofür das Markstück, das er dem Knaben schenkte, sowie berechtigung. Schöffe Schubert und so und so viele seiner schant von Spirituosen berechtigt.
Branntwein
Kollegen begründeten den Antrag. Die Gemeinde, welche Zur Erleichterung für das Publikum bei Verzollung das am Thatorte zurückgebliebene Meffer spricht. Das legtere ca. 30 000 Einwohner habe, könne ohne einen besoldeten der mit der Post vom Auslande eingehenden zollpflichtigen dürfte etwa 2 M. gekostet haben. Beamten, der seine ganze Kraft ihren Interessen weihe, nicht Packete besteht für Berlin die Einrichtung, daß auf Verlangen Arbeiter Fahrkarten für die ganze Woche werden vom mehr gut fertig werden. Die Geschäfte nähmen überhand und des Empfängers die zollamtliche Schlußabfertigung der gewöhn April ab nicht mehr auf sieben, sondern nur auf sechs Tage ausRöder habe zu viel Privatbeschäftigung als Rittergutsbesitzer, lichen Packete und der Werthsendungen im Einzelbetrage bis gegeben. Diefelben weisen als Auforuck nicht mehr die abgekürzte Fouragehändler, Grundstücksspetulant und als Vorsitzender des 1000 M. durch Vermittelung der Postbeamten erfolgen fann. Buchstabenbezeichnung der Wochentage, sondern die Zahlen von Grundbesitzervereins, außerdem besige er auch nur eine Sekundaner- Diese Sendungen werden nach der Verzollung wieder forgfältig 1 bis 6 auf, welche bei jedesmaliger Benutzung durchlocht bildung. Man brauche einen Mann, der juristisch gebildet sei. Mit verpackt, amtlich verschlossen und den Empfängern mit der werden. Es verbleiben somit im Verkehr aweierlei Arbeitererdrückender Majorität nahm die Gemeinde- Vertretung den Antrag nächsten Packetbestellfahrt zugeführt. Für die Bestellung und Wochenfahrkarten. Die eine Gattung berechtigt an sechs aufan, einen juristisch gebildeten, besoldeten Borsteher anzustellen. Die Erfüllung der Zollförmlichkeiten seitens der Post wird für einander folgenden Arbeitstagen zur Hin- und Rückfahrt; die Der Landrath foll ersucht werden, drei geeignete Kandidaten vor jedes Packet bis zum Gewichte von 5 Kilogr. eine Gebühr von andere Gattung zu einer einmaligen täglichen Fahrt zwischen zuschlagen und über das Gehalt zu entscheiden!- Röder hat 20 Pf. erhoben; bei schwereren Packeten tritt dieser Gebühr dem Wohnort und der Arbeitsstelle. Die Benutzung solcher Karten erklärt, gutwillig nicht zu weichen. das tarifmäßige Bestellgeld hinzu. Für die Wiederverpackung fann mit jedem Wochentage beginnen.