Private Initiative.
Befehrter Reichsverband?
Die Fachgruppe Bauindustrie des Retasper.| in Betrieb zu legen. Und doch fann es für eine vorausschauende, andes der deutschen Industrie hat an die Reichsregies wirklich führende Zentralbehörde zur Beit feine wichtigere, mirt rung, die Länderregierungen und die Städte eine Eingabe über die schaftliche und politische Aufgabe geben, als nunmehr das wirtfamste Mittel zu ergreifen, um die Krifis nicht erstarren zu Notlage bes Baugewerbes gerichtet. laffen, um der Wirtschaft einen mächtigen schnellwirkenden An trieb zu geben und der lähmenden Mutlosigkeit entgegen
Man ist vom Reichsverband der deutschen Industrie gewohnt, Angriffe gegen die öffentliche Wirtschaft zu hören. Auch der Woh nungsbau aus öffentlichen Mitteln wird von den dem Reichsverband nahestehenden Bolititern dirett oder indirett befämpft. Der Reichs verband der deutschen Industrie hat mit seinen Forderungen auf Abbau der Steuern mit verursacht, baß die öffentliche Finanzmifere zur Einstellung aller öffentlichen Bauten geführt hat und zukünftig auch zu einer Einschnürung des Wohnungsbaus führen wird. Man fonnte also einigermaßen gespannt sein, wie nunmehr ber Reichsverband der deutschen Industrie , Fachgruppe Bauindustrie, die Behebung der Notlage des Baugewerbes herbeiführen mill, nachdem durch die Politit des Reichsverbandes und des Herrn Schacht diefe Notlage geschaffen worden ist.
Nun ist der rechte Zeitpunkt gekommen, wo die private Initiative" sozusagen unbeschränkte Gelegenheit hat, uns aus der Krife herauszuführen, in die uns die Lahmlegung der öffentlichen Finanzen gebracht hat. Eine Million Bauarbeiter und die von der Bauinduſtrie indireft abhängigen Hunderttaufenbe
Don Arbeitern warten auf diese private Initiative".
zutreten
Es bleibt feine Wahl; die Fluf der Arbeitslojen zwingt zur schleunigsten Bornahme von Rotstandsarbeiten, bie trop ber bedrohlichen Zunahme der Erwerbslosigkeit ebenfalls eingeschränkt worden sind. Durchgearbeitete und baureife Projekte find zur Ge nüge vorhanden. Es tommt darauf an, fie planmäßig und schnell zur Ausführung zu bringen, bevor die Not der Arbeitslosigkeit fp groß mird, daß zu leberlegungen und zu einem der Allgemeinheit nußenden Handeln teine Beit mehr ist und der 3wang ber Stunde zum nächstliegenden, aber ötonomisch Sinnlosen greifen läßt. Noch weit richtiger wäre es allerdings, bie öffentlichen Mittel nicht für Motstandsarbeiten, sondern für reguläre Aufträge an das Baugewerbe zu verwenden. Daß Notstandsarbeiten nicht gerade Dufterbeispiele für rationelle Betriebsführung und wirtschaftliche Höchstleistungen darstellen, wird faum bezweifelt werden...
Reich, Stadt und Kommunen fönnen unter jo bedrängten Ver. hältnissen, wie den gegenwärtigen, unmöglich so sparen, als es ber einzelne Staatsbürger zu tun vermag. Dieser tann, sofern nicht viele andere von ihm abhängig sind, seine Ausgaben rücksichtslos einMan traut aber taum feinen Augen, wenn man zunächst eine schränken und nur die eine Richtschnur verfolgen, brüdende Schulden lange Jeremiade über die fyftematische Abdrosselung des Bau zu tilgen und sich Guthaben zu schaffen. Der Staat darf, nachdem er gewerbes" lieft. Die Finanzlage des Reiches und der Länder habe es zum größten Auftraggeber der durch seine Bürger betriebenen Wirt. mit sich gebracht, daß die Bauetats immer fnapper bemeffen murden.schaft geworden ist, wenn er sparen muß, nicht einfach stillegen, mill Reichsbahn und Reichspost machten es ebenso. Bei den Städten sei er nicht zugleich die Wirtschaft, die seine eigenen Kosten und es nicht anders. Die private Initiative" der Herren vom Reichs. Berpflichtungen zum größten Teil aufzubringen hat, gänzlich zu grunde richten!" berband der deutschen Industrie sieht so aus:
3n so schwerer Noflage bitten wir die höchsten Behörden des
Reiches, der Länder und die deutschen Städte, so bald als irgend
möglich Abhilfe zu schaffen."
Das ist also die private Initiative? Man ist erstaunt, wie viel Bernunft die Herrschaften auf einmal aufbringen fönnen. Wir zitieren weiter:
Wir sind uns darüber flar, daß es auf den ersten Blid son. berbar erscheinen mag, ben Regierungen und den Städten, die gerade mit größten Mühen ihre dringendsten finanziellen Ber pflichtungen ordnen fonnten, zuzumuten, Bauarbeiten großen Um fanges zu vergeben und die eingestellten Bauten schnellstens wieder
Die Herren vom Reichsverband , die Herrn Schach fürzlich in der Scala frenetisch bejubelten, finden auf einmal ein sehr dices jaar in der Suppe, die sie sich ja schließlich nur selbst eingebrodt haben. Aber vielleicht verraten uns die Herren vom Reichsverband der deutschen Industrie das Geheimnis, wie das Reich, Länder und Gemeinden öffentliche Bauten und den Wohnungsbau ausgiebig finanzieren sollen, wenn man ihnen die Kredite sperrt und die Steuermittel aufs äußerste einschränkt Bielleicht betätigt sich hier einmal die private Initiative" der Fachgruppe Bauindustrie des Reichsverbandes, die mit dieſem bisher immer durch dick und dünn gegangen ist.
Tariffonflift der Eisenbahner.
Eine Dentschrift der Gewerkschaften.
Die Berhandlungen zur Neugestaltung des Manteltarifs Der Eisenbahnarbeiter mußten vor einigen Wochen infolge der unversöhnlichen Haftung der Reichsbahnvertreter abge brodjen werden. Die Zarifgewerkschaften haben nunmehr bem Generaldirettor Dr. Dorpmüller eine Dentihrift über. reicht, worin der Kampf um den Manteltarif sozusagen attanmäßig dargestellt und ber Nachweis geführt wird, daß nur die Reichsbahn hauptverwaltung schulb baran tit, wenn die Berhandlungen bis jetzt zu feinem eriprießlichen Resultat geführt haben.
mir zum Teil berücksichtigt waren. Der Entwurf brachte eine Fülle von Mängeln, Berschlechterungen und Ungeheuerlichteilen.
Ein Antrag auf banbarung des Schichilohns lag bei ben bisherigen Berhandlungen von teiner der beiden Parteien Dor. Der Gdjiebsspruch, ber die Arbeitszeitvertürzung brachte, hat eine Veränderung des Schichtloh is nicht vorgesehen. Trogdem zielt der Entwurf auf eine Kürzung der Schichtlöhne für einen Teil der Arbeiter auf 48,5 bgm. 51 Stunden in der Mode.
Für die Lohngruppeneinteilung. find von den Ge wertschaften der Hauptverwaltung bie Anträge, abgesehen von den Lohngruppen, die den Beamtendienst betreffen, Mitte des Jahres 1928 unterbreitet morden. Braftisch betrachtet, ist über diese An
Die Manteltarifverhandlungen der Eisenbahner begannen zu Anfang 1927. Man sieht, ber Kampf um die Neuregelung der Ar. beitsverhältnisse bei der Reichsbahn hat bereits seine Geschichte. Die eigentlichen Berhandlungen feßten im Juni 1927 in Freiträge so gut wie noch gar nicht verhanbelt morben. Deffenungeachtet burg ein. Im Jahre 1928 wurden in vier Berhandlungsperioden, und zwar im März in Frankfurt , im Juni in Saßniz, im Auguft in Beuron unb im Dezember in München die Beratungen fortgeführt.
Im Februar 1929 sollten die Berhandlungen in München weiter gehen. Die Reichsbahnhauptverwaltung machte aber plöglich nicht mehr mit und spielte gegenüber den Gewerkschaften den trogigen Schweiger. Die Reichsbahnhauptvermaltung tam bann mit der Mitteilung, daß sie damit beschäftigt fei, einen Entwurf auszu arbeiten, in bem alle bereits behandelten Fragen in einem beiden Zellen Rechnung tragenden Sinn formuliert würden. Bei den Berhandlungen in Goslar zeigte sich jedoch sehr schnell, daß im Entwurf eine ganze Reihe von Aenderungen der bisherigen Tarifbestimmungen vorgenommen morden war, für die Abände rungsanträge von feiner der beiden Barteien gestellt waren. Es murde ferner festgestellt, daß eine große Anzahl wesentlicher Abänderungsanträge der Organisationen, über die in den früheren Berhandlungen schon zu 90 Broz. eine Berstärdigung herbei geführt war. in den Formulierungen entweder gar nicht oder
Die Kohlenkonferenz.
Beschränkung auf die Arbeitszeit.
Genf , 8. Januar. ( Eigenbericht.) Die to blentonferenz beendete am Mittwoch ihre all. gemeine Aussprache. Die am Rormittag geführte Diskussion über bie ohne endete damit, daß man die Leitung der Konferenz beauftragte, non bem Arbeitsamt in Form einer Entschließung einen eingehenden Bericht über die 2ohnfrage für die Arbeitstonferenz im Juni zu fordern. Hinsichtlich der Arbeits bedingungen soll die Beitung der Konferenz verschiedene in bar Debatte porgebrachte Forderungen ebenfalls in die Form von Entschließungen leiden..
fieht der Entwurf eine Lohngruppeneinteilung vor, über die sich abfolut nicht reben läßt. Die Lohngruppeneinteilung des Ent. wurfs sieht eine völlig unverständliche Niederstufung von Tätig. feitsgruppen por. Der Entwurf beabsichtigt, schwere und schmersta Arbeit nicht nur um eine, sondern um mehrere Lohngruppen herab. austufen, so daß für eine große Anzahl Arbeiter eine Lohnreduzte rung bis zu 12 Pf. pro Stunde in Frage täme. Sämtliche Quali tätshandmerterberufe will der Entwurf mit einem Feder strich beseitigen. Auch für den Beamtendienst fieht der Entwurf eine große Anzahl Niederstufungen vor, jo baß zum Beispiel nur noch wenige Assistentendienstiuer den Sohn nach zum Beispiel nur noch wenige Affiftentendienstiuer den Lohn nach Sohngruppe III erhalten. Das Gros wird im Entwurf in die Lohngruppen IV und V zurüdgestuft.
Geht die Hauptverwaltung von ihrem Entwurf nicht ab und mill sie auf der durch die Verhandlungen geschaffenen Grundlage nicht unmittelbar weiter beraten, bann merden sich die gewerkschaft. lichen Tariffontrahenten nicht mehr an den Berhandlungen beteili gen und der bisher gültige Tarifvertrag muß mit all seinen Mängel und Unflarheiten bis auf weiteres rechtsgültig bleiben.
abtommen tonzentrieren wird. Die meitergehenden Wünsche Englands fomie der Arbeiter in der Lohnfrage und die Wünsche der Arbeitergruppen in bezug auf die Frage des Urlaubs, die Arbeitsaufsicht ufm. werden auf dieser Konferenz feine unmittelbare Er. füllung finden. Die Mehrzahl der Regierungen glaubte, ben Widerstand der Unternehmer und einer Minderheit von Regierungen, unter der Führung Bolens gegen jedes praktische Arbeiten nur dadurch überminden zu können, daß sie sich auf die Arbeitszeit fonzentrieren, mährend man sich bei den anderen Arbeitszeit fonzentrieren, mährend man sich bei den anderen Fragen barauf beschräntt, ste in der Schwebe zu halten, um später auf sie zurüdzukommen.
AfA: Bund und Sozialversicherung. Vorschläge zum Regierungsentwurf.
Es handelt sich bei diesen Forderungen var allen Dingen um foldhe, die im Namen der Arbeitergruppe von Schmidt- Bodhum Der Sozialpolitische Ausschuß des 2f2.Bundes norgebracht murden. Dieser forberta eine 2 ngleichung der Sozialversierung, eine internationale gefeßliche Beft. bat dieser Tage zu dem Entwurf für den Ausbau der Angestell legung non begabtem Urlaub, eine Verpflichtung der tenperficherung, den der Reichsarbeitsminister fürzlich dem Staaten, bei ber Arbeitsaufsicht Arbeiter maßgebend zu Reichstag norgelegt hat, Stellung genommen und seine Abande beteiligen. Schmidt, wie der deutsche Regierungsvertreter miefen rungsvorschläge formuliert. mieberholt barauf hin, daß die Beit reif fei, um ein internatio nales Berbot der Beschäftigung von Frauen und Jugendlichen unter 16 Jahren unter Lage zu erlaffen. Schmidt, fowie der französische Arbeitervertreter perwiefen auch auf die be fonders verhängnispolle Rolle ber Berufstrantbeiten im Bergbau und verlangten, daß die perheerenben Wirkungen dieser Berufstrantheiten international als Unfall anerkannt und be handelt mürben.
Dieser Ausgang der allgemeinen Aussprache bestätigt, daß fich die Arbeit der Mehrheit der Rommission auf die Berfertigung eines Entwurfes für ein internationales Arbeitszeit.
9 Bertretern ihrer Arbeitgeber besteht. Er begrüßt, daß nach bene Bersicherungsentwurf die Wahl zum Verwaltungsrat durch Ur wahlen vollzogen werden soll
Der Af- Bund wendet sich gegen den Teil des Entwurfes, der bie Selbstpermaltung beengt burd) bie Forderung, daß der Haushalt der Reichsversicherungsanstalt fünftig der 3uft immung der Reichsregierung bedarf. Den im Entwurf porgesehenen Leistungsverbefferungen stimmt der AfA. Bund zu. Die Steigerungsbeiträge sind im Entwurf lebiglich in fefte Säze umgewandelt. Eine Erhöhung über 15 Broz. ist nicht vorgesehen. Der Af- Bund wird sich mit allen Kräften für für diese Forderung eine Mehrheit zu finden. Führt ein Vereine Erhöhung auf 20 Broz. einfegen und hofft im Parlament ficherter ein Heilverfahren durch und erhält er nach den Besti mun gen des Gesetzes ausgeld , so soll dieses nach den Wünschen des Af- Bundes Derboppelt werben, b. h. er foll stait 3 Proz. 6 Broz. der zulegt entrichteten 5 Monatsbeiträge erhalten. Weiter verlangt der Af- Bund, baß die im Entwurf vorgesehene enderung des§ 53 AVG. betreffs Wiederaufleben der Anwartſchaft, die eine Benachteiligung der versicherungspflichtig Beschäftigten bedeutet, fo formuliert wird, daß für sie der bisherige Zustand erhalten bleibt, d. h. die Anwartschaft auch dann wieder auflebt, wenn der Bersicherte wieder eine versicherungspflichtige Beschäftigung auf. nimmt und danach mindestens 24 Beitragsmonate zurüdgelegt hat. Erneuert er das Versicherungsverhältnis burch freiwillige Beitrags. leistung, so lebt die Anwartschaft nach Zurüdlegung von mindestens 48 Beitragsmonaten wieder auf.
Schließlich fordert der Bund über den Entwurf hinaus die Aufhebung der Jahresarbeitsverbienftrente und bei Ablehnung dieser Forderung ihre Festsetzung auf 12000 m.
Die Tabakgroßhändler führen Krieg.
Drud auf die Regierung durch Maffenfündigungen.
Der Zentralverband deutscher Großhändler der Tabatbrande, Sig Leipzig, versucht die Tabattonzerne einzuschüchtern. Auf seine Veranlassung ist im Tabatgroßhandel den Angestellten gekündigt worden. Die Attion des Tabakgroßhandels ist durch die Herabsetzung der Rabatte veranlaßt worden.
Die Großhändler halten sich für benad, telligt und wehren sich. Das ist ihr gutes Recht. Berwerflich im höchsten Grade ist aber bas Mittel der Abwehr. Die Angestellten sollen den Prügelknaben abgeben. Haben etwa die Angestellten die Rabatte herabgesezt?
Diese wirtschaftliche Erprefferpolitik zeigt, wie rüdsights. los die Herren Kapitalisten sind, wenn materielle Interessen auf dem Spiele stehen. Was diese Unternehmer freilich nicht hindern wird, gelegentlich Krokodilstränen über den Klaffenkampf zu ver gießen.
Fünftagewoche bei der 3. G. Farbenindustrie. Aber auf Kosten der Arbeiter.
Frankfurt a. M., 8. Januar. Die J. G. Farbenindustrie, Bert Höchft, gibt befannt, daß sie, um weitere Arbeiterentlassungen zu vermeiden, sich dazu entschlossen habe, in dem höchster Betriebe Teile der Belegschaft abwechselnd je eine vorübergehend von der mit dem 12. Januar beginnenden Woche ab Schicht pro Woche zu beurlauben.
Um die 40 flündige Arbeitswoche. Bekleidungsarbeiterstreit in New Hort.
New York , 8. Januar. ( Eigenbericht.) In New York legten am Dienstag 3000 organisierte Schneider auf Veranlassung ihrer Organisation die Arbeit nieber. Die Schneider fordern die vierzigstündige Arbeitsmo che, Besserung der Arbeitsbedingungen und Berzicht der Arbeitgeber auf antigemertschaftliche Bühlereien.
Kaftowih, 8. Januar.
Bei den Betriebs- und Angestelltenratswahlen in der Königs. hütte erhielten die deutschen Arbeitergemertschaften 1670 Stimmen und 8 Mandate gegenüber 1690 polnischen Stimmen und 7 Mantaten. Infolge 3ersplitterung der polnischen Gewerk. fchaften fiel ein Mandat den deutschen Gemertschaften zu.
Die Wahlen zum Angestelltenrat ergaben 170 deutsche Stimmen und 4 Mandate und 126 polnische Stimmen und 3 Mandate. Insgesamt stehen 1787 deutschen 1745 polnische Stimmen date. Insgesamt stehen 1787 deutschen 1745 polnische Stimmen
Gegenüber.
Deutsche Jubustrienerte Spanban! Donnerstag, 9. Januar, nach mittags 4 Uhr, bai Saal, Germaniafäle, Spanban, Stresamplag, wichtige Bezsammlung fämtlicher SPD.- Genoffen. Erfheinen aller Parteigenoffen ift Bflicht. Der Fraktionsvorstand.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Seute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Webbing: Stäbt. Moabii: Jugendheim Orthstr. 10. Vortrag: Das Arbeitsgericht ". Städt. Jugendheim Behrier Str. 18-19. Portrag: Warum weltliche Eldoften: Gruppenheim Reichenberger Str., 66( Feuermehrhaus). Schule?" Glasbranner- Abend. Tempelhof : Gruppenheim, 2nseum Germaniaftr. 4-6. Der Zugang zum Jugendheim erfolgt burch den Eingang auf der hinter Geite her Edule, Gökstraße. Lichtbildervortrag: Die FG3. in Wort und Bilb". Gesundbrunnen : Jugendheim 9.ote Schule, Gotenburger Str. 2. Gefängnis erlebnisfe:„ Das Haus ber Freublofen". Schönewelbe: Jugendheim NiederSchöneweibe, Berliner Etr. 31( Mädchenschule im Keller). Bunter Abend, Röpenid: Jugendheim Grülrauer Str. 5. Bunter Abend. Frankfurter Allce: Jugendheim Frankfurter Allee 307( Walter- Nathenau- Rimmer). Blauberelen aus dem alten Jahre. Richtenberg unb Ren- Sichtenberg: Jugendheim Hauffstraße, Bands an der Leffingstraße. Bortrag: Arbeiterführer Liebknecht und Bebel". berger Blah: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16, 8immer 6. Vortrag: Die rufftiche Arbeiterbewegung". Die nächsten Jugendkurse beginnen im: Nord Izeis am Freitag, dem 17, Sanuar 1980, ut 19% Uhr, im Sugendheim, Sote Echule, Gotenburger Str. 2. Thema: Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung
unter befonderer Berüchichtigung ber Gemertfchaftsbewegung". Referent: Georg Faible. Gruppe Beißenfee am Freitag, dem 17. Sanuar 1930, um 19½ Uhr, i laffengimmer ber 8. Coltstdule, Belßenfes, Earlitz. 15. Abema: 98irt. im - Südkreis fchaftsmefan Wirtschaftswerden". Referent: Sermann Ahlfeld.
am Dienstag, dem 21. Januar 1980. um 19 Uhr, im Jugendheim Waffertor ftraße 9, p. p. Theme: Freigemertidaftliche Jugendarbeit". Referent: Erich Bidert. Ditfreis am Mittwoch, bem 22. Fanvar 1930, um 19½ 1hr, in ber
Schule Scharnweberstr. 29, Thema: Jugendvipdalonje". Referent: Dr. Vinéas. Benust die Gelegenheit Aur Weiterbildung. Nur der geschulte Gewerkschafter mich in der Lage fein, bie Intereffen ber Mrheiterfdaft erfolgreich au ver 1930, bez Jugendzentrale an übermitteln. treten. Unfoften entstehen nicht. Die Melbungen find bis Freitag, 10. Januar
Der Bund geht in den Abschnitten der Borlage, in denen Reichs. regierung und Reichsrat nicht übereinstimmen, noch über die Bor schläge ber Regierung hinaus. Er fordert, daß der Vorstand der Reihsnersicherungsanstalt für Angestellte fünftig aus dem Bor figenben bzw. feinen Stellvertretern als beamteten und 5 Ber. tretern der Bersicherten somie 3 Bertretern der Arbeitgeber als ebrenamtlichen Mitgliedern besteht. Der nach der Reichs nerfaffung garantierte maßgebliche Einfluß der Berreferate, sicherten soll auch bei der Zusammensetzung des Verwaltungs. rates zum Ausbrud tommen. Der AfA- Bund verlangt, daß der Berwaltungsrat fünftig aus 15 Bertretern der Versicherten und
Jucendoruvve des Bertrafverkandes der Anaefellten Seute, Donnersdtg, finden folgende Beranstaltungen flatt: Bentow Rieberit Bahausen: Jugendheim Görfcftr. 14( großes Simmer). Rurz Treptow: Jugendheim Echule Bilbenbruchftr. 53( 3ugang vot
Schöneberg : Jugendheim Sauptstr. 15( Sofgebäude, Thüringenzimmer). Bor ber Graafiaße), Portrag:" Die Caifichung der Erbe". Referent: Erich Krugtrag: Der Cozialismus von der Utopie au Biffenfchaft". Referent: Artour Fadow. Ab 19 Uhr Bollstangturfus in Bestalossi Lnzeum, Lichtenberg , Bring- bart.Str. 44,