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Fortschritt oder Kampf?

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Konflikt in der Maßschneiderei.

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Milod

In der Herren und Damen aßineiberei haben| 42 Stunden beschäftigt in 20 Gemerbegruppen mit 400 Tarifper bie Unternehmer mit her uftünbigung der Reichstarit trägen hat heute rund eine Million Arbeitnehmer bereits eine Bertragsgemeinschaft gezeigt, daß sie sich für das neue reguläre Arbeitszeit von 42-46 Stunden pro Boche. Die frei Jahr große Dinge vorgenommen haben. Ihre Berschlechterungs gemerffchaftlichen Schneider verlangen im Grunde also nur eine An anträge verraten, baß fie einen scharfen Rampf wagen wollen. paffung bes neuen Tarijpertrages an eine bereits im Fluß befind. Die Meinungen der beiden Parteien über die Gestaltung der Tarifliche Entwicklung. Die Arbeitszeitverfürzung liegt im Zug der Beit ordnung gehen weit auseinander. Bird unter diesen Um. Ständen eine Erneuerung der Tarifvertragsgemeinschaft möglich sein? Die freigemertschaftlichen Arbeiter veröffentlichen jezt ihre Forderungen zur Neuordnung des Reichstarifs. Sie wollen im wesentlichen Bertürzung ber Arbeitszeit und Ur laubserweiterung. Die wöchentliche Arbeitszeit foll auf 46 Stunden begrenzt werden, und zwar in der Form, daß in den ersten fünf Wochentagen acht Stunden und am Sonnabend sechs Stunden gearbeitet wird. Sonnabend nachmittags 2 Uhr foll Schluß sein. Die Forderung auf Berkürzung der Arbeitszeit er scheint im Hinblick auf die große Arbeitslosigkeit in der Herren und Damenmaßschneiderei als Selbstverständlichkeit. Sie ftelt nichts Außergewöhnliches dar. Der Deutsche Bekleidungs. arbeiter Berband hat bereits auf dem Stettiner Verbandstag die Forderung nach der Fünftage woche erhoben eine Forde rung, bie bald Gemeingut der gesamten internationalen Arbeiter bewegung sein dürfte. Schon heute find in 7 Gemerbegruppen mit 75 Tarifverträgen 585 000 Arbeiter in regulärer Arbeitszeit bis zu

Zurück zum ADGB.

Freigewerkschaftliche Einheitsliffe bei Ullstein.

Die Betriebsrätemahlen bes pergangenen Jahres brachten bei bem größten Zeitungsunternehmen Deutschlands  , 11ft ein, bas unerfreuliche Ergebnis, daß die Arbeiterschaft dieses Betriebes in zwei Bager getrennt wurde, meil ein großer Teil der Funktionäre einer Entschließung nicht zustimmte, die von ihnen die Anerken­nung der Grundsähe des ADGB  . und der Amsterdamer Gewerk­fchaftsinternationale verlangie. Das Ergebnis der Wahlen, bei denen neun Amsterdamer und sieben Oppofitionelle gewählt wurden, wurde pon der Opposition mit großem Jubel begrüßt; fofort nahm man die Gelegenheit wahr, Oppositionsarbeit zu leisten.

Diese Arbeit" bestand darin, den wirklich tätigen Funktionären die Freude an der Tätigkeit zu verleiden, worauf die der Amster. damer Richtung angehörenden Arbeiterräte ihre Wemter niederlegten und den Oppofitionellen überließen, zu zeigen mas sie fönnen. Die Belegschaft- Anhänger bes ADGB.   ließen den neuen Arbeiterrat, deffen führende Mitglieber der KPD.   an­gehören, ruhig arbeiten und störten ihn nicht in feiner revolutio nären Tätigkeit. Die Opposition mußte nun, durch die praktische Arbeit gezwungen, einsehen, daß Reben und Taten zweierlei ist. Die Gesamtfunktionärperfammlung am 8. Januar mar pon einer Stimmung beherrscht, wie nie zuvor. Man fah ein, mie fehr nötig es ist, die gewerkschaftliche Einhell zu wahren, und ber fom munistische Arbeiterrateporfipenbe e per ftellte felbft den An. trag, in diesem Jahre eine einzige freigemerfi haftliche Einheitstifte

Die Arbeitnehmer follen überhaupt teine Ausgleichsquiffungen erteilen. Niemand ist verpflichtet, bei erfolgter Lohnzahlung oder sonstigen Zahlungen von Sohn- oder Gehaltsansprüchen, eine Aus gleigsquittung zu geben. Die Bezüge müssen gezahlt wer den nach Erteilung einer Quittung ohne jeden Ausgleichsvermert. Es ist zu raten, daß die Arbeitnehmer, fofern sie noch Ansprüche für die rückliegende oder tommende Zeit haben, Quittungen mit dem Bermert: unter Vorbehalt" erteilen.

Die Herausgabe von Begitimationspapieren darf ebenfalls nicht pon der Erteilung einer Ausgleichsquittung abhängig gemacht wer den. Berden derartige Bapiere nicht auf Wunsch der Arbeitnehmer ausgehändigt, ist bie Polizei verpflichtet, diese dem Ar. beitgeber abzufordern und dem Arbeitnehmer zuzustellen. Im Beige gerungsfalle ist Strafantrag zulässig.

Ein Erfolg Lofowstis.

In der Urlaubsfrage fordert der Deutsche   Bekleidungs. arbeiter Berband zmeierlei: generelle Bermehrung der Ur. Iaubstage bis zu 12 Arbeitstagen nach dreijähriger Be­schäftigungsdauer und 2 us behnung des Urlaubs auch auf die Heimarbeiter. Im Urlaub ist die Herren- und Damen- Die Industrieperbänbe" ber Rommunisten in der Maßschneiderei im Bergleich zu fast allen Branchen der Bekleidungs- Tschechoslowafei stehen vor dem Bantrott. Ihre Prager Ben industrie noch rückständig. Das gleiche gilt im Hinblick auf die Gestrale bezeichnet die Lage als hoffnungslos. Sie fann nicht famtindustrie Deutschlands  . In 25 Gewerbegruppen ist in 3103 einmal ben eigenen Angestellten die Löhne auszahlen, da in den Tarifverträgen für 5075 000 Beschäftigte ein Urlaub bis zu 12 Ar. Raffen gähnende Leere herrscht. beitstagen festgelegt und 10-18 Urlaubstage fommen für über 2 Mil­lionen Arbeiter in Frage. Schließlich haben heute bereits rund 650 000 Arbeiter einen Urlaub von über 18 Tagen. Die Ausdehnung des Urlaubs auf die Heimarbeiter ist eine alte Forderung ber frei­gemertschaftlichen Schneider. Auf dem Stettiner Verbandstag ist die Forderung von neuem erhoben worden. Die Heimarbeiter der Herrenmaßschneiderei sind teine Gelegenheitsarbeiter, sondern Dauer. arbeitsfräfte. Sie dürfen also im Urlaub nicht schlechter gestellt sein als die Werkstattschneider.

Hebertreibung hinsichtlich der Größe des Problems zu verfallen. Das Ausland erhalte dadurch den Eindrud, daß Großbritannien   als Na. tion völlig am Boden liege. Erst vor Wochen sei der Welt mit. geteilt worden, daß Großbritannien   heute eineinhalb mil. fionen Arbeitslose zähle. Aber die Hälfte schließe Ber fonen ein, die vor Monatsfrist noch gearbeitet hätten und die im Laufe des nächsten Monats mieter arbeiten würden. Auch die an deren Bänder hätten unter der Arbeitslosigkeit zu leiben, insbeson dere merita und Deutschland  . Frankreich   stelle eine Aus. nahme bar. Aber Frankreich   habe Methoden angewandt, um die Arbeitslosigkeit zu verhindern, zu ber feine politische Partei in Eng land ihre Zustimmung erteilen würde.

Thomas besprach dann die verschiedenen Methoden der För. berung der Wirtschaft und fündigte an, daß die Regierung in einer Reihe von Staaten die abgeschafften Boften ber 5, andels attachés wieder einführen und in anderen Ländern solche Posten neu schaffen bzw. verstärken werde. Außerdem sei die Entfen. bung von Studienfommissionen geplant. Die Regie rung fönne aber nichts unternehmen, mas der Selbsthilfe der In­dustrie an Bedeutung gleichfomme.

Im ganzen Reich müssen Industrie und Finanzmelt aufammengehen Thomas teilte mit, daß die Londoner City fich lebhaft für den Plan intereffiert, eine breite und fefte Grundlage für die Industrie zu schaffen und bereit ist, jebes Projekt zu unterstügen, das diesem Ziele dient. Zum ersten Male find alle Kräfte der britischen   Finanzwelt geneigt, bie 3n­duftrie zu unterstützen.

Die Industrieverbände" sind die neue gemertschaftliche Organi fation Moskaus   in der Tschechoslowakei  , die von dem ,, Politbüro  " gegründet wurde, als sich der fommunistische Internationale Ge mertschaftsbund" mit seinen Fachorganisationen von der offiziellen Partei loslöfte und zur kommunistischen   Opposition überging.

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aufsustellen. Diefer Unirag wurde mit der Zufas, bar ble Grund Die KPD.   im Birchow Krantenhaus. Callrumente Baletsts. Reads, Smo, gecenüber eittefanger Rataloozanto,

fake bes 2DGB. bei biefer Wahl anerfennt, gegen nur braf Stim men angenommen.

Das ist ein Beidhen, baß bei den Kommunisten, bis Gemert. fchafter find und bleiben mollen, bie Einfit zelft, ben fomunen. ben Ungriffen des Unternehmertums im Buchbridgemerbe mit einer einigen Arbeiterschaft entgegenzutreten. Die Früchte ber Bolomstiparole: it ben Unorganisierten, gegen bie Gemert fdaften!" beginnen zu reifen. Die durch Bosomski befehrten Arbeiter heißen wir in der wirklichen Einheitsfront ber Arbeiter berzlich milffommen!

Kommiffionsverhandlungen in Genf  . Ein französischer Berschlechterungsantrag angenommen. Genf  , 10. Januar.  ( Eigenbericht.)

Die Rohlentommiffion faßte am Freitag eine für bie 2ngestellten bes Bergbaues bebauerliche Entfet bung. Die franzöfifche Regierung beantragte, alle unter Tage beschäftigten Angestellten, mie Steiger, Bertmeister ufm. vom Genuß Der Arbeitszeitregelung auszuschließen. Der Antrag murde

Revolutionäre   Brille mit fünffacher Bergrößerung.

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Belegschaftsversammlung des Birchow- Krankenhauses, in der zu ber Die State Fahne" berichtete in großer Aufmachung über eine Entlassung der Kommunisten Ropft und Hante Stellung genommen teils aut Seiba, unb neue Redettanalas, aller auf Barberobe, alche murbe. Bie immer, so stimmt auch in diesem Falle bie Darstellung emalige. fter, Baletsis. Gerodoaletats.. Co., Raiferitraße 6-7. Teganber nicht 400 Kollegen anwesend, sondern genau auf den Stopf 80. ulitusparate. Golbmazen enorm billig. nicht mit den Tatsachen überein. Es waren in der Bersammlung Baudhanage, lebe lauz paffenb. Enort plak. brikbaus. Lieferung nach ause pelse Gebpelse, Damenpelamäntel. märts. Es wurden auch feine Kampfforderungen aufgeftellt und antidftrake 2 Saleides Eor. Möbel- Remerling, Raftanienallee 58 Reine Combarbmare. Leibbaus Frieb Rugbaum.Baldtommoben, englifche Bethe 2. tellen, Stachttische Riefenauswahl genommen, fonbern nur eine von den Rommunisten eingebrachte Benig getragene, geile auf Seibe qe Blichfofas. Soottoreife. Rahlungs über biefe Resolution nicht Bauchanaliae, Binteruifter und Bale allee nur 12: Bantom. Schmibiltr. L 23ie es mit bem revolutionären Mut ber Kommunisten bestelt to: s. lebe iaur saffenb unb Ratenzahlung. feber Пост ftets Dorrätia: ift, bemies die Einbringung einer ameiten Refolution, unter bie bie quñezbe Anghelegante Chaifelongnes 24,-, Gat neue 80,- 85­Einbringer nicht einmal ihren Namen gelegt hatten. Trog mehre arbeitet, au Raunenb billigen Breifen, Bankow, Samibtfir. 1 Ratenzahlunge bezobe, non erfillaftigen Schneibern ge Bettfaften 48. Bappelallee nur 12: maliger Aufforderung der Bersammlungsleitung, bie Einbringer Gelegenheitetäufe in Serten unb Diwanheden 6.-, Wandbehänge 4,-- möchten toch ihren Namen nennen. melbete fich niemand. 9034r Damenpelaen. Leibhaus Comidi, Brin. Tavpelallee 12.

Resolution zur Kenntnis genommen. Abgestimmt murbearbeitete, erillaifigs Sadettenage. trad erleichteruna. anallge. Smolinganaüge. Gebrofantlige. Metalbetten, Lomplett 24,-. Bavvele

in

gönnen ber Roten Fahne" folche Rämpfer. Sie wird mit biefen Bombaromate senitzake 105, eine Ezeppe Reine

und mit Robft sicher die Weltrevolution machen.

non den Arbeitern und von ben Bertretern der beutigen Die Pariser   Kraftdroschfenführer ftreifen aumente futer moniums, 100 inftruments, Musmat

n

Regierung scharf beltämpft. Peters pom f.Bund trat für einen Abänderungsantrag bar Arbeitergruppe ein, ber bie geftelltenschaft in meitgehenbem Maße in bas eventuelle blommen einbezieht. Trogbem murde der franzöfifche Berschlechterungs antrag mit 15 gegen 12 Stimmen angenommen. Gegen ihn ftimmten außer ben Arbeitern nur wenige Regierungen, barunter bie deutsche. Polen   perfuchte das ganze blommen daburch z Ball zu bringen, daß es beantragte, feine Geltung auf den ge famten Bergbau, auch auf die Stali und Erggruben, auszubehnen, momit automatisch jebe Befferstellung des Unter- Tage Arbeiters im Stohlenbergbau und jebe Beziehung des Abkommens zu der erstrebten internationalen Sohienverständigung fortgefallen wäre. Gegen bie drei Stimmen der polnischen Regierung, bes polnischen Unter nehmers unb bes polnischen Arbeiters( 1) murbe aber biefer u trag zurüdgewiefen. Dagegen gelangte einstimmig ein Antrag der deutschen   Regierung aur Annahme, alle 2r. beiter, die unter Lage beschäftigt sind, in die Arbeitszeitordnung einzubestehen, auch wenn fie für andere Unternehmungen als die Grubenbirektion arbeiten. Der Antrag bezwedt, auch ben Arbeitern, die mit der Herstellung unb 2bteufung Don Schächten beschäftigt werben, Arbeiten, bie oft von Tiefbau­firmen und nicht von den Gruben felbft ausgeführt werden, bie felben Rechte zu sichern, wie den Bergarbeitern.

Die Kommission trat schließlich in die Behandlung der Arbeits­zeitberechnung ein, bei der sich außerordentliche Schwies rigteiten ergaben.

Das Problem der Arbeitslosigkeit. Thomas über feine nächsten Absichten. Condon, 10. Januar  .( Eigenbericht.)

Gegen eine behördlich verordnete Zarifertöhung.

Paris  , 10. Januar  .( Eigenbericht)

6.

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Keine Ausgleichsquittungen geben!

Das Unternehmertum hat schon immer versucht, die berechtigten Gehaltsansprüche der Arbeiterschaft durch Ausgleichsquittungen ab 8enben. Bestimmte Firmen, nicht zulegt die Warenhäuser, haben Berfonaltarten, bie etwa folgenden Tegt haben:

Siermit ertläre ich, daß ich heute mein Geholt zum Aus. gleich meiner fämtlichen Ansprüche erhalten habe", ober: hiermit erkläre ich, daß ich keinerlei Ansprüche mehr aus meinem Dienstperhältnis habe",

Ein weiteres Beispiel der Ausgleichsquittung:

Hiermit erkläre ich, daß ich bis zum heutigen Tage mein Gehalt erhalten habe und weitere Ansprüche für die rüdliegende Zeit nicht mehr ftelle".

Beschah dies früher in der Hauptfache bei Beendigung bes Ar beitsverhältnisses, fo geht man jegt dazu über, die Zahlung tarif licher Ansprüche durch Ausgleichsquittungen jewells an den 3ah lungsperioden abzuwenden. Auffällig ist hierbei. daß gerade nam haffe Firmen bes frebitgebenden Einzelhandels damit begonnen haben. Nach bestimmten Beröffentlichungen muß man vermuten, Der Minister für Arbeitsbeschaffung, Thomas, umriß am daß diese Ratschläge von den Arbeitgeberperbänden gegeben wer. Freitag in einer großen Rebe vor der Handelskammer in Man ben, ohne daß diese thren Firmen den Rat geben, auch genau bie chester feine Bläne zur Befämpfung der Arbeitsfoftg tarifrechtlichen Ansprüche ihrer Arbeitnehmer nachzuprüfen. Es ist eigenartig, auf der einen Seite Tariftreue zu verlangen und auf Thomas betonte unter anderem, bas bie 25fung der Broder anderen Seite ohne ernsthafte Nachprüfung der Torifgehälter bleme der Arbeitsbeschaffung außerhalb bes Rahmens ber das Verlangen der Ausgleichsquittungen bei jeder Zahlungsperiode Barteipolitit gestellt werden müsse. Es sei ein Fehler, in zu stellen.

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