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Gesundung im Flugverkehr.

Von A. Haas, M. d. L.

Ju einer gestern abend abgehaltenen Pressebe. I nicht anzunehmen, daß solche Summen für manche der schlechten fprechung mit der Leitung der Deutschen Lufthansa Linien aufgebracht werden. Dabei haben die Richtlinien der regio­wurde über die Rationalisierung in der Flug- nalen Gesellschaften noch das Gute, daß durch die jährliche Aus­zeugindustrie debattiert. Das Reich, das bekanntlich schaltung der schlechten Strecken der Durchschnittsprozentsatz der Flugzeugwerte und die Lufthansa sehr start fubventioniert, Ausnußung immer höher wird und damit das Streckennetz der hat an alle Werke einen letzten Zuschuß von 9 Millionen Mart Lufthansa zwangsläufig auf eine verkehrspolitisch bessere Basis gegeben mit der Maßgabe, daß in Zukunft nur noch vier gebracht wird. der größten und leistungsfähigsten Werte unterstützt werden. Der natürliche Markt, der im Ausland sehr start mit militärischen Arbeiten beschäftigt ist, findet in Deutschland  feine Beschränkung an dem Bedarf der Deutschen Lufthansa, der aber auch sehr begrenzt

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Vortragenden der Fall eintreten kann, daß selbst die fubventionierten Werte nicht bestehen können. Die Erhaltung der deutschen   Flugzeugindustrie sei nur möglich, wenn sich das Verkehrsministerium und der Reichstag   entschlöffen, Mittel für allgemein- wirtschaftliche Zwede zur Verfügung zu ftellen. Die Herren der Lufthansa betonten, daß sie es bedauerten aber verständen, wenn nur einige wenige Werke unterstüht würden. Langsam, aber doch sicher, fehrt man im Flugverfehr aus den höchsten Höhen des Optimismus herab zur Wirklichkeit, man fängt an zu rechnen! Daß es so lange gedauert hat, daran sind die verschiedensten Umstände schuld. Die Umstellung von der Kriegs­fliegerei zur Verkehrsfliegerei vollzog sich, als Folge des verlorenen Krieges, technisch sehr schnell. Geistig war sie schwerer und vollzog fich wesentlich langsamer. Die Menschen, die in der Kriegsfliegerei tätig waren, wurden auch die Träger des Flugverkehrs. Viele von ihnen fonnten nicht verstehen, daß wir den Krieg verloren und die harten Friedensbedingungen auf uns nehmen mußten. Sie glaubten in der starken Förderung des Verkehrsfluges eine stille Borbereitung für eventuelle Fälle" erblicken zu müssen. Hinzu kam, daß die vielen Firmen, die Flugzeuge herstellten, ein Interesse daran hatten, die Stimmung zu erhalten, um so die geringen technischen Fort­schritte, die auf dem Wege der Wirtschaftlichkeit gemacht wurden, nicht offen in die Erscheinung treten zu lassen.

So war die Lage, als man vor Jahren den Ruf nach Flug­plägen ertönen ließ. Sind erst die Flugpläge da, dann gibt es auch Verkehr. Dann gibt es aber auch Stellen und Posten für die vielen Kameraden, und Aufträge für die Firmen. Das war jahre­lang die vorherrschende Stimmung. Diejenigen, die sich dagegen mandten, waren Pessimisten" und nicht gerne gesehen. Langsam und sehr vorsichtig hatte man den Weg zur Besserung beschritten, als am Anfang 1929 die Regierungsparteien des Reichstages energisch eingriffen. Nach sehr langen und schwierigen Berhand­lungen wurden die Beträge für die Luftfahrt fast um die Hälfte ge fürzt.

Betrachtet man in diesem Zusammenhang noch die Verständi. gung der Lufthansa mit der Nordbayerischen Verkehrsgesellschaft, fo fann man die Hoffnung haben, daß sich im deutschen   Luftverkehr doch langsam gesundere Verhältnisse entwickeln.

ais   pecin

Der Serienringkampf.

Zwischen L- F 04- AW 83. Serienkampf Im start befuchten Hause befand gestern der Serien tampf bundestreuen Vereine Lichtenberg  . im Ringen der Friedrichsfelde   04 und Alt- Wedding 83 ftatt. 3mei vollständig gleichwertige Gegner hatten sich hier zusammengefunden, um in allen Kämpfen hochwertige technische Gänge zu zeigen. Be sonders hervorzuheben wäre der Kampf zwischen Willi Binder

Leichtgewichte: Weyhe   A- W. gegen Binder L- F.

Die Lufthansa wurde nicht allein durch die erhebliche Kürzung, der Mittel, sondern auch durch die späte Entscheidung des Reichstages schwer getroffen. Im Jahre 1928 hatte man mit dem Sommerflugplan schon am 23. April begonnen, 1929 tonnte man erst am 21. Mai beginnen. Alle Vorbereitungen waren längst ge­troffen, die große Zahl von Personal wartete der Dinge, die da tommen sollten. Als nun die Entscheidung im Reichstag gefallen mar, hieß es einfchränken!. Die Flugperiode der meisten. Linien wurde trotz des späten Anfanges auch im Herbst noch erheblich gefürzt. Wenn im Jahre 1929 rund 1 Million Kilometer weniger geflogen worden sind als 1928, fo ist das in erster Linie auf die Kürzung der Flugdauer 21. Mai bis 31. Auguft zurückständig beherrscht. Auf ein erneutes Zusammentreffen dieser beiden zuführen und nicht auf eine geringere Zahl von Linien.

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Um so stärker fällt die erhebliche Verminderung des Bersonals auf. Die Zahl der Arbeiter wurde um 45 Pro­zent gekürzt, die der Angestellten um 35,2 Prozent und nom fliegenden Personal wurden 11,8 Prozent entlassen. Im Durchschnitt betrugen die Entlassungen 40 Prozent. Ende 1929 maren bei der Lufthansa noch 1800 Menschen beschäftigt. Wieweit noch andere Ersparnisse möglich sind, hängt von der Anzahl der Flughäfen ab, die angeflogen werden, und von der Verständigung, die zwischen den vielen Stellen, die heute noch auf den Flughäfen tätig sind, erzielt wird. Bei gutem Willen ist durch eine geschickte 3usammenarbeit zwischen Lufthansa, regionalen Gesell­schaften, Flughafenleitungen und Polizei eine weitere Rationali­fierung möglich.

Die Sparmaßnahmen des Reichstages vom vergangenen Jahre merden zur Folge haben, daß in diesem Jahre Länder, Provinzen und Gemeinden mit denselben Maßnahmen einsetzen. Das Echo, das die Aufgabe des Flugverkehrs durch die Stadt Kassel   in den Tageszeitungen fand, zeigt, daß die Stimmung für den Flugverfehr nicht mehr so günstig ist als früher. Es gilt nunmehr vor über­stürztem Abbau zu warnen. Man soll auch im Luftverkehr das Rind nicht mit dem Bade ausschütten. Kassel   ist eine Stadt, die mit ihren zwei Linien für den Luftverkehr nicht maßgebend sein kann. Die regionalen Gesellschaften Deutschlands   haben diesen Stimmungs- und Finanzumschwung früh genug erkannt und haben in mühevoller Arbeit im Laufe des Jahres 1929 Richtlinien aufgestellt, die in diesem Jahre zum ersten Male angewandt werden follen.

Die Richtlinien unterscheiden zwischen Reichsstreden und inner. deutschen   Strecken. Reichsstrecken werden ganz auf Reichstosten geflogen und sollen internationalen Charakter haben. Die Boraussetzungen für die innerdeutschen Streden( Ausnutzung, Länge und Zeitersparnis gegenüber der besten Eisenbahnverbindung) follen nach diesen Richtlinien auch für die Reichsstrecken zutreffen. Bei den innerdeutschen Strecken sollen nur die mit einem Reichs oder Länderzufchuß bedacht werden, die in den letzten drei Jahren nicht mehr als ein Jahr lang 5 Prozent unter der durch­schnittlich bezahlten Ausnutzung geblieben sind, die auf dem Flugnez der Lufthansa mit Ausnahme der Reichs-, Bäder- und Frachiftreden erzielt wurde. Zur Berechnung hat man die Monate Juni, Juli und August zugrunde gelegt. Die Beitersparnis vom Anfangs bis zum Endpunkt der Strede muß gegenüber der besten direkten Eisenbahnverbindung mindestens 45 Prozent betragen. Die Strede muß eine Mindestlänge von 250 Kilometer ohne Zwischenlandung von 125 Kilometer haben. Da es Strecken geben wird, auf die nicht alle Voraussetzungen zutreffen, tie aber toch noch als gut betrachtet werden müssen, so wird durch ein Bunttsystem gewertet. Als Haupt. merkmal gilt die Ausmuzung des Flugzeuges mit bezahlter Mug'ast; hier gibt die Wertung 3 Punkte, das Verhältnis zur Bahnzeit 2 Punkte und die Streckenlänge einen Puntt. Reichs- und Länder­beihilfen sollen nur dann gewährt werden, wenn mindestens 4 Punkte erreicht sind. Diese sind aber ohne die vorgeschriebene Aus­nugung der Flugzeuge nicht zu erreichen. Sollen solche Streden aber trotzdem geflogen werden, so muß der ganze Betrag von den Gemeinden aufgebracht werden. Da auch im Jahre 1930 der billigste Kilometersaz bei der Lufthanja 1,45 m beträgt, so find bei Kleinflugzeugen auch dann, wenn sie mit vier Personen vollbesezt find, immer noch 85 Pf. für das Kilometer als 3u schuß zu leisten. Bei den heutigen Gemeindefinanzen ist aber

und Erich Weyhe. Binder, erstmalig im Leichtgewicht startend, zeigte auch hier, daß er selbst in dieser Klasse feinen Gegner zu fürchten hat. Wenn es auch nicht zum Siege reichte, so muß man berücksichtigen, daß sein Gegner Beŋhe die Ringfampftunst voll­

sind die Interessenten schon jetzt gespannt.

Im Leichtmittelgewicht hatte die Vorbesprechung vollkommen recht, dent troh tapferer Verteidigung mußte Paul Binder   die Ueberlegenheit von Eckert, Alt- Wedding, anerkennen, indem er zwei Schultersiege in 6,25 und 5,57 Minuten über Binder davontragen fonnte. Ganz überraschend hat sich der Bantamgewichtsringer Spließftößer von seinem erlittenen Unfall erholt, denn beide Gänge fonnte er gegen König, Alt- Wedding, in furzer Zeit gewinnen. Der Federgewichtler Nikolei, der gegen Roßmann startete, erlag im ersten Gang nach 4,20 Minuten durch Eindrücken der Brücke, während er den zweiten Gang unentschieden gestalten konnte. Der Bundes­meister im Heben, Walloschef, der sich nach längerer Zeit wieder auf der Matte betätigte, befam in der ersten Runde eine start ange. zweifelte Niederlage von Michael, in der 2. Runde ein Unentschieden. Im Schwergewicht tonnte Kredlow mit den um zirka 30 Pfund schwereren Rosenfranz trotz hervorragender Angriffsweise nicht all­zuviel anfangen. Beide Runden endeten nach je 10 Minuten unent­schieben. Alles in allem genommen, für die Ringkampfintereffenten ein interessanter Sportabend. Die Einzelrefultate find: 1. Runde für Alt- Wedding 8: 6, 2. Runde für Lichtenberg­Friedrichsfelde 04 8: 6.

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Handball

Die Spiele am 12. Januar.

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14% Uhr he Belten und Schönow gegen Bernaut um 14 the in Schönow  . Frauen: FTGB.- Osten gegen FTGB. Neufölln um 10 Uhr in der Bödiderstraße und Köpenid gegen Bohnsdorf   um 13% Uhr in Köpenid, Wendenschloßstraße( Bereinsplatz).

Deutsche   Eishockeymeisterschaft.

Im nur schwach besuchten Sportpalast, nahmen die Kämpfe um die Deutsche Eishockeymeisterschaft, an denen sechs Ver. eine beteiligt sind, ihren Anfang. In den beiden ersten Spielen traten die beiden Berliner   und die beiden Mannschaften aus Ostpreußen   in Aktion, während SC. Rießensee und EV. Füßen spielfrei waren. Zunächst standen sich Berliner   Schlittschuh Club und Bf B. Königsberg gegenüber. Die Berliner   gewannen den Rampf erwartungsgemäß, und zwar mit 4: 1( 3: 1, 0: 0, 1: 0) Toren, doch enttäuschten die Gäste nach der angenehmen Seite hin. Ihre Lauftechnik war gut, naturgemäß fehlte es ihnen aber an Routine und auch an Selbstvertrauen. Beim Schlittschuh- Club ver=

mißte man in Brück den geistigen Führer des Angriffs, was sich sehr

bemerkbar machte; jeder spielte für sich. Bereits in der vierten Minute fiel durch Jänece das erste Tor, dem Telizti nach einem Durchbruch den Ausgleich entgegensezte. Auf Borlagen von Hosboer ftellte Jänede und R. Ball das Ergebnis des ersten Drittels auf 3: 1. Im nächsten Spielabschnitt fielen teine Tore, vor allem da Königs­ berg   wirkungsvoll verteidigte. Das letzte Drittel brachte dem Schlitt schuh- Club noch einen Treffer durch Jänecke, der damit das Schluß­Der Kampf Brandenburg­ergebnis von 4: 1 herstellte. Berlingegen Bf2. Rastenburg war eine sehr zahme Ange­legenheit. Brandenburg   fiegte mit 5: 1( 2: 1, 2: 0, 1: 0) Toren gegen die junge und unerfahrene ostpreußische Mannschaft, in der nur der schnelle Unger auffiel. Für die Berliner   waren Herfer( 2), Kummetz und Kuflinski erfolgreich, das letzte Tor mar irregulär, wurde aber vom Schiedsrichter anerkannt. Den Treffer für die Ostpreußen   erzielte der bereits erwähnte Unger.

Walter Binder, der Führer des Sturmvogel spricht morgen, Sonntag, 16 Uhr, im Köpenider Hof, Köpenider Straße 172," auf einer Werbeveranstaltung des Flugverbandes der Werftätigen. An­schließend Verlosung von Freiflügen.

In Ruhleben steht morgen, Sonntag, 12 Uhr, ein interessanter Renntag in Aussicht. Das Ereignis des Tages bildet der Ent­scheidungslauf für das Glü dauf Rennen, ein über 2300 Meter führendes Herrenfahren, dessen beide Vorläufe bereits am letzten Sonntag zum Austrag famen. Die sieben Erstplazierten jedes Bor­laufes find im Entscheidungskampf startberechtigt.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Touristenverein Die Naturfreunde", Gruppe Brenzlauer Berg  . Fahrt ant Sonntag, 12. Januar, nach Lehnig- Grabowfee. Treffpunkt 7% Uhr Stettinere Borortbahnhof.

Freie Kanu- Union Groß- Berlin, e. B. Montag, 13. Januar, 20 Uhr, bei Sachse, Lindower Str. 26, Funktionärversammlung. Abteilung Spandau  : Sigung Dienstag, 14. Januar, 20 Uhr, bei Reimer, Charlottenburg  , Bilmers. dorfer Ede Ranalstraße. Gäste willkommen.

Kartell Weißenfee. Kartellversammlung Montag, 18. Januar, 20 Uhr, bet Beters, Lichtenberger Str. 12.

Sportverein Moabit  . Mittwoch, 15. Januar, 19% Uhr, Lokal Krüger, Butligftr. 10, Funktionärsizung. Baffersportabteilung: Conntag, 12. Januar. Wanderung Potsdam  - Michendorf  . Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Butligstraße. Gäfte willkommen.

Tennis- Rot, Abteilung Spanbau. Monatsverfammlung Montag, 13. Januar. Ruderverein Borwärts". Montag, 13. Januar, 20 Uhr, Technikerfikung im Gewerkschaftshaus. Dienstag, 14. Januar, 19 Uhr: Gymnastik, Turnhalle Holteistraße. 19 Uhr: Rudern der Anfängerabteilung I. 20 Uhr: Rudern der Frauenabteilung. Mittwoch, 15. Januar, 18 Uhr: Rudern der Jugend­abteilung. 19% Uhr: Waldlauftraining vom Bootshaus. Donnerstag, 16. Ja­muar, 19 Uhr: Aeltere Mannschaften. Freitag, 17. Januar, 19 Uhr: Rudern der Anfängerabteilung II. 20 Uhr: Rudern der Frauenabteilung. Connabend, 18. Januar, Roftümfest im Spreegarten, Treptow  . Sonntag, 19. Januar, Be­feiligung am Hallensportfest des 1. Kreises.

Bolkstanzkreis Schöneberg( angeschloffen der Arbeitsgemeinschaft proletari. scher Volkstanzfreife). Montag, 13. Januar, beginnt wiebet ein Boltstang­turfus, Turnhalle Ebersstr. 9.( Turnschuhe mitbringen!) Eintrittstarten fir das Boltstanafeft am 17. Januar und für den Karneval am 23. Februar mur durch Vorverkauf auf den Rurfusabenden oder bei R. Nicolai, Berlin   W. 30, Rnffhäuferstr. 6, zu haben.

FUNK UND­

AM ABEND

Sonnabend, 11. Januar.

Berlin  .

16.00 Exotische Musik.( Mit Schallplatten- Beispielen.) 16.30 Unterhaltungsmusik.

18.15 Henri Guilbeaux.  ( Französische   Gedichte in Ursprache and Ueber tragung.)( Sprecher: Der Autor.)

19.00 Das Interview der Woche.

19.30

Gerrit Engelke.  ( Sprecher: Irmela von Dulong.)

20.00 Schlager, die Schlager werden sollen.( Uraufführung der neuesten Schlagerkomposition durch die Autoren.)

21.00 Kararett.

Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhauses.

16.30 Nachmittagskonzert von Hamburg  .

17.30 Dr. A. Richhardt: Die Haftpflicht der öffentlichen Beamten. 18.00 Rechtsanwalt Dr. Bendix: Praktische Fälle aus dem Arbeitsrecht.

18.30 Französisch für Anfänger.

19.00 Zauber im kleinsten Ding." 20.00 Alte and nene Unterhaltungsmusik.

7.00 Funkgymnastik. 8.00 Für den Landwirt. 8.55 Morgenfeier.

10.00 Wettervorhersage. 11.00, Umgang der Kinder." 11.30 Italienische Gesänge.

Nahrath.)

Sonntag, 12. Januar.

Berlin  .

( Charlotte Boerner, Sopran, Am Flügel: Max

12.00 Von Breslan: Mittagskonzert. 14.00 Märchen.( Sprecherin: Dora Thalmann.) 14.30 Mandolincnorchester- Konzert.

15.10 Programm der Aktuellen Abtellung.

15.30 Hugo Kaun  . Suite im alten Stil op. 81; für zwei Klaviere( Hanna Schwab und Thea Helmbach: Auf zwei Flügeln.)

16.00 Songs und Chansons von Kurt Weill  ( Schallplatten). 16.30 Be: 1.ner Bühnen.

18.00 Unterhaltungsmusik­

Klausdorf erhält den Besuch der beiden Männermannschaften don Tegel. In Hennigsdorf   spielen. die 2. Männermannschaft gegen FTGB.- Nordring- Sportler 2 um Uhr, die 1. Männer­mannschaft gegen FTGB. Reinickendorf  - West um 10% Uhr und die Frauen gegen FTGB. Adlershof   um 14% Uhr.  - In Erfner spielen die 2. Männermannschaft gegen Ruderverein Vorwärts 2 um 12 Uhr und die 1. Männermannschaft gegen Sokol um 10% Uhr. Nowawes   spielt in der Priesterstraße mit den Frauen gegen Schöne berg um Uhr und mit den Männern gegen Velten   um 14% Uhr. - Mahlsdorf   trifft sich mit Schöneberg   in Mahldsorf, Hönomer Chauffee; die 1. Mannschaften um 13% Uhr, die 2. Mannschaften um 14% Uhr. In Kaulsdorf  , Röpen der Chauffee, spielen FTGB.. Raulsdorf Frauen gegen Mahl douf um 13 Uhr und 1. Männer­mannschaft gegen Bornstedt   um 14 Uhr. Im Volkspark Rehberge spielen die Faltbootfahrer gegen Schweifsterne um 9 Uhr, Kamu­Union 1 gegen FTGB- Kanu 2 um 10 r. FIGB.- Wedding  1. Männermannschaft gegen AEC. 1 um 14 Uhr und die 2. Frauen­mannschaft gegen ASC. um 15 Uhr. FTGB. Norden 1 spielt im Humbol tha'n mit der 1. Männermannsteft gegen FTGB- Fanu 1 um 11 Uhr und mit den Frauen geren Tennis- Rot um 12 Uhr. Charlottenburg  - Schwimmer treffen sich im Volkspart Jungfernheite mit der 2. Minnermannschaft mit FTCB- Rosenthal um 13 Uhr und Anschließend bis 0-30: Tanzmusik.  ( Kapelle Dajos Béla  .) mit der 1 Männermannschaft mit FTGB.- Nordost um 14 Uhr. Bon FIGB. Nordring- Turner stehen sich die Frauen um 12 Uhr mit FTGB.- Nordost, die 1. Männermannschaft mit Moabit   1 um 13 Uhr und die gleichen 2. Mannschaften um 14.10 Uhr gegenüber. Weitere Spiele: Zehlendorf   gegen FTGB Neutölln um 14 Uhr in Zehlendorf  , Spandauer Straße. FTOB.- Pankow gegen Nordring- Sportler um 10 Uhr in Bantow, Kissingenstraße. FTGB. Friedenau 2 gegen Ruderverein Vorwärts 1 um 14% Uhr in Friedenau  , Offenbacher Straße. Schenkendorf 1 gegen Wedding 3 um 14 Uhr in Schenkendorf. Belten 2 gegen Kallberge 1 um

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19.20 Zwei Worte zu dem nachfolgenden Theaterquerschnitt.( Intendant Dr. Hans Flesch.) 19.30 Theaterquerschnitt.( Gesprochen von Alfred Polgar  .) 20.00 Konzeit aus dem Pach Saal.

Während der Pause: Zehn Minuten Brentano.( Sprecher: Fränze Roloff  .) Anschließend: Zeit Wetter, Tagesnachrichten. Sport.

Königswusterhausen.

11.15 Aus dem Wintergarten: Trauerkundgebung der landsmannschaftlichen Ostverbände. 15.30 Dr. Gottron: Schädigungen durch Frost. 18.00 Prof. Dr. Hermann Muckermann  : Volksvermehrung.

18.50 Wilhelm Schäfer  : Pestalozzi. 19.30 Von Stuttgart  : Volksliederabend.

Das Problem der differenzierten

20-30 Neue Balladen von den wilden Tieren, von Paul Zech.  ( Gelesen vom Autor.) 21.00 1. Josef Haydn  : Quartett op. 76, Nr. 2. Streichquartett. 3. Beethoven  : Streichquartett.)

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2. Karl Wiener: Suite für

Quartett op. 18, Nr. 4.

( Berliner