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~ Sportund Spiel­

Vom Arbeiterfußball.

Luckenwalde II wieder Kreismeister.

Im gestern ausgetragenen Endspiel um die Kreismeister schaft fonnte Luckenwalde II wieder den Sieg davontragen. Die erste Abteilung der Luckenwalder   mußte die lleberlegenheit der

zweiten Abteilung durch ein 1: 3- Resultat anerfennen. Beffere

Stürmerleistungen und der gute Torwart gaben den Ausschlag.

Das legte Serienspiel der ersten Klasse, das zwischen Weißensee und Karom stattfand, sah die Weißenjeer mit 2: 1 als Sieger. Weißensee rückt damit zur Kreisklasse auf. Luden walbe III fonnte nur inapp mit 2: 1 gegen Butab gewinnen. Weitere Resultate: Lichtenberg I gegen Eiche 7: 2( 4: 1). Spandau   gegen Lichtenberg II 8: 0. Gofol gegen Charlottenburg  1: 0. Oberspree gegen Reinickendorf   2: 3. Oftstern gegen Herz­felbe 2: 2.

Stand der Spiele II. Klasse, Abteilung A.

Spiele gewonnen unentichieben verloren

Berein

Jüterbog

9

Lichtenberg II.

9

Schöneberg.

9

9

Potsdam  

Kloster Zinna  

Caputh  

100

Butab

9

Schweifftern.

Treuenbriegen

Cladow Borussia

Herzfelde..

97642

Abteilung B.

953321

188070

1

1

1

123580

( 21748

Punkte 18: 0 14: 4 12: 6 8:10 4:16 0:20

18: 0

11: 5 7: 9

6:14

59

3:17

In beiden Abteilungen sind die Meister Jüterbog   sowie Butab ohne Punktverlust durchs Ziel gegangen.

Abteilung C.

Berein

Spiele gewonnen unentschieden verloren

Trebbin  

12

Spandau  

9

Saronia

10

Buntte 17: 7 11: 7 12: 8

Reinickendorf  

10

Borwärts

10

4

10

2

9

10:10 10:10 7:13 3:15

Berber 77

Wansdorf

2334457

3122231

7554

In dieser Abteilung mußte zur Ermittlung des Abteilungs meisters noch ein Entscheidungsspiel zwischen Trebbin   und Spandau  

Die Eishockeymeisterschaft. Auswahlspiele am Sonnabend und Sonntag. Man kann von den deutschen   Eis hodenmannschaften gewiß fein ,, fanadisches Spiel verlangen, was aber bisher von den Königsbergern, Raftenburgern und sogar den Riesserseern gezeigt murde, war mehr als bescheiden. Es steht noch recht schlecht mit dem Können unserer Eishoden vertreter. Das Desinteresse des Bubli tums tam deshalb auch start zum Ausdrud. Besonders am Sonn­abend war der Besuch im Sportpalast recht schmach.

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Zunächst traten der Berliner   Meister Brandenburg" und SC. Riessersee   in den Kampf. Die nach ihrer Schweizer   Reise sicht­fich verbesserten Berliner   waren vom Anfang bis zum Ende des Spiels ftets überlegen und siegten mit 3: 1 Toren. Damit sicherte sich Brandenburg   den ersten Blag in der Gruppe II. Das Spiel. das zuerst sehr langweilig wirfte, wurde erst im legten Drittel etwas lebhafter. Im zweiten Spiel siegte der Eislaufverein Füffen" über den BFB. Königsberg" mit 4: 1 Zoren. Drei Torerfolge der Banern famen auf das Konto von Sirch und B. Leineweber. Der Torwächter von Füssen   war recht gut, und er verhinderte jeben weiteren Torerfolg der, Königsberger.

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Auch am Sonntagabend wies der Sportpalast wieber nur mäßigen Besuch auf. Das Hauptinter: ffe war auf die Begegnung bes Berliner   Schlittschuhtlub" mit dem Eislaufverein Füffen" gerichtet. Es ging um den Sieg in der ersten Gruppe. Die Berkner gewannen haushoch mit 8: 1. Bis zum zweiten Drittel war der BSC. fünfmal erfolgreich. Im legten Drittel gelang es den Berlinern fogar, ihre Torzahl auf 8 heraufzuschrauben. Füffen konnte allerdings zum Schluß noch den Ehrentreffer erzielen. Heute abend wird nunmehr der Berliner   Schlittschuhtlub gegen Brandenburg  " das Ent scheidungsspiel um den ersten Blag in der Gruppe I bestreiten. Zum Kampf um den dritten Plaz haben sich die beiden Bereine Füssen   und Riessersee qualifiziert, benn in dem letzten Spiel der Gruppe II am Sonnabend war Riessersee über Raftenburg mit 6: 0 erfolgreich. Troß des guten Torstehers Leineweber beherrschten die BSC.er im Spiel mit Füssen   jederzeit die Lage. Jaenede schoß pier Tore, Ball und Römer je zwei. Den Ehrentreffer der Bayern  erzielte Lindtner. In dem Spiel Riefferfee gegen Rastenburg   erregte das unnötig förperliche Spiel der Riefferfeer Mißfallen. Der Ber teidiger Slevogt mußte aus diesem Grunde mehrmals das Spielfeld verlaffen. Bei den Raftenburgern fam die mangelhafte Routine sehr zum Ausdrud, und aller Eifer nügte nichts. Nach Abschluß der Gruppenspiele ergibt fich folgender Tabellenstand:

Gruppe 1: Berliner   Schlittschuhflub 2 Spiele, 12: 2 Tore, 4: 0 Bunfte. Eislaufverein Füffen 2 Spiele, 5: 9 Tore, 2: 2 Bunfte. BFB. Königsberg 2 Spiele, 2: 8 Tore, 0: 4 Buntte. Gruppe II: Brandenburg  - Berlin   2 Spiele 8: 2 Tore, 4: 0- Buntte. SC. Rieffer jee 2 Spiele, 7: 3 Tore, 2: 2 Punkte. VfL. Rastenburg   2 Spiele, 1:11 Tore, 0: 4 Bunfte,

Doch noch Wintersport!

Die Kampfspiele in Krummhübel  .

Die 3. Deutiden intertampffpiele nahmen am Sonnabend vormittag in Rrummhübel mit dem Ein und 3meisiger robeln auf Naturbahnen ihren Anfang. In Krumm­hibet schien es gar nicht so, als ob bie Winterspiele im Bange wären Bon Schnee war taum etwas zu sehen, und so bot bas kleine Städtchen nicht bas fonft gewohnte lebhafte bunte Bild eigentlicher Wintersporttage. Nur unter Anspannung aller Kräfte war es möglich gemesen, die Naturbahn Schlingelbaube- Brüdenberg in einen einigermaßen fahrbaren Zustand zu verjeten. Der mangelnde Schnee

ausgetragen werden. Noch bis 10 Minuten vor Schluß lagen die Spandauer   mit 3: 2 in Führung. Im Endspurt errangen die Trebbiner noch 2 Tore und damit auch die Abteilungsmeisterschaft.

Das Schicksal zweier Fußballmeister.

Welche Auswirkungen die Bergfriedmännerei der kommunisti. schen Interessengemeinschaft" auf die attiven Sportler der aus­geschlossenen Vereine auslösen, zeigt ein Auffaz in Gegen den Strom", dem Organ der KPD.  - Opposition, dem wir ohne Kom­mentar folgendes entnehmen:,

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Der Dresdener Sportverein 1910" war wiederholt Bundes fußballmeister im ATSB.  , im vorigen Jahre holte Adler 08", Berlin  - Pantow, die Bundesmeisterschaft. Beide Vereine zählten zur Opposition im Arbeiter- Turn. und Sportbund. Der DSV. wurde durch die sächsischen Friedmann- Ideen in Sachsen   aus­geschlossen. In Ostfachsen zusammen 5 Vereine. Die erste Mann schaft des DSB. ist dabei zerfallen; die bundestreuen Mitglieder find im Berein zahlreicher als die der Linie". Das fürzlich statt­gefundene Spiel DSB. gegen eine Berliner   ausgeschlossene Mannschaft ergab die für Dresdener   Sportverhältnisse tat a stro phale Besucherzahl von 1000 Personen. Die Einnahmen bedten nicht einmal die Propagandatoften. Auf diese Pleite taaten 5 Spieler der 1. Mannschaft aus dem Berein aus und zum Bund über. Dabei handelt es sich um die besten Spieler. Adler 08 ift seit Jahresfrist ausgeschlossen. In der Bundesmeister mannschaft 1928 spielten Schulze, Kube, Kalies, Ruchenbeder, Müller, Bommeren, Start, Lindenau, Wolf, Troschinski, Hildes brand  . Davon gingen zu den bürgerlichen Ver einen: zu Norden- Nordwest" die Spieler Troschinski und Kube; zu Weißensee 1900" die Spieler Lindenau, Wolf, Kuchenbeder und Bommeren. Inzwischen tamen zu Adler 08" zurück die Spieler Kuchenbeder und Bommerer. Wolf spielt augenblicklich im Bewag- Werksportverein". Kuchenbeder wurde trop feiner Gastrolle bei den Bürgerlichen erst fürzlich wieder als Auswahl spieler für die MSB. Mannschaft( kommunistische Kreismann fchaft. Reb.) aufgestellt. Die Zahl der Spieler, die seit dieser Zeit die Reihen der ersten Mannschaft füllten, dann zu den Bürnerlichen abwanderten, ist viel größer. So find z. B. Kubschin sty und Dannede auf der Polizeischule und spielen im Bolizei Sportverein. Auch Tohl und Jakobi find abgewandert. Eine erschreckende Analyse. Sie ist aber sehr interessant in bezug der Auswirkung auf die aftiven Sportler, die in der IG. ihre sport lichen Bedürfnisse nicht mehr befriedigt finden.

Die Friedmänner vertuschen diese Erscheinungen. Sie haben überall Erfolge", weil jede fritische Stimme unter

drückt wird.

war die Ursache, daß die Bahn in ihrer Länge von 1600 Metern fast durchweg start vereist war, also nicht geringe Gefahren in sich barg. Glücklicherweise blieben ernste Stürze aus.

Auf der schnellen Bahn tamen einzelne Bewerber dicht an die Refordzeiten heran. Die schnellste Zeit des Tages fuhr der Europa­meister R. Feist( Flinsberg  ) mit 2 Minuten 09,2 Gefunden für eine Fahrt heraus, mußte aber im Gesamtergebnis der beiden Fahrten seinem Bruder Walter Feist   den bortritt lassen. In der Damen­tonfurrenz zeigte sich die Lokalmatadorin Helene Hampel als un­schlagbar. Kampfspielmeister im Herren- Doppelfiger wurden die Deutschböhmen Porsche- Fabel aus Hanichen, und im Damen- Doppel

Kämpfen gesehen hat, schlug bedeutend härter und war auch sonst in sehr guter Form Obgleich er in dem Belgier einen durchaus gleichwertigen Gegner hatte, der vom Anfang bis zum Ende des Kampfes gefährlich war, fonnte Harry Stein, der ehemalige deutsche  Fliegengewichtsmeifter, flar nach Bunften gewinnen. Im Schluß­fampf siegte Gustav Eder  - Dortmund  ( 66,2) über Walter Beter- Berlin ( 66.7) nach Punkten.

Arbeiter- Hockey.

Im ersten Spiel der Frühjahrsferie tommte der Bezu. Nordring 1 der Freien Turnerschaft Groß- Berlin gegen Tennis­Rot 1 nur ein 1: 0 herausholen. Tennis- Rot zeigte ein faum an­nehmbares Spiel, das lediglich darin bestand, die gesamte Mannschaft zur Verteidigung heranzuziehen. Ein regelrechtes Torschießen für die Nordringmannschaft. Bedauerlich ist nur, daß es der Nordring­mannschaft nicht gelang, dem Gegner die sonst gewohnte gute Spiel­

meise zu bittieren. Statt ein Auseinander und immer wieder Offen­ziehen des Spiels und des Systems vorzunehmen, drückten sie mit der gesamten Sturmlinie und Läuferreihe immer wieder nach innen, und das beinahe während der ganzen Spielzeit im letzten Viertel vor des Gegners Tor. Durch allzuviel Beine hindurch ist kaum ein Tor zu erzielen.

FTGB. Nordring 3 und Tennis- Rot 2 spielten 14: 1. Die Nordringleute zeigten aufs neue, daß sie verstehen, sich guten Nach­wuchs heranzuziehen, dem Tennis- Rot in feiner Weise gewachsen war. Die übrigen Spiele auf dem Plaz Ost wurden ein Opfer der spiel­unfähigen Plätze. Berichtigung! In der Ueberschrift des Werbespiels am vergangenen Sonntag muß es heißen: West gegen Ost 4: 2. Halbzeit 3: 0.

Der Sturmvogel  " fliegt!

Die Bezirksgruppe Friedrichshain   des Sturm Dogel" haite zum Sonntag zu einer er beveranstaltung eingeladen, auf der der Leiter des Verbandes, Walter Binder, eine Ansprache hielt. Nachdem er die Biele des Flugverbandes der Werftätigen furz umrissen hatte, gab er ein Bild von der Entwicklung dieses Verbandes. In einem halben Jahre sind vierzig Ortsgrup­pen im Reiche aufgebaut. Gemeinsam mit den Verbänden der Werftätigen, vor allem aud) der Gewerkschaften, haben diese Orts­gruppen ihre Arbeit aufgenommen. Auf einer Bortragstournee, die Binder in den nächsten Wochen durchführen wird, sollen in weiteren 3manzig Drten Gruppen gebildet werden. Auch in München   ist eine recht lebensfräftige Ortsgruppe gegründet. In Berlin   arbeiten zur 3eit 14 Gruppen, die in nächster Zeit zum ersten Gau zufammen­geschlossen werden. Mit Freude werden in diefen Tagen auch die Arbeitersportler, die sich dem Sturmvogel" fooperativ anschließen, begrüßt werden. Der Flugzeugparf fonnte um zwei weitere Sport­flugzeuge vermehrt werden. Der Maschinenpart, der damit sieben Flugzeuge umfaßt, wird jetzt noch durch eine Fracht und eine offene Maschine erweitert und im Frühjahr nochmals ergänzt durch eine größere achtfizige Dornier- Merkur- Maschine. Ein Teil der Ma­schinen wird, wenn die Ortsgruppen auch ihre theoretischen Aus­bildungskurse abgeschlossen haben, in die Ortsgruppen abgegeben. 2n größeren Beranstaltungen hat der Sturmvogel  " bis jetzt einen Modellflugwettbewerb angefeßt, der am 1. Juni auf dem Tempelhofer Feld ausgetragen wird. Der Start der größeren Mo­delle wird vom Fesselballon aus erfolgen. Im Reich wird der Sturmvogel  " in allen größeren Orten mit Flugplägen Flugtage veranstalten, die zugleich Werbung für den Berband sein sollen.

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Ein neuer Kanalschwimmer.

Ein junger Inder hat sich bereit erklärt, ben Kanal mit gefesselten Armen und Beinen zu durchschwimmen. Nach seinen Erklärungen hat er bereits in seiner Heimat lange auf dieses Schwimmfunststüd trainiert, und er sei mit Leichtigkeit in der Lage, eine Strecke von 24 Meilen auf diese Art im offenen Meere zurückzulegen. Es wird eigentlich auch wieder einmal Seit, daß in das Einerlei ber Kanalburchquerungen ein neues Moment hineingetragen wird. Kanal­durchquerungen sind ja in der letzten Zeit so häufig gewesen, daß

Das größte Arbeiter- Hallensportfest niemand mehr davon Notiz nehmen wollte...! 19. Januar, 15 Uhr, Im., SPORTPALAST  "!

im

1500 Sportler am Start, darunter 300 aus dem Reich Karten im Vorverkauf sind noch zu haben: Sportzentrale", Königsberger Straße 5/6, Geschäftsstelle FTGB.. Lichtenberger Straße 3, in Wegners Vereinshaus, Frankfurter Allee 236, sowie bei allen Vereins­funktionären Preise: 1,50 M.( Kasse 2 M.), 75 Pf( 1 M.), 50 Pf.( 75 Pf.)

figer gangen die Krummhübeler Helene Hampel- M. Erben allein über die Bahn. Insgesamt starteten 118 Schlitten. Mit dem Eisschießen und den Rodel mettbewerben auf Runst bahnen wurden die Deutschen   Kampfspiele am Sonn tag in Krummhübel   fortgesetzt. Wieber war das Weiter aus: gezeichnet, die Bobbahn, auf der die Robelrennen stattfanden, aber start vereist. Man hatte zwar feine Arbeit gescheut, die Strecke in einen einigermaßen guten Zustand zu versetzen, ein Borhaben, das aber nur zum Teil gelang. Dazu kam, daß die Bobbahn zufolge ihrer besonderen Konstruktion dem Robler manche Schwierigkeiten bot, die von den schweren Bobsleighs erheblich leichter überwunden werden. Trotzdem ging aber alles glatt vonstatten. Wie am Vortage zeigten sich, die Schlesier wieber als Rönner großen Formats. Die absolut schnellste Beit fuhren Händler- Breiter( Brüdenberg) mit 2: 58,9, Breiter gewann auch das Einfizerrennen. Bei den Damen wiederholten Helene Hampel- Milli Erben ihren Erfolg vom Sonn­abend, den Dameneinfizer gewann die Desterreicherin Frau Kleder. 3m Eisschießen, das vor zahlreichen Zuschauern stattfand, belegten die Bayern   die ersten Pläge. Der Meister des Vorjahres, ESB. Frauenau, mußte den Titel an den deutschen   Meister von 1928, ESC- 3wiefel abtreten, ber ein Spiel mehr gewinnen fonnte.

Der Ständige Ring".

Wieber konnte gestern abend der Ständige Ring" fehr schöne Bogtämpfe abwideln. Bis auf das Einleitungstreffen hielten die übrigen Kämpfe das, was von ihnen versprochen worden war. die übrigen Kämpfe das, was von ihnen versprochen worden war. Hans Ahrens  - Berlin  ( 72) zwang Baul Schmidthaber Berlin ( 62,5) schon in der zweiten Runde zur Aufgabe. Beide hatten bis dahin herzlich wenig gezeigt Einen sehr hübschen Kampf lieferten fich der Kölner   Willi Megner( 51,9) und Willi Bartnid Breslau ( 55.5). Bartnic gewann inapp, aber einwandfrei nach Bunkten. Ein schnelles Ende nahm die darauffolgende Begegnung zwischen Erich Tobed Breslau( 71.7) und Heinrich Trollmann- Hannover  ( 70,1), dem 3igeuner. Trollmann   versuchte in ber von ihm be­fannten Art seinen Gegner runter zu fighten. Tobed ließ sich auf die Keilerei aber nicht ein und nagelte den Hannoveraner an den Seilen fest. Durch mehrere schwere Schläge auf Magen und Leber zwang Tobed feinen Gegner auf die Bretter. Trollmann   wurde ausgezählt. Einen sehr flotten Verlauf nahm der Hauptkampf zwischen Horry Stein- Berlin( 55) und dem Belgier Ban- Paemel ( 54,0). Stein war bedeutend flinter als man ihn bei den legten

Steuerpflicht bei Sportvereinen."

Im Sportteil des Abend" vom 27. Dezember hatten wir in einem Aufsatz: Steuerpflicht bei Sportvereinen" die Gemeinnüßigkeit von Wirtschaftsbetrieben der Sportvereine unter gewiffen Voraussetzungen nachgewiesen. Der Verfaffer des Aufsatzes bittet uns mitzuteilen, daß das einschlägige Material bei Streitfällen in der Zentralfommiffion für Arbeitersport und Körperpflege, Bülowstr. 29, eingesehen werden tann.

Proles", Berein für Körperfulfur, M. d. A.-L. u. Sp.-B. Die erste Jugendabteilung wird in der Halle Gubener Straße 53 eröffnet. Weitere Abteilungen für männliche und weibliche Jugendliche mer­ben bald eröffnet. Näheres folgt. Für Männer sind die Gymnastik­abende vorläufig noch Sonnabend 20 Uhr in der Halle Frieden straße 31. Die Frauen üben jeden Montag 20 Uhr Waldemarstr. 77. Gäste willkommen. Sonnabend, 18. Januar, nach der Uebungsstunde Bereinsversammlung. Sonntag, 26. Januar, Spieltag. Das Mite teilungsblatt wird an Brudervereine und intereffierte Organisationen durch die Geschäftsstelle Karl Kienbaum, ED. 36, Naunynstr. 6, Alex. 2533, abgegeben.

Freie Sport- und Mufifoereinigung Berlin  ! Sonntag, 19. Ja nuar, 13.50 Uhr treffen sich sämtliche attive und passive Mitglieder nebst ihren Angehörigen unter dem Hochbahnhof Bülowftraße, hinterer Ausgang. Von dort pünktlich 14 Uhr Abmarsch mit Musit zum Sportpalast. Freitag, 17. Januar, 20 Uhr, Uebungsstunde mit Instrumenten im Sporthaus, Dirtjenstr. 1 an der Sannomißbrücke. Gäste willkommen. Mitglieder werden aufgenommen!

Neue Bücher.

Dehlschläger

Das Sportalbum der Rad- Weft" 1929 ist fürzlich im Berlag der Rad. Welt", Berlin   SW 11, erschienen. Eingeleitet wird das 124 Seiten starte Buch mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr, um dann in mehreren Kapiteln die einzelnen Refforts" ber Herren des Bedals tritisch- plaudernd zu beleuchten. So erfährt der interessierte Leser vieles über die Dauerrennen, über die guten" und schlechten" Berbindungen zwischen Schrittmacher und Steher 1. a. m Themen über Fliegerrennen, Wertpreisfahren, Straßen­rennen, über den Amateursport auf Straße, Bahn und im Saal beanspruchen die nächsten sechs Abschnitte des Buches. Auto­biographien bekannter Rennfahrer, Erfolgsstatistiken sowie Motor­sportliches" vervollständigen den Inhalt, für den Hermann Düfeld­Felben verantwortlich zeichnet.

R. Sch.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Ranufahrer 3mmer einig" 1924. Mittwoch, 15. Januar, 20 Uhr, ordentliche Generalversammlung im Vereinslofal Rur Conne", Güttel. Ede Poffeftraße. Mitgliedsbuch mitbringen.

Arbeiter- Schüßen- Bunb, bt. Mitte. Dienstag, 14. Sanuar, 20 Uhr Bolzen- und Rugelfchießen. Lotal nicht mehr Lohan, Brüderftr. 16-18, fondern Spreefchmemine, Stralauer Str. 18-14. Donnerstag, 16. Sanuar, Gymnast t abend in der Turnhalle Röpenider Str. 125( Feuerwehrſchule), 10% Uhr.