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is Spionin in Ungarn   tätig gewefen fein und eine het echtgel ährige Tochter haben, die nach dem franzöfifchen Gefeß ihr ganzes Bermögen erben würde. Der mit der Untersuchung beauftragte Beamte Améline hat einen Brief erhalten, in dem behauptet wird, Baby Deslys habe 1912 in dem Hause von Freunden einem Mäd­chen das Leben geschenkt und zu gleicher Zeit habe eine Frau Gammeron ein Mädchen geboren. Nachdem das Kind der Frau Gammeron gestorben war, wurde das der Tänzerin von ihr abop­tiert und wuchs als ihre Tochter auf.

Diese Behauptungen wurden nun nachgeprüft. Aus Ungarn  ist ein Bericht bei dem Pariser Justizministerium eingelaufen, nach dem im Jahre 1915 ein Verhaftungsbefehl gegen eine junge blonde Frau, die sich Hedwig Navratil nannte, erlaffen wurde. Die Spionin, von der man vermutet, daß es Gaby Desins war, tam glücklich über die Schweizer   Grenze und murde in Abwesenheit wegen Spionage verurteilt. Die wahre Hedwig Navratil, die sich bei dem Unter­Juchungsbeamten gemeldet und durch ihre Papiere nachgewiesen hat, daß sie die Tochter der Familie Navratil sei, gibt nun an, daß ihr 1911 ihre Papiere gestohlen wurden. Es wird vermutet, daß sie in die Hände von Gaby Desins fielen, die die außerordentliche Aehn­lichkeit zwischen ihr und der eigentlichen Inhaberin dazu benußte, um sich ihrer bei ihrer Spionagetätigteit für die Alliierten zu be­dienen. Diese Annahme wird dadurch bestärkt, das Gaby Deslys  tatsächlich sechs Jahre lang das Pseudonym Hedy Navratil" ge­führt hat.

Auf Grund dieser überaus verwirrten Angaben, deren Bahr­heit von der Boliei jezt nachgeprüft wird, find alle möglichen Ge­rüchte aufgetaucht. Eine dieser Theorien vermutet, daß die Be fanntschaft zwischen den beiden blonden Tänzerinnen sehr viel enger war, als man bisher geahnt hat. Die Liberté" geht someit, zu be haupten, daß Gaby Desins und Hedwig Navratil gemeinsam als Spioninnen tätig waren. Sie verbanden sich gleichsam zu einer einzigen Bersönlichkeit, und die eine trat als Gaby Desins als Tänzerin auf, während die andere unterdessen die geheimen Auf­träge des Spionagedienstes ausführte.

Gegen den Forschungsreifenden Bäßler wird von Prof. Hans Krieg  , dem Direttor der zoologischen Sammlung des banerischen Staates, und dem Berliner   Schriftsteller Alfred Helfferich der Vorwurf erhoben, daß er in Artikeln und Vorträgen über Gebiete berichtet habe, in benen er niemals gewesen sei. Dr. Bäßler, der Rechtsanwalt in Berlin   ist, wurde von der Anwaltskammer auf­

Nordische Gaftvorlesungen an der Universität. Frau Dr. Lis Jacobsen aus Kopenhagen  , eine Bahnbrecherin auf dem Gebiet der Runenforschung

100 Jahre Irren­Heilanstalt

Die erfte in Deutschland   für 3pede der Heilpflege erbaute Irrenanstalt, die Anstalt Sachfenberg bei Schwerin   in Medienburg, fann dieser Tage auf ihr 100jähriges Bestehen zurücbliden. Lints der jetzige Anstaltsleiter Obermedizinal­rat Dr. Fischer.

Labours führende Männer.

Drei Porträts: Macdonald- Snowden- Henderson.

Der Ministerpräsident.

Ramsay Macdonald  , dessen Lebensturve ein seltsames gefordert, sich zu den Beschuldigungen zu äußern. Auch die Gefell  - Auf und Ab zeigt, hat die jüngste Etappe seiner großen politischen schaft für Erdkunde prüft die Angelegenheit. Laufbahn mit einem beinahe genialen Schachzug eingeleitet. Die Maimahlen hatten Baldwin zwar einige hunderttausend Wähler: stimmen mehr als der Labour Party   gebracht, die Sozialisten aber im Parlament selbst zur stärksten Partei gemacht. Am Morgen nach der Wahlschlacht schien nichts entschieden zu sein. In das stolze Bewußtsein, nicht weniger als einhundertsechsundzwanzig Size neu erobert zu haben, mischte sich auch auf seiten der Arbeiterpartei ein Zweifel über den Wert eines Sieges, der Labour in der par lamentarischen Minderheit gelaffen hatte. Da er Da er flärte der Führer der Arbeiterpartei nach einer turzen, aber dramatischen Pause der Ueberlegung, der Sinn der Wahl sei flar: ,, Cabour ist zur Regierung berufen!"

uud Herausgeberin des großen Dänischen   Wörterbuches, wird am 21. und 23. auf Einladung des Germanischen Seminars an der Berliner   Universität Gaftvorlesungen balten. und zwar am ersten Zage über.Die neueste banische Rünenforschung" und am 23. fiber Die Sprachfunit däniser Lyrit bes 19. Jahrhunderts". Prof. Frederit Paasche( Oslo  ) lieft am 27. deutsch   über Die Romantif in Norwegen   und am 28. norwegisch fiber feine Reise in Island  . Die Borie ungen find öffentlich und unentgeltlich und finden im Hörsaal 241 von 20 bis 21 Uhr statt, der lette Vortrag 12 bis 13 Uhr.

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Weil sie es so gut hatten...

Darum fündigten sie und wurden verklagt.

Der Berleger und deutsch   nationale Landtags: abgeordnete hillger hatte einen Chauffeur, der einen Wochenlohn von 51 M. erhielt und dessen Frau für einen Monatslohn von 50 m. nebst freier Wohnung, Licht und Heizung die 14 Räume des Hillgerschen Bureaus in der Potsdamer Str. zu reinigen hatte.

Bierundzwanzig Stunden später war die Absicht der Konservativen, die Regierung weiter zu führen, zur Unmöglichteit geworden und Baldwin trat zurüd. Seit jenem politischen Einfall großen Stiles ist das Glück Macdonald treu geblieben. Stand seine Regierung im Jahre 1924 unter dem Unstern ständig neuer und unvorhergesehener ungünstiger Konstellationen, so hat sich das Schicksal dem Minister präsidenten fett Buni 1929 freundlich erwiesen. Sein Birten steht im Zeichen des Gelingens; das Glüd der Serie ist ihm hold. Der nervöse und überreizte Mann von 1924 ist in dem Premier von 1929 nicht mehr wiederzuerkennen. Macdonald   gehört zu jenen Menschen, die Anerkennung und Erfolg brauchen, um sich voll ent Menschen, die Anerkennung und Erfolg brauchen, um sich voll ent­falten zu tönnen der Führer der Arbeiterpartei ist heute ein anderer, ein größerer Mann als der Macdonald der Ber gangenheit. Er ist menschlicher geworden und seinen Kollegen gegenüber aufgeschlossener als jemals zuvor. Die alten Klagen über feine Unzugänglichkeit und Unnahbarteit sind verstummt. War es im Jahre 1928 noch zweifelhaft, ob Macdonald

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Als das Ehepaar, nachdem das Arbeitsverhältnis mehrere Jahre bestanden hatte, die Stellung fündigte um fich zu verbeffern rüdte ihnen hillger mit einer Rlage beim Arbeitsgericht auf den Leib. Er behauptet, während seines Sommeraufenthalts in Marienbad   habe der Chauffeur und dessen Frau mit Hillgers Auto Bergnügungsfahrten ge­macht, die sich nach Ausweis des Kilometeranzeigers auf 1152 Kilo meter erstrect hätten. Für Benzinperbrauch und 2 b nuzung des agens forderte Hillger von dem Ehepaar 500 m. vorbehaltlich weiterer Forderungen. Der Chauffeur fagte, Don Bergnügungsfahrten tänne teine Rede sein. Er habe den Wagen nur zweimal zu einer Hin und Rückfahrt nach dem Hilgerschen Rittergut bei Neustadt a. d. D. benugt, mo er auf Anordnung Hillgers Arbeiten zu verrichten hatte. Der Benzinverbrauch bei diesen Fahrten tofte nicht mehr wie die Eisen­bahnfahrt. Außerdem habe er die Verwalterfrau des Hillgerschen Gutes, deren Verlangen er folgen zu müssen glaubte, nach Rathe- Figur" geworden. Heute ist er ein Staatsmann, der Loyalitäten now gefahren.

Außer der Klage beim Arbeitsgericht schwebt noch eine klage Hillgers gegen das Ehepaar beim Mieteinigungsamt. Hier handelt es sich um die Dienstwohnung, die das Ehe­paar für die Reinigungsarbeiten der Frau bewohnte, und die fie, da eine Erfahwohnung nicht sogleich zu beschaffen war, noch drei Monate nach der Kündigung des Arbeitsverhältnisses bewohnt und nun für diese Zeit Miete zu zahlen haben. Als es sich seinerzeit um die Festsetzung der der Frau zustehenden Ferienbezah Tung handelte, hat Hillger die aus einer sehr fleinen Stube und einer sehr fleinen Küche bestehende Wohnung mit 30 m. monat­lich nebst Licht und Heizung bewertet. Jegt aber verlangt er von dem Ehepaar 65 m. monatlich. Da in den Sommer­monaten Licht und Heizung nicht in Frage kommt, haben die Be­flagten eine Monatsmiete von 25 M. an Hillger gezahlt. Durch seine Klage beim Mieteinigungsamt verlangt er noch einte Nachzahlung von 120 M. für die drei Monate.

Damit will uns der reiche Herr Hillger mur schifanieren, weil wir gefündigt haben," sagte die Frau des Chauffeurs. Als dér Bertreter Hillgers er selbst war nicht erschienen- der Frau vorhielt, sie und ihr Mann hätten es doch bei Hillger fehr gut gehabt, erwiderte die Frau: Na ob, jeden Sonntag mußte mein Mann arbeiten und jeden Morgen mußte er in aller Frühe nach der Markthalle fahren."

Nach längeren lebhaften Verhandlungen zwischen den Parteien murde auf Vorschlag des Gerichts folgender Bergleich geschloffen: Die Beklagten   zahlen an den Kläger   30 m. im Monatsraten von te 3 M. Der Betlagte nimmt die Stlage, auch die beim Miet­einigungsamt, zurüd und trägt die Kosten der Brozesse."

Da sich der Bertreter des Beklagten   den Widerruf des Ber­Meichs vorbehielt, so ist mit der Möglichkeit zu rechnen, daß der Streit Hilgers mit feinem Chauffeur und seiner Reinmachefrau wieder auflebt.

O far Jörgensen, der langjährige Chefredakteur des Kopen bagener Socialdemokraten und nun Berliner   Bertreter dieser großen Beitung, wird heute 60 Jahre, alt. Unser Freund ist durch fete lebhafte Teilnahme an dem Hilfswerk der dänischen Sozial­bemotratie für die deutschen   Kinder in den Nad friegsjahren und burch seinen vieljährigen Aufenthalt in Berlin   hier sehr bekannt eworden. Unter den vielen Gratulanten des heutigen Tages ist auch Reichstanzler. Wir wollen gleichfalls nicht fehlen.

aus dem Stoff geformt fei, aus dem die Geschichte die Männer der Tat nimmt,

so haben die ersten sechs Monate der zweiten Arbeiterregierung solche Zweifel völlig verstummen lassen. Heute ist Macdonald un­bestrittener als jemals der Führer seiner Partei. Aber noch mehr: er ist im Bewußtsein der Nation zu einer nationalen

aufrufen kann, die ihm als Parteiführer an und für sich niemals gewährt würden. Er vermag durch seine bloße Intervention im Rampfe widerstreitender Interessen von den Gegnern die Zustim mung zu Kompromiffen zu erlangen, die unmöglich schienen. Seine amerikanische Mission hat sein Brestige in einem vorher undenkbaren Maße gesteigert. Wird er imstande sein, sein Glüd und feine Kraft durch die Birrungen und Schwierigkeiten hindurch aufrechtzuerhalten, die ihm als Führer einer Minderheitenregierung in den nächsten Monaten nicht erspart bleiben werden?

Der Schatzfanzler.

samer Mann

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von seinen Gegnern, aber auch einem großen Teil derjenigen gemieben, in deren Dienst er fein ganzes Lebent gestellt hat. Er hat bewiesen, daß es ihm nicht um Bopularität, sondern um die Sache geht. Wer wollte zweifeln, daß er bet wird, seiner Ueberzeugung das Opfer der Popularität bei fernen tommenden großen Auseinandersegungen nicht ebenso bereit sein Gegnern von gestern zu bringen, zumal er mit der Treue der Arbeiterschaft hundertfältig belohnt werden wird.

Der Außenminister.

Der Dritte im Bunde wäre vor fieben Monaten J. H. Thomas gewefen. gemefen. Heute ist es Arthur Henderson  . Seine Wittsam feit als Außenminister hat alle, außer vielleicht seine intimſten Freunde und Mitarbeiter erstaunt. Man hielt Arthur Henderson  bis tief in die Labour Party   hinein, der er als Generalfetre. tär unschäßbare Dienste geleistet hat, für einen trodenen, ja büro­fratischen Mann für einen Mann ohne Phantasie. Seine Beherrschung des außenpolififchen Apparates wurde von denen

angezweifelt,

die von seiner langjährigen Tätigkeit im Rate und als Borsitzender der Sozialistischen Internationale nichts wußten und nicht ahnten, daß dieser ehemalige Eifengießer eine Renntnis der inter nationalen Probleme und Berhältnisse befigt, wie sie unter britischen Bolitikern nur allzu selten ist. Die Uebertragung des Boftens eines Foreign Secretary an ihn erregte auch bei den Freunden der Arbeiterpartei startes Mißbehagen. Der Manchester Guardian". der die Regierung beinahe mit Begeisterung begrüßt hatte, wanble sich gegen diese Wahl Macdonalds. Man rechnete mit einem Außen­minister, der ganz im Schatten Macdonalds stehen würde und entdeckte einen Staatsmann mit eigenen Gedanken, einem eigenen Willen, mit 3ivilcourage" und einer ausgesprochenen Berantwortungsfreude, wie fie felbft diejenigen nicht ermartet hatten, die ihm jahrzehntelang am nächsten gestanden maren. Diese Eigenschaften, tombiniert mit einer unerschütterlichen Loyalität gegenüber Macdonald, haben feine Stellung in mm­geahntem Maße gestärkt. Henderson ist nach beinahe einftim migem Urteil zum wahren Felsen der Kraft für die Labour- Regierung geworden. Dr. Egon Wertheimer.

Die Wahlen bei den Fabritarbeitern. Bergebliche Anstrengungen der Opposition". die Neuwahlen der Delegierten zur Generalversamm­Am 23. Januar finden im Fabritarbeiterverband lung und die der Bezirtsleitungen statt. Wie im vorigen Jahr tritt auch diesmal wieder die Opposition" auf den Plan und versucht, durch die Verbreitung von mit Lügen gespickten Flug schriften und persönlichen Hezereien in den Betrieben gegen die Drts verwaltung für sich Stimmung zu machen. Für alles, was infelge des Abseitsstehens vieler Berliner   Fabrifarbeiter von der Organisation und infolge der Quertreibereien der kommunistischen  Gerade die Gegenfäßlichkeit der Naturen und Temperamente Maulhelden im vorigen Jahre auf lohn- und tarifpolitischem Gebiet des Ministerpräsidenten und seines Schazkanzlers macht die Persön nicht erreicht werden konnte, sucht man jetzt die Refor. lichkeit Philipp Snowdens zu einem wahren Energiezentrum für die neue Arbeiterregierung. Snowden bringt Fähigkeiten in misten" verantwortlich zu machen. Davon aber, wie gerade von der Opposition der Ortsverwaltung auf Schritt und Tritt fein Amt mit, die der Ministerpräsident mur in geringerem Maße befigt: eine fristallharte Räfte des Dentens, eine meiſter- Schwierigkeiten bereitet wurden, schweigt man sich in den Sudelfchriften wohlweislich aus. hafte Beherrschung des Materials, eine Rüdenstärke und Uners bittlichkeit, die zuweilen zur Starrföpfigkeit zu werden scheint. Diese Eigenschaften machen ihn in seinem Amt als Schazkanzler zu einem wahren Felsen der Kraft. Sein Prestige ist seit dem Haag in England unbestritten. Was sich dort abspielte, war für Philipp Snowden ein einzigartiger Glüdsfall. Ein Großteil der Weltpreffe schien zu glauben, daß der Schazkanzler zur Galerie feines Heimat landes hin spiele- ein gigantischer Demagog. In Wirklichkeit handelte es sich um ein wesentlich anderes. Die Haager Konferenz war in Philipp Snowdens Dasein

jene feltene Stunde im Leben eines Politifers, in dem seine eigene tieffte Ueberzeugung mit dem Herzen feiner ganzen Nation im gleichen Taft schlug.

Was die Labour Party   diesem Zusammentreffen zu danken hat, ist heute noch laum abzusehen. Snowden hat damit für seine Partei ein Rapital nationalen Bertrauens angesammelt, das er dazu einsetzen wird, um von den Besitzenden unvergleichlich größere Opier zu fordern als normalerweise möglich wäre Snowden fühlt sich als Treuhänder dieses Stapi als er wird es zugunsten der arbeitenden Klasse verwalten. Selbst dann, wenn em entfesseltes Bürgertum ihm wieder den Lorbeer von der Stirne reißen sollte, der ihm so verschwenderisch gezollt wurde. Snowden mar um feiner Ueberzeugung pillen während des Krieges ein ein

Die Opposition hat auch alle Ursache, über ihre Tätigkeit" nicht allzuviel zu sagen. Den erwerbslosen Fabritarbeitern ist die Sabotage der Weihnachtssammlung zur Unterstügung der arbeitslosen Verbandsmitglieder durch die Kommunisten noch zu frisch in Erinnerung. Die Quittung für dieses schäbige Verhalten werden die Erwerbslosen den Kommunisten bei diesen Wahlen nicht Ichuldig bleiben. Von dem schlechten Gewissen der Opposition" gerade in dieser Frage legt der neuefte Schwindel Zeugnis ab, den fie verbreiten. Es wird behauptet, daß die Angestellten des Fabrik. arbeiterverbandes so gut wie gar nichts auf den Sammellisten für die Erwerbslofen gezeichnet hätten. Dabei fann jederzeit einmand­frei nachgewiefen werden, daß allein von den wenigen Angestellten. die der Fabrikarbeiterverband in Berlin   hat, 717 Mart an Sammelgelder aufgebracht worden sind. Die Opposition" mag noch so viel Lügen in die Welt seßen, als es ihr beliebt, fie wird nicht verhindern können. daß ihr am 23. Januar felbst ein großer Teil ihrer bisherigen Anhänger die Gefolgschaft verweigern und für die Kandidaten der Amsterdamer Gewerkss haftsrichtung

Stimmen wird.

Auflösung der spanischen   Universitätsvereinigung. Durch Re gierungso fret ist die spanische Universitätsvereinigung aufgelöst worden. Ihre Geschäftsräume wurden geschlossen. Anlaß zu dieser Maßnahme sollen politische Umtriebe" gegeben haben.