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Der Gastwirth Luhn, An den Kolonnaden 37, ersucht uns mitzutheilen, daß der Verkauf gestohlener Waaren, von dem wir gestern meldeten, sich nicht in seinem Lokal abgespielt habe.

Versammlungen.

Vermischkes.

Der Dienst beginnt, da Schichtwechsel ift, am selben Tage bereits| stehungsursache fonnte nichts ermittelt werden. Auch in wieder mittags 1 Uhr, fodaß dann im höchsten Falle die Ruhe- Moabit ist gestern früh wieder ein Dachstuhlbrand vor­pause am Sonnabend fünf Stunden währt. Von 1 Uhr mittags gekommen. Um 1211 Uhr wurde der 15. Zug nach der Wald- Die Gesammtzahl der bei dem Hauseinsturz in dauert die Arbeit darauf bis abends 8 Uhr und dann wieder traße 54 gerufen, wo bereits die Bodenverschläge in hellen Hamburg  - Uhlenhorst zu Tode gekommenen Arbeiter beträgt neun. vom Sonntag Morgen 6 Uhr bis zum Sonntag Abend um 6 Uhr. Flammen standen. Nach etwa einstündiger Thätigkeit galt die Aber noch sind mehrere Schwerverlette nicht außer Lebensgefahr. So geht es die Woche hindurch bis zum kommenden Sonnabend Gefahr als beseitigt. Die Entstehungsursache fonnte auch in Es wird immer flarer, daß das entsegliche Unglück nur durch Mittag 1 Uhr. Dann ist wieder eine Woche Nachtdienst, der diesem Falle nicht festgestellt werden, doch nimmt man böswillige die Leichtfertigkeit der Unternehmer verschuldet ist. Unglaublich am Sonnabend um 8 Uhr beginnt, und darauf erft tommt ein Brandstiftung an. Der Schaden ist nicht unerheblich und nur ist es, so schreibt man uns aus Hamburg  , wie freier Sonntag", der von Morgens 6 Uhr bis zum nächsten theilweise durch Versicherung gedeckt. man e3 wagen fonnte, solch ein Riesengebäude von Morgen 6 Uhr, also 24 Stunden währt. Diese Verkümmerung der vier Stockwerken auf nur anderthalb Steine dicken Mauern Sonntagsruhe bildet eine beißende Satire auf die Verfügung des aufzubauen, ohne dabei irgend welche starte eiserne Träger Eisenbahn  - Ministers v. Thielen, wonach die Arbeiter, damit sie freisen ist groß und noch durch den Umstand verstärkt, daß die verwenden. Die Erbitterung in Hamburger Bauarbeiter­nicht der Sozialdemokratie verfallen, Gelegenheit erhalten sollen, die Kirche zu besuchen. Uns will scheinen, daß es schon nicht Gebrüder Rasmussen, die Unternehmer des Unglücksbaues, ihren mehr menschlich wäre, wenn man, die Neigung des Arbeiters an letzterem beschäftigt gewesenen Arbeitern am Sonnabend den zum Kirchenbesuch überhaupt vorausgeseht, im Ernst von ihm Eine sehr gut besuchte Schuhmacher- Versammlung, die verdienten Wochenlohn nicht ausgezahlt haben. Acht Familien verlangen wollte, um halb zehn Uhr das Gesangbuch am 9. März bei Nieft, Weberstraße tagte, beschäftigte sich mit haben den Ernährer verloren und sind nun infolge des Vor­unter den Arm zu nehmen, nachdem er nach zwölfftündiger den Streits in den hiesigen Schuhfabriken. In dem Streit be- gehens der Unternehmer völlig mittellos. In anderen Familien Arbeitsdauer müde und abgehezt morgens 7 Uhr nach Haufe ge- finden sich augenblicklich dir Arbeiter der Fabriken von Berg   ist der Ernährer schwer, lebensgefährlich verletzt und bedarf be kommen ist. Erwähnung verdient auch, daß die Arbeiter bei ich midt und Lange, Brunnenstr. 10, Kallmann, Grüner fonderer Pflege, aber die Bauunternehmer zahlen ihm noch dem bekanntlich zwischen 2 M. 30 Pf. bis 3 m. 10 Pf. Weg 117, Levy, Gollnowstr. 39 und Schlik weg, Louisen- nicht einmal den mit der Gesundheit erkauften Wochenlohn schwankenden Tagelohn auch während des Dienstes bis aufs Ufer 34. Die Arbeiter der Mauff'schen Fabrik sind ebenfalls aus. Schon vor etwa 14 Tagen haben sich mehrere Arbeiter äußerste angespannt werden. Auf dem Rangirbahnhof sind etwa in Unterhandlungen eingetreten. Von allen Berichterstattern, die geweigert, weiter an dem jetzt eingestürzten Hause zu arbeiten, 75 bis 80 Arbeiter und Unterbeamte thätig; diesen liegt die zunächst die gestellten Forderungen präzisirten, fonnte fonstatirt weil die Sache ihnen schon damals nicht geheuer vorkam; aber Aufgabe ob, die 58 Züge mit etwa 5000 bis 6000 Achsen, die werden, daß von den in Frage kommenden Fabrikanten den die Hungerpeitsche trieb sie wieder auf die Gerüste, bis sie in täglich dort verkehren, zu bewältigen. Der großen Ausnutzung Arbeitern Konzeffionen gemacht worden sind. Allerdings nicht der Frohne des zehnmal geheiligten Kapitalismus unter Trümmern schreiben die Arbeiter wohl auch mit recht die verhältnißmäßig in dem Maße, daß die Arbeit wieder aufgenommen werden konnte. ihr Leben ließen. Uebrigens wirft der ganze Borfall ein nettes vielen Betriebsunfälle zu, die auf dem Hangirbahnhofe Tempel- Festgestellt wurde hierbei, daß es sich im allgemeinen um For Licht auf die Thätigkeit der Hamburger Baupolizei, die in diesen hof fich ereignen. derungen handelt, die bereits früher bewilligt, aber seitens Tagen in Hamburg   geradezu Spießruthen laufen muß. Dies Zu der Verhaftung der Göhring'schen Eheleute in der Fabrikanten nicht inne gehalten wurden. In der lang aus wird dem alten Schlendrian jedoch wenig Abbruch thun. Riydorf, über welche wir gestern berichteten, wird uns folgendes Fabriken einer herben Kritik unterzogen und die traurigen Ver­gedehnten Diskussion wurden die Zustände in den einzelnen In Eisleben   ist am Sonnabend früh infolge der Erd­mitgetheilt: Die Göhring'schen Eheleute hatten früher in Rixdorf hältnisse, die in dieser Branche herrschen, kritisirt. Na uer, erschütterungen der letzten Tage das Haus Grabenstr. 23 zum eine Stickerei, in welcher fie viele Arbeiterinnen beschäftigten, die Lange, Hildebrandt und fast alle anderen Redner wünsch- theil eingestürzt. Die Bewohner desselben konnten sich glücklicher. ſie in der Regel um den fauer verdienten Lohn prellten. In ten, daß die Forderungen, die gestellt werden, gleichartige fein weise, da vor dem Einsturz eine heftige Erschütterung stattfand, gleicher Weise schädigten sie zahlreiche Gewerbetreibende, von sollen, damit nicht, wie es so häufig der Fall ist, der Fabrikant durch welche die Wände wankten, noch rechtzeitig in Sicherheit denen sie alles auf Pump nahmen, das Bezahlen dann vergaßen die Ginwendungen machen kann, in dieser oder jener Fabrit bringen. Die Erdftürze in Eisleben   haben sich übrigens in und die mahnenden Gläubiger wegen Hausfriedensbruchs wegen Hausfriedensbruchs denunzirten. Wegen dieser Betrügereien wurden beide Gheleute, werden noch schlechtere Löhne gezahlt. Mit Unwillen nahm die letzter Zeit so häufig wiederholt, daß eine ganze Anzahl bisher wie der Vorwärts" f. 3t. berichtet hat, zu empfindlichen Bersammlung Kenntniß von den Lohnbrückereien, die in fast verschont gebliebener Gebäude durch die Senfungen arg in Mit­Freiheitsstrafen verurtheilt. Zum Antritt derselben pfindlichen unglaublicher Weise in den verschiedenen Fabriten vor leidenschaft gezogen worden sind und weitere Hauseinstürze er­hatte das feine Ehepaar jedoch nicht gestellt und daher ist gekommen sind. Zum Beispiel werden in der Fabrik von Schlißweg wartet werden. am Sonnabend dessen Verhaftung erfolgt. für einen Artikel, wofür es früher 3,25 M. gab, augenblicklich Charakteristisch für Göhring ist auch die Art und Weise, wie er sich die das System der schwarzen Listen, die in den Schuhwaaren- Fülle vor. Die wichtigsten Meldungen lauten: Neuenburg  , Ueberschwemmungsnachrichten liegen auch heute aus dem 1,50 M. bezahlt. König geißelte in längeren Ausführungen füdlichen Deutschland   und aus Desterreich leider in umfangreicher Mittel für die Vertheidigung, welche der durchgebrannte Friz Friedmann führte, zu verschaffen wußte. Nachdem Göhring fabriken im besten Schwunge find, und tritt warm für die Durch- 9. März. Das ungeheure Hochwasser hat nun doch schon zwei vollständig in Vermögensverfall gerathen, hatte ihn der Admini- und Weber plädiren für Verkürzung der Arbeitszeit, um das wurde hier als Leiche angeschwemmt. führung der neunstündigen Arbeitszeit ein. Auch Würzburg   Menschenleben gefordert. Der Klempner Pfau aus Wildbad ftrator Lange aus Rixdorf in Stellung genommen und zahlte Arbeitslosenheer zu beseitigen und die Saison, die nur von kurzer schmiedemeister Schnepf wird vermißt; seine Kopfbedeckung wurde Der hiesige Kupfer­ihm ein austömmliches Gehalt. Aus Dankbarkeit unterschlug Dauer ist, zu verlängern. Nachdem festgestellt worden von dem Hochwasser der Euz auf einer Wiese bei Brögingen bei Göhring seinem Arbeitgeber beträchtliche Gummen, die er als Miethe eingezogen hatte und bezahlte mit einem Theil dieses beiten für Kallmann angefertigt werden, erklärten ift, daß bei Maled, Landsbergerstraße, Ar Pforzheim   angeschwemmt. Die Enz   führte eine Menge Holz­unterschlagenen Geldes seinen Vertheidiger. Wegen dieser Unter- dort Arbeitenden, das Nothwendige zu veranlaffen, um Abhilfe die letzteren erleiden einen beträchtlichen Schaden, ebenso wurden die stämme und Bretter der an dem Fluß gelegenen Sägewerte mit; schlagungen wird Göhring sich noch später vor dem Strafrichter zu schaffen. Von verschiedenen Rednern wurde verlangt, daß die die Wiesen und Aecker durch das Hochwasser arg verwüstet.- zu verantworten haben. Buthaten in Zukunft von den Fabrikanten geliefert werden. Bamberg  , 9. März. Der Main   ist bei Bischberg   von Eine Abstimmung über die Resolutionen und Anträge, die eingeftern auf heute 2 Meter gestiegen. gelaufen waren, wurde nicht vorgenommen, sondern beschlossen, gart, 9. März. Der heutige Frühzug von Jeny nach Lentkirch folgende Resolution von Willner auf die Tagesordnung der ist in der Nähe der Station Friesenhofen   infolge der Unter­innerhalb drei Tagen einzuberufenden öffentlichen Schuh spülung eines Brückenpfeilers theilweise entgleist. Ein Schaffner macher- Versammlung zu sehen: Die Versammlung beschließt: wurde getödtet. Die Passagiere blieben unverlegt. Das Wenn die Forderungen, welche jetzt bei den Ringfabrikanten ganze Enzthal von Wildbad   bis Pforzheim   und bis zur gestellt sind, nicht innerhalb 3 Tagen voll und ganz bewilligt Mündung in den Neckar   bei Besigheim   ist höher überschwemmt, werden, soll bei allen Ringfabrikanten die Arbeit eingestellt und als je seit dem Jahre 1848.- Jufolge Hochwassers ist der Ver der Generalftreit für ganz Berlin   proklamirt worden. Folgende fehr auf den württembergischen Bahnstrecken Kalmbach- Wildbad Forderungen sind zu stellen: 1. Schaffung eines einheitlichen und Schiltach  - Schramberg   auf mehrere Tage eingestellt worden. Lohntarifs. Arbeitsnachweises." 2. Neunstündige Arbeitszeit. 3. Anerkennung des Ebenso stockt der Verkehr auf den badischen Strecken mechanischen Schuhfabrit von E. Teschner der Streit zu gunsten Sugstetten Gottenheim   und Bekannt gegeben wurde, daß in der Hausach  - Schiltach  , Oberkirch Oppenau, Deuzlingen- Waldkirch, der Arbeiter beigelegt worden ist und daß sich die Arbeiter der Ulm  , 10. März. Offenburg   Dinglingen. Die Donau   ist während der Nacht noch Mauff'schen Fabrit in Strausberg   und die in der Filzschuhfabrik weiter gestiegen und hat eine Höhe von drei Metern über dem von Fuchs in Brandenburg   a. H. im Streit befinden. Niederwasserstand erreicht. Auch die Jller ist reißend ange= Eine zweite Schuhmacher- Versammlung wurde am gleichen schwollen, so daß sie den Kanaldamm einer Spinnerei beim Abend in Ebert's Klubhaus, Kommandantenstraße 72, abge: Dorfe Ay fortspülte und in der Nähe des Dorfes Au bei Jller­halten. Genosse Faber referirte hier über:" Die Opfer auf tiffen den Damm durchbrach. Ebenso wird aus Kempten  dem Schlachtfelde der Arbeit". Redner führte, gestützt auf die ein weiteres Steigen der Iller   gemeldet. Wildbad  , Statistik des Reichs- Versicherungsamtes, den Nachweis, daß 9. März. jährlich eine ungeheure Zahl von Arbeitern durch Tod oder beunruhigend, daß alle Leute, die an der Enz wohnen, Das Hochwasser stieg hier gegen Mitternacht lebenslängliche Berkrüppelung der privatfapitalistischen Aus- ausquartiert werden mußten." Die Anlagen sind beutung zum Opfer fallen. Die Berliner   Gewerbe- Ausstellung theil verwüstet. Verschiedene Brücken, darunter die vom Hotel liefere hierfür einen Klassischen Beweis. Der Vortrag wurde Klumpp und vom Hotel zur Post find weggeriffen. Der Verfehr von der Versammlung beifällig aufgenommen. Hierauf unter- auf der Eisenbahn ist eingestellt, weil der Eisenbahndanım unter­zogen mehrere Redner die Lohnverhältnisse und die lange Warte- fpült ist; der Bahnhof ist überschwemmt. Die Enz steigt immer zeit in den Schuhgeschäften einer scharfen. Kritik. Die An- noch. Der Schaden ist enorm. In Freiburg   sollen wesenden wurden ermahnt, Fälle von besonderen Mißständen der 18 Mann Militär und verschiedene Privatpersonen, ferner der Agitationskommission mitzutheilen. Damit ist die Tagesordnung Polizeihauptmann Seldner verunglückt sein. Auch aus Desterreich erledigt und wurde die Versammlung geschlossen. liegen zahlreiche Nachrichten vor, die das Hochwasser verursacht hat. Aus der ganzen Schweiz   werden große Lawinenstürze und Wasserkatastrophen gemeldet. Die Südseite der Gotthardtbahn ist theilweise unterbrochen. Sämmtliche Bündener Alpenstraßen sind unpassirbar. Flüelen   ist total abgesperrt. Am Wallenfee fand ein Bergrutsch statt, wobei ein Fabrikbefizer und zwei Arbeiter getödtet wurden.

Die Verhaftung der drei Bankdirektoren bildet in Charlottenburg   noch immer das Tagesgespräch. Den Aufsichts rath bildeten die Kaufleute Ehrendorf und Seyffert aus Berlin  , der Architekt Thiele und der Kaufmann Weber aus Charlotten burg. Diese haben die Bank mitbegründet und augenscheinlich Die Absicht gehabt, später als Aufsichtsrathsmitglieder einen Ge­winn daraus zu ziehen. In den Satzungen hatten fie nämlich vorgesehen, daß dem Aufsichtsrathe eine Remuneration gewährt werden könne, sobald die Fonds dazu vorhanden seien. Ihrer Vergangenheit nach find diese Herren für die Posten von Aufsichtsrathsmitgliedern nichts weniger als geeignet. Den Namen der Gründung Kredit- und Sparbank" hat man wohl nicht ohne Absicht gewählt. Eine Kreditbant bestand in Charlottenburg   schon lange und entspricht dem Bedürfniß in bürgerlichen Kreisen vollauf.

Zwei ,, Edelste". In einem Schanklokale auf dem Gesund­ brunnen   saß gestern ein Herr, der das Bedürfniß fühlte, einem dort dienstlich eintretenden Polizeiwachtmeister den Nachweis adliger Abstammung zu führen. Dieses aufdringliche Benehmen veranlaßte einen zufällig anwesenden leibhaftigen Baron zu fcharfem Tadel, aber auch so unqualifizirbaren Ausdrücken, daß die beiden Edelleute" sich gegenseitig mit Stuhlbeinen und Bier­gläsern bedrohten. Schließlich mußte der Baron das Lotal ver­laffen. Der felige Boxer Karl" hätte an diesen beiden würdigen Partnern seine helle Freude gehabt.

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Ein umfangreicher Dachstuhlbrand in der Markusstraße konnte in der Nacht zum Dienstag nur durch die Heranziehung größerer Kräfte gelöscht werden. Um 9 Uhr erfolgte die Mel dung von einem Bodenbrand Markusstr. 50, Ecfe Wallner­theaterstraße. Bei Ankunft der ersten Kompagnie stand der Dach­ftuhl schon in größerer Ausdehnung in Flammen. Sofort wurden noch zwei Dampfsprißenzüge und die große mechanische Leiter vom Spittelmarkt nachgeholt, um von mehreren Seiten angreifen zu können. Vom Hofe aus wurde ein Leitergang errichtet und auf diese Weise erfolgreich vorgegangen. Nach mehrstündiger Arbeit war die Ge­fahr für das Eckhaus sowohl als auch für die Nachbargrundstücke beseitigt. Der Schaden ist sehr beträchtlich.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegervater, der Puzer

Ueber die Ents

Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Mittwoch, den 11. März, abends8% Uhr: Geschäftliche Sigung im Bereinslotal ,, Kommandanten- Garten", Rummanbantenfi. 10-11. Das Erscheinen jedes weitgliedes tit bringen erforderlich.

Musikverein Andante. Mittwoch, den 11. März, abends 9 Uhr, bei Fr. Krüger, Fennstr. 5, Uebungsstunde. Lese- und Diskutirklub Freigeist Arkona". Jeden Mittwoch, abends 8 Uhr, bet Wehner, Artonaplag 3.

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im 58. Lebensjahre heute Nacht, den 9. März, nach langem schweren Leiden fanft entschlafen ist. Die Beerdigung findet Freitag, den 13. d. Mts., vom Trauerhause, Rixdorf, Ziethenstr. 74, aus statt.

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Die tieftrauernden Hinterbliebenen.

Für die vielfachen Beweise der Theil­nahme bei dem Begräbniß ihres un­vergeßlichen Sohnes und Bruders Waldemar Seydell; sagt allen Freunden und Bekannten herzlichsten Dank

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