als es die Maschinen sind. Immer wieder ist die Rebe bason, ben Betrieb stillzulegen. Dieser Zustand nerviert die Arbeiter ständig Nimmt man die fájlechten Arbeitsbedingungen, den niedrigen Ar beitslohn und die bäuerliche Zusammensetzung der Arbeiterschaft hinzu, so wird es begreiflich, daß im Laufe des Jahres 65 Pro3. aller Arbeiter wechseln.

Die Arbeitsbedingungen find tatsächlich unmöglich. Die Ventilation ist so schlecht, daß die Temperatur im Sommer 39 bis 40 Grad erreicht. Nerven und Lungentrant­heiten unter den Arbeitern sind eine alltägliche Erscheinung; dte Produktivität der Arbeit ist um 10 Broz gefunten. Sehr schlimm fieht es auch mit der Auszahlung des Arbeitslohnes aus. Die Arbeiter merden nicht selten um einen Teil ihres Lohnes geprellt. An den Lohntagen stehen die Arbeiter scharenweise vor den Kassen, weil sie weniger ausgezahlt erhalten, als ihnen zufommt. In vielen Fällen werden die Lohn­bücher einfach einbehalten: die Arbeiter wiffen nicht, wieviel fie erarbeitet und was sie zu befommen haben. Die Lehrlinge werden gezwungen, schwere Kisten zu schleppen, an richtiger Arbeits­belehrung fehlt es. Manche Angestellte erhalten schon seit einem halben Jahr feine freien Zage. Die Kontrollkommission, deren Sigungen laut Kollektivvertrag während der Arbeitszeit stattfinden Jollen, versammelt sich nach Arbeitsfchluß. Diebstahl am Fabrikgut ist an der Tagesordnung.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Die Rommiffion hat bementsprechend folgende Forderungen| zentrale 143 582( 140 195) angehörten. Die tomaanistischen Ges aufgestellt: Bis zum Frühjahr 1930 muß eine gut funktionierende werkschaften umfaßten 24 429( 23 645), die tonfeffionellen Organis Bentilation eingerichtet werden; die Abrechnung hat in einer fationen 26 000( 25 000), und die sonstigen Organisationen 63 258 Weise vor sich zu gehen, daß lebervorteilung der Arbeiter unmöglich| Mitglieder( 70 145). ist; die Arbeit der Lehrlinge darf nicht in Ausbeutung ausarten; Ueberstunden sind unzulässig; dem Hilfspersonal müffen freie Tage gestattet werden; die technische Leitung der Fabrit foll erhöht werden, insbesondere ist das Augenmert auf das Still. stehen der Maschinen und auf das verborbene Material zu richten. Ltest man diese Forderungen, so erhält man einen Begriff davon, wie es in dieser Fabrif des 3. Kongresses des Profintern aussehen mag.

Die Gewerkschaften in Kanada .

Seute, Freitag, 19% Uhr, tagen bie Gruppen: geppelinplag: Jugend heim des Bezirtsamts Bedding, Tuziner Gde Geeftraße( Eingang Tutiner Straße). Bortrag: Wandern und Schauen". Charlottene Süden Burg: Jugendheim Epreestr. 30. Brett und Gesellschaftsspiele.

eibweten: Gruppenheim Waffertoritt. 9. v, vt Sieberabend. Sermanne plas: Jugendheim Canderftr U. Ede Sobrechtstraße. Bortrag: Berufs hygiene" Nordring: Jugendheim Schule Connenburger Str. 20. Bortrage Walzerlebniffe von Auguft Lindner. Bebbing: Jugendheim Bant. Ede Biefenstraße. Bir lefen Karlchen Ettlinger". Rorbireis: Jugendhe m Fote Schule, Go'enburger Str. 2. Jugendturfus: Aus der Geschichte der Ar beiterbewegung unter besonderer Berücksichtigung der Gewerkschaftsbewegung". Weißensee: Volksschule Barkstr. 15. Jugendkursus: Wirtschaftswesen Wirtschaftswerden". Rarten für die Jugendvorstellung der Boltsbühne anm Nach den letzten Mitteilungen des dem Internationalen 26. februar 1980 im Theater am Bitlowplak„ Apollo, Brunnenstraße" find Gewerkschaftsbund( IGB.) angeschlossenen Ranabischen Genoch in der Jugendzentrale. Gewerkschaftshaus, Bimmer 7. Engelufer 24-25. wertschaftsbundes zählte die Gesamtgewerkschaftsbewegung Kanadas am 1. Januar 1929 300 602 Mitglieder, gegen 290 282 Ende 1927( Steigerung 3,6 Proz.).

Die fanadische Gewerkschaftsbewegung umfaßt freie, tom­munistische, fonfessionelle und sonstige Gewerkschaften. Die freie Gewerkschaftsbewegung zählte 186 917 Mitglieder am 1. Januar 1926( 1927: 171 492), wovon der dem JGB. angeschlossenen Landes.

au haben.

Zucendoruppe des Zentralverkandes der Anaeftellten Seute, Frei'ag, finden folgende Bezanstaltungen ftatt: Dberspreet Jugendheim Laufener Str. 2 Berufstundliche Arbeitsgemeinschaft: Der Lehrling im Büro". Leiters Georg Seilbrunn. Röpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Casanftalt), am Bahnhof Röpenid. Aurzreferate. Südwest: Jugendheim Nordiit. 11( Zimmer 5, 2. Sof, Quergebäude eine Greppe, Ab Bortrag: Edus bei Arbeitslosigkeit. Referent: Dr. Fris Rucharsti. 20 Uhr Berufstundliche Arbeitsgemeinschaft der Jugendbezirke Neukölln und Urban im Jugendheim Neukölln, Böhmische Str. 1-4.

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Hausmacher wurst...........

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Junge Erbsen fein 98PL. sehr fein..1,45 Brechbohnen I......

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Schinkenspeck

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