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Eine Großanleihe für Siemens.

Das Kapital fommi hauptsächlich aus dem Ausland.

Die stürmische Entwidlung des Siemens- Sonzerns nadh lm| Form der Attien entspricht, jedoch mit dem Unterschied, daß der fägen und Geminnen nerfchlingt natürlich auch viel Rapital. Aber Befiger der Anleihe tein Stimmrecht in der Generalnerfonam für die offenbar zu erwartende weitere ftarle Ausdehnung des Ron hing beformt( stimmrechtlose ,, Attie"). zerns reichen die bei Siemens immer in großem linfang zurü gestellten Gewinne nicht aus. Es liegt jekt eine Bestätigung dafür Dor, daß der Siemens- Trust über die Auflegung einer Anleihe vers handelt, die sicher nicht meniger als 150 Millionen Marter bringen soll. Diese Riefenanleihe bient auch zur Finanzierung von Siemens Schudert, wind aber auf den Namen der Siemens u. Holste 2.-G. beschafft werden, deren Eigen- und Anleihefapital sich duró die neue Anleihe von rund 170 auf erheblich mehr als 300 Millionen Mart erhöhen mird. Der MEG. Konzern wind damit auch fapitalmäßig von Siemens übertroffen werden.

Die Art der neuen Kapitalbeschaffung ist unter mehr als einem Gefichtspimft intereffant. Man madht leine Kapitalerhöhung durch Bertaus von neu auszugebenden Attien an die alten oder an neue Aftionäre, man macht aber auch keine eigentliche festperzinsliche Anleihe, die jedermann auf dem Sapitalmarkte toufen fönnte. Giamens geht einen neuen Weg. Man gibt nämlich den aus. zugebenden Schuldscheinen das Recht, jeweils diejenige Dividende als Berzinsung zu empfangen, die Siemens u. Holste an feine Aftinnäre zahlt. Das heißt watürlich nicht, daß die Berzinsung 12, 14 aber 16 Broz. beträgt. Der Preis für die Siemensschen Schuldverschreibungen past fich nämlich cima dem Kurs der Attien an, so daß beispielsweise 1000- Mart- Anleihen bei einem Kurs non 233 Broz. 2330 Mart toften. Damit verringert sich auch die tatsäch liche Berzinsung. Die Anleihebesizer aben aber dennoch das Recht, mindestens 6 Proz. Berzinsung verlangen zu dürfen. Giemens fchafft also hier eine Form der Anleihe, die genau der

Das Ergebnis also ist, daß man Geld vom Auslande ninunt das amerikanische Bankhaus Dillon Read. Ca foll näm lich rund 90 Braz. der Anleihe verkaufen aber ben ausländischen ( natürlich auch den inländischen) Erwerbern der Anleiheſtücke tein Recht auf die Mitperwaltung des Siemens- Konzerns gibt. Mit der Wahl dieser Kapitalbeschaffung will offenbar Herr C. F. v. Siemens, ber fich ja gegenüber der AGG. so scharf gegen den Einfluß des Auslandes in der deutschen Elektrizitätswirtschaft ausgesprochen hat, bemeijen, mie man Auslandstapital nach Deutschland bringt, ahne dem Ausland ein Mitbestimmungsrecht geben. Die AEG. hat thr andersartiges Borgehen bekanntlich damit begründet, daß die Abgabe von Aftien an die General Electric und die Zusammen arbeit mit dieser die Abfah möglich feiten der deutschen Elet­trizitätsindustrie im Auslande bedeutend erweitern fönne.

Daß der Siemens- Konzern mindestens 130 von den 150 Mil lionen aus dem Auslande hereinholen wird, ist gewiß polis­wirtschaftlich erfreulich. Wir haben auch nichts dagegen, daß fich fein Reichsbantpräsident gegen diese Anleihe aus­sprechen wind. Wir müssen aber auch hier wieder fragen, wie ein solcher volkswirtschaftlicher Infug geduldet werden kann, daß der Siemens- Konzert, d. h. eine private Firma, ohne jeden Anstand für die Erzeugung 3. B. von Kraftmaschinen das Kapital ans dem Auslande einführen darf, daß das aber mit scheelen Augen angesehen wird, wenn es sich nicht um die Erzeugung von Kraft­maschinen, sondern von elektrischer Kraft felbft handelt, wie es 3. B. bei den öffentlichen Kraftwerken der Fall ist.

Stüßungsmanöver."

Unwahrheiten und falsche Ratgeber in der Roggenpolitit.

Gelben den repräfendofinen Firmen bes Berliner Getreide handals ihr Lutratines Geschäft mit der Deutschen Getreide- handels gesellschaft genommen ist und ihr Führer, Herr Arthur Lehmann, fich endgültig aus dem Getreidegeschäft auf einen gut befobaten, geschäftsführenden Boften in der Getreidehandelsorganisation zurüd. gezogen hat, bemüht sich der deutsche Getreidehandel ein Bündnis mit der deutschen Landwirtschaft, d. h. mit ihren offiziellen Führern einzugehen. Im Mittelpunkt der von ihm angestrebten Interessen. gemeinschaft sollen eine Erhöhung des Bertes der Ausfuhrprämien ( Einfuhrscheine) für Roggen und Hafer und der Sampf gegen den Reichstommiffar bei der Deutschen Getreide Handelsgesellschaft Dr. Boate fiehen. Dabei schaut man sich nicht, in der gröbsten

Beife

Taffachen zu entstellen und Anwahrheiten zu behaupten.

Ein Musterbeispiel hierfür liefert eine Sufchrift aus Getreide­handelstreifen an die Deutsche Tageszeitung. Die 3u fchrift behauptet zunächst, daß seit dem Amtsantritt Dr. Bandes die Roggenpreise um 30 m je Lonne gefallen feien. Es lohnt sich wohl, das Gedächtnis der Deutschen Tageszeitung" aufzufrischen.

Am 7. November 1929, unmittelbar vor dem Amtsantritt

Dr. Baades, notierte Roggen ab märkische Station an ber Berliner Brodertienbörse 164 M., gestern notierte Roggen 161 m. Der brane Getreidehändler, der in der Deutschen Tageszertung"( chwin. beln darf, hat versehentlich die Breisspanne von 3 m. mit einer Spanne von 30 m. verwechselt. Es ist also teine Rede davon, daß in der Amtszeit Dr. Bandes der Roggenpreis erheblich gesunken fei. in der Umtszeit Dr. Baodes der Roggenpreis erheblich gefunken fei. Bielmehr ist festzustellen, daß tatsächlich in dieser Zelt die Roggen Bielmehr ist festzustellen, daß tatsächlich in dieser Zelt die Roggen ftüßungsaktion an Wirkung erheblich gewonnen hat.

Den praktisch unverändert gebliebenen innerbeutschen Roggen prelsen sieht nämlich ein Rüdgang des Weltmarfiroggenpreises um zirka 15 m. gegenüber. Es ist also gelungen, im Berhältnis zum Weltmarktpreis den deutschen Roggenpreis nicht nur zu halten, sondern zu heben.

Dieser Erfolg ist felbstverständlich fein Anlaß zum Triumph. Immerhin zeigt er aber, daß die Methode der Roggenstüßung met mirtingsvoller ist als die unter dem Patronat des Getreidehandels und der agrarischen Organisationen angewandte, die insbesondere

Internationale Metallfartelle. Die Preisdiftate des Kupferfartells.- Borläufig tein neues 3.nffynditat. Zusammenbruch der 3innspefulation. Das internationale& upferfartet!, bas mehr als 92 Bro3. der gesamten Welterzeugung fontrolliert und somit die Kupferroh staffwirtschaft beherrscht, hat sich innerhalb seines foft 3½jährigen Bestehens reichlich unbeliebt gemacht. Bedenkt man, daß Glettrolyt fupfer vor bam Kriege in Deutschland ungefähr 129%. je 100 Stilo gekostet hat und jezt der Preis über 170 M. beträgt, fo weiß man, morauf es den Kupferkönigen bei ihrem Zusammen schluß anfam. Erinnert man sich noch weiter an die fatastrophalen

Borgänge in den Wintermonaten des Jahres 1929, mo norüber gehend der Kupferpreis bis auf 229 M. geftiegen war, jo sieht man, daß von der sogenannten Preisftabilisierung, die das Kartell nach feiner Gründung anfündigte, nichts weiter übriggeblieben ist als eine unerhörte Berteuerung eines wichtigen Rohstoffes, dessen Her stellungskosten jelbst nach Angaben führender amerikanischer Groß, tonzerne mesentlich gegenüber dem Jahre 1914 und gegenüber, der Zeit von 1924 bis 1927 gejenft worden sind! Berringerung der Herstellungstoften, Berkürzung des Anges bots und dann Breistreiberei zur Erhöhung der Profite, das ist der Sinn diefes Kartells bisher gewefen.

wie lange es den Kupferleuten möglich ist, eine folche Bolitik fortzujeßen, hängt von der Entmidiung der Konjunktur in den Bereinigten Staaten, in England und vor allen Dingen in Deutschland ab. Die große Steigerung der Borräte( Ende Dezember 1929 400 000 Tonnen in USA ) und die wettere Aus dehnung der Erzeugung wird aber in furzer Zeit das Kupfertariell zwingen, den Breis zu ermäßigen.

Das europäijoe Sintfaricli ift nach dem legien Be fchluß, der auf einer Sigung tu Brüssel gefaßt murde, ma irtung Bom 31. Dezember 1929 aufgelöst worden und die inzwischen eingefegte jogenannte Stubientommiffion hat noch keine Vorschläge

Spiritus wird verteuert.

Beil den Ofelbiern zu gute Preise gezahlt werden.

Der Beirat des Reichsbranntmeinmonopols hat die Spirtis prcise beträchtlich erhöht: für je 100 Liter Brennfpiritus von 40 auf 50 M., Spiritus für industrielle 3mede von 40 auf 45 und für die Effigfabrikation von 80 auf 85 M. Die Berteuerung wird begründet mit hem großen Abfahrüdgang, der feit der in Jull erfolgten Höherbesteuerung des Erinfbranntweins erfolgt fet,

Diese Begründung ist mir mit sehr großer Einschränkung richtig. Berschmiegen wird nämlich die lleberproduktion im Monopol über­haupt, die durch die zu günstigen Abnahmepreise entstand, die<-111 der Hauptsache den großagrarischen Kartoffelbrennereien gezaht werden. Auf die Maßnahmen des Monopolbeirats wird noch zu­rüdzutommen fein.

Bausparkasse Berlin- Brandenburg . 3m Rahmen der deutschen Sparfaffenorganisation.

Die jetzt mit Genehmigung des Oberpräsidenten von Branden burg und Berlin errichtete ,, Deffentliche Bauspartaffe Brandenburg" ist eine Abteilung der Brandenburgischen Provinzialbant und Girs­zentrale Barlin. Die Brandenburgische Provinzialbant und Giro­zentrale und deren Gewährsträger, der Provinzialverband von Bran denburg und der Brandenburgische Sparkassen und Giroverband, haften für die Sicherheit der Bauspareinlagen.

Gespart wird nach 5 Tarifen, die nach der Höchstwartezeit ( 6, 9, 12, 15 oder 18 Jahre) gestaffelt sind. Für die Bauspar. summe gilt ein Mindestag von 3000 m. und ein, Höchstsak von 30 000 m. Die monatlichen Leistungen des Bausparers betragen: bis zur Zuteilung:

nach Zarif 6 monatlich 12,92 Mr.

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nach der Zuteilung 16,25 MI.

für je 1000 m. der abgefchloffenen Bertragsfumme.

11,62

OP

9,34

7,99

7,11

Für die Zuteilung werden die Bausparer nach Tarif und Lei­famgen in 22 verschiedene Gruppen eingeteilt. Unter den Gruppen­mitgliedern entscheidet das Los. Die Mindeftmartezeit beträgt bei allen Tarifen brei Monate. Das zugeteilte Bauspardarlehen wird burch Zilgangshypothef auf dem Grundstück des Bausparers gesichert. Diese Hypothet darf nicht über 80 Broz des Bau un Bodenwertes hinausgehen. Bei Auszahlung der Vertragssumme nus

im Monat Oftobar und in den ersten Rovembertagen des vorigen Dar Boufparer cia Eigenfapital von 20 Broz. besitzen, das durch Jahres vollständig wirtungslos gemorben war. Die gleiche Zuschrift bemüht sich,

das Märchen von der Gegeneinanderarbeit der Deutschen Getreide- handelsgesellschaft m. b. 5. und der Ge treibe- Industrie und Commission LG. wieder einmal aufzubringen. Tatsächlich arbeiten beide Gesellschaften feit fajt einem Berteljahr reibungslos Hand in hand. Tatsächlich find ouch die Beschuldi gungen, die wegen eines Gegeneinanderarbeitens por dein Amts. antritt Dr. Baabes erhoben murben, restlos miderlegt morden. Die Behauptungen und Unterstellungen in der Deutschen Tageszeitung" find also Erfindungen.

Wie steht es wun mit der Berechtigung der Forderung nach Crhöhung des Einfuhrscheinwertes? Die Antmori hierauf gibt das neuerliche Borgehen der schmedischen Re­

bereits angesparten Sparbetrag oder burd) ein lastenfreies Grund­ftüd nachgewiesen werden fan. Die Bausparer erhalten das Dar­lehen zu 4 Broz.

3wed's planmäßiger Wiederauffüllung der Bauspartaffe ist vor gesehen, daß die Tügimgsraten pro Jahr im 4 Proz. ber Bertrags­fumane hoher find, als die Sparraten. Für 100 M. der Bertrags fumme hat der Bausparer also monatlich 3,33 m. gleich jährlich 10 2. mehr abzuzahlen, als er ursprünglich iparte. Mit dem Bau­fparperirag ist in der Regel eine Lebensversicherung ver bunden, auf Grund deren die Darlehnsschuld des Bausparers im Lodesfalle erlischt und feine Erben ohne meitere Zahlungsverpflich tungen in den Beliz des Wertes treten, der durch Bausparen ge­schaffen werden sollte.

Neuer Proteft.

gierung gegen den deutschen Dumping- Hafer. Ab 1. Februar wird Gegen die Drosselung öffentlicher Bauten und für stärkeren

aller nach Schweden eingeführte Hafer esfiniert", d. h mit roter Tinte gefärbt, um auf diese Weise seinen Absatz zu erschweren. Es taun taum ein Zweifel daran bestehen, daß eine meitere Er­

höhung der beutschen Ausfuhrprämien mit ähnlichen Abwehr maßnahmen der Einfuhrländer beantwortet werden würde, die selbstverständlich nicht untätig zufchen Lönnen, mie durch das Dumping der deutschen Landwirtschaft ihrem eigenen Getreide bau die Bebensfähigkeit genommen wird.

Es tann auch darauf hingewiefen werden, daß ein girter Roggenfunde Deutschlands , nämlich innland, bereits zur Ein­führung von Roggenzollen geschritten ist, um die deutsche Einfuhr abzumehren. Die Erhöhung der Ausfuhrprämien( der Einfuhrscheine) würde also voraussichtlich auf die Dauer dem deut schen Roggenpreis ebenso wenig helfen wie andere Maßnahmen, Die heute wieder einmal populär find. Der Gedante,

ein Zwangstoggenbrot zu schaffen

und mit ihm den Schleichhandel, die Lebensmittelüberwachung und die Wucherpolizei der Kriegszeit wieder ins Leben zu rufen, ist ebenso abwegig. Tatsächlich sollte man auch in agrarischen Kreifen einsehen, daß das einzige wirtsame Mittel gegen die Roggenbaiffe die Einschränkung des Roggenanbaues iſt.

Wohnungsbati.

Auch der Wirtschaftsbund für das Baugewerbe hat jest an die deutsche Reichsregierung, die Regierungen der Län­der und an die Magistrate der Städte gegen die Einschränkungen in der Baumirtschaft eine Eingabe gerichtet. Es wird verlangt, daß die begonnenen Bauten durchgeführt, die im Interesse der Allgemein­heit notwendigen, beabsichtigten oder bereits vorbereiteten Bauten zur Ausführung gebracht und das Geld dafür fihergestellt mird. Eine Zurüdstellung von Bauarbeiten bedeute poltswirtschaftlich teine Eriparung. Femer solen unverzüglich Schritte unter­nommen werden, die zu einer Erleichterung der Kapitalbeschaffung für den Wohnungsbau führen. Vor allem sollen alle Maßnahmen unterlassen werden, die die ohnehin schon fnappe Rapitalbede für den Bohnungsbau noch weiter vertleinern.

Gegen den Bafa- Kouzern. Der Reichsverband dentfcher Schuh händler hat beim Landgericht Berlin I eine einstpeilige Berfügung ermirtt, die bei Androhung einer Gelbftrafe bis zu 10000 Marf dem Bata- Konzern die Behauptung perbietet, daß die klein­pertaufspreise feiner Fabritate abritpreise felen, und daß Schuhmaren, beren Oberteil unter Berwendung von Wachstuch hergestellt wird, Ladschuhe seien.

30 Millionen Mark landwirtschaftliche Sredite geftundet. Nach einer Mitteilung der Rentenbank- Areditanstalt find den an der der Weiterleitung Golddiskontbanttrebite beteiligten

Banten und Genoffenschaften 30 Millionen Mart ber im Jufi

für ein neues Startell gemacht. Ebenso wie bei Kupfer hat sich auch ber Abſas von Zink in den Bereinigten Staaten grundlegend bie Borräte find trotz gedroffelter Erzeugung von Monat zulängere Zeit in den Betrieben arbeiten zu laffen, statt jetzt für die in den letzten Monaten des vergangenen Jahres verschlechtert und fälligen Rate diefer Kredite gestundet worden. Die Bandwirte haben dadurch die Möglichkeit, die entsprechenden Beträge nody Monat gestiegen. Die Amerikaner müffen das Ausfuhrgeschäft Abtragung sorgen zu müssen. Der 3insfaz für die geftundeten energifcher betreiben, weil die Borräte abgesetzt werden müssen. Beträge ist 8 Broz, wozu ½ Broz. Berwaltungstoftenbeitrag und päischen Märtben, was die jest eingetretene Berschlechterung der Das bedeutet eine Verschärfung des Wettbewerbs an den euro - ½ Proz. einmalige Stundungsprovision fommen. Breislage auch erklärt. In Gemeinschaft mit den Amerifanern mollen die bisherigen Mitglieder des europäischen Synditats in allernächster Zeit eine Bertaufsgemeinschaft grünben, ohne daß bei diesem Zusammenschluß die Erzeugung im Gegensat ur bisherigen Politik tontrolliert with

Jmmer neue Sfidfioffabrifen. Jetzt hat auch Bolen in Tar Auch hier dürfte der Grund für die Errichtung ein militärischer nom feine neue staatliche Stidstoffabrit in Betrieb genommen. lein Die Weltüberprobuftion on Stickstoff wird immer unheimlicher.

Befferung der polnischen Handelsbilanz. Nach vorläufigen aut Nicht so viel Glüd wie die Kupfertönige hatten die 3innlichen Angaben hatte ble polnische Gesamteinfuhr im Jahre 1929 magnaten während der legten Monate. Unter dem Drud der einen Wert von 3,11 Milliarden Blaty, die Ausfuhr einen Wert übergroßen Borräte sind die Preise von ungefähr 452 m. auf Don 2,81 Millarien Bloty, so daß sich eine Bassivität der polnischen 352 m. je 100 Kilo feit Anfang Januar 1929 gesunten, trotzdem in Außenhandelsbilanz von rund 300 millionen Blotn ergibt. Gegen London van der Anglo- Driental Mining Co. die Stügungsläufe über dem Borjahr ist die Einfuhr um rund 250 millionen gefunden, fortgelegt merben und erhebliche Sapitalien zur Hochhaltung der die Ausfuhr um rund 614 Millionen gestiegen, so daß sich das Breise tuvestiert wurden. Nach englischen Berechnungen betzugen Außenhandelsdefizit um rund 555 Millionen verbessert hat. bis Belmorrate Ente 1927 15 000 Tonnen, Ende 1928 ungefähr 24 000 und Ende 1929 ungefähr 30 000 Tonnen. Neben der Steige braugs bemertbar und alle bisher getroffenen Maßnahmen rung der Bestände macht sich noch ber Ridgang des Ber gefähr 30-35 Broz der Welterzeugung und die großen Gruppen hatten teinen dauernden Erfolg. Das Kartell beherrscht nur un in Bolivien und in Holländisch- Indien mollen die Einschränkungen nicht durchführen, weil sie ganz offen erflären, daß bei dem jezt gültigen medrigen Preise noch genug verdient wird. In England beträgt der Preis jetzt etma 173 Pfund Sterling je eng fische Zonne mit 1016 Silogramm. Die Erzeuger in Bolivien tommen aber bei einem Preise von 160 Bfund gut aus.

Der Bermahlungszwang für inländischen Weizen wurde in der Legten Sigung des Reichsfabinetts auch für den Monat Februar mit 50 Broz, für die deutschen Mühlen festgelegt.

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