Einzelbild herunterladen
 
  

~ Sportund Spiel­

Die ,, Einheit"!

Mit Stuhlbeinen und Hipp, hipp, hurra".

Den Braunschweiger Kommunisten war in einer öffentlichen Sportversammlung Gelegenheit gegeben worden, sich über ihre Einheitsfront" im Arbeitersport auszusprechen. Diese Gelegenheit benutzten sie, um gleich praktischen Anschauungsunter richt zu erteilen. Sie warfen von der 8 Meter hohen Galerie nach dem Referenten, dem sozialdemokratischen Reichstagsabge. ordneten Schreď- Bielefeld, einen Stuhl, der nur dadurch fein Ziel verfehlte, weil sich Schred ohne die Gefahr zu ahnen, in der er sich befand in demselben Augenblick zum Versammlungs­leitertisch mandte. Die Polizei mußte eingreifen. Weiter: Ein fozialdemokratischer Lehrer, der einen anderen von den Kommunisten verursachten Tumult im Saale schlichten mollte, murde mit aust­fchlagen bearbeitet. Einem Roten Fallen" murde von den tommunistischen Einheitssportlern" das Geficht blutig ge schlagen und sein Mantel zerrissen. Die öffentliche Sportler nersammlung in Braunschweig hat wieder bewiesen, daß mit den Kommunisten eine fachliche Auseinanderjegung nicht möglich ist. Sie sind sich bewußt, daß sie ihrer Falschheit überführt werden und menden darum die brutale Gewalt an, um die ihnen geistig über legenen Gegner unschädlich zu machen. Den Arbeitersportlern wird dringend geraten, diese Einheitshelden" unter. fich zu lassen, damit sie sich um so besser und schneller gegenseitig die Schädel einschlagen fönnen.

Der fommunistische Sportverband mit seinem großiprecherischen Namen Intereffengemeinschaft zur Wiederher stellung der Einheit im Arbeitersport" hat in Ham burg den bisher drastischsten Nachweis über seine Zuhälterei für den bürgerlichen Sport erbracht.

Der dem fommunistischen Sportverband angehörende Bf2. 05 Hamburg ist zum Norddeutschen Spielerverband im bürgerlichen Deutschen Fußballbund übergetreten und hat dort am 26. Januar sein erstes Spiel geliefert. Er spielte gegen den Bezirks liganerein Romet"-Hamburg . Ohne besondere Aufforderung be­grüßten die großen Revolutionäre" ihre gegnerische Mannschaft mit dem bürgerlichen Gruß hipp hipp hurra". Bom Frei Heil über Rot Sport zum Hipp- hipp- hurra, mehr fann beim besten Willen vom fommunistischen Sportverband nicht verlangt werden!

-

Radsportliches Allerlei.

Aus aller Welt.

Erich Möller konnte am Sonntag wiederum auf der Barijer Winterbahn( 250 Meter) die Dauerrennen für sich entscheiden. Nachdem Grassin den ersten Borlauf über 20 Kilometer gegen 2. Mambit( 20) und Baillard( 100 Meter zurück) gewonnen hatte, startete im zweiten Borlauf der Hannoveraner mit Jäger und Wynsdau, Möller hielt den ersten Plaz. Der Amerikaner Jäger folgte 500, der Belgier Wynsdau 550 Meter zurüd. Recht lebhaft ging es im Endlauf( 30 Kilometer) zu. Grassin und Möller lieferten fich prächtige Kämpfe, doch fiel der Sieg mit 10 Meter Vorsprung an Mäller. Seit 25: 15. 3meiter Graffin( 10), dritter der junge Rachwuchsfahrer 2. Wambst( 160), vierfer Jäger( 250 Meter zurüd). Richli- Buschenhagen gewannen auf der Bahn in Basel ein 500- Runden- Mannschaftsfahren. Bereits in der 63. Runde überrundeten sie das gesamte Feld und hielten die errungene Position bis zum Schluß. Rausch- Hürtgen tamen eine Runde zurüd an zweiter Stelle ein.

In Belgien fuhr Buschenhagen mit Frankenstein, und zwar bestritten fie auf der Bahn in Gent ein Dreistunden- Mannschafts­rennen. Das Ergebnis mar: 1. Choury- Fabre, 127,690 Kilometer, 10 Buntte; 2. Franfenftein- Buschenhagen. Ueberlegen gewannen Charlier Duran ein 100- Kilometer Mannschaftsrennen in Brüssel Hier belegten Rausch- Hürtgen mit Rundenrüdstand den sechsten Blag, erfter murden Charlier- Duran( 2: 11: 06,2; 86 Punkte). Ein Mannschaftsfahren über 1000 Runden( 180 Kilometer) bot die Breslauer Sportarena. Breuß- Refiger überrundeten im ersten Teil des Rennens mit Knappe- Miethe das Feld. Später rückten noch Göbel- Kroschel zur Spize auf. Der Sieg fiel an Breuß­Refiger, die 60 Punkte hatten. Zeit 4: 07: 12,4 In Köln und Dortmund gaben Amateure ein Gastspiel. So gewannen in Köln Nordbed- Scharfenberg das 20- Kilometer-, und Müller- Jhen das 50- Kilometer- Mannschaftsfahren. In Dortmund fiel das 300- Runden- Mannschaftsrennen an Bremer- Senge.

-

Der DWV. in Benneckenstein . Der republikanische Deutsche Wintersportverband" veranstaltet am 1. und 2. Februar in Bennedenstein im Harz ein Wintersportfest. Dem im vorigen Jahre gegründeten Spitzenverband der republikanischen Wintersportvereine find bereits zahlreiche Organisationen mit mehreren tausend Mitgliedern bei­getreten. Der Harzgau des Verbandes umfaßt 14 Vereine, die alle eifrig rüsten, um das republikanische Wintersportfest zu einem Massenaufmarsch werden zu lassen. Am Sonnabend, 1. Februar, werden alle Sportler in Benneckenstein eintreffen. Dort wird am Nachmittag die erste Jahresversammlung des Berbandes abgehalten. Am Sonntag beginnt um 9 Uhr der Start zu den Mannschafts­läusen; Start und Ziel ist am Kurhaus Tannenwald. Es werden Stilonfurrenzen in allen Klassen über 4, 6 und 12 Kilometer durchgeführt. Nach den Stilauffonfurrenzen marschieren die Teil­nehnter im geschlossenen Zuge durch Benneckenstein zur Sprung schanze. Dort beginnen um 14.30 Uhr die Sprungfonkurrenzen. Für alle Bettfämpfe liegen bis jetzt schon zahlreiche Starimeldungen Dor. Republikaner, die feinem Verband angehören, fönnen fich an an die Geschäftsstelle, Berlin , Markgrafenstraße 22.

Vergleiche!

Arbeitersportler leisten mehr als Bürgerliche.

Die bürgerlichen Sportler tun fich immer etwas zugute auf ihre besonderen Leistungen in der Leichtathletik. Sie sehen mit Berachtung auf die Arbeitersportler herab, die die Kanonenzüchtung ablehnen und betrachten sich als die Bertreter des einzig möglichen Sportes. Wie unberechtigt diese Ueberheblichkeit ist, zeigt eine Nebeneinanderstellung der Ergebnisse, die auf dem Hallensportfest der Bürgerlichen in Magdeburg am legten Sonntag und dem Arbeiter ballenfest am Sonntag, 19. Januar, im Berliner Sport­palast erzielt wurden.

60- m- Lauf 1000- m- Bauf 3000- m- Lauf

Magdeburg 6,6 Sef.

2 Min. 46 Sef. 9 Min. 14,6 Set.

Berlin 6,9 Sef.

2 Min 42,8 Set. 9 Min. 1 Sef.

Bluff!

Reklame um ein Boxgeschäft.

Eine Berliner Sportforrespondenz meldet: Die Absage des für den 29. März nach Atlantic City vorgesehenen Kampfes zwischen Mar Schmeling und einem noch zu bestimmenden Gegner wird pielen Bogfportintereffenten etwas merkwürdig vorgekommen sein, nachdem die Begegnung schon einmal nom 27. Februar auf den 29. März verlegt morden mar. Einem neuerdings aus New Dort eingetroffenen Kabeltelegramm zufolge, stand das ganze Brojeft des Atlantic- Rampfes von Anfang an auf tönernen Füßen. Besonders ampigage von rund einer Million Marf scheint ein die non Schmelings Interessenvertreter in alle Welt posaunte Phantasie produkt non Jacobs, dem Manager von Schmeling, gemejen zu sein; das tatsächliche Angebot der Veranstalter soll meit unter dem Betrag gelegen haben, den Jacobs angegeben hat. Hier

noch wahrscheinlicher ist, Jacobs mollte durch die Riefenziffern, an deren Berwirklichung er wohl selbst nicht glaubte, sich einen Nament

mar aljo mehr der Wunsch der Vater des Gedankens, oder, was

machen.

Inzwischen verlangte der Nem- Porter Milchfond", d. h. die Hearst Presse, die schon den Borjahrstampf Schmeling- Paolino auf. 30g. Kontrattficherungen für den Sharten- Kampf. Die für den 26. Juni nach dem New- Yorker Yankee Stadion vorgesehene Welt­meisterschaft wird also wieder als Wohltätigteitsperan Diese Zahlen bemeisen beffer als alles Gerede, daß die Arbeiter italtung(!) aufgezogen und dürfte mit der Hearst- Bresse als iportler den Bürgerlichen durchaus gleichwertig sind, ja daß sie in Reklamemittel sicher eine gemaltige Menschenmenge auf die Beine den langen Streden den Refordsportlern überlegen sind. bringen. Jacobs wird am 1. Februar die Reise nach Deutschland Allerdings besteht deswegen der Unterschied zwischen beiden weiter. antreten und nach kurzem Aufenthalt mit Schmeling nach New York Abgesehen von der grundsätzlichen Auffassung, merden die Retor de zurückkehren. Der Deutsche hat die Absicht, sich vor der Weltmeister­sportler systematisch gezüchtet, während die Arbeiterschaft noch durch ein oder zwei leichtere Kämpfe in volle Form zu sportler färgliche Freistunden opfern. bringen." Someit die Korrespondenz. Wieviel Bluff von den geschäftigen Herren. erneut hergestellt, mag nun wieder in diesen Mitteilun gen jein?

Bei 0 Grad Gymnastik! Frühlingssport im Winter".

Reichsbahn und Jugendpflege

Daß es auch möglich ist, bei strenger Bitterung im Freien Dem Bernehmen nach lautet der vorläufige Beschluß der in Gymnastif, Spiel und Sport zu treiben, bemies der zahlreiche Beneriger Woche in Aachen zusammengetretenen Ständigen Tarif fuch auf dem Sonnenplag" in der Sonnenallee, Neukölln , am tommission der Deutschen Reichsbahn in der An­Sonntag. Das war frog Nullpuntttemperatur ein fröhliches Treiben. gelegenheit der Jugendpflegefahrten dahingehend, daß mit In luftigster Kleidung tummelten sich schon am frühen Bor - einer Herabsetzung der Mindestbeilnehmerzahl für Jugendpflege­mittag Fuß- und Faustballmannschaften, zu denen sich bald die fahrten von zehn auf sechs( fünf und ein Führer) nicht ge= Leichtathleten, die Handball- und Hodenspieler gefellten. Bald technet werden kann. Es wird voraussichtlich also bei den alten maren es besondere Einzelleistungen, die die zahlreichen Zuschauer Rorschriften bleiben. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mit. erfreuten, bald feffelten die gemeinsam gezeigten gymnastischen teilt, bedarf der in Aachen gefaßte und als bringlich bezeichnete Be­Uebungen der Männer und Frauen. Die sich dort tummelten, maren schluß der Ständigen Tariffommission noch der Bestätigung der nicht etma besondere Gruppen wetterharter Wintersportler. Durch Reichsbahnhauptverwaltung. aus nicht! Es waren einfach die jungen und älteren Arbeiter­sportlerinnen und sportler des Bezirks Neukölln Brig der Freien Turnerschaft Groß- Berlin. Durch systema tische Uebungen, unter fachgemäßer Anleitung und Beaufsichtigung, ift ihr Organismus fomeit gekräftigt, daß beim vernünftigen Aus üben von Sport und Gymnastik selbst bei dieser Witterung die Gefundheit feinen Schaden leidet. Gerade das Gegenteil ist der Fall: Die Lungen saugen mit Wohlbehagen die reine Luft ein. Mit jedem Atemzug strömt neuer Sauerstoff ein und erhöhter Blutkreislauf sorgt für die Nahrung der inneren Organe und zin wohliges Gefühl durchfließt bald den ganzen Körper.

Auch die neuen Bareine Proles" und Arbeitersport.

verein Neukölln" maren zahlreich vertreten und versäumfen nicht diese schöne Gelegenheit zum Tummeln. Der erste Sonntag im Freien war ein guter Auftakt für den Spielbetrieb auf dem Sonnenplag", der als ständige llebungsstätte vom Bezirk Neukölln­Brig der FTGB. benugt wird.

Arbeiter- Schach. Die Abteilung Moabit der Freien Arbeiter. Schachnereinigung Groß- Berlin veranstaltet heute Dienstag, 20 Uhr, im Café Streng, Alt- Moabit 13, einen Werbeabend. Am Demon­strationsbrett hält Schachfreund Schunke einen Vortrag über die richt frei. Spanische Eröffnung. Gäste milltommen. Eintritt und Unter­

Frauensport in Nordring. Der Sportabteilung Nordring" der FIGB. ist es jetzt gelungen, durch Beschaffung einer neuen Turn­halle den Frauensportbetrieb zu erweitern und für die Frauen an­genehm auszugestalten. Allen sportliebenden jungen Mädchen und Frauen ist zu empfehlen, sich der Abteilung anzuschließen und für Kräftigung und Gesunderhaltung des Körpers zu sorgen. Auch Intereffenten für das Hodenspiel werden noch aufgenommen. Turnhalle Ibsenstraße an der Bornholmer Straße statt. Die Männer­Der Gymnastikabend findet jeden Dienstag, 20 Uhr, in der oberen und Jugendabteilungen üben nach wie vor jeden Freitag Greifen­

bagener Straße 55, wo neue Mitglieder stets aufgenommen werden.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Freier Körperkulturtreis Kreuzberg. Anschrift des neuen Rzeisleiters: Bruno Serbe, Berlin D. 35, Saarbrüder Str. 8-9. Mittwoch, 29. Januar, 19% Uhr. Funktionärsigung in der Manteuffelstr. 7. Donnerstag, 30. Januar, fein Seint­abend. Beteiligung an der Aartell- Filmveranstaltung in der Vordstr. 11 unt 20 Uhr. Eintritt 25 Vf.

find als Gäste milffommen.

FIGB., Bezirk Charlottenburg ( Fußballabteilung). Eonnabend, 1. Februar, 20 Uhr, bei Bade, Kaiserin- Augusta Allee 52, Berfammlung. Fußballinteressenten FIGB., Bezirk Nordring. Mittwoch, 29, Januar, 19 Uhr, theoretischer Lehrfurius für Sandballer im Bereinslokal, Schönfließer Str. 1. Alle Sand­baller müffen erscheinen.

Freie Ruberer und Ranufahrer, 1. Kreis. Mittwoch, 29. Januar, 20 Uhr, Spartenausschußigung im Badeschen Sof". Rosenthaler Str. 41..

Wer wird Wasserballmeister?

Die Kämpfe im 1. Kreis des A.-T. und S.-B.

169

Das Freiheit"-Schwimmfest. Am legten Sonntag veranstaltete der Berliner Schwimmwerein Freiheit" im Stadtbad in der Oderberger Straße ein großes Schwimmfest, zu dem sich eine sehr stattliche Zuschauerschar eingefunden hatte.

In einem Aufsatz mit diesem Titel beschäftigten mir uns am,| Weißensee 2: 2, Union - Neukölln 8: 1, Weißenfee- Charlottenburg 11. Dezember vorigen Jahres mit den ersten Serienfämpfen im 7: 3, Hellas- Union 7: 3, Charlottenburg - Neukölln 10: 5, Hellas Arbeiter Wasserball in Berlin . In diesem Jahre muß der Neukölln 4: 5. Kreismeister ermittelt perden, der den 1. Kreis( Berbin- Branden­burg) bei den Ausscheidungsspielen zur Bundes masserball. meisterschaft zu vertreten hat und schließlich auch bei den End­spielen im August d. I. in Göppingen dabei sein soll, menn Neptun" Weißensee , der letzte Berliner und Bundesmeister des Arbeiter Turn und Sportbundes, der sich vor zwei Jahren den Titel holen fante, steht auch diesmal wieder, trotz Spielerabgangs, im Kampf um die Kreismeisterschaft seinen Mann. Trotzdem das Sturmtrio Weißensees langsamer als andere Vereine ist, gelang es ihm doch, durch befferes Stellungsspiel' den starken Rivalen Char lottenburg" zu schlagen und damit vorläufig mit einem Bunkt vor Charlottenburg und Hellas zu führen.

Wie weit mir von einer endgültigen Klärung im Spigentampi entfernt sind, zeigten besonders die leßten Kämpfe, wo gerade die starten Mannschaften von den schwächeren Punktverluste hinnehmen naißten. Doch soviel steht fest, daß noch nie eine folche Spielstärke und ein so hohes technisches Können bei den Serienspielen der Klasse A vorhanden war wie augenblicklich. So ist es auch diesmal nicht ausgeschlossen, daß der Titel des Bundesmeisters wieder nach Berlin fällt.

Weißensee , Charlottenburg , Hellas und Spandau werden in den nächsten Spielen beweisen müssen, wer der ,, Beste" ist. Diese Ber­eine sind bis auf Charlottenburg , die gegen Weißenfee und Spandau fpielten, noch nicht zusammengetroffen. Ob die Berliner Schwimm. Union , die eine recht unbeständige Spielform hat, in den Kampf der pier eingreifen wird, bleibt abzumarten, denn troß einem 2: 2 gegen Neukölln, haben sie doch Berlustpunkte durch Hellas und Lichtenberg zu verzeichnen. Namentlich die Unionniederlage gegen Lichtenberg gibt zu denten, da die Lichtenberger gegen Berlin XII 4: 2 per loren, alfo nicht sehr. start find. Das Interesse der Vereine an der Kreismeisterschaft ist so groß, daß das Luna- Bad in Halensee von Arbeiter Wassersportlern und interessierten Gästen dicht besetzt ist.

Der Nachmittag wurde mit einem eindrucksvoll vorgetragenen Prolog und einem unmittelbar darauffolgenden Frauen- Figuren­liegen, das viel Beifall auslöfte, eingeleitet. Dann nahmen die Wetttämpfe ihren Anfang. Die erste Konkurrenz war ein 5 × 2- Bahnlängen- Beliebigschwimmen für Männer. Hellas- Berlin und " Freiheit" traten hier zum Start an. Hellas, der auch später noch oftmals erfolgreich war und meist den ersten Platz belegte, siegte überlegen in 2: 31: 4 mit nahezu einer halben Bahnlänge vor Freiheit( 2: 40: 4). Einen schönen Erfolg errang auch die Hellas­Frauenmannschaft in einer Lagenstaffel über 3 × 2 Bahnlängen. Bereits nach einer Bahnlänge war Hellas start in Führung. Der Borsprung wurde von Wechsel zu Wechsel größer und in der guten Zeit von 2,15 Minuten ging Hellas por Freiheit"( 2,34) durchs Ziel. Einen äußerst spannenden Verlauf nahm die Jugendschwell­staffel, die über 50, 100, 150, 100 und 50 Meter führte. Dessau tam schon nach den ersten 50 Metern für einen Erfolg nicht mehr in Frage und fiel später ganz zurück. Es gab nur noch einen Kampf zwischen den beiden Berliner Vereinen, den Hellas für sich fiegreich entschied. Mit eima 10 Meter Vorsprung ging der Hellas fchlußmann als Erster durchs Ziel.

diefen Sonturrenzen in ber Gästetlaffe beteiligen. Startmeldungen Beißenfee und dem hahen 8: 1 Sieg am legten Sonnabend über ruppenspringen und die Vorführungen der Rettungs

Berliner Fußball- Klub Borwärts Wedding. Jugendabteilung Ilm den jugendlichen Mitgliedern mehr Freude an der Meitarbeit zu geben, finden vom Donnerstag, 30. Januar, ab die Sigungen nicht mehr im Restaurant, sondern regelmäßig jeden Donnerstag um 20 Uhr im Jugendheim, See. Ede Turiner Straße, statt. Nach Erledigung des sporttechnischen Teiles wird die Zeit mit Geſellſchafts­fpielen und Unterhaltungen ausgeniigt. Jugendliche, die Intereffe em Sußballspiel haben, fönnen sich im Jugendheim einfinden

Biel Beachtung und Anerkennung fand noch ein prächtiges Gruppenspringen und die Vorführungen der Rettungs­ich mimmer des peranstaltenden Bereins. Den Schluß bildeten 3mei afferballspiele.

Die Refultate: Männer- Taubftafette, 4 mal 1 Bahnlänge: 1. Sellas 1: 14.3: 2. Berlin 12 1:15: 3. Freiheit 1: 20.4. Anaben- Bruftitaffel, 4 mal 2 Bahn­Iängen: 1. Freiheit I 3: 4: 2. Sellas 3: 7,4. männliche Jugend: 1. Selles 3: 47.2; 2. Freiheit 5: 55,4: 3. Deffa 6:10. 10 mal 2 Bahnlängen, heliebig. Bruftstoffel, 4 mal 2 Bahnlängen, meibliche Jugend: 1. Sellas 3:17: 2. Frei­heit 8:19. Bruftichwimmen, 100 Meter: 1. Defterreich( Sellas) 1: 20.2 ymh Lehmann( Berlin 12) 1: 20,2( totes Rennen; 2. Bahnle( Sellas) 1:26, Rüden cramlen, 4 mal 2 Bahnlängen, männliche Sugend: 1. Sellas 2: 35,3; 2. Bor­

Bisherige Resultate der A- klasse: Lichtenberg-- Union 6: 1, Spandau- Charlottenburg 1: 3, Berlin XII- Lichtenberg 4: 2, märts( Deffau) 2: 41-2: 3. Freiheit 2:43. Bafferballspiele: Freiheit( Berlin) Hellas Berlin XII 4: 2, Beißensee- Neutöln 5: 2, Union- gegen Bormärts( Deffau, Jugend) 3: 0( Salbzeit: 3: 0). Freiheit( Berlin) gegen

Sellas( Berlin) 11: 7( Salbzeit: 4: 3).