Kann man Gold machen?
In der Urania gab es einen Vortrag über dieses hoch immer intereffierende Thema. Der Vortragende schilderte zuerst die Bemühungen der Alchimisten um die Gewinnung des Steins der, Beisen, durch den man Gold machen und das Leben sollte verlängern fönnen, Bemühungen, die weit in das Altertum zurückreichen und den Anstoß zur Erweiterung ihrer Kenntnisse über chemische Vorgänge gaben. Dann ging er zur modernen Atom chemische Vorgänge gaben. Dann ging er zur modernen Atom theorie und den Tatsachen der Elementenumwandlung über, aus denen sich die theoretische Möglichkeit ergibt, andere Elemente, zum Beispiel das Quecksilber, in Gold zu verwandeln. Allerdings müssen alle bisherigen Versuche als gescheitert angesehen werden. Das Bold, das bisher gewonnen wurde, war stets schon vorher in dem Quecksilber und in den Zuleitungsmetallen bes elektrischen Stromes. Ueberhaupt ist Gold und ebenso das noch wertvollere Blatin ein in der Natur viel weiter verbreiteter Stoff, als man gewöhnlich annimmt. So ist in der Grauwade in Westfalen Platin nachgewiesen morden. Allerdings befinden sich die edlen Metalle in den anderen Gesteinen in so fein verteiltem Zustande, daß schon ihre Erkennung sehr schwierig ist und ihre Gewinnung in praftisch brauchbaren Mengen mit unseren bisherigen Methoden nicht Erfolg verspricht. Aber es liegt hier das sehr bedeutungsvolle Problem vor, aus den zahlreichen Gesteinen Gold und Platin in folchen Mengen zu geminnen, daß dem Verfahren eine wirtschaftliche Bedeutung zu tommt. In dieser Richturig müssen die Bemühungen der Chemiker fich bewegen. Ob sie Erfolg haben werden, tann nur die Zukunft
lehren.
Einheitliche Reichsverkehrsordnung.
Forderung des Gesamtverbandes.
Der Vorstand des Gesamtverbandes hielt dieser Tage in Berlin eine Konferenz fachverständiger Bertreter der Straßen bahner, Kraftfahrer und Transportarbeiter ab, die sich sehr eingehend mit den immer mehr in den Vordergrund tretenden Problemen der Ordnung und Sicherheit des Straßenverfehrs beschäftigte.
Zum Polizeibeamten ungeeignet.
Die Disziplinaratten brachten es an den Tag.
Am 20. März v. 3. bildeten die Jungfommunisten nach einer| und Seiffert, da es nicht erwiesen sei, daß sie geschlagen haben, und Bersammlung in den Pharusfälen trok des Demonstrations. Geldstrafen gegen die übrigen Angeklagten. Rechtsanwalt Dr. Roſenverbotes einen Zug von etwa 80 bis 100 Mann. Der Aufforderung feld hob die Tatsache hervor, daß der Innenminister die Disziplinars der beiden wachhabenden Schupobeamten, auseinanderzugehen, wurde aften des Beamten zur Verfügung gestellt hat und betonte gang bes nicht Folge geleistet, es tam zu einem Handgemenge. Die Schläge fonders, daß er in seiner Eingabe den grundsätzlichen Wunsch gehagelten auf die Beamten nur jo nieder; dem Schupowachtmeifter äußert habe, die Atten von Bolizeibeamten follten in jedem Falle Ziemer wurde der Tschako heruntergeschlagen, sein Kollege ver- auseinandergehender Aussagen zwischen Polizeibeamten und Zivilhaftete einen der Demonstranten namens Rohde, er selber einen personen herangezogen werden, damit auf diese Weise die Glaub= Jungfommunisten namens Seiffert, der nicht im Zuge felbft, fon- würdigkeit der Bolizeibeamten festgestellt werde. Das Gericht sprach dern auf dem Trottoir ging. Während er mit der linken Hand den die beiden Angeklagten frei und verurteilte die drei weiteren AnZwangsgestellten am Rodfragen hielt, feuerte er mit der Rechten geklagten zu Geldstrafen. einen Schuß ab. Seiffert brach zusammen. Die Kugel hatte das Bein zerschmettert; es mußte amputiert werden.
Der Vater des so schwer verlegten 22jährigen Kupferschmiedes erstattete gegen den Beamten Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, da der Wachtmeister glaubhaft behauptete, er sei bedrängt worden und habe in Notwehr gehandelt. Die Staatsanwaltschaft wollte ihre weiteren Schritte von dem Ausgang des Strafverfahrens gegen Rohde und Seiffert abhängig machen, die angeklagt waren, die Beamten bei Ausübung ihrer Beamtenpflicht tätlich angegriffen zu haben. Vor einigen Monaten hatten sich die béiden jungen Leute vor dem Schöffengericht Wedding zu verant morten. Da die Aussagen der Polizeibeamten widerspruchsvoll schienen und mit denen der Zivilisten auseinandergingen, beantragte Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld als Berteidiger von Rohde und Seiffert die Heranziehung der Disziplinaratten des Wachtmeisters Ziemer, damit auf Grund dieser Atten dessen Glaubwürdig feit beurteilt werden fönne. Der Innenminister Grzesinsti tam in danfenswerter Weise ohne weiteres dem Wunsche des Verteidigers nach und da ergab sich etwas gänglich unerwartetes. Die Disziplinaratten des Bachtmeisters Ziemer zeigten 1: eine Difai plinarstrafe vom 7. Aug. 1927 in Höhe eines Fünfzehntels bes Monatsgehaltes und zwar, weil er in start angetruntenem 3 ustande außerdienstlich ohne zwingende Gründe Zivilperfonen mit seiner Dienst pistole bedroht und dadurch das Anfehen der Schußpolizei in erheblichem Maße geschädigt hat. 2. Ginen Vermerk vom 14. Februar 1929, der lautete:„ Seine meistens nach Affoholgenug außerdienstlich begangenen Unvorsichtigteiten machen ihn zum Bolizeibeamten ungeeignet" 2m 20. Je Am bruar hatte darauf Siemer ein. Dienſtentlaffungsgesuch eingereicht. Am 18. März schoß er ohne zwingenden Grund auf Seiffert. Auf wiederholtes Fragen des Borfizenden, aus welchem Grunde Ein unbedingtes Vorfahrtsrecht für ein bestimmtes Ber - er eigentlich geschossen habe, erklärte er in der gestrigen zweiten fehrsmittel lehnt die Konferenz im Hinblick auf die Entwicklung Berhandlung: Als ich abdrückte, ist es mir egal gewesen, wohin des modernen Straßenverkehrs ab und wünscht auch nicht seine die Kugel ging." Durch die Beweisaufnahme wurde aber feftge. Wiedereinführung. Da die Straßenbahnen jedoch als Maffen stellt, daß er in diesem Augenblick nicht bedrängt worden sei, beförderungsmittel immerhin besondere Berücksichtigung perdienen, hält die Konferenz die im Erlaß des preußischen Minifters und Seiffert auch teinen Widerstand geleistet hatte. verdienen, hält die Konferenz die im Erlaß des preußischen Ministers Der Staatsanwalt beantragte Freispruch der Angeklagten Rohde des Innern und des Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. Juli 1928 zum§ 13 Abfag 2 des Musters der Straßenverkehrsordnung des Reichsverkehrsministeriums in Borschlag gebrachte Bestimmung für den Stadtverkehr für unbedingt erforderlich.
Das Ergebnis der Aussprache ist dahin zusammenzufaffen, daß an der Forderung cuf Shaffung einer einbeit lichen Reichs verfehrsordnung unbedingt festgehalten merden foll. Bis zur Durchführung dieser auch vom Deutschen Reichstage in feiner Sigung vom 17. Dezember 1925 geforderten Bereinheitlichung der den gesamten Straßenverkehr regelnden Beſtimmungen ist die Neuregelung des Straßenverkehrs in allen Län: dern nach dem vom Reichsverkehrsministerium aufgestellten ein heitlichen Muft er durchzuführen. Die einzelnen ortspolizei. lichen Bestimmungen find entsprechend zu ändern.
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Bur weiteren Sicherung des Straßenverkehrs find die Bauund Betriebsvorschriften für die Straßenbahnen dahin zu ergänzen, daß die Triebwagen der Straßenbahnen mit optischen oder mechanischen Fahrtrichtungsanzeigern aus gestattet werden müssen, damit die Aenderung der Fahrtrichtung den übrigen Wegebenußern erkennbar gemacht werden kann. Schließlich wurde die baldige Einführung einer Reichsunfall statistit des Straßenvertebrs als dringend erforderlich bezeichnet. Diese Statistit soll neben den Ursachen der Berkehrsinfälle im besonderen auch die von den Fahrzeuglenfern vor dem eingetretenen Unfall geleistete Arbeitszeit feststellen.
Die Konferenz beauftragte den Vorstand des Gesamtverbandes,
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New Bort, 18. Februar. Wie Affociated Preß meldet, wurde das Hotel Galarineau in Minawafiim Staate Quebec durch Feuer zerstört. Zwei dem Hotel benachbarte Gebäude wurden gleichfalls ein Raub der Flammen. Bei dem Brande tamen fünf personen ums Leben; die Zahl der Berletzten fonnte noch nicht festgestellt werden. 36
die Durchführung der vorstehenden Forderungen in die Wege zu Rentenzahlung in Berlin für März.
leiten.
Mittelstand fordert Mieterschutz.
Reichstagung der Gewerberaummieter.
Chemnih, 17. Februar.. Der Reichsverband der Mieter gewerblicher Räume hielt am Sonntag seine Reichstagung ab. Amtsvor steher a. D. Höpfner Hamburg , der Vorfigende des Reichsverbandes, legte die Ziele des Berbandes dar und erklärte, daß ein Mieterschutz für den Gewerberaummieter und eine angemeffene Regelung der Mietshöhe unbedingt erforderlich feien. Für die Feftfegung einer Miete im gerichtlichen Berfahren forderte er die Hinzuziehung von zwei Sachverständigen, anstatt wie bisher eines einzigen Sachverständigen. Einer der Sachverständigen müffe den Kreisen der Gewerberaummieter angehören. Anschließend schilderte Stadtverordneter Richter- Chemnih die Folgen einer meiteren Lockerung des Mieterschutzes für den gewerblichen Mittelstand. Zum Schluß sprach der Geschäftsführer des Berbandes der Arbeits- und Gewerberaummieter Berlin , Rechtsanwalt Dr. Hans A. Meyer. In zwei Entschließungen wurde die sofortige Einführung eines ausreichenden Mieterschußgesebes für gewerbliche Räume auf Grund eines vom Reichsverband aus gearbeiteten Gefeßentwurfs gefordert.
Die Gewerberaummieter haben mit ihren Wünschen nach aus reichenden Mieterschutz vollkommen recht, aber haben sie auch schon überlegt, daß sie, die mittelständlerisch eingestellt sind und auch so mählen, damit den Feinden ihrer eigenen berechtigten Wünsche zur parlamentarischen und also auch zur gesetzgeberischen Macht verhelfen?
Die Berliner Postanstalten beginnen mit der Aus zahlung der Militärversorgungsgebührniffe für März am 24. Februar und mit der Auszahlung der Invaliden und Unfallrenten für März am 27. Februar. Den Rentenempfängern wird empfohlen, die Märzbezüge möglichst an diesen Bahltagen abzuheben.
Der junge Chor. Im Orpheum, Hasenheide, singt der Junge Chor unter seinem Dirigenten Heinz Thiessen. Boltsund Jugendlieder unserer heutigen schweren Tage find es, die den jugendlichen Kehlen entströmen. Wann wir schreiten" leitete den Abend ein, dann folgten Arbeiterlieder von Scherchen , unter denen Die hundert Männer von Haswell" besonders eindrucksstart wirfte. Mit viel Kultur und schöner Technit spielte das BachOrchester Corellis Concerto grosso Nr. 8. Der zweite Teil des Programms brachte drei Gefänge aus Schönlants FrühlingsMysterium":" Frühlingsmacht", Krankenhaus" und Arbeitsrhyth mus". Das erste zarte Lyrit, das zweite trauerpolle Behmut und das dritte zukunftsfrohes Hoffen verförpernd. Eine ganze Stala menschlichen Empfindens. Russische Boltsgefänge beschlossen den stimmungsvollen Abend, der einem vollbesetzten Hause Wertvollstes vermittelte.
Das Rose- Theater hatte am vergangenen Sonntag eine Morgenfeier veranstaltet, die unter dem Beichen Goethe und Schiller stand. Mut zu ernster besinnlicher Feierstunde ehrt die beiden Direktoren Paul und Willi Rose und joll dankbar anerkannt werden. Die Bevölkerung des Frankfurter Viertels weiß, was sie an ihrem Rose- Theater" hat und dankt den Direktoren durch sehr guten Besuch. Traute, Paul und Willi Rose , die Geschwister, spielten Goethes unvergänglichen Einafter„ Die Geschwister". Diese 3arte Berwicklung fünstlicher Berhältnisse", twie Gödede jagt, ist gerade gui für eine Sonntagsvormittagsstunde, und die drei Roses spielten brillant. Bor dem Stück sprach Alt meister Ludwig Wüllner bekannte Gedichte Goethes, nachher Schillers„ Lied von der Glocke ". Wenn diefer herrliche begnadete Sprecher das Wort Freiheit " ausspricht, fo flingt das wie eine hymne. Man sollte den Künstler überall heranholen, wo es gilt, weltliche Feiern würdig zu gestalten.
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Die Polizeiaktion im Liebknecht Haus. Die von der Polizei gestern vorgenommene Durchsuchung des Karl Liebfnecht hauses war gegen 2 Uhr beendet. Ein Angestellter hatte Druckschriften und anderes Material in einen Seine Hoheit der Bettler" betitelt sich ein Boltsstüd, das fürz Koffer verpadt und versuchte, ihn im Fahrstuhlschacht dem lich im Kasino- Theater seine 25. Aufführung erlebte. Zugriff zu entziehen. Das Material wurde sichergestellt. Die Durch In einem Vorspiel und in drei weiteren Aufzügen behandelt der fuchung förderte mehrere Bentner Druckmaterial zutage, das sich Berfaffer Georg Kaiser - die Geschichte einer gräflichen mit Berlegung der Reichswehr und der Schußpoli Kinbesunterschiebung, bie nach 25 Jahren in einer Erbschaftsange. zei befaßt und außerdem Broschüren und Flugblätter, die auf Grundlegenheit eine Rolle spielen foll. Die fleine rührige Truppe bes gerichtlicher Beschlüsse aus zurückliegender Zeit der Beschlagnahme Rafino- Theaters weiß das ganze richtig anzuwenden und braucht unterliegen. Ferner wurde umfangreiches Material über den ver um Beifall nicht zu bangen. Ale sind nach Kräften bemüht, Barfett botenen Rotfronttampferbund zum Teil aus neuester und Rana froh zu unterhalten. Ein bunter Teil leitet den Reit gefunden und beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hatte zwei bend ein. Lobend erwähnt feien hier Dstarn mit feinen afroLastkraftwagen mit beschlagnahmten Schriftftüden belaben, die nach batischen Hunden und der Tanzhumorist Willi Lilie. dem Polizeipräsidium geschafft wurden. Beim Abrüden der BoliSprechchor für Proletarische Feierstunden. Donnerstag, den zei fammelten fich wiederum große Menschenmaffen an, die mit 20 Februar, 19.30 Uhr, im Gejangfaal der Sophienschule, Bein,, Nieder", und Rotfront" Rufen eine nochmalige Säube- meisterstr. 16/17: Uebungsstunde. rungsattion notwendig machten. Die Patrouillenwagen ber Schups durchstreiften am Nachmittag und Abend die ZugangsStraßen und zerstreuten die Ansammlungen.
„ Der Währungsschuh im Young- Plan" wird als Vortrag der Deutschen Welle" von Oberregierungsrat Lautenbach am Mittwoch, dem 19.. Februar( 17:55 bis 18.20 Uhr) behandelt.
Ungetreuer Kommunalbeamter.
3n 200 Fällen 11 500 Marf unterschlagen.
An den Aermften der Armen hat sich der 58jährige Stadtinspektor August Will seit einer Reihe von Jahren schnöde ver. gangen. Er hatte sich vor dem Schöffengericht Berlinüber feinen Schußbefohlenen, Fälschung von Urtunden und unrichMitte meger: Amtsunterschlaging, Untreue als Vormund gegen tiger Registerführung zu verantworten.
Will fam 1924 zum Wohlfahrtsamt des Bezirksamts Tiergarten und wurde zum Berufspfleger alter gebrech licher Leute, die in städtischen Anstalten Aufnahme gefunden hatten, bestellt. Das Vermögen diefer Leute, das in Renten verschiedener Art und teilweise auch in Sparfaffenbüchern bestand, hatte er zu verwalten. Seit dem Jahre 1925 hat er zwar Buchungen für Unschaffungen eingetragen, das Geld aber für sich verwendei. Ebenso machte er es mit den Unterhaltungskosten, die seine Schuhbefohlenen an die Stadt zu zahlen hatten. Dem Bormundschaftse gericht reichte er gefälschte Quittungen als Belege ein Insgesamt hat der Angeklagte in etwa 200 Fällen 11 500 m. veruntreut. Als das Amt im Jahre 1929 eine neue Leitung befam, fiel es dem Beamten auf, daß die Kostenblattführung nicht ganz in Ordnung war. Ein nun mit diesem Amt betrauter anderer Beamter stellte feft, daß die Eintragungen mit den Raſſenbelegent nicht übereinstimmten. Der Angeklagte war in vollem Umfange get ständig, entfchuldigte fich aber damit, daß er durch Krankheit und Todesfälle in der Familie in Schulden geraten fei und feinen weiteren Rat mehr wußte. Er habe immer gehofft. aus feinem Gehalt, das ohne die Abzüge monatlich 530 Mart betrug. die entnommenen Gelder wieder deden zu können, aber eine schwere Nervenkrankheit seiner Frau habe seine Lage noch mehr erschwert. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten zu einem Jahr Ges fängnis und sprach ihm auch die Fähigkeit zur Führung öffentlicher Aemter auf die Dauer von drei Jahren ab.
Ueber Pfychologie und Gesellschaftslehre fpricht am Sonn abend, dem 22. Februar, um 19.30 Uhr im Plenarsaal des ehemaligen Herrenhauses, Leipziger Straße 3, Siegfried Bernfelb ins Rahmen der Vorträge der Freien Sozialistischen Hochschule.
Allgemeine Wetterlage.
18.Febr. 1930, abds.
740
735
A
100
760
190
-45
OMadrid
765 760
445
150
759
4765
770
769
enings
Owolkenlos, heiter, helb bedeckt wolkig, bedeckt Regen AGraupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille
Die gegenwärtige Wetterlage zeichnet sich durch ein umfangreiches Hochdruckgebiet aus, dessen Kern über Südſkandinavien liegt. Mitteleuropa hat bei dieser Lage öfiliche Winde und Temperaturen, die in der Nähe des Gefrierpunktes liegen. Das Gebiet heiteren Himmels, das von dem Hoch eingenommen wird, dürfte sich nach Süden ausdehnen, also auch unseren Bezirk erreichen. Obwohl dann mit etwas stärkeren Nachtfrösten gerechnet werden muß, dürften doch die Tagestemperaturen infolge der schon stärkeren Sonneneinstrahlung über den Gefrierpunti steigen.
Wetterausfichten für Berlin . Bei ziemlich frischen öftlichen Winden meist heiter, Tagestemperaturen über Null. Für Deutschland : Im Norden meist heiser, auch im übrigen Reiche meiſt Besserung. Tagestemperaturen im ganzen etwas über Null.
STAATL
Natürliches
Mineralwasser
FACHINGEN
Wirkt vorbeugend!