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Die Wahrheit über russische ,, Physkultur"

Was die Russen selbst sagen.

Der Gen. Terechin, Teilnehmer an den Sigungen der Eisen-| mehrere große Werbeveranstaltungen und durch Stellung von Refe bahnerflubs Straßnoje Snamja", charatterisiert die Zusammen- renten für verschiedene Organisationen tätig. Neben den schon be­fehung der Instrukteure folgendermaßen: Bei uns ist es fo: iſt es stehenden Gruppen beabsichtigt die Freitörperfultursparte nunmehr ein guter Instrukteur, so ist er ein schlechter Genosse, ist er aber Physkultursportler. Noch deutlicher hat sich in dieser Frage der Gen. Gruppe zusammenzufassen. Der erste Heimabend der neuen Gruppe ein guter Genosse, so ist das gleichbedeutend mit einem schlechten auch die im Süden Berlins wohnenden Mitglieder in einer Jubin, Teilnehmer an den Vereinsberatungen in Drechow - Suew, findet Donnerstag, 20. Februar, 20 Uhr, im Kaiser­geäußert: Unsere Führer sind des öfteren selbst nicht vorbereitet Friedrich- Realgymnasium in Neukölln statt mit einem Referat: und können nicht die Wünsche der Massen erlauschen. Um die Phys. Beitfragen der Freiförpertultur" und anschließender Aussprache. fultur zu einer gemeinschaftlichen und ideellen zu machen, muß man Interessenten sind als Gäste sehr willkommen. unseren Lehrerbestand gefunden lassen, damit die Führer vorbereitet und politisch werden! Noch eine andere sehr wichtige Seite, die aus der ungenügenden Führung der Vereinsarbeit entsteht, wird ver: mertt: Man muß die Physkulturfagt der Gen. Tissowskij( Slub ,, Lenin ) den Arbeitsbedingungen der Arbeiter anpassen, damil die Physkultur die Schädigungen, die der Arbeiter bei der Pro­duffion erfährt, aufhebt. Aber bei uns in den Vereinen gibt es das nicht! Unsere Physfultursportler erweisen sich nach der Meinung der Arbeiter nicht als Propagandisten gesundheitsgemäßer Lebens.

Was Dr. Diem, Sefretär des Reichsausschusses für Leibes. übungen, drei Tage lang in Mosfau an Sporteintichtungen ge­zeigt wurde, hat er in einem begeisterten Bericht dem Reichsinnen­miniffer vorgelegt. Der Diemsche Rußlandbericht hat froh Ber­breitung durch den Umtlichen Preußischen Preſſedienst bei der Presse ausgenommen die der KPD. - Ablehnung gefunden. Er trug offen den Stempel der unloglichen Schlußfolgerun­gen und der rosigen Färbung. Es ist Ueberhebung, nach drei­tätigem Mostauaufenthalt und einer Bahnfahrt durch Rußland Urteile über den russischen Sport zu fällen, oder gar russische Sport­verhältnisse für Deutschland zu empfehlen. Die tatsächlichen russischen Sportverhältnisse und das Verhältnis der Luffischen Arbeiterschaft zur Physkultur( Sport) fann niemand wahr. heitsgetreuer schildern als die russischen Arbeiter und die russische Sportpresse. In Physkultur und Spoit 1929", dem offiziellen Organ der Roten Sportinternationale, Sig Mostau, find darüber unter dem Thema: Was hindert die Entwicklung einer Maffenphyskultur" Angaben gemacht, deren Uebersehung wir nachführung, sondern verbleiben in ihrem persönlichen Verhalten trop stehend veröffentlichen.

Physkultur und Sport"-Moskau schreibt:

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,, Mit der Aufklärung dieser Fragen hat sich das Kabinett der Gewerkschaftsarbeit MGSPS. beschäftigt und in Betrieben und Klubs unter Mitwirkung der örtlichen aftiven Mitglieder zehn ein gehende Beratungen geführt... Was die Heranziehung jedes Arbeiters in der Bhystultur" anbetrifft sagt Gen. Kriwolapoff. Teilnehmer an den Beratungen im Eisenbahnklub Straffnoje Enamja", jo hindern daran die häuslichen Verhältuiffe. Kommt der Arbeiter nach Hause, so ist nichts fertig, er muß auf den Markt gehen, das Essen tochen, verliert dabei drei Stunden. Bis er dies alles gemacht hat ist die Zeit vorbei, um in den Klub zu gehen. Den Frauen fällt es noch schwerer: Die erwachsene Arbeiterin ist durch Familie und Hauswirtschaft belastet sagt Gen. Tscherkassoff in der Sigung des Klubs der Lederarbeiter Pariser Stommune". Hat denn die Frau Erleichterungen in Form städtischer Wäschereien, Abendkrippen usw.? Gar nichts gibt es! Wenn mehr Bequemlich feiten ba wären, würde die Arbeiterin für die Physkultur mehr Zeit abringen. Die große Entfernung der Stadien und Sport pläke vom Wohnort der Arbeiter hindert sie an der Physkultur Die Gen. Groschoff von den städtischen Arbeitern und Iwanoff, Nahrungsmittelarbeiter, beschweren sich über die riefigen Entfernungen zu den Sportplägen, die ihnen den Besuch unmöglich machen.

teilzunehmen."

,, Das Vorwiegen der Jugend in den Vereinen der Physkultur, fährt das russische amtliche Sportblatt fort, geniert den erwachsenen Arbeiter, der die Physkultur 3. T. noch unter dem Einflusse der vorrevolutionären Vergangenheit als eine Beschäftigung für Jugend­liche betrachtet Der erwachsene Arbeiter jagt Gen. Gudtoff, betrachtet die Phys­Mitglied des Klubs Lenin " der Tertiler

fultur so: bin ich etwa ein Bengel? Noch mehr flößt den älteren Ar­beiter der Mangel an Disziplin und Kameradschaftlichkeit in den Physkulturkreisen ab. Viele Arbeiter weisen darauf hin.

Das übermäßige Streben der Physkultursportler nach Weff­fämpfen und Refordbrechen um jeden Preis gefällt dem älteren Arbeiter nicht. Raum ist ein Arbeiter in einen Bhystulturverein eingetreten, bemerkt in dieser Hinsicht der Arbeiter der Fabrif ,, Bariser Kommune", der Gen. Galanstij so gelangt er in die un­gesunde Luft der Wettbewerbe. Anstatt sich törperlich zu entwickeln, hört er mur, daß man sich zum Auftreten im Wettkampf vorbereiten muß.

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Sportliche Umschau.

Der Rundfunk ist fnorte! Dienstag hat uns Paul Laven jeine richtige Dichtung vorgelesen: Kampf zwischen Raßen und Teufeln". Das heißt, das waren teine richtigen Razen und Teufel, sondern Sportler, die Rugby spielten. Rugby ist der edelste und schönste Sport, Fuß- und Handball zugleich, ein Universalspiel, bei dem fämtliche Knochen zugleich- massiert werden tönnen, was aus Gründen der Rationalisierung sehr zweckmäßig ist. Das haben die bärenstarten. Teufel auch gut besorgt, die armen Razen mußten sich fnod- out bekennen, wenn auch mit 10: 5. Es ist eine schöne Sache um den Sport.

Die Kehrseite der Medaille zeigt uns der Arbeiter- Turn- und Sportbund mit einem neuen Film: Arbeiter Fußball". Eine ibielle Revue, Lustiges, Bildendes und Agitatorisches in großer Biielseitigkeit. Da jehen wir die Dreiläsehoch, die sich schon im Ball. dribbeln üben, dann die Großen beim systematischen Training und Ergänzungssport, Rampfbilder und Vorzüge des Spiels, große Fuß­

ballwettämpfe und eine Borschau auf das 2 Olympia in Bien 1931.

Der Bildstreifen ift 2200 meter lang, Borführungsdauer zwei Stunden. Ein gutes Werbemittel, das auch in Berlin gezeigt werden jollte.

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Das Tennisspiel eröffnet die Saison 1930 mit erheblicher Verstärkung. Die Arbeitervereine Tennis- Rot und FTGB bringen neue Abteilungen. Nun fommt aus München die Nachricht, daß die dortige Freie Turnerschaft mit 50 Spielern eine neue Abteilung eröffnet, die vom Hauptverein finanziell und agitatorisch gut unter stüßt wird. Der Bund gibt eine neue Bundeszeitung: Arbeiter Tennissport" heraus, um den weißen Sport in allen Vereinen popu­lär zu machen.

Der Wintersport ist diesmal tlapprig auf den Beinen. Unsere Seen haben zwar eine Eisdede, aber sie ist start rheumatisch und sieht tagsüber einer Wasserrutschbahn sehr ähnlich. Im Gebirge ist es besser, so daß die Schlefter und Sachsen wenigstens ihre Wintersportfeste abhalten fonnten. In Oberschreiberhau fand für die Wintersportwarte ein Bundes Eislou Lehrgang statt mit abwechselndem Eis- und Lauwetter. Im legten Falle zeigte sich der große Borteil, daß man beim Wintersport sogenannte Troden" übungen erfunden hat. Ein Teilnehmer erzählt in der Arbeiter- Turnzeitung":" Wir fiben gedrückt beisammen, wollen ( in wässeriger Stimmung) fingen ,, Morgen muß ich fort von hier", da tönt es: Gradunter Null! Schnell geht der Sprigdienst an die Arbeit... es gibt Eis. Den Jubel muß man erlebt haben!" In Königsberg i. Br. wurden Ende Januar die Eishockey- Wett fämpfe mit Bettland zu Wasser, dafür haben sie aber jegt in Riga gut geklappt.

Da sind die Fußballer beffer baran. Sie haben nun ihre Rreismeisterschaften bald unter Dach. Bisher flegen fol gende Ergebnisse von Endspielen vor: Südbayern: München - Ost, Baden- Pfalz: Hagsfeld , Brandenburg - Berlin : Luckenwalde 2, Pro­

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Der Beschäftigung mit der Physkultur auf einer Stufe der zurüd­gebliebenen Urbeiter, frinten, rauchen, waschen sich felfen!!! Der Physkultursportler bemerkt der Arbeiter der Fabre Steol", Gen. Muschenfin muß in sein Haus Gesundheit, Reinheit hinein ist es umgekehrt. Der Physkultursportler bringen, aber bei uns zieht seinen Turnanzug nicht aus, sondern drängt sich in diesem ftaubigen Anzug ins Zimmer und beschmußt es noch mehr." von russischen Arbeitern wohlgemerkt, daß für Leibesübungen nur ein sehr schwaches Intereffe vorhanden ist. In den Klubs, die sich selbst zum arößten Teil aus Zwangsmitgliedern zusammensegen, wird von den Zeitungen faft gar nicht für die Physkultur geworben, niemand fümmert sich darum, die Nahrungsmittelarbeiter, um mur ein Bei­piel zu nennen, find laut dem Bericht. völlig in Unkenntnis über die Aufgaben der Physkultur; sie wissen nicht, was die Bhystultur ist, welche Ziele fie verfolgt, wie man sich mit ihr zu beschäftigen hat, um seine Gesundheit zu erhalten.

In dem Bericht wird weiter festgestellt

Das sind die grundsäßlichen Ursachen, die die Einbeziehung der erwachsenen Arbeiter in die Physkultur hindern. Die Schwierigkeiten zur Erlangung einer Phystulturberatung, die Koffspieligkeit und Unzulänglichkeit des Sportinventars, die beschränkte Zahl der Plähe, dies alles wurde ebenfalls von den Arbeitern bei den Beratungen vermerkt.

So der amtliche Bericht!

Bas die russischen Arbeiter in diesen Diskussionen zu sagen hatten, stellt die großsprecherischen Angaben der deutschen Kommu nisten über russische Körperkultur in das richtige Licht. Man fann ihnen nicht einmal zugute halten, daß sie in gutem Glauben hin­nahmen und weiter gaben, was ihnen von den Moskauer Geld­

gebern erzählt wurde, denn viele von den Leuten der Kleinen Alexanderstraße in Berlin waren in Moskau und haben die Ver­hältnisse an Ort und Stelle studieren können. Herrn Dr. Diem aber, den sonst in allen Sätteln gerechten Sportsmann, hat man in Moskau , der Millionenstadt, ein paar Sportpläge gezeigt, und er hat nach dieser oberflächlichen Betrachtung ein Loblied auf die russische Physkultur" gesungen, ohne tiefer in die Materie นาง das übrige Rußland eingedrungen zu sein.

Es ist eine besondere Freude zu sehen, wie Dr. Diem aus Ruß. land selbst forrigiert wurde.

vinz Sachsen: Aschersleben , Nordmark: Bahrenfelder Sportverein, Rheinland- Westfalen : Obersprockhövel, Nordbayern: Nürnberg - Ost, Württemberg : Bödingen, Hessen- Nassau : Neu- Isenburg . Einige sichere" Kreismeister wurden abgehängt. Auch der Sport bringt feine Ueberraschungen.

Ueber die Freiförperkultursparte und ihre Veranstaltungen er teilt die Vereinsgeschäftsstelle, NO. 18, Lichtenberger Str. 3( am Bandsberger Plaz), Tel. E. 3 Königstadt 3656, jederzeit gern Auskunft.

Kleiner Arbeitersport.

Berliner Neuigkeiten.

Frauen- und Männerturnen in Cindenhof. Dem ,, Arbeiter­Sportverein Schöneberg- Friedenau 07" ist es nun gelangen, auch einen Turnabend für Knaben und Männer in der neuen Turnhalle der Siedlung Lindenhof zu erhalten. Jeden Diens tag von 18 Uhr ab ist Knabenturnen, anschließend daran lebungs­betrieb für Männer und die Jugend. Wir ersuchen alle Partei­genossen und Anhänger unserer Bewegung, den Eröffnungsabend der Männerabteilung am Dienstag, dem 18. Februar, zu besuchen. Die Frauenabteilung turnt jeden Freitag 20 Uhr. Hier wird be­Sonders das Musitturnen gepflegt. Borher turnen ab 18 Uhr die Mädchen.

Generalversammlung der FTGB. Die Generalversammlung der Freien Turnerschaft Groß- Berlin, die als Delegiertenversammlung heute, Mittwoch, im Gewerkschaftshaus um 19% Uhr beginnt, hat eine reichhaltige Tagesordnung zu erledigen. Der acht Seiten um­faffende Jahresbericht gibt ein anschauliches Bild von der inneren Festigung des Vereins. Die Fortsetzung der Versammlung ist auf Mittwoch, 26. Februar, am gleichen Ort anberaumt.

Filmabend der Freien Fatbootfahrer. Aus Anlaß seines zwei­einen Filmabend im Saalbau Neukölln, Bergstr. 147. Fluß und jährigen Bestehens veranstaltet der FFB. Donnerstag, 20. Februar, Belt" heißt der Film, der von den sportlichen Taten der Faltbopt fahrer zeugt. Eine Filmgroteske ,, Der Detektiv im Faltboot" wird eine heitere Note in den Abend bringen. Einlaß 19.30 Uhr, Anfang 20 Uhr. Eintritt 0,60 m.

Waffersportlerinnen 1. Kreis. Die Sonntag, 23. Februar, statt­findende Uebungsstunde im Volksbad Lichtenberg beginnt pünktlich senden. Sonntag, 2. März, findet in der Gerichtstraße das erste 8 Uhr. Jeder Verein wird gebeten, drei bis vier Mitglieder zu ent­

Frauenschwimmfest statt, dazu werden noch Freiquartiere benötigt. Quartiermeldungen sofort an Aenne Wolter, Lichtenberg , Goethestr. 12 II, erbeten.

Urbeiter.Wasserballspieler. Heute Börsenabend im Lotal Lohann, Brüderstraße 16. Alle Mannschaften müssen einen Ber­treter entfenden.

Regler in der 3. Das Kartell für Arbeitersport und Störper­pflege bittet uns mitzuteilen, daß mur der Arbeiter Regler. bund" Mitglied der Zentralfommission für Arbeitersport und Körperpflege ist.

Ein neuer Bundesausschuß.

Der Bundesausschuß für Frauenturnen im Ar­beiterturn- und Sportbund mar am 15. Februar zu einer Tagung in der Bundesschule in Leipzig zusammengekommen. Aus dem Be­richt des Technischen Leiters ist zu entnehmen, daß wichtige tech­nische Maßnahmen in Vorbereitung sind, um dem Frauenturnen Ein engerer Zusammenschluß der sportfreudigen im ATUSB. immer weitere Verbreitung und größeren Inhalt zu Jugend ist seit langem Ziel, aber noch nicht Tatsache. Gemert- geben. Ein besonderer Film und ein Lehrbuch befinden sich in Ar­schafts- und Arbeiterjugend umfassen große Maffen. Sportintereſſe beit. Für beide Unternehmungen versprachen die Ausschußmitglie ist da, auch teilweise prattische Uebung. Aber der eigentliche Kontatt der ihre Mitarbeit. Die Wettkampfordnung wurde mit den gleich mit dem Arbeitersport fehlt. Es tollidieren die speziellen Interessen, falls anwesenden Kreismännerturnwarten neu beraten. Eine An fei es finanziell oder Terminnot. In Bremen hat die freie Anzahl wichtiger Anträge fanden die Billigung des Ausschusses; andere gestelltenjugend eine Sportabteilung gebildet und sich dem Arbeiter Turn- und Sportbund angeschlossen. Es wird fleißig geübt; auch die Mädchen sind dabei. So ist es richtig! Vielleicht kommen wir mit der Zeit von der jetzigen 3ersplitterung frei, finden uns follettiv zusammen. Dann bilden alle Sportfreudigen eine große Gemeinschaft. Auch diejenigen, die den Sport nicht als Haupt gebiet pflegen.

Anträge erfahren noch eine Untersuchung. Unter den angenom menen Anträgen ist besonders der von Bedeutung, nach dem ein Bundesfrauenausschuß begründet werden soll, dem nur Frauen aller Sparten angehören merden. Damit wird auch den Schwim merinnen. Handballspielerinnen und Sportlerinnen Rechnung ge­tragen. Der jezige Bundesfrauenturnausschuß hört dann auf zu bestehen. Die jetzige Lehrkraft für Frauenturnen an der Bundes­schule soll in Zukunft das Amt als Bundesturnwartin erhalten und unter Mitarbeit des Bundesschulleiters ausüben. Weiter fanden qgungen regeln soll. Der Bundesausschuß für Frauenturnen be­endete damit seine letzte Tagung.

Zum Schwimmfest der Lichtenberger. Anträge Annahme, die das Delegationsrecht der Frauen zu To­

Am kommenden Sonntag halten die Freien Schwiminer Groß Berlin, Ortsgruppe Lichtenberg, ihr drittes bundes offenes Schwimmfest ab. Die besonders rührige Gruppe des Bereins wird auch diesmal ihren zahlreichen Anhängern mit einem besonders guten und interessanten Programm aufwarten. Die über­aus zahlreich eingelaufenen Meldungen der sportlich stärksten Vereine bürgen für scharfe Kämpfe. Hervorzuheben wären besonders die 4X100- meter- Lagenstafette und die Eröffnungsstafette 10 × 50 Meter, in denen Hellas, Charlottenburg , Neukölln und Lichtenberg in erster Linie sich den Sieg streitig machen werden. Auch die Kankurrenzen der weiblichen Teilnehmer versprechen spannenden Berlauf. Ein Höhepunkt des Festes wird der von 20 Frauen der Gruppe Lichten berg geschwoimene Kunstreigen werden. Und wenn wir noch das zum Abschluß des Festes steigende Wasserballspiel der Männermann­schaften von Hellas und Lichtenberg erwähnen, so ist den Anhängern des Schwimmsports die Gewähr gegeben, daß sie in jeder Hinsicht voll zufriedengestellt werden.

Ein Jahr Freikörper kultur der FTGB.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Freier Körperkulturkreis Krenzberg. Donnerstag, 20. Sannar, 20 Uhr, Jugendheim Waffertorstr. 9: Vollstümliche Einführung in die Botanit". Freie Schwimmer Berlin 12, e. B. Jugendversammlung beute, 19% Uhr, Jugendheim Lichterfelbe, Albrechtstr. 14a( Nähe Hindenburgbamm). Wir lesen aus dem Buch Arbeitersport" von F. Wildung. Anschließend Wanderfahrten besprechung.

Ruderverein Collegia, Charlottenburg , e. B. Montags Männerturnen, Ramminer Straße, 20 Uhr. Diens'ags Frauenturnen, Quißowstraße, 20 Uhr. Tonnerstags Waldlauf auch- jekt noch Voltspart Pchberge, 20 Uhr. Treffpunkt Haupteingang( auch für Frauen). Donnerstags Jugendversammlung, Jugend­heim Spreestraße. Connabends Rastenrudern bei Borwärts" von 18-22 Uhr. Conntags Waldlauf, 15 Uhr Bootshaus( auch Frauen). Sonntag, 23. Februar, Arbeitssonntag.

Freie Turnerschaft Groß- Berlin, c. B. Gonntag, 23. Februar, 16 Uhr, Lichtbilberabend, Restaurant Schmidt, Niederschöneweide , Berliner Str. 97-98. Bilder aus Mein Mjöh" von Rifle . Gäste herzlich willkommen. Sur Dedung der Unkosten Eintritt 30 Bf. Nach der Borführung gemütliches Bei­fammenfein. Frefe Faltbootfahrer Berlin . Donnerstag, 20. Februar, 20 Uhr, öffentlicher Filmabend im Saalbau Neukölln, Berafft. 147. Eintritt 60 f. Conntag, Treffpunkt Uhr Bahnhof 25 Februar, Wanderung Ertner- Beenfee. Stralau- Rummelsburg , Bahnsteig E. Führer: Mener. Gäste winfommen, Waffersportabtellung des Sportvereins Moabit . Mitgliederversammlung Kinderbühne Wilmersdorf. Tas Poltsbildungsamt Wilmersdorf veran Donnerstag, 20. februar, 20 Uhr, bei Krilaer, Butlikitraße. ftaltet Connabend und Conntag, 23. und 28. februar, an beiden Tagen um 18 Ubt, im S'ebthaus, Saiferallee 1-12, eine Marchenaufführung von Bedhoogel und Glüdst nd". Märchen mit Rufi in 6 Bildern, Darsteller find Mädchen von 6 bis 14 Jahren, Eintrittspreis( einschließlich Kleiber. ablage) für Grmadiene 1 m., für Kinder 50 Bf. Eintrittskarten find au baben: Voltsbildungsamt Wilmersdorf im Stadthaus: Cäcilier Bud handlung, Lobenzollernbamm 13: Buchhandlung übersbarff. Sindenburgstr. 85: Bud handlung belaborff, Weimariide Ctr. 6a u. 17: Musthaus des Westens, UbYanbitr. 96; athaus Edmargenbort. Bezlaer Blas 1; Bigarrenbandlung, Somargendorf, Breite Str. 12.

Die Freiförpertulfurbewegung hat in der letzten Zeit starte Beachtung gefunden, so daß einer der größten Vereine des Arbeiter Turn- und Sportbundes, die Freie Turnerschaft Groß. Berlin e. V.", vor einem Jahre zur Bildung einer besonderen Frei­törperfulturfparte" schreiten fonnte. Das erste Jahr des Bestehens diefer Sparte hat burch ihre rasch aufsteigende Entwicklung die große Bedeutung und 3medmäßigkeit der Gründung vall bewiesen. Das schöne Gelände der Sparte wurte im Sommer nicht nur von der Mitgliedern, sondern auch vor Mitgliedern vieler Bundesvereine und vor allem von einer großen Zahl von Jugendgruppen rege besucht Seit dem Herbst führt die Sparte einen Turnabend, einen Nadtgymnastik und einen Nachtbadeabend durch. Für die Ber­breitung des Freiförperkulturgebankens war die Sparte durch leben Freitag von 19½- 21% Uhr im Jugendbeim Neukölln, Siethenſtr. 58, IV.

Arbeiter Schmimmffub Neptun". Belkensee. Donnerstag, 20. Februar, 20 Uhr, im Gängerheim", Frauenperfamuntung. Referat Henne Wolter: Die Frau im Bund".

Die Jugend bes Arbeiter- Sportvereins Neukölln trifft fich pon jekt ab