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Kommunisten für Lehrlingszüchterei. eingefallen. So Herr Bied. Demgegenüber können wir allen, er

Herr Pied belügt seine eigenen Parteigenoffen.

Vor furzem ersuchte der Magistrat die Stadtverordnetenver­fammlung um Bewilligung von 14 000 m. zur Einstellung von 86 Krantenpflegefchülern an einigen Berliner   Kranken: 86 Krantenpflegeschülern an einigen Berliner   Kranten häusern. Die zur Zeit vorhandene Schülerzahl von etwa 270 sollte um 86 erhöht werden, weil durch die erweiterte Gesundheitsfürsorge und ühnlichem eine gewisse Zahl der ausgebildeten Schülerinnen abgeht, um eine gewisse Zahl der ausgebildeten Schülerinnen abgeht, verordnetenfraktion ritt auch bei dieser Borlage eine Attacke gegen den Magistrat und brachte durch den Stadtverordneten Salzsieder, der selbst in der Heil- und Pflegeanstalt Buch als Pfleger tätig ist, den Antrag ein, die Zahl der neu einzustellenden Schüler auf min destens 500 festzusetzen, wobei besonders auf die Einstellung männ licher Schüler Bedacht zu nehmen sei.

um eine Wohlfahrisschule zu besuchen. Die kommunistische Stadt­

medt.

werbslosen Pflegern empfehlen, den amtlichen fteno graphischen Bericht aus der Stadtverordnetenversammlung vom 16. Januar 1930 einzusehen. Die Ausführungen des Stadt verordneten Salzfieder, selbst Pfleger und Betriebsratsmitglied, find auch nach anderer Richtung interessant. Wie wenig muß er die Berhältnisse seines Berufes fennen, wenn er die Auffassung ver­auch nach anderer Richtung interessant. Wie wenig muß er die tritt, daß das geschulte Pflegepersonal, besonders das männliche, in Berlin   nicht ausreicht. Sie sind einander wert, die Herren Bied und Salzsieder. Der Fachmann" Salzsieder hat von dem Elend feiner erwerbslosen Berufskollegen teine Ahnung und will dieses Pfleger unterrichtet wird, sieht die Gefahr und belügt kurzer­Elend noch vergrößern. Herr Bied, der durch die erwerbslosen hand faltblütig seine Parteigenossen. hand faltblütig seine Parteigenossen.

Deutsche Tänzerinnen als Freiwild".

Zu dem Bericht in Nummer 52 vom 31. Januar 1930 werden wir um die Aufnahme des folgenden ersucht:

mit Danziger Staatsangehörigteit als blinber Baffagier son ben anderen Mitgliedern mitgefchmuggelt werden mußte. Richtig ist, bas dieses Ballettmitglied sich von der Truppé entfernt hatte, weil es Beziehungen zu einem dort auftretenden Tänzer aufgenommen hatte. Nur mit Mühe gelang es, dieses Mitglied in letter Minute zur Abreise zu bewegen. Auch die Ueberfahrt dieses Mitgliedes ist von Herrn Gérard bezahlt worden. 7. Das Zurückgehenlaffen der Vorladung vor das Arbeitsgericht, die auf den Namen Schröder ausgestellt war, erfolgte nicht, weil der Künstlername Gérard lautete, sondern weil Gérard der bürgerliche Name des Ballettleite: s ist, wie durch Borlegung seines Basses, der auf den Namen Gérard lautet, beim Arbeitsgericht bewiesen wurbe. Im übrigen ist die Angelegenheit vor dem Arbeitsgericht durch einen Bergleich bereits erledigt."

FUNK UND­

AM ABEND

Mittwoch, 19. Februar. Berlin  .

17.30 Ergänzungssport and Wintertraining.( Sprecher: Heinrich Meusel  .) 18.00 Teemusik. 19.00 Georg Cleinow  : Das deutsche Buch in Sowjetrußland. 19.30 Aus dem Berliner Dom  : Orgelkonzert- 1. J. S. Bach: Fantasie und

Fuge G- Moll. Walter Fischer.)

Nun ist jedem Kenner der Verhältnisse bekannt, daß in normalen Zeiten ohne Epidemien, und das ist glücklicherweise der größte Teil des Jahres, der Arbeitsnachweis des Krankenpflegepersonals mit ,, 1. Der Ballettmeister Hanns Gérard ist in sämtlichen 500-600 männlichen und weiblichen Bilegern verstopft ist. Die Vorstellungen persönlich mehrere Male aufgetreten. Seine Ein. nahmen als Truppenchef betrugen rund 400 Pfund Sterling pro Ausbildung weiterer 500 Pfleger müßte die Zahl der erwerbs. Monat, ein Betrag, der mit Rücksicht auf die Kosten der Deto Io's en Pfleger fast verdoppeln, abgesehen davon, daß man rationen und Kostüme nicht übermäßig erscheint. 2. Der Abbruch der in einer großen Zahl junger Menschen unerfüllbare Hoffnungen Tournee erfolgte infolge Kontraktbruches der Solotänzerin Maryia 16.05 Gustav Hochstetter: Gesellschaftsspiele. 16.30 Unterhaltungsmusik. Der Antrag bedeutet schlimme Lehrlingszüchterei G. Die Solotänzerin meldete sich frant, obwohl nach dem hier vor­Eine von der Sektion Gesundheitswesen des Gesamtverbandes ein- liegenden Attest des deutschen Konsulararztes in Buenos Aires   eine berufene Versammlung der erwerbslojen Krankenpfleger verurteilte afute Erkrankung auszuschließen war. 3. Sämtliche Balletmitglieder diesen Antrag der Kommunisten auf das schärfste und ersuchte die haben Herrn Gérard vor der Rückreise schriftlich bestätigt, daß fie von dem Kontraktbruch dieser Tänzerin Kenntnis genommen haben tommunistische Stadtverordnetenfrattion, den Antrag zurück- und auch von dem Impresario Cairo erfahren haben, daß er aus zunehmen, da ein großes lebetangebot von Krankenpflege- diesem Grunde feine weiteren Engagements für das Ballett Gérard 20.00 Dajos Béla spielt zum Tanz. personal in Berlin   besteht. Die tommunistischen Kollegen Schütt tätigen fönne. Die Mitglieder haben ferner in der Urkunde be­und Beetz erhielten von der Versammlung den Auftrag, mit Herrn stätigt, daß sie bis zum letzten Auftrittstage pünktlich ihre Gagen Bied wegen dieser Angelegenheit zu verhandeln und die Antwort erhalten haben, zuiegt sogar vor dem vertraglichen Zeitpunkt. des Herrn Pied der Organisation zu überbringen. Die Antwort 4. Das deutsche Konsulat in Buenos Aires   hat durch Piecks an die beiden erwerbslosen Pfleger war eine glatte Lüge. Jeinen Kanzler Herrn Gérard in Gegenwart seiner Truppe erklärt, Er bestritt ganz einfach, daß die kommunistische Stadtverordneten  - daß er von der Fortführung seiner Berträge mit den Truppenmit fraftion einen solchen Antrag gestellt hätte. Die Sozialfaschisten gliedern durch force majeur entbunden sei, weil die Verhältnisse in Argentinien   eine Klage gegen den Impresario oder gegen die haben Euch beschwindelt; wir haben nur den Bau neuer Kranken­tontrattbrüchige Tänzerin unmöglich machten. 5. Herr Gérard, nicht häuser und die Nichtanrechnung der Schüler auf die Pfleger gefor: das deutsche Konfulat, hat die Rüdreise nach Europa   für fämt bert, ein Antrag, die Schülerzahl um 500 zu erhöhen, ist uns nicht liche Mitglieder bezahlt. 6. Es ist unwahr, daß ein Truppenmitglied

Unsere

+

2. Reger: Fantasie und Fuge über B- A- C- H.( Prof. Einlage: Zehn Minuten: Ringelnatz  .

( Sprecher: Fränze Roloff  .)

Nach den Abendmeldungen: Abendunterhaltung. Königswusterhausen.

E

16.00 Dunin Borkowski: Erziehung der Jugend für die Gemeinschaft. 16.30 Nachmittagskonzert von Hamburg  .

17.30 Dr. Heinrich Hofer: a- capella Suite.( Mitw.: Elisabeth Ohloff, Paula Werner- Jensen.)

17.35 Ob.- Reg.- Rat Lautenbach: Der Währungsschutz im Young- Plan 18:20 Paul Dahms: Liebe im Schnee, 18.40 Spanisch für Anfänger.

19.05 Dr. Jahnke: Gutes Deutsch  .

19.30 Hauptwachtmeister Paul Eggert: Ernstes and Heiteres von der Polizei.

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