Rechenschaftsbericht vor dem Bundesausschuß.
Graßmann erstattete am zweiten Tag der Sigung des Bundesausschusses den Bericht des Bundesvorstandes. Er erinnerte an die wiederholten Beschlüsse und Kundgebungen des Bundesvorstandes zu den öffentlichen, politischen und wirtschaftspolitischen Auseinandersetzungen der jüngsten Zeit. Mit Hilfe der Drtsausschüsse hat der Bundesverstand eine neue Erhebung über die tatsächlich geleistete Arbeitszeit durch geführt, deren Ergebnis demnächst vorliegen wird. Eine Konferenz ber Reichsarbeitsrichter wird vom Bundesvorstand vore bereitet. An eine Reihe von Forschungsinstituten der Wirtschaft und Sozialwissenschaft sowie für soziale Hygiene hat der Bundes vorstand Unterstügungen gegeben. Es ist eine neue Legien Büste angefertigt worden, die im Bundeshaus besichtigt werden kann. Für den Erweiterungsbau des Bundeshauses hat sich der Bundesvorstand für den Entwurf des Architeften Würzbach entschlossen. Graßmann begründet diese Entscheidung mit der Darlegung der Vorzüge dieses Entwurfes im Vergleich zu anderen Plänen.
Zum Leiter der Bundesschule in Bernau hat der Bundesvorstand nach sorgfältiger Vorbereitung dieser Aufgabe den bisherigen Leiter der Staatlichen Fachschule für Wirtschaft und
|
Verwaltung in Düsseldorf , Genossen Dr. Seelbach, gewählt. Im August wird in der Bundesschule das erste internationale Treffen jüngerer Gewerkschafter sein, veranstaltet vom JGB. Die Bemühungen der vom JGB. eingesetzten Bierländer. fommission, deren Aufgabe es ist, die Gewerkschaftsbewegung in den Grenzgebieten um Luremburg zu fördern, stößt auf starte Widerstände, die von fierifalen Kräften und von den Unternehmern ausgehen. Es ist beschlossen worden, dort zunächst zwei Gefretäre anzustellen.
In die Sachverständigenausschüsse, die bei den Berhandlungen über die Rückgliederung des Saargebietes mitwirken, find Gewertschaftsvertreter aufgenommen worden. Die Beratungen der Ausschüsse haben begonnen, scheinen sich aber jetzt zu verzögern. Die Gewerkschaftsvertreter setzen sich dafür ein, daß die Gruben im Saargebiet wieder in Staatsbesig übergeführt werden.
An den Vorstandsbericht schloß sich eine furze Aussprache. Die Entscheidung über die Frage der Delegation zu dem internationalen Gewerkschaftstongreß in Stockholm , die der dritte Borsigende des ADGB. , Hermann Müller , furz behandelt hatte, wurde auf die nächste Ausschußfizung vertagt. Damit fanden die Verhandlungen ihren Abschluß.
Bäckermeister als Hausbesitzer.
In 20 000 Betrieben nur Lehrlinge beschäftigt. sic
Die größte Handwerkerorganisation, der Bädermeisterinnungsserband Germania ", gibt durch seine neueste Erhebung für bas Jahr 1929 einen tiefen Einblick in die wirtschaftliche Struktur dieses Gewerbes. Die Statistik fann auf Vollständigkeit insofern Anspruch erheben, als sich die Umfrage auf 93 378 Bädereien erstreckte. Das sind weit über 90 Proz. aller vorhandenen Betriebe.
Unorganisierte Bädermeister wurden nur 2908 ermittelt.
Wir haben eine fast geschlossene Organisation der Bädermeister vor uns, die seit 1926 noch eine Zunahme um 7,6 Proz. ihrer mit glieder aufweisen kann.
Ermittelt wurden in den Innungsbetrieben 75 593 Bäderges fellen, 4002 Stonditoren, 59 794 Lehrlinge, 9157 Berfäuferinnen und 6311 sonstiges Hilfspersonal. Auffallend groß ist die Zunahme der Lehrlinge, die seit 1926, also innerhalb 3 Jahren, um 43 Pro3. ffieg. Die Unternehmerpresse selber findet diese ungerechtfertigte Zunahme an Behrlingen sehr auffallend. Dennoch ist in den Bäder innungen eine starte Strömung vorhanden, um die bestehenden einfchränkenden Verordnungen über die Lehrlingshaltung in einzelnen Freistaaten zu beseitigen.
Bird nämlich die Tatsache gewürdigt, daß unter den Gehilfen über 15 000 Meisterföhne sind, an die die wirtschaftliche Not durch Arbeitslosigkeit nicht herankommt, dann ergibt sich, daß die Zahl ber Lehrlinge ebenso hoch ist mie die der eigentlichen Gehilfen. Die Gehilfenschaft wird alljährlich um ein Drittel vermehrt und in je
drei Jahren vollständig erneuert. Die Folge davon ist wiederum eine überaus hohe Zahl von Arbeitslosen. Sie betrug am Jahresfchluß 1929 weit über 30 000, hinzu tommen noch die vielen tausend Bäcker und Konditoren, die durch die Berufsüberfüllung gezwungen find, in anderen Industriezweigen ihr Unterkommen zu suchen.
In fast 20 000 Betrieben werden nur Lehrlinge beschäftigt. Außerdem wurden 17 561 Alleinbetriebe gezählt, die ohne Lehrlinge und Gehilfen Waren produzieren. Mithin sind über zwei Fünftel aller Betriebe in der angenehmen Lage, feinen Lohn bezahlen zu müffen. Von dem Gesamtpersonal find 25 599 Personen oder 13 Broz der Gesamtbeschäftigtenzahl Familienangehörige der Unternehmer, ein Beweis dafür, in welch start ausgeprägter Form hier noch der familienwirtschaftliche Betriebscharakter in Frage tommt.
Berrat im Tariftreit!"
Die betrübte„ Kampfleitung".
Berrat im Tariftreit!"" so schreit die Mostaupreffe. Und worin soll dieser Berrat" bestehen? Darin, daß gestern abend zwischen der Verbandsbureaukratie", nämlich der zuständigen Dr. ganisation und den Droschtenbefizern verhandelt wurde. Das Blatt wußte zwar nichts über den Ausgang der Verhandlungen, es nahm also an, daß noch im Laufe der Nacht ein neuer Schiedsspruch gefällt wird".
Deshalb Berrat". Wirklicher Berrat an den Interessen der Kraftdroschtenfahrer ist es, den norganisierten zu fuggerieren, daß fie teine Organisation gebrauchten, sondern nur eine revolutionäre Kampfleitung", die ihnen zwar teine finanzielle Unterstützung bieten fann, dafür aber um so mehr radikale Phrasen. Die find bei der PD. zwar reichlich und ganz umsonst zu haben, haben aber den Nachteil, daß kein Streifender sich etwas dafür taufen tann.
So tam es, daß ein Teil dieser nicht flassenbewußten Un organisierten wieder in die Betriebe lief. Wenn alle Kraftdroschten fahrer gewerkschaftlich organisiert wären, dann hätten sie in diefem Kampfe zweifellos einen größeren Erfolg zu verzeichnen gehabt.
Der Berrat an den freien Gewerkschaften wird von der APD. systematisch betrieben. Gibt sich fein Arbeiter mehr dazu her, dann sind die fommunistischen Kampfleitungen erledigt.
Internationale Angestelltenkonferenz.
Eine fruchtbare Tagung.
Im Mittelpunkt der gestrigen Bormittagstagung der Fach gruppenfonferenz des Internationalen Bundes der Privatangestellten ftand ein Referat des Genossen Dr. Friz Naphtali über die internationale Berflechtung ber Industrie. Be. noffe Naphtali zeigte an den einzelnen Perioden der kapitalistischen Entwicklung, wie sich die internationalen Beziehungen der Bolts. wirtschaften allmählich immer enger verflochten haben. Es wächst jezt eine Weltwirtschaft heran, durch das Entstehen von Be zirken, in denen die Wirtschaftsführung und Planung durch kapitaliftische Kräfte vollzogen wird, die nicht mehr national gebunden sind. Diese neuzeitliche fapitalistische Berflechtung vollzieht sich durch inter . nationale Kartellierung, internationale Konzernbildung und internationale Finanzierung. Diese internationalen fapitalistischen Ber
Bon 12 Großstädten mit einer Gesamteinwohnerschaft von 10,196 Millionen und 10 240 Bäckereibetrieben wurde festgestellt, daß auf je 995 Einwohner eine Bäderei und auf je 379 Einwohner eine produzierende Arbeitskraft entfällt. Durch diese Struktur ist es möglich, daß sich immer noch der weitaus größte Teil der be Schäftigten Personen in Koff und Cogis beim Unternehmer befindet. Obwohl in allen Tarifverträgen der gewerkschaftlichen Or ganisation der Roft- und Logiszwang beseitigt ist, war es den Unternehmern dennoch möglich, bei dem ständig nachdrängenden jungen Nachwuchs solche Tarifbestimmungen außer Birksamkeit zu setzen. Die wirtschaftliche Lage der Bädermeister ist natürlich meit günstiger als die der Gesellen. Ermittelt wurden
tümer.
unbeträchtliche Zunahme ber
75 Proz. aller Jnnungsmeister als Hauseigentümer. Besonders in der Nachinflationszeit fehen wir eine nicht Hauseigen Auch in technischer Richtung fonnte sich das Gewerbe in der Nachfriegszeit redyt günftig auswirken. Bährend bei Kriegsausbruch erst 19 387 Maschinenbetriebe vorhanden waren, wurden bei det legten Erhebung 61 115 Betriebe mit Maschinen festgestellt. Das find 68 Broz. aller Bädereibetriebe gegen 28 Proz. im Jahre 1914, die mit Maschinen ausgerüstet sind. Dieser technische Aufstieg konnte durch das gesegliche Verbo: der Nachtarbeit im rascheren Tempo erfolgen als früher. In den Großstädten ragt das Prozentverhältnis der Maschinenbetriebe weit über den Durchschnitt hinaus. So wird von Frankfurt am Main festgestellt, daß sämtliche Bädereianlagen mit Maschinen ausgerüstet find. Es folg: Köln mit 95, München mit 91, Berlin mit 65 und Hamburg mit 62 Broz. Maschinen
betrieben.
Die Unternehmerstatistit widerlegt schlagend die von den An hängern der Nachtarbeit vorgebrachten Gründe zur Aufhebung des Nachtbadverbots durch diese Erhebung. Sie weist dadurch gleichzeitig eine grobe Lüge zurüd, daß infolge des Ausbaues der Sozialgefeßgebung und des Arbeitsschuhgefeßes eine wirtschaftliche Verschlechterung im Bädereigewerbe eingetreten ist. Es ist festgestellt, daß besonders in der Zeit, feit der die N a cht und Sonntagsarbeit auch in diesen Berufen verboten und der Achtstundentag gefeßlich eingeführt sind, ein riesenhafter Fort fchritt in der technischen Entwicklung der Betriebsanlagen ver zeichnet werden kann.
flechtungen haben gegenüber der Entfaltung internationaler 3ufammenarbeit der Arbeiter und Angestellten einen Vorsprung, der ausgeglichen werden muß durch die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit der Arbeiterorganisationen, durch die Förde rung aller überstaatlichen Einrichtungen, durch die das Privatunternehmertum kontrolliert oder gezügelt werden kann, wie es in den ersten Anfäßen in Genf zu erbliden ist.( Internationales Arbeits amt, Internationales Wirtschaftsamt.)
In einem tiefgründigen Vortrag behandelte bann Genoffe Dr. firrmann die Konkurrenztlausel. Der den Wettbewerb fürchtende Unternehmer soll durch ausreichende Bezahlung eines tüchtigen und fenntnisreichen Angestellten zum Verbleiben in seinem Unternehmen anreizen, statt ihn durch die Konkurrenzflaufel zu feffeln. Die Konkurrenztlaufeln sind ein Ausnahme. echt zugunsten des Profitintereſſes und auf Kosten des Rechtes der Angestellten. Dort, wo sie bereits in Gesezen ihren Niederschlag gefunden haben, müsse versucht werden, diese gesetzlichen Be= ftimmungen wieder rüd gängig zu machen. Geheime Kon furrenzflaufeln, wonach sich die Unternehmer verpflichten, ihre Angestellten gegenseitig nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen einzustellen, müffen für strafbar und nichtig erflärt werden. Anzustreben ist eine internationale Regelung, die diesen Be ſtimmungen selbst Geltung verschafft.
Für die gefeßliche Zwangsregelung dieser Fragen legte der Referent scharf umrissene Leitfäße vor, die von der Konferenz einstimmig angenommen wurden.
Die Konferenz nahm zum Schluß noch die Neuwahlen der Gruppenvorstände vor. Die bisherigen Fachgruppenvorfikenden wurden einstimmig wiedergewählt, und zwar der Genosse Schweizer für die Fachgruppe der Techniker, Genoffe Rogon für die Fachgruppe der kaufmännischen und Büroangestellten und Genosse Buschmann für die Fachgruppe der Wertmeister.
Die Eisenbahner zum Houng- Plan.
Ueberstunden bei 3 Millionen Arbeitslosen.
Eine außerordentlich star? besuchte Konferenz des Einheitsven bandes der Eisenbahner nahm den Bericht ihres Bertreters Bla über die Verhandlungen im Organisations- Komitee für die Reichs bahn entgegen. Es wird allen Eisenbahnern unvergeßlich bleiben, daß die Vertreter der Reichsbahn es waren, die die Unter. stüzung der Ausländer wollten, um das deutsche Reichss bahn Personal von der deutschen Gesezgebung auszuschalten und weiterhin jeglichen Einfluß der deutschen Regierung und des Reichstages von der Reichsbahn fern. zuhalten. Der Einheitsverband allein hat bei den Pariser und Haager Berhandlungen die Interessen des Personals mit Nachdruck
B
vertreten.
Einmütig verlangten die Funktionäre, daß Reichsregierung und Reichstag in Zukunft von ihren Rechten der Reichsbahn gegenüber restlos Gebrauch machen müffen. Es darf die Reichsbahn sich nicht zu einem Staat im Staate ausbilden. Die Funktionäre er. marten von den Berhandlungen im Reichstag, daß bei der Berabe schiedung der Reichsbahn- Gesetze die von der Organisation gestellten Forderungen Berwirklichung finden, und daß bei der Neubesetzung des Verwaltungsrates das Personal eine entsprechende Ber tretung darin erhält.
Der zweite Teil der Konferenz beschäftigte sich mit der Birt. [ chaftslage, im befonderen mit der der Eisenbahner. Neben der Forderung, das durch Schiebsspruch vom vergangenen Jahre festgelegte Einkommen den Teuerungsverhältnissen entsprechend zit erhöhen, war es besonders die Arbeitszeitfrage, die den Protest der Funktionäre herausforderte. Die Funktionäre fühlen fich verpflichtet, die gesamte Deffentlichkeit Deutschlands darauf aufmerksam zu machen, daß es angesichts der Millionen von Arbeits lafen unhaltbar ist, wenn bei der Reichsbahn nicht mur acht, sondern neun, ja jogar zehn Stunden gearbeitet wird, und daß die Reichs bahn national und international alles erdentliche unternimmt, un eine Berkürzung der Arbeitszeit zu verhindern. Die Funktionäre erwarten vom Verbandsvorstand, daß er mit Hilfe des Reichstages und der Regierung alle Schritte unternimunt, daß auch im Reichs bahnbetrieb endlich die achtstündige Arbeitszeit ein. geführt wird.
Eine Bravourleistung.
Kommunistischer Gemeindevertreter als Denunziant.
Im Krankenhaus Mühlau , Bezirk Leipzig , werden zwet Schwestern, die der Schwesternschaft der Reichssektion Gefundheits. wesen angehören, beschäftigt. Gewissenhafte Pflichterfüllung geben dem leitenden Arzt teinerlei Anlaß zum Tadel.
Allein die Tatsache, daß diese Schwestern preußische Staatsangehörige find, erregt in der Gemeinde ,, öffentliches ergernis". Der leitende Arzt, der im übrigen redt merkwürdige Auffaffungen von seiner Aufgabe als Raffenarzt hat- feine Kranfen tituliert er mit Ochse und Kamel wirst den Schwestern ebenfalls vor, daß fie„ Preußen" find.
Tatsächlich hat aber der Haß bestimmter am Krankenhaus inter effierter Gemeindevertreter eine tiefere Bedeutung.
Die leitende Schwester hat ein renfableres Verfahren in der Wirtschaftsführung eingeschlagen. Bisher sehten die ortsansässigen Raufleute beim Wareneinkauf eine Bauschfumme in das Wirtschafts buch. Die Schwester hat nun die einzelnen Posten mit genauen Beträgen in ihr Wirtschaftsbuch eingetragen und auf diese Beile ganz annehmbare Ersparnisse gemacht.
Gesamtverband" hat
Die Reichsfettion Gesundheitswesen im sich nun als zuständige Organisation wegen Verbesserung der sozialen Lage der Schwestern mit der Gemeinde in Berbindung gefeßt, vor her aber dem ,, Arbeitervertreter" Gruhnert( KPD .) Kenntnis daron gegeben. Dieser Arbeitervertreter hatte nun nichts eiligeres 31 tun, als nach Empfang des Schreibens der Gemertschaft zu dent bürgerlichen Bürgermeister zu laufen und die Schwestern dort zu denunzieren.
Bom Bürgermeister wurde bei einer mündlichen Berhandlung in dieser Angelegenheit ausdrücklich betont, daß dieser famose Arbeitervertreter Gruhnert dem Krankenhausausschuß empfohlen hat, die beiden Schwestern zu entlassen.
Die Schwestern haben daraufhin ihre Stellung gefündigt. Es ist bezeichnend, daß ein Kommunist den am Krankenhaus intereffierten bürgerlichen Gemeindevertretern Handlangerdienste leistet. Die Arbeiterschaft von Mühlau wird es sich überlegen müssen, ob sie diesem merkwürdigen Arbeitervertreter wieder ihre Stimme gibt.
"
In der Sächsischen Staatszeitung" find mun die beiden Schwesternstellen wieder ausgeschrieben. Wir ersuchen alle Schwestern, bevor sie ihre Bewerbung dort einreichen, erst mit der zuständigen Organisation, der Reichsfettion Gesundheitswesen im Gesamtverband, Berlin SO. 16, Michaeltirchplay 4, in Berbindung zu treten. dau
Städt. Dbbach! Freitag. 20 Uhr, bel Burg, Raumerstraße Ede Brenzlauer Allee, wichtige Frattionsversammlung der SPD. - Gensffen. Genoffe Weide fpridit über:„ Die Sparmaßnahmen bes Magistrats. Es wird reger Besuch erwartet. Der Frattionsverftanb.
SPD . Solzarbeiter! Die Werbezeitschrift Der Rämpfer ift eingetroffe und an den bekannten Stellen in Empfang au nehmen.
Freie Gewerffchafts- Jugend Berlin
Seute, Donnerstag, 19% hr, tagen die Gruppen: Röpenid: Jugendheim Grünauer Str. 5. Rurareferate. Schöneweibe: Jugendheins Sieberfchöneweide, Berliner Str. 31. Literarischer Abend. Jad London . Gesundbrunnen : Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Str. 2. Lichtbilder vortrag:„ Der Hara". Südosten: Gruppenheim Reichenberger Str. 66( Feuer Tempelhof : wehrhaus). Lich bildervortrag: Die FG3. in Wort und Bild".
-
Gruppenheim, 2nzeum Germaniaftr. 46. Borttag:„ Gewertidaften und poli tische Jugend". Landsberger Blak: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16, Rimmer 6. Reihenvortrag. 4. Abend. Die romanische Arbeiterbewegung. eichtenberg und Ren- Rietenberg: Jugendheim Sauffftraße, an der Leffing Frankfurter Allee : Jugendheime frake. Reibenvortrag. Arbeiterführer." Frankfurter Allee 307( Walter- Pathenau- Rimmer). Abeiterdichtungen auf Schall platten. Rarten für die Beranstaltung am 30. Müra find in der Jugends sentrale su baben.
3ucendaruvve des Zentralverbandes der Anaeftellten Heute, Tonnerstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Jugenb funktionärversammlung im tieinen Gaal des Verbandshaufes, Sedcs mannftr. 12. Bautow- Niederschönhausen : Jugendheim Görschstr. 14( großes Rimmer). Eatiren und Rarita'uren." Vortragender: Oswald Mudrad. Treptow : Jugendheim der Schule Wilbenbrud ftr. 58( Bugang von der Grach fireße in Treptow ). Brettspiele. Eöneberg: Jugendheim Sauptstr. 15( Sof Ab 19½ Uhr Bollstangturfus im Beftalosal- Lyseum, Lichtenberg , Bring- Albert- Str. 44.
Achtung, Beamte! Am Montag, dem 24. Februar, 20 Uhr. findet in den Musikerfälen"( großer Saal), Kaiser- Wilhelm- Str. 31, eine große öffentliche Beamtentundgebung statt. gebäude. Thüringens numer). Stegreiffpiele. Reichstagsabgeordneter Albert Faltenberg wird über das Beamtenvertretungsgefes im Reichstag sprechen. Die gesamte Beamtenschaft wartet auf die endliche Verabschiedung des Beamtenvertretungsnefezes. Faltenberg ist der Berichterstatter im Reichstag für dieses Gefeß. Er beherrscht wie wenige die Fragen des Beantenrechts. Es wird ein Massenbesuch der Beamten erwartet. Das Beamtenjekretariat der SPD., Berlin .
Berantwortlich für Colitik. Dr. Curt Gever: Wirtschaft Alingelhäfer: Gererfichaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton : Dr. John Schitowski: Lokales und Sonstiges: Fris Raritädt: Anacioen: Tb Glode: fämtlich in Berlin . Druck: Vorwärts.Buchbruderel Berlag: Vorwärts- Verlag G. m b. 5 Berlin und Berlagsanftalt Baul Singer u. Co. Berlin S 68 Binbenstraße& Sieran 1 Beilage und Unterhaltung und willen.