Der gefährliche Bahnübergang
Troh wiederholter Proteste feine Abhilfe.
Zu dem schweren Autozusammenstoß mit einem Gterzug der Neukölln- Mittenwalder Kleinbahn in der Mariendorfer Allee in Brig wird uns von einem Automobilisten geschrieben:
Schon wiederholt find an der gefährlichen Kreuzung kleinere und größere Unfälle passiert. Der Vorwärts" hat bereits vor einigen Jahren anläßlich eines ähnlichen Unglüds in Spandau Die Errichtung einer Schranke in Briß gefordert. Aber nichts ist seitdem geschehen, trogdem der Berfehr hier immer starter wird; handelt es sich doch um eine Ringstraße, die die Fabritvotorte Ober- und Niederschöneweide über Brig mit dem Westen verbindet. Anscheinend lehnt die Direktion die Errichtung einer Schranke ab, weil sie nach dem Kleinbahngesetz dazu nicht verpflichtet ist. Pflicht der Aufsichtsbehörden muß es aber sein, mit diesen alten Bestimmungen schleunigft aufzuräumen. Mehrere hundert Gespanne und Automobile freuzen täglich die gefährliche Stelle, eine große Eisengleßerei mit startem Wagenverkehr ist in aller nächster Nähe. Die Anbringung einer Schrante ist auch ohne erhebliche Kosten leicht durchführbar, zumal der Bahnhof Brizz mur hundert Meter entfernt ist und die Bedienung der Scyrante auf elektrischem Wege ohne Anstellung eines besonderen Beamten durchaus möglich ist. Die Aufsichtsbehörden müssen schleu nigft für Abhilfe forgen, um fo. mehr, als in nächster Zeit die Eröffnung einer neuen Auto omnibuslinie geplant Eröffnung einer neuen Autoomnibuslinie geplant ist, die diese gefährliche Stelle ebenfalls passieren muß. Der Ein wand, daß die Lokomotiven durch Pfeifen und Lauten Signale geben, ist nicht stichhaltig. Die Kreuzung befindet sich an einer völlig unübersichtlichen Stelle, und durch das starte Motorengeräusch, namentlich bei Laftwagen, find die Signale überhaupt nicht zu hören
Die fozialdemokratische Bezirksverordnetenfraftion in Neukölln hat wegen des schweren Unglücs einen Antrag zur nächsten Bezirksversammlung gestellt, in der das Bezirksamt ersucht wird, fich bei der Mittenwalder Kleinbahn- Gesellschaft dafür einzusetzen, daß dieser gefährliche Uebergang endlich durch eine Schrante ge fichert wird.
3rrfinnstat aus Eifersucht. Abgewiesener Liebhaber verbrennt sich und die Geliebte.
Dollarnoten gefällig?"
" Eine Notendruckpresse, die aus Inhalationsapparat und Bügeleisen bestand.
Die Kunde von der famosen Dollarmaschine der Herren| Greneno tennen, dieser vermittelte die Befanntschaft mit dem KaffeeGreneno und Komarowski hat vor wenigen Wochen der hausbesitzer Katz, der sich bereit erklärte, einen dollarfesten Mann zu besorgen, der seine Banknoten gern verdoppelt sehen würde. Berliner Deffentlichkeit vergnügte Minuten bereitet. Gestern amüfierte sich der Gerichtssaal köftlich über die belden Gauner, die darauf Die Generalprobe in Gegenwart des Herrn Kay gelang vorausgegangen waren, Opfer zu finden, deren Dummheit die ihre noch trefflich. Eine Zwanzigdollarnote wurde mit Phenol bestrichen, mit überragte. Das Gericht war allem Anschein nach der Ansicht, daß Seidenpapier bedeckt, dann abgeplättet, so daß gewissermaßen ein es doch eine gewiffe Grenze menschlicher Dummheit gibt, vor der Negativ sichtbar wurde, weißes banknotenähnliches Papier wurde felbft das Strafgesetz halfzumachen habe und verurteilte die Fälscher darüber gelegt, das Ganze in Seidenpapier gepackt und in die Verunter Anrechnung der Untersuchungshaft nur zu je 5 Wochen Ge- stärkungsinhalaliermaschine gesteckt. fängnis.
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Borzustellen: Herr Johann Greneno, geboren im Jahre 1888 in der Tschechoslowakei , Kaufmann von Beruf, in der Holzbranche zu Hause; Herr Simon Komarowski, gebürtig in Rischinem, wohnhaft in Uruguay - wenigstens behauptete er das von sich Reisender in Seide, ganz zufällig" in Berlin , um den Saisonbeginn in Nauheim abzuwarten: Auf der Fahrt von Montevideo nach Paris will er sich einem Engländer angefreundet haben, von dem der Trick mit der famosen Inhaliermaschine, die Diese Dollar Dollarnoten hervorzaubert, herrühren soll maschine, bestehend aus einem einfachen Inhalationsapparat, einem elektrischen Bügeleisen, Seidenpapier, einem schmalen Küchen brett und einigen Flaschen mit farbigen Flüffigkeiten tonnte man in Augenschein nehmen. Herr Komaromiti lernte in einem Café Herrn
Spielhandlung verbunden, die einen Arbeiter zeigt, der wegen der weiten Entfernung vom Heim zur Arbeitsstätte große Beit- und Kraftverlufte hat. Nun wird er auf das Lindcar- Fahrrad" aufmerksam, das er als zuverlässiges Gewertschaftsmitglied, auf die Bürgschaft feines Verbandes hin ohne Anzahlung in wöchentlichen Ratenzahlungen von brei Mark erhalten fann. Glück und Zufriedenheit ziehen in die Familie ein, nachdem die schwerwiegende Frage für den Arbeiter auf verhält nismäßig leichte Weife gelöst wurde. Man sieht dann weiter den Betrieb in feinen einzelnen Funktionen und freut sich über den Eifer und die Hingabe der Arbeitenden. Interessant ist auch, daß der Film ohne Ramen läuft und die Besucher aufgefordert werden, einen schönen Titel für den Werbefilm zu finden, worauf wertvolle Breise ausgefeßt sind.
Kinderlachen im Stadthaus.
Eine junge eingeborene Tänzerin in Tunis war in den frühen Morgenstunden am Freitag von einem Fest nach Hause gekommen und hatte sich sofort schlafen gelegt. Plöhlich wachte sie auf und jah sich von Feuer umringt, das bereits fämtliche Möbelstücke im Zimmer ergriffen halfe. Bor ihrem Bett lag thr ehemaliger Geliebter. den sie am Abend vorher abgewiesen hatte. Trog furchtbarer Brandwunden versuchte der junge Mensch die um Hilfe schreiende in ihrem Bett festzuhalten, um mit ihr den Flammentod zu sterben. Unter Aufbietung ihrer legten Kraft gelang es der Tänzerin, fich frei zu machen und ins Freie zu gelangen, wo sie zusammenbrach. Nachbarn drangen dann in das Zimmer ein und holten unter eigener Lebensgefahr den jugendlichen Brandstifter heraus Während die Tänzerin nach einigen Stunden fchwebt der Liebhaber nachs in Lebensgefahr.ben einen Wunschs munchen dürfen! Mit Mühe hielten die fleinen
Saarbrüden, 21. Februar.
In dem Grenzdorf Hegenheim überschüttete eine Frau, die schon feit langer Zeit an einer schweren Nervenfrankheit litt, ihr Bett mit Petroleum, zündete dieses an und legte sich in das brennende Bett. Nachbarn eilten zu Hilfe; die Unglückliche hatte jedoch schon so schwere Verletzungen erlitten, daß sie bald darauf starb.
Faschismus und Arbeiterklasse." Ein Barnruf aus den Kreisen der Jungsozialisten. Auf einer Gesamtveranstaltung der Jungsozialisten sprach Genosse Engelbert Graf über Faschismus und Ar beiterflaffe". Er warnte davor, den faschistischen Strömungen und der faschistischen Bewegung und Ideologie zu geringe Aufmerksamkeit entgegenzubringen und sie als eine lediglich vorübergehende Berfeßungserscheinung der bürgerlichen Gesellschaft zu halten. Gerade weil wir in einer neuen Aera der durch ökonomische Krisenerscheinungen verschärften Klassen fämpfe stehen, die eine weitere Proletarisierung fleinbürgerlicher, intellektueller und fleinbäuerlicher Schichten mit sich bringt, wird der Faschismus zur ständig wachsenden Gefahr. Er ist eine Ausnutzung noch unklarer Klassenkampftendenzen des proletarisierten Kleinbürgertums mit Hilfe scheinsozialistischer Ideologie für die Interessen des Großfapitals. Gegen die Proletarisierung wehrt sich das Kleinbürgertum gemäß seiner die wirklichen Zusammenhänge des gesellschaftlichen Lebens verschleiernden Ideologie zunächst nicht durch Einreihung in die Klassenfront des Proletariats, sondern belastet durch die Erinnerung an vergangene, ,, bessere" Zeiten, durch den Versuch gewaltsamer Durchsetzung von Wünschen, die sich auf verhinderten Aufstieg beziehen. Wir wollen den Staat erobern, das ist unser ganzes Programm", sagte Musso lini ; die Mittel sind gleichgültig, die Macht selbst wind ohne ein Programm der Machtverwendung erstrebt. Aus dem deklassierten Kleinbürgertum tommend, erlangt der Faschismus bald großen Einfluß auf Teile des untersten Proletariats und vor allen Dingen der gesamten Jugend, die auch eine gegenüber den Erwachsenen ökonomisch schwache Schicht darstellt. Dort stellt der Faschismus eine Riesengefahr dar, weil er mit den raffiniertesten Methoden auf die Jugendpsyche eingeht, ein pädagogisches Kunststüd, das unseren proletarischen Jugendorganisationen noch leider zu un bekannt ist. Das einzige politisch erfolgreiche Mittel gegen den Faschismus tann nur sein der Schuh der demokratischen Errungenschaften vor der halbfaschistischen Dit. tatur der unableßbaren und unverantwortlichen Bürokratie, die ein Werkzeug der Reaktion teils schon ist, teils zu werden droht.
Das Lindcar- Werk im Film.
Das Lindcar Fahrradwerk in Berlin Lichten rade, sämtlichen Arbeitern als Eigenunternehmen der Gewertschaften bekannt, zeigt im Rino des Metallarbeiterverbandes in der Linienstraße seinen neuen Werbefilm. Die Eindrücke, die dieser sehr gelungene Film vermittelt, find außerordentlich überzeugend und greifen über das rein Werbemäßige weit hinaus. Mit Stolz und Freude erkennt man, daß die Arbeiter und die sie vertretenden Gewerkschaften wohl im stande sind, in dieser Zeit des Hochkapitalismus und der Nationali fierung mit einem eigenen Betrieb erfolgreich zu konkurrieren. Dieser Film lehrt: Wenn der Arbeiter ,, Lindcar" fährt, verwendet er einen Teil eigengeschaffener Arbeit! Diese Idee wird durch eine kleine
In der Stadthalle Klosterstraße hatte Freund Kasperle mit. Gefolge sein bunt- fröhliches Bager aufgeschlagen. Aber nicht der primitive Rasperle, der durch Draht- oder Handbetrieb seine Moritaten der jungen Welt zum Besten gibt, sondern sein stark veredeltes Produkt, der prominente Clown des Großstadtvarietés. Im Grunde genommen bleibt ja die Ideologie all diefer Rasperleiaden immer dieselbe: Selbstperfiflage und möglichst viel Maulschellen. Diesmal waren es die 4 Bronnetts aus der Scala und ihr dankbares Publikum 1500 Berliner Waisenkinder, die hier einmal so redyt von Herzen lachen und fröhlich sein konnten. Mit offenen Aeuglein und Mündern saß die kleine Gesellschaft da und je mehr es auf des anderen Border oder Hinterbacke knallte, desto größer war das Hallo Alles war wunderschön und alle hatten gewiß nur Zuschauer fich brav qu ihren Stühlen und wie ein grauamnüchternes Erwachen war es, als das Ende da war.
Die Beine abgefahren!
Gestern nachmittag wurde ein älterer Herr, der von dem Untergrundbahnhof Oranienburger Tor fam und die Straße überqueren wollte; von der Straßenbahn überfahren. Dem Fahrer, der sofort die Bremse anzog, war es nicht mehr mög
lich, den Wagen zum Stehen zu bringen, und so wurden dem Berunglückten beide Beine abgefahren. In sterbendem Zustande wurde er nach der Rettungsstelle in der Ziegelstraße gebracht.
Die Gattin des Stadtrates Czeminsti schwer verunglückt. Ein bedauerlicher Verkehrsunfall, bei dem die Gattin des sozialdemokratischen Stadtrates Czeminsti schwer verunglückte, erMühlendamm. Als Frau Czeminski die Straße von der Süd- zur eignete sich gestern in der Gertraudtenstraße zwischen Poststraße und Nordseite überschreiten wollte, wurde sie von einem Straßenbahnwagen der Linie 27 erfaßt, der in sehr schneller Fahrt aus der Richtung des Spittelmarktes. fam. Glücklicherweise geriet die Verunglückte nicht unter die Räder des Wagens. Sie erlitt jedoch schwere innere Verlegungen.
Zehn Jahre Lichtenberger Jugendbühne. Anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Städtischen Jugendbühne Lich tenberg, Holteistr. 7/9, läuft in der Woche vom Freitag, dem 21., bis Donnerstag, dem 27. Februar, ein besonders lustiges Fest programm. Beginn der Vorstellungen täglich um 19 Uhr und 21 Uhr. Jugendliche haben zu diesem Programm abends ebenfalls Zutritt.
Billiger Sonnabend im 300. Heute beträgt das Eintrittsgeld im 300 von 14 Uhr ab 50 f. für Erwachsene und 25 Pf. für Kinder; dieselbe Ermäßigung gilt auch für das Aquarium. Bon 15-19 Uhr findet Konzert der Kapelle Kermbach statt.
„ Die deutsche Sozialdemokratie im Welifriege". Ueber dieses Thema spricht am fommenden Sonntag, um 18% Uhr, Philipp Scheidemann im Deutschlandsender Königswusterhausen .
Funkwinkel.
In einem einstündigen Konzert offenbaren Jazzsolisten ihr Können und enthüllen gleichzeitig die beschränkte Ausdrucksfähigfeit ihrer Instrumente. Vielleicht fehlt es an Komponisten für diese Art, denn was geboten wird, geht taum über Salonmufit oder sinnigen Kitsch hinaus, vielleicht liegt es aber auch in dem Charakter der Instrumente. Jedenfalls ist dieses Konzert wenig erfreulich. Dann ersteht der unsterbliche Nante zu neuem Leben. Eine einführende Rede, eine Biographie gerät zu lang. Dann führen Alfred Braun und Baul Grä einen Dialog auf, der aus alten Wigblättern und Lagesnotizen entnommen worden ist. Müller und Schulze erscheinen wieder auf der Bildfläche Der breite, liebenswürdige Humor erinnert an eine Zeit, die heiterer und beruhigter war als die Gegenwart. Die Veranstaltung ,, Opernquerschnitt ver fehlt mit Berdis herrlichem Troubadour" ihren 3wed. Diese Oper, die heute noch auf jedem Repertoire steht, ist zu bekannt, als daß sie als besondere Neueroberung gelten kann. Gerade im Rahmen der Opernquerschnitte sollten nur Opern zur Darstellung fommen, die nicht mehr aufgeführt werden. Trotzdem bietet die Sendung ein großes Vergnügen, por allem die hervorragende Be fegung. Vera Schwarz , Janssen und Schmidt find große Sänger, Meister der Kantilene, und der Dirigent Rudolf hinde mith strafft außerordentlich den Rhythmus. F. Sch.
Nach kurzer Zeit war die neue Dollarnote fertig. Herr Katz erhielt diese und auch eine zweite nicht minder echte, zwei Gindollarnoten noch hinzu, durfte sie verausgaben, um sich von deren Echtheit zu überzeugen, schöpfte aber Verdacht und besorgte in der Person des Kriminalkommissars Lissigkeit einen mit 500 Dollarnoten Dollgespickten ,, Obst großhändler" Noch ehe die 30 000 Dollar verdoppelt werden tonnten, zeigte der Obsthändler sein wahres Gesicht und nahm Beschlag sowohl von der Dollarmaschine als auch von den Dollarproduzenten
Herr Komarowiti hat übrigens seine Dollarfabrikationskunst auch in Paris ausgeübt. Er wird also auch dort noch ein gerichtliches Gastspiel zu absolvieren haben. Ob er in Paris ebenso gnädige Richter finden wird wie in Berlin , mag dahingestellt bleiben.
Allgemeine Wetterlage.
21. Febr. 1930, abds.
755
760 765
770
40-20
5- Lo
0%
56204
45
6
770-0
0
5
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O Madrid
60
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094
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775
0
775
Overach
O
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Pest
765
Owolkenlos, heiter, halb bedeck wolkig, bedeckt Regen Graupeln Schnee Nobel, GewittecWindstille
Das stabile nördliche Hochdrudgebiet hat feinen Schwerpunkt jetzt etwas mehr nach Osten verlegt. An seiner Intensität hat es aber nur wenig eingebüßt. Da sich der tiefe Luftdruck über dem Mittelpunkt hält, scheint die Ostwindlage anzuhalten. Damit wird Doraussichtlich in unserem Bezirk das trockene, zeitweise auch heitere Wetter anhalten.
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Wetteraussichten für Berlin . Teils heiter, teils wolkig, troden, wenig Temperaturänderung. Für Deutschland . Im östlichen wiegend heiter, Tagestemperaturen meist über Null. Küstengebiet noch meist stärker bewölft, im übrigen Reiche vor
SA Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin
Finfendungen für diese Rubrif nur an bas Jugendfefretariat Berlin G 68, Lindenstraße 3
Heute, Sonnabend, 22. Februar:
Südwest: Heim Lindenstr. 4. Vortrag: Profafch". Marienborf: Siedlung Dabein 159/120. Bortrag: Sugenberg". Schönhauser Borstadt: Bildungsfahrt nach Neu- Fehlefana. Treffpunkt 18 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen. Morgen um 19 Uhr im Heim Vortrag: Die Organisation der arbeitenden Jugend".
Norboften I und II, Arnswalder Blah I und II, Selmholkylah: Seim Tanziger Str. 62. 19 Uhr Politischer Karneval".
666. Reukölln: Morgen Treffpunkt 11 Uhr vor dem Buchdruckerhaus, Dret bundstr. 5, zur Besichtigung der Baluschet- Ausstellung.
Werbebegirt Teltowtanal: Achtung! Die gemischte Gikung des Werbebezirks Dorstandes mit den Abteilungsleitern und Jugendbeiräten im Seim Steglit. Albrechtstr. 47, beginnt erst 18% Uhr. 20 Uhr Funktionärversammlung. Genoffe Georg Albrecht spricht über: Die Aufgaben der Berliner Generalver fammlung und der Lüneburger Reichstonferenz". Mitgliedsbuch dient als Ausweis. Morgen, 20 Uhr, im Seim Tempelhof, Germaniaftr. 4-6, Wanderleiterfikung. Jede Gruppe muß vertreten sein. An der Osterfahrt der Gruppe Marienfelde- Lichtenrade können sich noch Genossen beteiligen. Anmeldungen bei Walter Franz, Bankwik, Meyer- Walded- Str. 1. Werbebezirk Lichtenberg : Morgen Turnhalle Lückstraße. 18 Uhr„ Bier Stunden Frohlinn".
Vorträge, Vereine und Bersammlungen.
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Reichsbanner Schmarz- Rot- Gold". Gefchäftstel!?: Berlin E 14. Gebastianstr. 37-38, Sof 2. Tr. Sonnabenb, 22. Februar. Lichtenberg . Wimpelweihe der Jungmannschaft im Lotal Rum deutschen Haus", kleiner Gaal, am Bahnhof Rarlshorst. Die gesamte Jungmannsdaft sammelt sich pünktlich 19% Uhr in Bundeskleidung. Reiner darf fehlen. Ruberriege. 19-21 Uhr Raftenrubern in den Ruderanlagen der Berliner Turnerschaft", Tunnelstraße 3-4. Durch die Ermäßigung des Mi aliedsbeitrages ist ein neuer Anfängerturfus eingerichtet. Gäfte willkommen. Eonntag, 23. februar. Arbeitsbienst fällt aus. Sonntag, 23. februar. Edhdreherg- Friedenan. 10 Uhr erweiterte Vorstandsfißung in der Finanatlause, Mühlenstraße. Montag, 24. Februar. Kreuzberg . Sugend I. 20 Uhr Sugendheim Nordstraße, Erick wahl des Vorftenden. Seferent: Dr. Fosenow: Geschlechtskrankheiten".
Jugend III. 20 Uhr Bersammlung im Jugendheim Wrangelstraße 128.
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Berliner Gesellschaft für Pfycologie und Charakterologie. Aula, Char Tottenburg, Bleibtreustr. 43, Donnerstag, 27. Februar, 20 Uhr, Bortrag Brofeffor Dr. J. S. Schulk über: Typische Konfliktbildung als Ausgangspuntt pinchotherapeutischer Enfteme" Für Mitglieder der Gesellschaft ist der Eintritt
fret. Ginzelfarten an der Abendkasse.
Freireligiöse Gemeinde, Conntag, 11 Uhr, Pappelallee 15, Bortrag des Serrn Dr. B. Krische über:" Cozialismus und Religion". Sarmonium: Ich arolle nicht( Cumann), Gäfte willkommen.
Schuhverband der Untermieter. Sum Thema:" Untervermieter und Unter mieter spricht Redakteur Rauch am Dienstag, dem 25. Februar, 20 Uhr, in Charlottenburg , Logen- Restaurant( Neuer Gaal), Berliner Str. 61. Eintritt und Auskunft frei. Gäste willkommen.