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Billiger als Hungerlöhne.

Die Rationalisierung unterbietet die Heimarbeit.

Die Zahl der Hausarbeiter fiatt Die Ratio| Papier verarbeitende Industrie festgestellt. In der rationalisierten nalisierung ist drauf und dran, die Heimarbeit aufzufreffen. Industrie lohnt sich heute die Heimarbeit nicht mehr; sie bietet dem Allein dem Elend der Heimarbeiter folgt das der Arbeitslofig Sapitalisten feinen Borteil mehr. Die Ersparnisse, die er durch Neue Not entsteht in den Heimarbeiterbezirken und damit Heimarbeit bisher an Fabritraum, Bersicherungsbeträgen, Löhnen entstehen neue foziale Gefahren, auf die rechtzeitig hingewiesen ufm. machte, sind nicht mehr so groß, daß es sich perlohnt, nach merben muß. durchgeführter Rationalisierung noch Hausarbeit zu vergeben.

teit.

Der Rüdgang der Heimarbeit zeigt sich besonders deutlich in Bayern . Nach den Gewerbeaufsichtsberichten gab es 1928 in Bayern 23 963 Hausarbeiter. Die vorlegte Erhebung der bayerischen Gewerbeaufsicht über den Stand der Hausarbeit im Jahre 1906 ergab für Bayern noch insgesamt 46 626 Hausarbeiter. Danach ist die Zahl der Hausarbeiter in Banern in einem Zeitraum von rund 20 Jahren um fast 50 Pro­zent gefunden. In Sachsen ist die Zahl der Hausarbeiter nach den Gewerbeaufsichtsberichten vom Jahre 1928 gegenüber dem Jahre 1927 um 1812 zurückgegangen. Hier gab es am 1. August 1928 nog 91 877 Hausarbeiter. In Thüringen betrug der Rückgang Don 1927 auf 1928 rund 11 Prozent; die Zahl der Hausarbeiter [ ant von 20 041 auf 17 810. In Anhalt, in Lippe- Detmold, im preußischen Regierungsbezirt Minden , in Württemberg- fura überall, mo Hausarbeit vertreten ist, läßt sich ihr Rüdgang fest. stellen. Man übertreibt nicht, wenn man den Gesamtrud. gang während den letzten zwei Jahrzehnten auf 50 Prozent beziffert.

Die Ursachen für den Rüdgang der Heimarbeit liegen in erster Linie in der Rationalisierung, in den Umwälzungen der Wirtschaft, der Technik und der Mode. Die Gewerbeaufsichts­berichte betonen, daß ganz besonders die modernen Großbetriebe des Bekleidungsgemerbes die Heimarbeit verdrängt haben. Sobald Maschinen vorhanden feien, die die Handarbeit, d. h. die Arbeit des Hausarbeiters übernahmen und fowohl qualitativ mie quantitativ mehr leisteten, also noch billiger produzierten, verschwand der Hausarbeiter.

Diese Entwicklung wird von vielen Gewerbeaufsichtsämtern, vor allem für die Zigarren, die Strickwaren, die chemische und

Die Geschmadsveränderung der Bevölkerung hat nach dem Urteil der Gewerbeaufsicht ebenfalls verschiedene Teile der Heimindustrie zum langsamen Absterben verurteilt. Das gleiche gilt von der Beränderung der Exportverhältnisse. Eine weitere nicht unwesentliche Ursache für die Abnahme der deutschen Hausarbeit liegt darin, daß gewisse Wirtschaftszweige, die sich bis­her hauptsächlich auf Hausarbeit stützten, in andere Bänder abge= wandert sind, wo noch billigere Arbeitsfräfte zur Ber­fügung stehen.

Es hat aber nur ein Bruchteil der durch die Entwicklung in der Hausindustrie freigelegten Arbeitsträfte in Fabritarbeit ein Forttommmen gefunden. Der Hauptteit, der durch das Absterben der Hausindustrie beschäftigungslos gewordenen Heimarbeiter wan derte ab zur großen Armee der Dauerarbeitslosen. Der Mehrzahl der arbeitslosgewordenen Hausarbeiter ist eine neue Be schäftigung und damit eine neue Eristeng zur Zeir so gut wie ver­schlossen; denn ganz abgesehen von der allgemeinen Arbeitsmarkt­lage, ist in mancher Heimarbeitsgegend die Möglichkeit, in einer Fabrit Beschäftigung zu finden, entweder gar nicht, oder mur in sehr geringem Maße dorhanden.

Die große Masse der Heimarbeiter hat also mit das Elend der Seimarbeit mit dem Arbeitslosenelend ver tauscht. Das Absterben der Heimarbeit bedeutet für den Großteil ihrer Arbeitskräfte den völligen wirtschaftlichen Zusam menbruch und damit für viele völlige Berzweiflung. Die Situation in vielen Heimarbeiterbezirten ist recht ernst. Hier find neue Gefahren im Anzug, auf die die verantwortlichen Stellen nicht rechtzeitig und nicht nachdrücklich genug aufmertfam gemacht werden können.

Zwang zu Ueberstunden.

Uns wird berichtet:

Unmoralischer Entscheid des Arbeitsgerichts.

Bei der Druderei Felgentreff murden von ben Drudern leberstunden verlangt. Nach Aussage der Firma vor dem Arbeitsgericht waren 180 Ueberstunden nötig. Die Druder wollten der Barole ihrer Organisation: Kollegen, meibet Ueberstunden!" nachkommen und verlangten die Einführung einer meiten Schicht, wie es bisher bei der Firma üblich war. Obwohl zwei Schichten von 6 bis 14 Uhr und von 14 bis 22 Uhr möglich waren, lehnte die Firma das ab, mit der Begründung, fie dürfe laut polizeilicher Berfügung nur bis 22 Uhr bruden lassen. Als die Drucker auf Einführung von Schichtarbeit bestanden, entließ die Firma neun Druder fristlos, barunter zwei Betriebsratsmitglieder. Die Entlassenen reichten lage beim Arbeitsgericht ein Die Berhandlung spigte sich sehr bald auf zwei Buntte zu: Bar Schichtmöglichteit vorhanden? 2. Wer mar verpflichtet, das Schiedsamt anzurufen?

3u Buntt 1 waren jämtliche Druder der Anficht, daß Schicht möglichkeit vorhanden war. Die Bertreter der angeflagten Firma standen natürlich auf dem gegenteiligen Standpunft.

Zu Punkt 2 führte Pietsch vom Verband der Buchdrucker aus, daß die Firma mit der fristlosen Entlassung einen glatten Tarifbruch begangen habe, da sie nach§ 32 des Deutschen Buch­drudertarifs erst das Schiedsamt hätte anrufen müssen und verwies auf einen ähnlichen Fall bei der Firma Otto Elsner, wo die Firma das Schiedsamt angerufen habe und dahin belehrt wurde, daß fie erst alle Arbeitsplätze und die Schicht auffüllen müsse, bepor fie Ueberstunden anordnen dürfe. Die Vertreter der be­flagten Firma ftellten sich dagegen auf den Standpunft, daß unter allen Umständen das Personal das Schiedsamt anzurufen habe. Das Schiedsamt setzt sich zu gleichen Teilen aus Arbeitgeber vertretern und Arbeitnehmervertretern zusammen. Herrscht nun bei einer Sache Stimmengleichheit, so ist der Antrag ab= gelehnt Danach tönnten die Unternehmer ihr Ziel stets mit Stimmengleichheit erreichen, während umgekehrt die Arbeiter ftets mit Stimmengleichheit durchfallen. Nach Ansicht der Firma fann der Unternehmer sein Bersonal auch ohne weiteres fristlos entlassen,

Um den Tarifvertrag der Buchdrucker.

Schiedsspruch steht zur Urabstimmung. Während der drei Wochen dauernden Verhandlungen um die Neugestaltung des Tarifabkommens ist es nicht gelungen, zu einer Einigung zu fommen. Das tarifliche Zentralschlichtungsamt hat Das tarifliche Zentralschlichtungsamt hat daraufhin einen Schiedsspruch gefällt, dem beide Telle zu­ftimmten, die Gehilfenvertreter mit dem Borbehalt, daß der Schlebsspruch einer Urabstimmung der Gehilfenschaft unter­worfen wird.

Die Parteien werden den Schiedsspruch durch ihre Verbands­organe veröffentlichen und vorher feine Mitteilungen darüber machen. Der torrespondent" wird in seiner morgen, Mittwoch, erscheinenden Ausgabe den Wortlaut des Schiedsspruchs ver öffentlichen.

Eine Gelehrtenidee. Nur tein Rotapfer der Reichen!

Ein Dozent an der Universität Greifswald, auch sonst Band rat, macht in der Bossischen Zeitung" einen Borschlag zur Sanie­rung der Arbeitsiofenversicherung. Alle Beamten sowie alle An gestellten mit mehr als 8400 Marf Jahreseinkommen sollten gleich, falls Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zahlen. Die unteren Beamten entsprechend ihrem Einkommen, die oberen Beamten und 2ngestellten entsprechend dem Einkommen eines qualifizierten Fach arbeiters. Die Beiträge der Beamten würden 94 Millionen im Jahr einbringen. Reich, Länder und Gemeinden würden eben­fopiel als Arbeitgeber zahlen.

Die Frage, wie tommt das Reich zu Geld, um das Defizit der Reichsanstalt von 250 Millionen zu deden, und wie behalten die Reichen ihr Geld bei Aufbringung eines Notopfers, wird also so gelöst: den öffentlichen Kassen werben

obwohl§ 32 3iffer 3 des Buchdrudertarifs flar und deutlich fagt: Rampfmaßnahmen dürfen nicht ergriffen werden, bevor das tarifs liche Schlichtungsverfahren durchgeführt ist." Aber eine fristlose Entlaffung ist ja wohl teine Kampfmaßnahme!

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Noch sonderbarer aber ist der Standpuntt des Richters. Nach Meinung des Richters muß nämlich immer derjenige zum Kadi laufen, der das größere Risifo bei der Sache hat. In das gewöhnliche Leben übertragen, würde das ungefähr so aussehen: Schulze zieht einen Revolver aus der Tasche und sagt zu Müller: ,, Wenn du mir nicht sofort 500 m. gibst, schieße ich dich nieder." Müller weigert sich, Schulze schießt und verlegt Müller erheblich. Müller zeigt den Rerl natürlich an. Wie die Sache aber vor den Richter tommt, fagt der: Lieber Mann, deshalb tann ich den Schulze doch nicht verurteilen! Sie hätten ihm das Gelb geben tönnen und auf Rüdzahlung tagen sollen. In solchen Fällen muß immer der flagen, der das größere Risito hat. Der Mann hatte einen Renolper. Er fonnte damit schießen und hat es auch getan, also hatten Sie das größere Risiko und hätten nachgeben

müssen."

In Wirklichkeit ist die Sache aber doch mohl so, daß, mer eine Forderung hat, die Richtigkeit seiner Forderung beweisen muß. Immer ist der Kläger beweispflichtig. Im Falle der Firma Felgen. treff hat doch die Firma Ueberstunden verlangt, also mußte die Firma, als das Personal die tariflichen Voraussetzungen dafür als nicht gegeben ansah, das Schiedsamt anrufen.

Die Druder wurden aber mit ihrer Stlage abgewiesen. Auf Grund dieses Urteils natürlich wird Berufung eingelegt werden hat nun das Arbeitsamt den Entlassenen die Arbeits­lofenunterstüßung auf die Dauer von fünf Wochen gesperrt. ( Auch gegen diese Maßnahme sollte Berufung eingelegt werden.)

Also, wer sich an die Beschlüsse seiner Organisation hält, wer angesichts der furchtbaren Arbeitslosigkeit die Leistung von Ueber­stunden verweigert, wird, nach dem Urteil des Arbeitsgerichts, von Rechts wegen fristlos entlassen. Das ist ein Urteil, das das sittliche Empfinden des Arbeiters verlegt.

barilber, bet fürzeren oder längeren Unterbrechungen, felen durchaus teine Seltenheit erbe der§ 16 des Arbeitsschußgeſeh entwurfs, der die Kleinbetriebe von dem Geltungsbereich der Arbeitszeitregelung ausnehme, Gesez, dann würden zirka 200 000 gastwirtschaftliche Betriebe aus dem Arbeitszeit. schuß ausscheiden.

Der Verband hält eine reichsgesehliche Regelung der Polizeistunde für notwendig. Den Bedürfnissen des Publikums ge­nüge die Festsetzung der Polizeiftunde auf 12 bam. 1 Uhr nachts. Ganz überflüssig sei eine spätere Polizeistunde für die Saison- und Kurorte. Für Festlichkeiten von Bereinigungen und Gesellschaften dagegen, sowie für besondere Veranstaltungen müsse die Polizeistunde verlängert oder völlig aufgehoben werden. In großen Städten mit startem Fremdenverkehr tönne auf Antrag für eine Anzahl Restau rants und Cafés die Konzession für den Nachtbetrieb zugelassen werden, jedoch mit der Einschränkung, daß diese Betriebe, um eine bevorzugte Konkurrenz zu vermeiden, erst abends ge­öffnet werden dürfen.

Schwierige Berhandlungen

in der Maßschneiderei.

Die Verhandlungen zur Neuregelung des Mantel unb Lohntarifes der Maßschneider, die zur Zeit in Braunschweig stattfinden, werden aller Borauslegung nach) Ende dieser Boche zu einem Abschluß gebracht werden. Die Ber handlungen werden vor drei Unparteiischen geführt, die für Mantel und Lohn einen Spruch fällen werden. Die Manteltarifverhand­lungen sind bereits abgeschlossen. Die Lohnverhandlungen haben am Montag begonnen. Sie dürften sich ebenso schwierig gestalten wie die Manteltarifverhandlungen, die zeitweise aufzufliegen drohten, da von den Unternehmern verschiebene Verschlechterungsanträge ge=" stellt worden sind, so z. B. Kürzung des Heimarbeitszuschlags und eine ganze Reihe von Punkten, vor allem auch die Lohnhöhe, strittig sind.

Louis Brunner 65 Jahre alt.

Heute vollendet Louis Brunner sein fünfundsechzigstes Lebensjahr. Im Odenwald geboren und aufgewachsen, begab fich Brunner nach Beendigung seiner Lehrzeit als Drechsler auf die Wanderschaft. Sein Weg führte ihn nach Hamburg . Dort schloß er sich im Jahre 1887 seiner Berufsorganisation und der Sozial­demokratischen Partei an. Noch lastete auf der deutschen Arbeiter­bewegung das Sozialistengefeht und es war mit vielerlei Gefahren verbunden, sich offen zu der von Bismard verfolgten Partei zu bekennen.

In den Jahren 1893 bis 1903 führte er die Kassengeschäfte der Ortskrankenkasse der Hamburger Tabatarbeiter. Daneben arbeitete er für die Generalfommission.( heute Borstand des ADGB .) und besorgte die Kassengeschäfte der unter schwersteni Drud stehenden jungen Eisenbahnerorganisation. Dem Aufbau ter freigemertschaftlichen Eisenbahnerorganisation widmete Brunner seine beste Straft. Beitweilig verfah er das Amt des Bor fizenden und Rebatteurs bas damals nom Deutschen Transport­arbeiterverband herausgegebene Eisenbahnerorgan erschien unter in einer Person. dem Titel ,, Wedruf"

Als endlich die Schranken gefallen und die Bahn für den Auf­Brunner der Vorsitzende der neuen Organisation, des heutigen. bau einer selbständigen Eisenbahnerorganisation frei mar, murde Einheitsverbandes der Eisenbahner Deutschlands . untrennbar mit dem Namen Louis Brunner verknüpft, deren erster Die Geschichte der freigewerkschaftlichen Eisenbahnerbewegung ist Pionier und weitausschauender Führer er bis zum Jahre 1920 mar. der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsbund", und auf dem Bis zum Jahre 1922 mirfte unjer Jubilar als Geschäftsführer Berliner Verbandstag des Deutschen Berkehrsbundes murde Brunner als Sefretär in den Borstand dieser Organisation ge Redaktionstätigkeit zu. Er leitete die vom Deutschen wählt. In den folgenden Jahren wandte sig) Brunner wieder der Verkehrsbund herausgegebenen Organe für die Straßen= bahner und das Post personal erst gleichzeitig und zuletzt allein die Bost und Telegraphie".

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schen 2andesversammlung an. Brunner gehörte auch der Verfassunggebenden Breußi Bon 1920 bis 1924 mar.

er Mitglied des Reichstages. Auf seine gewerkschaftliche Tätigkeit geht seine Entsendung in den Beirat beim preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten( bis März 1920) zurüd. Dem Reichseisenbahnrat gehört der Genosse Brunner noch. heute an.

Dem waderen Kämpfer und aufrechten Menschen Louis Brunner zum 65. Geburtstage unfere herzlichsten Glüdwünsche, verbunden mit Anerkennung und Dant für seine im Dienste der Arbeiterbewegung vollbrachte Leistung.

Die Arbeitslosigkeit in Amerika .

94 Milionen entnommen, der Maſſe der schlecht bezahlten Beamten Der Antrag flüßt sich auf die Berichte des amerikanischen Gewerk

ebensoviel. Mit diesen 94 Millionen tönnte man wohl das Defigit decken, das in den öffentlichen Kassen durch dieses sonder Und dies alles, um die wirklich Zahlungsfähigen zu schonen. bare Notopfer entstände, nicht aber das Defizit der Reichsanstalt Boltsversicherung nennt der Herr Dozent seinen Vor­schlag. Das sieht aber eher nach Boltsbetrug aus.

Polizeiskunde gegen Arbeitsschuh.

Reichsgesetzliche Regelung ist notwendig.

Der Zentralverband der Hotel, Restaurant­und Caféhausangestellten hat m einer Eingabe an den Reichstag zur Polizeistundenfrage Stellung genommen. In vielen preußischen Orten mit weniger als 100 000 Einwohnern sei die Polizeistunde auf 1 Uhr, in Städten mit weniger als 300 000 Einwohnern auf 2 Uhr festgelegt worden. Halle habe mit 192 000 Einwohnern die 2- Uhr Polizeiftunde, während das benachbarte piel 2 a chen mit 155 000 Einwohnern, Magdeburg.21fona und größere Leipzig sich mit der 1- hr- Bolizeiftunde begnüge. fogar 2udenwalde mit 24 000 Einwohnern erfreuten sich ver­erbnungswidrig der 2- Uhr- Polizeiftunde. In verschiedenen Städten fönne jeber Gastwirt über 2 Uhr hinaus seinen Betrieb offenhalten, wenn er für jebe Ueberstunde einen festgesezten Preis bezahle.

Jm amerikanischen Senat ist der Antrag eines Sena. fors eingegangen, nach dem für die Erwerbslosenunterstützung 50 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt werden sollen. fchaftsbundes über die Entwidlung der Arbeitslosigkeit im Februar. Danach waren 22 Pro3. sämtlicher organisierten Ge­werkschaftsmitglieder und 43 Pro 3. der organisierten Bau­arbeiter arbeitslos.

Buch, Heil- und Pflegeanstalt, EBD. Frationsverfammlung am Mittmod um 19 Uhr im Lotal Göpfert, am Bahnhof Buch. Tages­ordnung: 1. Bortrag der Genoffin Dr. Räthe Frankenthal über: Die Sparmaßnahmen des Magiftrats und ihre Auswirkung im Gesund. heitswefen". Partei und Gewerkschaftsbuch bitte mitbringen. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin .

Seute, Tienstag. 19% Uhr, tagen folgende Gruppen: Treptow : Gruppenheim, Schule Wildenbrudstr. 53-54( Sortzimmer), Heim besprechung. Sumbeldt: Sugandheim Graun. Ede Lorgingstraße. Jugendheim Dorfstr. 7( Alte Gdule). Heimbesprechung. Biederabend. Seimbesprechung. Seimausweis und Verbandsbuchkontrolle. Marienborf: Spandau : Gruppenheim, Städt. Jugendheim, Sindenufer 1. Seimbefpredjuna. Frani. furter Vice: Städt, Jugendheim, Litauer Str. 18. Seimbefprechung.

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Bands berger Vlak: Gruppenheim Diestelmenerstr. 5. Beimbesprechung. Seimausmeis und Verbandsbud tontrolle. Lichtenberg : Jugendheim Doffeftr. 22. beim besprechung. Reu- Bichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Seimbesprechung. Berbandsbuchkontrolle. Boranzeige! Conntag, 9. Mära. 1980, in der Aula des Luisenstädtischen Gnmnafiums, Gleimftz, 49, Bortrag: Mensch und Ma. fchine in hundert Jahren deutscher Dichtung", Schriftsteller Guftap m, od: gg.

ihm: 3m Echatten der Maschinen". Einias 1816 Uhr. Beginn 19 Uhr. Un

toftenbeitrag. 25 Vf.

Zucendaruppe des Zentralverbandes der Anaefellten

Ueberall, wo die Polizeistunde verlängert wurde, ist nach der Erhebung im gleichen Umfang die Arbeitszeit verlängert worden. Die Behauptung, daß infolge der Polizeistundenverlänge. rung mehr Arbeitskräfte eingestellt worden seien, ist völlig un zutreffend. Mit Ausnahme der mittleren und großen Betriebe in den größeren Städten, wo Schichtwechsel eingeführt ist und bie gefeßlichen und tariflichen Bestimmungen einigermaßen Beachtung finden, richte sich die Arbeitszeit meist nach der Länge der Be­triebszeit. Arbeitszeiten von 14 und 16 Stunden sowie und Berlagsanstalt Beilages and laterbelt pinbenstraße&

Seute, Dienstag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Bichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Gruppenbesprechung. Nordwest: Jugend heim Lehrter Str. 18-19. Seimbesprechung. 916 20 Uhr probt unser Gprech und Bewegungsdor in der Turnhalle der Schule Paruther Str. 20. Berantwortlich für Bolitik: Dr. Curt Gener; Birtschaft:. Klingelhäfer; Ger ertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schllowsti; Eotales und Conftiges: Frik Raritädt: Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m b. S., Berlin Drud: Borwärts.Budbruderet 2 Unterhaltung