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STADT'S VORWARTS

BEILAGE

Kurbelt die Bautätigkeit an! Boletismus/ Demokratie

Entwicklung des Kapitalmarktes immer bedrohlicher

Ju einer sozialdemokratischen Mitgliederversammlung des Kreises Schöneberg sprach Genoffe Mart Abramowitsch über Bolschewismus und Demokratie". Ohne auf den schon oft behandelten Gegensatz zwischen boliche

Kürzung um 1,5Milliarde schafftHunderttausende von Erwerbslosen mistischen und demokratischen Regierungsmethoden einzugehen, per­

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Aus Anlaß der großen Kundgebung Wohnungsbau und Bauwirtschaft, die der Reichsverband deutscher Wohnungsfürsorgegesellschaften gestern veranstaltete, erscheint in der Dewog- Zeitschrift Wohnungs- Wirtschaft ein überaus beachtenswerter Artikel über die augenblickliche Wirt­schaftslage des Baumarktes. Wir veröffentlichen den nach­stehenden Auszug, weil die Darlegungen wegen ihrer Wichtig­feit das Intereffe aller verantwortlichen Stellen beanspruchen dürfen.

The

Die Zahl der verfügbaren Baufacharbeiter beträgt tereits über 460 000. Tatsächlich trennen uns nur wenige Wochen von dem Beginn der eigentlichen Bauzeit, aber leider nimmt die Ent idlung des Kapitalmarties für die Bauwirtschaft immer bedroh fichere formen an. Das Institut für Konjuntturforschung schätzt en Gesamtumfang des in der Bauwirtschaft in den beiden letzten ahren investierten Rapitals auf jährlich mindestens 8,8 Milliarden art, was ungefähr ein Biertel der industriellen Wertschöpfung und cn Achtel des deutschen Volkseintomimens entspricht.

rechnen dürfen, gegenüber ungefähr 2,7 Milliarden Mart im Jahre 1929 und 3,2 bis 3,3 Milliarden Mark im Jahre 1928. Wie ein gangs bereits angeführt wurde, müffen aber von diesen 2,2 Mil liarden Mark 500 bis 600 Millionen Mart für die Reftfinanzierung des Wohnungsbaues des Jahres 1929 verwendet werden, so daß insgesamt für den eigentlichen Wohnungsneubau des Jahres 1929 mir ungefähr 1,6 bis 1,7 Milliarden Mart neu zur Verfügung stehen würden. Zusammen mit den freiwerdenden Zwischenkreditmitteln werden daher für das Jahr 1930 rund 2 bis 2,1 Milliarden Mark zur Verfügung stehen, d. h.

der Gefamfumfang des Wohnungsbaues muß gegenüber dem Borjahre um rund ein Driffel eingeengt werden.

Was bedeutet eine Bertürzung des Wohnungsbaues um eine Milliarde und eine Kürzung des öffentlichen Baues um eine halbe Milliarde Mart? Nimmt man für alle am Wohnungsbau Be­schäftigten einen runden Stundenlohn von 1,25 Mart, also für den volien Arbeitstag rund 10 Mt. an, so würde ein Ausfall von 1 Mil­liarde Mark Löhne bedeuten, daß 100 Millionen volle Arbeitstage verloren gehen. Eine Kürzung der Bautätigkeit um 1,5 Milliarde Mart bedeutet also, daß über 400 000 Bauarbeiter während einer vollen Bausaison, von 40 Wochen erwerbslos bleiben. Werden aber die im Wohnungsbau beschäftigten Bauarbeiter brotlos, so ist es selbstverständlich, daß die Ansprüche an die Arbeitslosenversiche­rung dementsprechend steigen. Man kann einschließlich der Familien­zuschläge rechnen, daß 40 bis 30 Proz. des Lohnes an Unterstützung gezahlt werden. Das heißt also: Eine Kürzung der Bauaufträge um 1,5 Milliarden Mark hat einen Lohnausfall von einer Milliarde Mark und Ansprüche an die Arbeitslosenversicherung in Höhe von 400 bis 500 Millionen Mark zur Folge. Der Ausfall an Steuern soll hier nur angedeutet werden. Allein in den letzten vier Jahren dürften im Baumarkt 300 000 bis 400 000 21rbeiter neu unter­gelommen fein. Das Bau- und Baunebengewerbe umfaßt heute schätzungsweise 1,7 bis 1,8 Millionen Personen. Durch das Bau­gewerbe als Schlüsselindustrie dürften insgesamt jedoch un­

Im Jahre 1928 wurden rund 330 000 Wohnungen fertiggestellt. für das Jahr 1929 liegen abschließende Zahlen noch nicht vor, aber man darf sicher annehmen, daß es immerhin 320 000 Wohnungen find, falls nicht die Vorjahrszahl wieder erreicht werden sollte. Während aber im Jahre 1928 die für die Finanzierung dieser Woh mingsmenge erforderlichen Kapitalien innerhalb des Baujahres auf­gebracht wurden, fehlen für die endgültige Finanzierung des Bau­jahres 1929 mindestens 500 bis 600 millionen Mark. In der gleichen Höhe sind 3 wischentreditmittel in den Vorjahrsbauten fest gefroren und fehlen für die Inangriffnahme neuer Bauvorhaben im Sabre 1930. Diese für die Finanzierung des Wohnungsbaues im Sahre 1929 fehlenden 500 bis 600 Millionen Marf müssen erst aus hein Kapitalmarkt des Jahres 1930. gewonnen und für die Beleihung tr bereits im Vorjahr fertiggestellten Bauten verwendet werden. Die Berhältnisse auf dem privaten Kapitalmarkt haben sich seit un­gefähr Jahren ständig verschechtert, und es ist noch nicht zusehen, wann eine grundlegende Alenderung in dieser Entwicklung einfegen wird. Andere Hoffnungen gründen sich auf den ausgefähr drei Millionen Erwerbstätige ihren Interhaft verdienen. Bei landischen Kapitalmarkt. Aber auch hier dürfte eine vorsichtige Zeurteilung mehr als berechtigt jein.

Auffallend ist der storke Rudgang bei der Zunahme des Pja in d Veterumlaufs im Jahre 1929. Man wird von seiten der pri aten Hypothefenbanken und der öffentlich- rechtlichen Kreditinstitute iie im Borjahre mit höchstens 400 bis 450 Millionen Mark an esten Sypothefen auch für das Jahr 1930 rechnen dürfen. Die Cpartaffen weisen ebenfalls einen Rüdgang ihres Einlagen badises auf. Auch bei vorsichtigster Schägung wird man mit enem Ausfall von mindestens 250 Millionen Marf bei den Spar 1, sien rechnen müssen. Die Sparkassen werden daher an Wohnungs neubauhypothefen selbst mit höchstens ungefähr 300 Millionen Mark für das Jahr 1930 zu veranschlagen sein.

Rechnet man vie einzelnen Positionen für den Wohnungsbau fs Jahres 1930 zusammen, so wird man auch bei optimistischer Schägung einschließlich des Eigenkapitais für den Wohnungsbau ichstens mit einer Summe von ungefähr 2,2 Milliarden Mart

der heutigen Lage des gesamten Arbeitsmarktes ist es pöllig aus geschlossen, daß die Arbeitskräfte, die beim Rüdgang der Bautätig feit freigesetzt werden, in anderen Berufen Unterkunft finden. Sie werden vielmehr völlig der Arbeitslosenversicherung bzw. der Krisen­fürsorge oder der gemeindlichen Wohltätigkeit zur Last fallen.

Die Lofung darf nicht laufen: die Finanzen der öffentlichen Wirtschaft auf Kosten der Bauwirtschaft zu fanieren, sondern durch eine starte Unterstützung der Bautätigkeit die Wirtschaft im Gange zu halten, und damit die Steuerkraft unseres Boltes zu erhalten. Darum nochmals unsere Forderung: teine Beschräu­fungen in den öffentlichen Haushaltungen, die auf kosten der Bauwirtschaft, vor allem des Wohnungsbaues gehen. Bergeffen wir gleichzeifig nicht, daß im Jahre 1930 nach den Be­rechnungen des Inftituts für Konjunkturforschung der Zugang der Haushaltungen, die eine eigene Wohnung brauchen, vou 225 000 auf 250 000 steigt und in dieser Höhe die nächsten fünf Jahre bleiben wird.

Aus der Arbeit der Bezirke.

stellte die Kündigung muur

Soziale Aufgaben werden durchgeführt. Helte be Behauptung auf, daß der Stimbing nur die Smetern

5. Bezirk Friedrichshain .

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zum Opfer gefallen wären, die fich für das Bolfsbegehren ein getragen haben. Bürgermeister Genosse Mielig midersprach diefer Behauptung und teilte die Ursachen der Entlassungen mit Cine start verunglüdte. fommunistijdje Rede gab den Sozialdemo Cine start verunglüdte. tommunistijdje Rede gab ben Sozialdemo­fraten Gelegenheit, einmal gründlich mit den Schwägern abzu­rechnen. Zunächst mar es Stadtrat Genosse Rosin, der das heuchlerische Treiben der Kommunisten fennzeichnete. Nach dem Genöffen Rosin fekte Genolle tingler die Stäupung der Kom mumisten fort. Die Schlußabrechnung vollzog dann der Genojje Stadtrat Günther. Ulm 11 Uhr fand endlich ein Schlußan­trag und danach der deutschnationale Antrag megen der Kündigung der Schwestern mit Hilfe der Kommunisten Aimahine.

Wahl des zweiten Bürgermeisters.

7. Bezirk. Charlottenburg .

Rady Erledigung eines Tagesordnungspunttes in nichtoffent der Sizung sollten nocy 15 meitere Bunite in öffentlicher Sigung ur Beratung fommen. Es hat den Anschein, daß die Kommu risten besonderen Fleiß aufbringen, um nadizumeijen, daß es un möglich sei, in den Bezirksversammlungen poffline Arbeit zu leisten. ticht meniger als 4 Stunden beschäftigte sich die Berjammlung mit einer Anfrage über die Auswirkung der Sparmaßnahmen im Bezirk. leber die Auswirkung der Sparmaßnahmen im Bezirt gab Bürgermeister Genosse Mielig eine eingehende Darstellung. Für e außerordentlich tritische Zeit der Kaffenschwierigkeiten am Schluß tes vergangenen und zu Beginn des neuen Jahres sind dem Be zirksamt rund 1 300 000 m. überwiesen worden. Unzulässig waren nur Ausgaben für neue Aufgaben oder für Berbesserungen sowie irr Inangriffnahme von Neubauten. Im Januar hat das Be­irksamt die Mittel vom Magistrat zugewiesen erhalten, die unter Das Ereignis der Mittwochsizung war die Wahl des zwei Berücksichtigung der Sparmaßnahmen angefordert wurden. Gegen en gleichen Monat des Vorjahres 1929 hat das Bezirksamt jogar ten Bürgermeisters und des Stadtschulrats. Bor Eintritt in 421 458 m. mehr erhalten. Zahlenmäßig fann eine Ersparnis taum die Tagesordnung gedachte der Vorsitzende mit warmen Worten des feitgestellt werden. Vergleicht man die Ausgaben mit dem Monats verstorbenen Genossen Seifert; es erfolgte die Einführung der Durchschnittshaushaltsfoll, so ergibt sich, daß die sozialen Aufgaben neuen unbesoldeten Stadträte, von der Sozialdemokratischen Partei des Bezirks auch in der Zeit der größten krije vom Bezirksamt Alfred Wilt und Dr. Sußmann. In einer vertraulichen Sizung durchgeführt wurden. Beträgt das Monatsdurchschnittshaushalts- wurden dann die Kandidaten für die befoldeten Stadtratsposten be­foll für das Unterstügungswesen rund 983 000 m., fo besprochen, und um 19 Uhr erfolgte die Wahl. Den Bosten des stell­irug die Iftausgabe nn Januar rund 1 697 000 m., aljo rund 700 000 vertretenden Bürgermeisters, den seinerzeit die Sozialdemokratie mit Mark mehr. Die Mehrausgaben sind auch in der Jugendwohlfahrt, Bauf Hirsch besetzt hatte und den seit seinem Fortgang der demokra Feim Krankenhaus, Hospital und Stadtbad zu verzeichnen. Ledig- tische Landtagsabgeordnete und Schulrat Otto bekleidete, erhielt mit lich beim Straßenbau ist eine Minderausgabe festzustellen, die je 33 Stimmen von 61 Stadtrat 3immermann( Bp.), die Kom­Toch auf die geringere Ausführungsmöglichkeit in den Winter munisten wählten ihren Kasper, die sozialdemokratijche Fraktion monaten zurückzuführen fei. Straßenreinigung und Straßenbe- ftimmte für horlig und reflamierte, allerdings ohne Erfolg, die leuchtung haben gleichfalls Mehrausgaben zu verzeichnen. Selbst ein alte Stellung für sich. Zum Stadtschulrat wurde mit 36 Stim­Dr. Moeller( Dem.) gewählt. Moeller war lange Jahre in Bom­ mern , ihm schossen die Kappisten die Wohnung ein; jezt erhielt er die Stimmen der Deutschnationalen und Nationalsozialisten, nur­aus Angst, es fönnte ein reformhungriger Schulrat gewählt werden. Die Sozialdemokraten münschten Aufrechterhaltung des Bau hofes, und als bus abgelehnt murde, die Erhaltung einer Repa­raturneriffatt. Gegen dir Edließung der Männerabteilung bes Obdachs proteftierte die Berfamurlung einmütig. Der sozialdemo­fratische Antrag, der sich mit ten Sparmaßnahmen im Schulwefen beschäftigte, ging an den Haushaltsausschus.

suchte der Referent zunächst eine Klarstellung der beiden Begriffe Dittatur und Demokratie. Wegen der Berfälschung des ursprünglichen Inhalts des alten marristischen Begriffs der ,, tlassen diftatur des Proletariats" durch die Kommunisten, die die boliche­mistische Fauft und Parteidiftatur mit proletarischer Diktatur gleich­setzen, fürchte man sich in der Partei vor dem Bort ,, Dittatur. Fälschlicherweise werde dann oft Demokratie in Gegensatz zur Dif tatur gebracht, während doch in der demokratisch organisierten Ges sellschaft immer Klassenherrschaft oder Diktatur der sozialen Mehr­heit über die soziale Minderheit bestehe. Die zahlenmäßige Mehrheit der Arbeiterklasse, die heute noch soziale Minderheit ist, weil breite Broletariermassen sich noch ideologisch im Schlepptau des Bürger. tums befinden, durch den Klaffentampf zur sozialen Mehrheit-311 machen, das sei die umwälzende revolutionäre Aufgabe der Auf­richtung der Diftatur des Proletariats auf demokratischem Wege. Das Bürgertum, einst revolutionär und darum demokratisch, sieht heute durch die Demokratie seine Herrschaft bedroht und wende sich darum dem Faschismus zu.

Das bolschemistische Faustregime dagegen habe nichts mit prole­

tarischer Diktatur zu tun, sondern sei die Parteidittatur einer fleinbürgerlichen Intellektuellenschicht. Die Illusionen, die in der Ideologie der bolichemistischen Partei über den Charafter ihrer Bolitik und ihrer Herrschaft eristieren, haben ihren Ursprung in dem historisch entstandenen, weit hinter Westeuropa zurückgebliebenen Klassenaufbau des Rußlands der Vor­

friegszeit.

Schüßt eure Gesundheit!

Oeffentliche Aufklärungsvorträge vom 1. bis 20. März.

Die Arbeitsgemeinschaft von Reichsversicherungsträgern Groß­Berlins( Kranfenfassen, Berufsgenossenschaften, Invaliden- und Angestelltenversicherung) und das Hauptgesundheitsamt der Stadt Berlin veranstaltet in der ersten Hälfte des März 38 öffentliche Auftiärungsvorträge in Berlin und Bor­orten. Es wird über die nachstehenden sechs Themen gesprochen: 1. ,, Dein Heim und deine Gefundheit."

2. Berhütung von Gesundheitsschädigungen der Frau in Beruf und Haus, unter Einschluß der Krebskrankheit."( Nur für Frauen.)

3. Was fue ich, bis der Arzt fommt?"

4. Elgenschuh durch Selbsthilfe."

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5.., Gesunde Lebenshaltung in Haus und Beruf." 6. ,, Ehe und Aufzucht."

Die Borträge, die durch neue Lichtbildserien illustriert werden, behandeln sowohl die persönliche Gesundheitspflege als auch das Gebiet der sozialen hygiene. Sie finden in Schulaulen und öffentlichen Sälen um 20 Uhr statt( im Kultur­theater des Deutschen Metallarbeiterverbandes bereits um 19 Uhr). Der Eintritt ist für jedermann frei. Kinder unter 14 Jahren haben feinen Zutritt. Die Vorträge über Frauenkrankheiten ( Thema 2) find nur für Frauen bestimmt. Näheres ist aus Plakaten, die an den Säulen der einzelnen. Bezirke erscheinen, ersichtlich. Auf die Vorträge soll auch durch Verteilung von Flugblättern noch be sonders hingewiesen werden.

Berlins fritische Finanzlage.

Auf einer Funttionärversammlung des 1. Kreises referierte Stadtverordneter Genosse 20e über aftuelle Fragen der

Stommunalpolitit. Er schilderte zunächst die 23 er mögens.

Ia ge der Stadt Berlin . Die nur vorläufig so kritische Lage erfordert einerseits eine Einschränkung der kommunalen Ausgaben und andererseits die Erschließung neuer Einnahmequellen. Bor allem ist es nötig, das Berliner Aufkommen an auszins und Kraftfahrzeugsteuer, das durch einen ungünstigen Ber teilungsschlüsset nur zu einem Bruchteil micder nach Berlin zurüd fließt, uns voll zu übermeisen. Es ware besonders Aufgabe unserer Landtagsfraktion, hier für Aenderung der unhaltbaren Zustände zu. forgen. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage der Wohnungs. lurus- und der Hausangestellensteuer erörtert morden. Wer diese Steuern ernsthaft fordert, darf sich jedoch nicht der Täuschung hin geben, daß durch die Einführung dieser Steuern die Finanzage der Stadt wesentlich gebessert würde. Dazu ist der Ertrag solcher Steuern viel zu gering. Genosse Loewy streifte dann turz die Oberbürgermeistertrise und die Frage der hohen Gehälter, für deren Reduzierung die Sozialdemokratie eintrete.- In der äußerst fachlichen und interessanten Debatte tam die Auf­fassung der Mitgliedschaft zu den angeschnittenen Problemen tiar zum Ausdruck und es zeigte sich, daß die Arbeit unserer Stadt­und Bezirksverordneten, von kleinen Differenzen abgesehen, die volle Zustimmung der Parteimitglieder findet.

Der 3. Kreis Wedding hat am 1. März in der Vorwärts"- Spedition Hönisch, Müllerstr. 34a( Eingang Utrechter Straße), eine Geschäftsstelle und Beratungsstelle für die arbeitende Bevölkerung des 3. Kreises eröffnet. Dienstags und Freitags von 18 bis 20 Uhr wird Auskunft in allen Mieter, Jugend- und Arbeiterwohlfahrtsfragen erteilt.

Bergleich mit dem Dezembermonat ergibt erheblich höhere Aus- men, bei Stimmenthaltung der Sozialdemokraten Oberschuirat Wenn Schmerzen.

gaben, so daß sich das Bezirksamt von dem Vorwurf frei weiß, ouf Kosten unserer von der Not besonders start heimgesuchten Be­völkerung gespart zu haben. Im übrigen habe das Bezirksamt beim Magiftrat die Freigabe der gesperrten Mittel he cnfragt und weiterhin die für 1929 gestrichenen Mittel für den aushalt 1930 angemeldet. Die Opposition von rechts und fints rachte ph dieser Fettitellungen reidhidh Berdus Gesichter. Der Peutschnationale Stadtverordnete Barteis beidränkte fich lediglich cuf eine Begründung eines Dringlichkeitsantrages, Ler die Auf­jebung der Kündigung non 32 Aushilfsjdwestern perlangte er

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