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und lebhaft beschäftigt. Die im gemeinen Deutschen   Beambenbund zufammengeschloffenen Mitglieder vertreten den Standpunkt, daß die SPD  . nach ihrer Bergangenheit und nach den programmatischen Zielen, die fie sich gesetzt hat, in ihrem eigenen Intereffe mur bie freigemerffchaftliche Bemegung unterstügen und fördern fann. Dabei wird nicht etwa eine Aenderung des Organisationsstatuts der Partei angestrebt, sondern lediglich die Gleichstellung der durch Organi fationsvertrag verbündeten Spitenorganisationen der Arbeiter, An gestellten und Beamten."

Wochenprogramm des Berliner   Rundfunks.

Sonntag, 23. März:

8: Für den Landwirt 8.50: Morgenfeier. Anschließend Glockengeläut des Berliner   Doms. 10.05: Wettervorhersage. 11: Elternstunde. 11.30: Schall­plattenkonzert. 12: Aus Breslan: Kammerkonzert. 13.07: Mittagskonzert. 14: Dr. Dolittles Abenteuer. 15: Musik von Grieg  . Anschließend Lieder. 16.10; Berliner   Bühnen. 18: Aus Königsberg  : Unterhaltungsmusik. 19: Ber­ liner   Erinnerungen. 19.30: Tagesglossen. 20: Konzert, Danach Tanzmusik. Montag, 24. März:

12-30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20:

Arbeit und Lebensgestaltung der Hausfrau. 16: Programm der Aktuellen Abtei­lung. 16.30: Aus Königsberg  : Konzert. 17.30: Jugendstunde. 18: Maurice Ravel Chansons madécasses"( deutsche   Uraufführung). 18.20: Ein Prophet der Technik. 18.40: Berlin   und Wien   zwel Musikstädte. 19-10: Populäre Musik und Alt- Berliner Melodien. 19.55: Vom Arbeitsmarkt. 20: Wovon man spricht. 20.30: Kleirer Kursus für Meisterdetektive." Ein lustiger Abend. 21.30: Kleine Erzählungen. Danach Tanzmusik.

Mit diesen einleitenden Borten, die flar Inhalt und Zweck um reißen, beginnt eine Schrift des Allgemeinen Deutschen   Beamten bundes über ,, Organisationsfrage der Beamten und Sozialdemokratische Bartei", die soeben durch die Verlagsgesellschaft des ADB., Berlin  B. 35, Potsdamer Str  . 106, herausgegeben worden ist. Die Schrift ift eine übersichtliche Dokumentensammlung über die Stellung der Bartei zu den Gewertschaften und umgefehrt feit 1890, und über die Stellung der Partei zu den Beamtenorganisationen und der Beamten. organisation   zur Sozialdemokratischen Partei. Es ist zwangsläufig, Dienstag, 25. März: daß die sonst durchaus objektiv gehaltene Schrift am Schluß eine polemische Spitze gegen den Deutschen Beamtenbund enthält.

Schiedsspruch für die Feinkeramik.

Einige Verbesserungen des Reichsmanteltarifs.

Die feinferamische Industrie verhandelte vom 19. bis 21. März in Nünberg   unter dem Vorsiz des stellvertretenden Landesschlichters für Bayern  , Böhm, megen Abschluß eines neuen Reichs. manteltarifvertrages. Die zum Teil erregten und hart nädigen Berhandlungen führten zu feinem Ergebnis. Darauf wurde eine Schlichtertammer eingesetzt, die nach zweitägigen Berhandlungen einen Schiebsspruch zustande brachte, der einige Aenderungen des bisher geltenden Reichsmanteltarifvertrages enthält. Der 11 eberstundenzuschlag murde auf 25 Prozent erhöht. Außerdem wurden vor allen abgewehrt Urlaubsverschlech terungen, Festſeking der Stüdpreise mur durch den Unternehmer und unbegrenzte lieberstunden. Daran liegen die Borteile in den Benderungen. Der Tarif läuft bis zum 30. April 1932. Die beiden Barteten haben sich bis zum 29. März zu entschließen, ob sie den Schiedsspruch annehmen.

25jähriges Jubiläum Berliner   Hebammen.

Das 25jährige Berufsjubiläum zwölf feiner Mit­glieder gab dem Hebammen Bezirksverein Wedding- Gesund brunnen Veranlassung, die Jubilarinnen, die fast ausschließlich freigemertschaftlich organisiert find, in einer Festverans staltung besonders zu ehren. Der Kreisarzt des Bezirks, Medi­zinatrat Dr. Schmer, richtete an die Jubilarinnen warme Worte des Dantes für ihre aufopfernde Tätigkeit.

Bon den Gästen, unter denen sich unter anderen Geheimrat Stödel, der Leiter der Staatlichen Frauenflint, befand, nahm noch Professor Freund von der Charité, der unter den Jubila rinnen viele seiner ehemaligen Schülerinnen wiedererkannte, Ge­legenheit zu einer tief enipfundenen Rede.

9: Schulfunk. 12.30: Die Viertelstande für den Landwirt. 14: Schall­plattenkonzert. 15.20: Was bedeutet Hauspflege? 15.40: Gesetzliche Milde­rungen des Straferlebnisses. 16.05: Internationale Gemeinschaftsarbelt auf dem Gebiete des Sparsystems. 16.30: Aus Königsberg  : Konzert. 17-30: Jugend­stunde. 18: Stunde mit Büchern. 18.30: Technische Entwicklungsmöglichkeiten des Rundfunks. 19: Imitationen und Parodien, 19.30: Das Gesicht der Zeit­schrift. 20: Aus den Archiven der Berliner   Staatsoper: Meyerbeer  - Abend. 21.20: Zeitberichte. Anschließend Schallplattenkonzert. 22.25: Politische Zei­

Mittwoch, 26. März:

liner Straßenodnung.

12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Die Mutter und ihre erwachsenen Kinder. 15.40: Der Kraftfahrer und die Ber­Mobilmachung. 18.30: Die Veteilung wissenschaftlicher Aufgaben zwischen Reich und Preußen. 19: Programm der Aktuellen Abteilung. 19.30: Orchester­konzert. 21: Straßenmann", Hörspiel von Kesser. 22.30: Kartenspiele. Danach

Tanzmusik..

Freitag, 28. März:

12-30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert. 18.20 Die zu schwach sind für den Lebenskampf. 15.40: Aus der Hoch- Zeit deutscher Afrikaforschung. 16.05: Frühjahrsarbeiten in Blumengarten. 16.30: Orchester: konzert. 17.30: Jugendstunde. 18: Eine Plauderei von Chlorophyll und anderen Farbstoffen. 18.30: Richter und Verteidiger. 19: Chorgesange 19.20: Pro­gramm der Aktuellen Abteilung. 20: Aus der Krolloper: Iphigenie auf Tauris  " von Gluck. 22.30: Kartenspiele. Danach Mandolinenorchesterkonzert. Sonnabend, 29. März:

12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Eine beitere Schallplatten montage. 15.20: Jugendstunde 15.40: Medizinisch- hygienische Plauderei. 16.05: Alligatorenzucht und Alligatorlagd in Florida  . 16.30: Unterhaltungsmusik. 18: Geschichten des Papageien. 18.25: Schallplattenkonzert. 18.40: Französisch für Anfänger. 19.10: Weltwirtschaftliche Zeitfragen. der 19-40: Programm Aktuellen Abteilung. 20: Bunter Abend aus Operetten. Danach Tanzmusik.

Königswusterhausen.

Sonntag, 23. März:

Ab 8: Uebertragung aus Berlin  . 18: Jugendbücher, die bleiben. 18.30: Die biblische Urgeschichte. 19: Nordische Stande. 19.30: Aerztliche Eindrücke aus Amerika  . 20: Deutschlandsender: Aus Hamburg  :..Die Csardasfürstia", Operette von Kalman  . Anschließend Uebertragung aus Berlin  . Montag, 24. März:

16: Französisch( kulturkundlich- literarische Stande). 16.30: Aus Berlin  : Nachmittagskonzert 17.30: Die Entwicklungsgeschichte des Walzers. 17.53: Religion und Politik im England der Neuzeit 18.20: Unterhaltende Stande. 18.40: Englisch   für Anfänger. 19.05: Zum 100. Geburtstage Robert Hamerlings. 19.30: Neues über Humus und Bakterien. 20: Uebertragung aus Berlin  . 20.30: Deutschlandsender: Uebertragung Belgrad  : Jugoslawischer Abend. Anschließend

Uebertragung aus Berlin  . 16: Jugendbühne. 17: Tanzteemusik. 18: Die totale

Donnerstag, 27. März:

9: Schulfunk. 12.30: Die Viertelstande für den Landwirt. 14: Schallplatten­konzert. 15.20: Volkstrachten in Vergangenheit und Gegenwart. 15.40: Die Staatenlosen. 16.05: Die Stammesgeschichte des Menschen. 16.30: Konzert 17.30: Die Erde als Himmelskörper. 17.55: Jugendstunde. 18.23: Roswitha von Gandersheim   zum 1000. Geburtstage. 18.50: Das nene Buch. 19: Eine Stunde der Naturfreunde. 19.30: Haarlem   eine Negerwelt. 20.30: Aus Leipzig  : Reportage aus Auerbachs Keller  . 21: Trinklieder auf Schallplatten. 21.20: Konzert. Danach Tanzmusik.

Funkwinkel.

Dienstag, 25. März:

16-30: Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17.30: Schöpferische Freund­schaften großer Männer. 17.55: Imperialistische Methoden der großen Politik. 18.20: Viertelstunde für die Gesundheit, 18.40: Französisch für Fortgeschrittene. 19.05: Soziale Wandlungen im Eigentumsbegriff. 19.30: Der Facharbeiter im Baugewerbe. 20: Deutschlandsender: Gedanken zur Zeit 20.40: Ans Kölna ..Die Nacht der Städte". Anschließend Uebertragung aus Berlin  . Mittwoch, 26. März:

16: Bilder aus dem Leben des Volksschullehrers. 16.30: Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30: Die Entwicklungsgeschichte des Walzers. 17.55: Das neue Gesicht des Ruhrgebietes. 18.20: Unterhaltende Stande. 18.40: Spa­nisch für Anfänger. 19.05: Schöpferisches Musikerkennen. 19.30: Warum Be­rufsbeamte? 20: Deutschlandsender: Chernlavsky- Trio. 21: Aus Königsberga Unterhaltungs- und Tanzmusik. Anschließend Uebertragung aus Berlin  . Donnerstag, 27. März:

16: Die Schallplatte im Dienste des fremdsprachlichen Unterrichts. 16.30: Aus Berlin  : Nachmittagskonzert. 17.30: Märkische Zwiegespräche. 17.63: Welt politische Stunde. 18.20: Unterhaltende Stande. 18.40: Spanisch für Fort geschrittene. 19.05: Gutes Deutsch   für jedermann. 19.30: Wo ist die Um4 stellung vom Getreidebau auf Grünlandwirtschaft notwendig? 20: Deutsch  landsender: Schallplattenkonzert. 20.15: Aus Breslau  : Operettenmusik. 21-304 Alexander Tscherepnin   spielt. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Nach einem äußerst musifreichen Nachmittag, der faft alle Epochen der Komposition durcheilte, las Felig Scherret aus feinent Roman   Der Dollar steigt", der in nächster Zeit im Verlag Bücher. treis- Berlin   erscheint. Der Roman spielt in Danzig   zur Inflatons zeit und der Autor gibt einen psychologischen Querschnitt burch die Freitag, 28. März: Menschen und ihr Tun. Herenfabbath der Leidenschaften im Tanz ums goldene Kalb. Chausseegrabenbekanntschaften" nennt Bern­ hard Krüger   die Schilderung seiner Tippelaera famt Kollegen

Geroffin Elfe Senseleit, die Borsitzende des Deutschen Hebammenbundes, der dem Gesamtverband angeschaft; leider weiß er diesem literarisch start abgegraften Gebiet feine schloffen ist, hielt die Begrüßungsansprache. Sie gab dem Wunsche Musorud. daß die Kolleginnen, die nunmehr 25 Jahre im Dienste der Bevölkerung ihren schweren Beruf ausüben, nod) rede lange in geistiger und gesundheitlicher Frische meiter mirten mögen. Gleichzeitig sprach fie bie Hoffnung aus, daß die Hebammen end lich einmal in den Gemiß einer rei dysgefeglichen Rege: Iung des Hebammenmejens gelangen werben, damit sie sich, be­freit von wirtschaftlicher Notlage, ihrem verantwortungsvollen Be ruf in noch weit stärferem Maße als bisher, zum Besten von Mutter und to, miomen fönnen.

Die eier war umrahmt von recht guten musikalischen und fünstlerischen Darbietungen.

Die Arbeitslofenziffer in England betrug am 10. Pärz 1.563 800, b. f. 16 583 Arbeitslofe mehr als in der Bormode, 294 961 mehr aís im Borjahr.

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gemeine Ortstrautenlaffe! Montag, 16% Uhr, Fraktionsneriamm Tung in Geintels feftidien, Bridenftr. 2. Genoise Sobert Breuer foricht über: Bolitische Situation Young- Blan". Es miro no l adbliger Befuch erwartet. Der Fraktionsverftand. Behala Westhafen. Montag 17 1hr, bei Krüger, Butligitr. 10, Frattinnsligung. Erscheinen fämtlicher EBD.- Genoffen Pflicht. Der Frattinnsvorstand. Betriebsfrattinn ber CBD. beim Bezirksamt Berlin  - Weißenfee. Ber fammlung Montag, 191 Uht, bei Callas, Lebberstr. 122, aller befchaf tigten Arbeiter, Angestellten und Beamten. Tagesordnung: 1. Das neue Berlin   und die Partet. Referent: Stabinerorbheter Genoise Dito Fauft. 3. Berfiebenes. Wir bitten um aahlreiches Erscheinen. Der Fraktionsvorstand. 3. A.: Barz Schultheiß- Bakenhofer, bt. IL Dienstag, 16% Uhr, Fraktionsnet Tommlung der SBD.- Genoffen und Enmpathifierenhen hei Förster, Dreibunbftr. 11. Tagesordnung: 98arm wählen wir freigewertschaftlin organisierte Kollegen die gifte 1: Referent: Rarl Dreffel. Rahlreichen Befuch emotiet Der Frattionsvarstand. BBG. Bahnhof 22 2Beißenfee. Dienstag, 19 Uht, bei Gallas, Beißen. fee, Rehberifr. 122, Gila Greifswalder Strake, GBD. Fraftionsverfamm Lung. Beftimmt enfcheinen und Mitgliedsbuch mitbringen. Der Frattionsanribank,

Wrattinn ber GBD. am Arbeitsomt Rozh, Angestellte, Mcbeiter, Beamte. Monatsverfammlung Diensten. 16% Uhr, un Sportlasinn, Reinidendorf- Oft. Resibenaftz. 76. Tagesordnung: 1. Reuter- hend. Speccher: Arthur Padom. 2. Frationsangelegenheiten, Mitglieds buh mitbringen Rahlreichen Befuch erwartet Der Frattinnsnoritanb.

Deutscher   Bekleidungsarbeiternerband, Filiale Berlin  , Sebastianite. 37/38. Morgen, Montag, 19 Uhr, italieberverfauanlung für die Serrenmakidhneider in ben Cophienalen, Cophienite. 17/18. Bahl ber Delegierten zur örtlichen Generalperfammlung. Bericht und Abstimmung über hen gefällten Schiebs fotuch. Branchenangelegenheiten. Mitglichsausweis legitimiert. Die Brauchentommiffion.

16: Vom lustvollen Lernen. 16.30: Ans Leipzig: Nachmittagskonzert. 17.301 Goethe über den Sinn des Lebens. 17.55: Die Bedeutung der osteuropäisches Landwirtschaft für das Deutsche Reich  . 18.20: Unterhaltende Stunde. 18.40:

Englisch   für Fortgeschrittene. 19.05: Die Frau in ihren Altersstufen. 19.30: Wissenschaftlicher Vortrag für Tierärzte. 20: Deutschlandsender: Singing Babies, Jazzensemble. 20.30: Aus Leipzig  : Das Moor" von Wellenkamp. 21.40% Schallplattenkonzert. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Sonnabend, 29. März:

neuen Seiten abzugewinnen. Zum Todestag Goethes fand durch den Breslauer Sender die Uraufführung der Idylle", eines Fest gedichts des Meisters aus dem Jahre 1830 anlaßlich des Geburts tages der Herzogin Quise, statt. Mitwirkende: Bed Weiß und Baul Reinede, der Berliner   Funtchor und das Blasorchester Schlesische Philharmonie. Bet aller Schönheit Goethescher Sprache fonnte diese Kantate Gerhard Strefes durch das allzu Intime ihrer Hand Empfang im Rundfunk. 18.40: Französisch für Anfänger. 19.05: Stille Stunde. lung feinen starten Eindrud erweden; auch störte wieder die be­tannte schlechte Wirkung der Bläserimusit. C. K.

Rund um die Jahrhundertmobe.

In einer durch ihre Bielseitigkeit und Vielfarbigfeit ungemein intereffanten Rofturschau führte uns bas Barenhaus Rar. stadt, Reukölln, burch die Moden eines Jahrhunderts. Da marschierten würdige Kanaliere im schwarzen Frad und lila Weste, in meinenten Gehrod mit Damastmeste, in bronner furzer Tuchjade, im gestreiften Frad, mit Batermörbern und Zylinder an uns vor über, am Arm ihre Dame im Gesellschaftstleid anis gelbem Damast. in cerisroter Atlastoilette fürs Theater, im buntgemusterten Haus fleid aus grünem Laft, mit Schute, Mantille und Pompadour. Jedes Jahr brachte auch damals, genau wie heute, irgendeine feine oder auch gewaltige modische Veränderung. Das Cul de Baris fam und verschwand wieder, das Buffärmelchen machte dem nach unten geweiteten ermel Blak, die Hüte waren mal fleiner, mal größer, Das Kleibernufter distret aber auffallend, und auch die Frisur, die ja heute die menigsten Wandlungen durchzumachen hat, paste fich der veränderten Mode an. Bei den Herren wechselten Frad, Cut und Gehrod untereinander, und innerhalb der Mode brachte jede Sallon ihre Farbe, ebenso für die Beste, für die Form des Sylinders, für die Länge und Weite der Hofen. 150 farbenprächtige Originalkostüme der Firma Beder murben vorgeführt, und man darf mohl fagent, daß diefe historische Modenschau nicht zu den uninteressantesten zählte,

Die Revue der 1000 Taffen! Am 24. März mird im altbe­tannten Haufe B. Raddah L Co., Leipziger Straße   122/123, ge neinsam mit den Rosenthal- Fabriten eine Renue eröffnet, die des Interesses der Berliner   Frauen gemiß sein wird. Mehr als 1000 Taffen zeigen, wie vielfältig Zahl und Berwendungszwed sind. Wir finden hier Taffen aus Großmutters 3eiten in gemütlich be häbiger Biedermeierform, Moffatäßchen in zierlicher Gestalt und

Freie Gewerkschafts Jugend Berlin foftbarer Bemalung. Die Gammeltaffeder derzeitige Liebling

Sente folgende Berenstaltungen: Sprechhor: Un 9 Uhr in ber Stadt halle Beißenfee, Biftoriusftr. 23. Befichtigung: Biz treffen uns vilnftlich um 9% Uhr aut U- Bahnhof Botsdamer Plat( por dem Ein. gana am Saus Baterland). Teilnahme nur gegen Rarten, Achtung, Mabels! 1 10 Uhr Bufammenzunft im Jugendbeim des Gesamtverbandes, Gewert. fchaftshaus, Engelufer 24-25, Aufgang B, pt. Vortrag: Die Stellung der Frau im Auslande". Referentin: Genoffin Sartig. Subtreis: Umt 19 Uhr int Jugendheim des Gefamtoerbandes, Gemerfichaftshaus, Engelufer 24-25, Aufgang B, pt. Luftiges Allerlei." Charlottenburg  : Wir besuchen die Gräber der Märzgefallenen im Friedrichshain  .

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Juaendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Conntaa. finden folgende Beranstaltungen statt: Im Jugend heim Lichtenberg  , Gunterstr. 44, Lichtbildervortrag: Eine Wanderung burch die märkische Landschaft". Referent: Georg Seilbrunn. Beginn 18 Uhr. 3m Jugendheim Spandau, 2indenufer 1, und im Jugendheint Nordmest, Lehrter Str. 18-19, bunter Abend. Beginn 19 Uhr. Im Jugendheim Ober. fchönemeihe. Raufener Str. 2, Lichtbilderportrag. Morgen, Montag, finden folgende Beranstaltungen statt: Webbing: Jugendheim Turiner Ede Geestraße. Berufstumbliche Arbeitsgemeinschaft: Gut taftuliert, heißt doppelt verdient". Leiter: Georg Seilbrunn. Connhauser Borstadt: Uebungsabend in Einheits ftenographie. Urban: Jugendheit Sobrecht. Ede Eanderstraße. Schallplatten Borttag: Märastürme". Sempelhof: Jugendheim der Schule Germania ftraße 4-6, Eingang Gögstraße. Gruppenbesprechung. Charlottenburg  : Jugendheim Rofinenstr. 4. Ausspracheabend: Die Jugend im 36"

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16: Julius Bahnsen   zum 100. Geburtstage. 16.30: Aus Hamburg  : Nach: mittagskonzert. 17.30: Eine Frau reist allein durch das asiatische Rußland  . 17.55: Religiöse Spannungen im Arbeiterleben. 18.20: Guter und schlechter 20: Deutschlandsender: Aus München  : Streiflichter", Konzert und Musikvord träge Anschließend Uebertragung aus Berlin  ,

Rachitis ift bei ben Rinbern ein Sorgenfatior feber bern. 1s wid fames. Borbengungs und Bekämpfungsmittel gegen diefe Rrankheit hat fich Der Genuß von ultraviolett beftrahlter Rild ermiefen. Die Befämpfung ber Radhitis mit Söhenfonne beftrahlter Mil" ist von her Biffenfdaft ein wandfrei anerkannt worden. Des weiteren bat bie Biffenfchaft anerkannt, bas unter ultraviolett beftrahlter Söhensonnenmilch nur diejenige verstehen ist. bie nach dem befonderen Gnftem von Dr. Scholl, Sonauer Quar lampengesellschaft beitrahlt mird. Die alleinige Lizenzinhaberin bes Bertriebes dieser Milch in Groß- Berlin ist nur die Meierei- Sentrale, Michlieferungs Befellschaft, die föglich friso in etwa 4400 Geschäften diefe Milch für die für forgliche Mutter vorrätig balten. Dan acte beim Einkauf besonders darauf, daß die bestrahlte Milch das Wort: Söhensonnenmilch nach Dr. Scholl, Sanan" fibrt.

Mercebes- Benz beim Genfer   Automobil- Salon. Auf bent am 21. Mära be ainnenden Automobilfalon in Genf  , der sich in den letzten Jahren einer ständ's madifenden deutschen   Beteiligung erfreuen Zonnte, wird die deutsche   Beitmate Mercedes- Benz wieder mit einer erlefenen Auswahl ihrer neuesten Modelle vertreten fein, au erster Stelle der neue Mercedes- Benz   Inp Mannheim". einen 3- Liter- Bagen von 14/70 PS Leiftung, der als nierfinges Cabriolet ge selat wird. Diefer neue Inn   Mannheim  ", mit deffen ferienmäßiger Lieferung in diesen Tagen begonnen wird, hat bant feiner tonftruttinen Borzilge uns feiner vorbildlichen Raroserie- Ausstattung überall, moer bis iest gezeigt wurde. in gana ungewöhnlichem Maße Anerkennung und Bewunderung gee

funden.

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Der Dame ift m einer Auswahl vertreten, die unermeßlich er scheint. Eine Neuheit für uns Deutsche   ist die Bouillontaffe mit zwei Henteln, wie sie in Amerita fchon seit Jahren vermendet mind und auch in Deutschland   mehr und mehr Eingang findet. Revue gewinnt dadurch noch an besonderem Interesse, als fie in einer Miniatur Rosenthal Fabrit die Herstellung der Tasse zeigt. Allen Stauen, die einen Blick in die geheimnisvolle Werkstätte des Porzellanmachens werfen wollen, sei der Besuch dieser Schau emp­fohlen. Für Erfrischung ist gesorgt: Geded( Kaffee und Kuchen) 1,50 Mart das reizende Sammelgeded( Tasse und Teller)- wird als Geschenk mitgegeben.

Für Siebler. A Gonntag, 23. März, verkehrt jeden Conntag. 10 Uhr, Echlesischer Bahnhof( Droichtenhaltepla Fernbahnfeite), für Interessenten Freiauto sur Siedlung Gartenstadt Fredersdorf. Beachten Sie das Inserat der Conntagsausgabe.

Nur noch dreimal Garrafani! Der Edylußtag des Garrafani Gaitspiels ( Eonntag. 23.) gibt nod dreimal Gelegenheit, das gemal'ige Unternehmen und feine Borstellungen zu besuchen. Bormittags 9% bis 13 2hr Teste Tierschau. Nachmittags 3 Uhr leste familienvorstellung, abends Uhr bichiebsvor ftellung. Do Earrafani porläufig nicht mieder nach Berlin   tommen wird, vielleicht auch niemals meht, follte man biefe allerlegte Gelegenheit nicht vor­übergehen laffen. Auch am Schlußtage finden die Borstellungen in dem ge wohnten Ausmaße ftatt.

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