Einzelbild herunterladen
 

Gefährliches Lohnexperiment.

Einen befonderen Ehrenplatz nahmen die 16 aften Rämpfer und Kämpferinnen, ein, die die Organisation im Jahre 1890 aus der Taufe gehoben haben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Uraufführung des Films Ein wert Doll Gut", der das Werden und Sein der Ortsverwaltung Berlin

Stahlwerke Becker A.-G. will monatlich 120 000 M. Löhne und Gehälter sparen des Berbandes graphischer Hilfsarbeiter und-Arbeiterinnen schildert.

Der Angestelltenrat des Werks Billich und der Reinhold- Hütte| sein, die z. T. sehr hohen Spizenaffordverdienste wesentlich herabschaftsgeschichte. Er zeigt in oftmals fatirisch untermalten hat der Werkleitung vorgeschlagen, zur Berhütung der Stillegung zusetzen." Lohn- und Gehaltsfürzungen vorzunehmen.

Die Wertleitung hat ihre Bedingungen befanntgegeben, unter den sie den Versuch machen will, den Betrieb unter beiderseitigen Opfern über die gegenwärtigen schwierigen Zeiten weiter aufrechtzuerhalten". Sie will mit den gefeßlichen Vertretun­gen der Belegschaften ein Abkommen unter der Borausseßung cbschließen, daß dieses Abkommen auch von den beiderseitigen Tarifparteien, den Gewerkschaften und dem Arbeitgeber verband anerkannt und gebilligt wird.

Das Diftat bzw. der Borschlag der Firma besagt u. a.: 1. Die Werfleitung verpflichtet sich, die sämtlichen Betriebs­teile des Stahlwerfs Becker A.-G. in Willich   und Linn für die Dauer von zwölf Monaten weiter im Betrieb zu halten, und zwar in den einzelnen Fabrifationszweigen in eima dem gleichen Umfange, wie. die gesamte deutsche Eisenindustrie beschäftigt ist.

2. Alle nicht unbedingt erforderlichen Angestellten und Arbeiter follen nach Anhörung der Betriebsvertretungen entlassen werden. 3. Unter Aufrechterhaltung der tariflimen Grund löhne, bei Affordarbeit einschließlich der tariflichen Akkord­zuschläge( 15 Broz.) werden von der Werfleitung unter Anhörung der Betriebsvertretungen in den einzelnen Betrieben die Berdienste einer Herabjehung unterzogen. Ebenso die Verdienste der An­gestelltenschaft. Die geltenden Tarifverträge bleiben bis zum Ab lauf des Abkommens bestehen.

4. Die Cohn- und Gehaltseinsparungen werden in einem folchen Umfange durchgeführt, daß sich insgesamt eine Ersparnis von rund 120 000 m. im Monat ergibt. Dabei wird es erforderlich

Rettung der englischen Wollindustrie auf Kosten der Arbeiterlöhne.

London  , 25. März.

Die Lage in der Wollindustrie von Yorshire hat sich sehr ernst gestaltet. Entgegen dem Rat des Bollzugsausschusses der größten Textilarbeitergewertschaft haben die Arbeiter die Vorschläge der Unternehmer auf Cohnherabfehung verworfen.

72,1 Proz. erflärten sich für Ablehnung und 21,2 Broz. für Annahme, während 6,7 Broz. neutral blieben. Es sollen jegt un rerzüglich Besprechungen aufgenommen werden, um eine schwere Krise der Industrie, die 200 000 Arbeiter in Mitleidenschaft ziehen würde, menn möglich zu verhindern.

Was das Unternehmertum selber dazu tun will, um die Krise zu verhindern, darüber sagt diese WTB.- Meldung nichts. In der Hochtonjunktur fcheffeln die Unternehmer die Geminne, in der Krisé sollen die Arbeiter den Schmachtriemen noch enger schnallen.

5. Das Abkommen gilt bis zum 31. März 1931. Es ist frühestens zu diesem Termin mit dreimonatiger Frist fündbar. Er folgt keine Kündigung, so läuft es von einem Bierteljahr zu einem Vierteljahr mit dreimonatiger Kündigungsfrist weiter.

6. Die Betriebsvertretungen müssen das bindende Einverständ mis mit obigen Maßnahmen durch Unterschrift jedes einzelnen Be­triebsangehörigen( Arbeiter und Angestellte) bis zum 31. März d. J. bei der Werkleitung nachweisen.

7. Bedingung für das Infrafttreten des Abkommens ist, daß bis zum gleichen Termin die beiderseitigen Tariffontrahenten, nämlich Gewerkschaften und Arbeitgeberverband, dieses Abkommen anerkennen und durch schriftliche Erklärung billigen.

34 diefem für die Arbeiterschaft sehr gefährlichen Experiment hat der Bormärts" bereits am Sonnabend Stellung genommen. Es wird zwar nicht behauptet, aber doch der Eindrud erweckt, als feien die hohen Löhne und Gehälter die Ursache der Un rentabilität der Werte. Geht die Arbeiterschaft darauf ein, den Werken ein Jahr laug 1 240 000 m. an Löhnen und Gehältern zu ersparen, dann ist sie trotzdem nicht sicher davor, daß fie im nächsten Jahre wiederum vor dem Abbau steht.

Das gute Beispiel", das damit dem Stahlwertsverband gegeben wäre, reizte sicher nicht nur diesen dazu, durch Sfill. legungsdrohungen auf ähnliche Weise weit höhere Lohnfummen auf Kosten der Lebenshaltung der Arbeiterfamilien zu sparen" und die Neubildung von Eigenkapital" zu betreiben.

Die Spuren schrecken!

ihre Arbeit bei der Konzertpianistin Frau Gruht frist los verlassen hatte, weil die Dame, nachdem sie dem Mädchen Vor­haltungen wegen Nachläffigkeit und unfauberer Arbeit gemacht hatte, der Hausangestellten mehrere Ohrfeigen versetzte.

Fenster ab und wurde von Angestellten aus anderen Wohnungen Der Borgang spielte sich in der Mädchenfammer bei offenem desselben Hauses beobachtet. Eine der Beobachterinnen rief der Frau Gruhl zu: Pfui, schämen Sie sich. Auch der Ruf: ,, Man müßte die Polizei holen" murde gehört.

2

Das Gericht hielt auf Grund der Aussagen einer Augenzeugin für festgestellt, daß die Klägerin von der Beklagten   zwei Ohrfeigen befommen hat.

Trotzdem aber sagte Andgerichtsrat Dr. Simons in der Urteils­begründung:

Die Ohrfeigen waren nicht von so erheblicher Bedeutung, daß die Klägerin berechtigt gewesen wäre, deswegen die Arbeit zu verlaffen."

Mit ihrem Anspruch auf Schadenersatz megen be rechtigter fristloser Aufgabe der Arbeit wurde die Klägerin ab­

Ohrfeigen, ohne erhebliche Bedeutung" gewiesen.

"

Der Geist der Gesindeordnung beim Arbeitsgericht. Einst gab es eine Gefindeordnung. Eine ihrer schmachvollsten Bestimmungen mar die, daß das Gesinde", wenn es die Herr­schaft" zum Zorn reizt, sich Tätlichkeiten der Herrschaft" gefallen lassen muß, ohne irgendwelche Rechtsansprüche daraus herleiten zu dürfen. Die Gesindeordnung ist seit länger als elf Jahren beseitigt. Airs dem Gefinde" find a usangestellte, aus den herr fchaften find Arbeitgeber geworden, und ein Prügelrecht gibt es nicht mehr.

Aber der Geist der Gesindeordnung ist noch nicht ouisgestorben. Ja, menn er mur in den Köpfen mancher ,, herrschaften  " weiterlebt, dann könnte man das allenfalls verstehen. Wenn er aber in einer Kammer des Arbeitsgerichts Berlin   herumfpuft, dann follte man ihn schleunigst austreiben.

Es ist tatsächlich so: Der Geist der längst begrabenen Gesinde ordnung erschien am 24. März 1930 in der Rammer 44 des Arbeitsgerichts Berlin  , deren Borsiz Amtsgerichtsret Dr. Simons führt. Vor diesem Forum stand eine junge Hausangestellte, die

Theater, Lichtspiele usw.

Dienstag, 25. 3 Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. B Di Mo. 8 Jahres- Ab.- V. No. 82

19% Uhr

Dienstag, 25. 3.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus III 20 Uhr

Simone

Carmen Boccanegra

Ende g. 23 Uhr

Ende 222 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 50 20 Uhr

Leben des Orest

Ende g. 23% Uhr

8 Gendarmenmarkt

St. R. 4 Di. No. 6 Jahres- Ab.- Y. No. 72

Guten Morgen Herr Fischer! Das Fest der Handwerker

Ende 22 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Das Friedensfest

Ende 22 Uhr

Direktion: Dr. Martin Zickel Komische Oper Merkur   1401/4330. Nach vollständigem Umbau Täglich 8 Uhr,

Friedrichstr.104.

Hulla di Bulla

Schwank von Arnold und Bach mit Guldo Thielscher, Schulz, Schroth, Burg, Hildebrand, Walter Rabs, Flink, Behmer, Wensk

Lustspielhaus U. Friedrichstr. 236. Bergmann 2922/23.

Liebe auf den zweiten Blick.

Riemann Haack. Vorverkauf in belden Häusern ab 10 Uhr ununterbrochen.

Ein Urteil, das mit der jetzt herrschenden Rechtsauffassung in so frassem Widerspruch steht, wie dieses, haben mir beim Arbeitsgericht Berlin noch nicht erlebt. Grobe Beleidigungen von Hausangestellten durch ihre Arbeitgeber find sonst stets als Grund Die Rückkehr zu vermoderten Rechtsanschauungen, wie sie in dem zur fristlosen Lösung des Arbeitsverhältnisses angesehen worden. Urteil der Kammer des Amtsgerichtsrats Dr. Simons ous­gesprochen werden, muß unter allen Umständen vermieden werden.

Dieser Film ist gleichsam ein Stüd Berliner   Gemert­Bildern den beschwerlichen Weg des Verbandes von den kleinen Vereinen zur Wahrnehmung der wirtschaftlichen Interessen der graphischen Hilfsarbeiterschaft bis zu der heutigen Organisation, die als Gegenspieler der ebenfalls start organisierten Unternehmer des Buchdrudgewerbes für die Hilfsarbeiter dieses Gemerbes von großer wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung ist.

Sehr gut gelungen ist auch der Teil des Films, der einen Ein blid vermittelt in das organisationstechnische Getriebe des Verbandes ( Rechtsschutzabteilung, Kaffe, Registratur usw.), und die graphischen Hilfsarbeiter bei ihrer Tätigkeit im Betriebe zeigt.

Der Film und die Festansprachen wurden umrahmt von den Leistungen des Arbeitersängerchors Solidarität und des Berliner   Konzertordjesters 1925 des Deutschen Musiker verbandes. Diese vorzüglichen Darbietungen wurden leider von einem großen Teil der Festversammlung nicht mit der Ruhe und Aufmerksamkeit entgegengenommen, auf die jeder Künstler einen berechtigten Anspruch hat.

Für die blinden Wohlfahrtsschützlinge der Blindentom­mission Friedrichshain   veranstaltet diese am 27. März um 8 Uhr im großen Saal des Böhmischen Brauhauses( Bandsberger Allee 11/13) ein Wohltätigteitstonzert. Der Gesamt­ertrag fommt ungekürzt den Blinden   zugute. Karten für 60 Pf. an der Abendkasse.

Filmreise durch den Menschenkörper", die Arbeit In der Urania wird der Vortrag von Dr. Nicholas Kaufmam der menschlichen Organe, dargestellt durch modernite Finotechnische Methoden, Zeitlupe, Zeitraffer, Mitro und Tricfihn, Freitag, 28. März, im großen Gaol des Langenbed- Virchow- Hauſes wiederholt.

-

Wetter für Berlin  : Nach sehr fühler Nacht wolkig bis heiter mit rasch ansteigenden Tagestemperaturen. Für Deutschland  : Im Nordosten start bewölkt, strichweise etwas Regen, im übrigen Reiche woltig bis heiter und namentlich im öftlichen Binnenlande nachts vielfach leichte Bodenfröfte, am Tage allgemein sehr mild.

FUNK UND­

AM ABEND

Dienstag, 25. März. Berlin  .

16.05 Dr. Otto Siegel  : Internationale Gemeinschaftsarbeit in Sparwesen. 16.30 Von Königsberg  : Konzert, 17.30 Das Abc des Autos.

18.00 Stunde mit Büchern. ,, Führer durch die Bücherwelt."( Am Mikrophon: Dr. Max Wieser-)

18.30 Technische Entwicklungsmöglichkeiten des Rundfunks. Aussprache zwischen Dr. Graf v. Arco und Hans W. Priwin.

19.00 Imitationen und Párodien( Lajos Szendy, Klavierhumorist).

19.30

Deutsche Rundschau"( Sprecher: Dr. Rudolf Pechel, Dr. Paul Fechter, Dr. Karl Hacusel).

20.00 Aus den Archiven der Berliner   Staatsoper: 5. Abend: Meyerbeer  . Diri gent: Selmar Meyrowitz  . Ltg.: Cornelis Bronsgeest  .

21.20 Zeitberichte. Das zweite Kabinett Tardieu stellt sich der französischen  Kammer vor( gleichzeitig mit der Frankfurter   Uraufführung). Anschließend: Schlagersänger( Schallplatten).

22.25 Dr. Josef Räuscher: Politische Zeitungsschau.

Königswusterhausen.

16.30 Nachmittagskonzert von Leipzig  . 17.30 Dr. Karl Privat: Goethe und Schiller.

40 Jahre Verband graphischer Hilfsarbeiter. 17.3 Prof. Dr. Palvi: Imperialistische Methoden der großes Politik.

Ehrung der Jubilare.

Die Ortsverwaltung Berlin   des Verbandes graphischer Hilfs arbeiter und Arbeiterinnen beging am Sor. im Sportpalast ihr vierzigjähriges Bestehen. Die Veranstaltung, die unter starter Beteiligung der Mitglieder und ihrer Angehörigen vor sich ging, mar zugleich verbunden mit der Ehrung von 158 Mit gliedern, die der Organisation seit 25 Jahren die Treue gehalten haben.

Winter SCALA Garten*

8.15 Uhr Zenti. 2619 Rauchen erlaubt Goldin mit neuen Illusionen! Demusl& Smulatoif, d.beliebte Tanzpaar Mary& Erik, Sport u. Grazie auf geräuschlosen Rollschuhen usw.

9% Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr

Lothringer Straße 37. Wieder ein neuer Schlager

Der wahre Jakob

Stürmischer Heiterkeits- Erfolg Dazu ein erstkl. buntes Programm Gutschein für 1-4 Personen Fauteuil nur 1.25 M., Sessel 1.75 M.,

Tägl. 6 u. 8, Uhr.

B5 Barb. 9256 Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pf.- 3 M. Gastspiel Erich Carow und weitere 9 internation. Attraktionen

Tägl.

PLAZA Tag. 5 u. 815

Sonnt. 2., 5..8 15 Alex. E 4, 8066

INTERNAT. VARIETE Theater  

i. d. Behrenstr. 53-54

A 4 Zentrum 926-927 Direktion Ralph Arthur Roberts  8% Uhr

Vater sein, dagegen sehr

Sonstige Preise: Parkett u. Rang 0.80 M. Sonntag auch náchm. 4 Uhr( halbe Pr.)

Reichshallen- Theater

Abends

Sonntag nadm.

Das berriche März- Programm der , Stettiner"

Nachmittags halbe, Preise! Zentrum 11263

Dönhoff- Bretti: Variete, Gesang, Tanz, Konzert.

GROSSES SCHAUSPIELHAUS

8 Uhr

Direktion Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937 81 Uhr

Sex Appeal

Lustsp. v. Frederik Lonsdale Regia: Forster Larrinaga  Albert Bassermann  , Mady Christians  

Berliner   Theater

Dönhoff 170 8 Uhr Ende 10% Uhr

Theat. a. Kotth.Tor Kottb. Str. 6 Tägl. 8 Uhr

auchSonnt.

nachm.3U

Elite­Sänger.

8 Trumple

8 Uhr

Volksbühne Theater d. Westens! Theater am Bülowplatz  . Täglich 8% Uhr: Hotel Stadf Amnestie Lemberg  Schauspiel v. Carl Musik von Gilbert Mar Finkelnburg Leo Schützendorf  Regie: Günth. Stark Lichtenstein, Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Das

Carola

Barnowsky- Buhnen

Theater in der

Friedensfest Königgrätzer Straße

Staatsoper Am Pl. d. Republik 8 Uhr

Leben des Orest

Deutsches Theater 02 Weidendamm 5201 Tägl. 81% Uhr Der Kaiser

Täglich 8% Uhr Professor Bernhard!

von Arthur Schnitzler  Regie: Victor Barnowsky  Komödienhaus Täglich 81 Uhr

Der Lugner und die Konne

von Curt Götz

V.Amerika Kleines Theat.

von Bernard Shaw  Reg: Max Reinhardt  

nicht z. Uberbletend Kammerspiele

Marz- Programm!

Komische Oper

Friedrichstr. 104. Merkur   1401/4330. Allabendlich 8 U.

Holla di Bolla

Nar noch 37 Vorstellungen! Eins, zwei, drei Sidhwank von Arnold und Bach

3 Musketiere

Regie: ERIK CHARELL  

3 Sonatag naam. ungek. halbe Pr.

von Franz Molnar  

mit Max Pallenberg  . Regie: Gust.Bartong Vorher:

Souper Regie Heinz Hilpert  .

Merkur   1624 Täglich 8.10 Uhr Madame hat Ausgang

D2 Weidendamm 5201 Erika von Tellmann

8% Uhr

Die liebe Feindin

Paul Hörbiger  

Hermann Schaufuß

Lvovski, Braut

Komödie ven A. P. Antoine Trianon- Theater

Regie: Gustaf Grandgens

Lustspielhaus Die Komödiel

Friedrichstr. 236. J1 Bismck.2414/ 7516 Bergmann 2922/23. 81% Uhr

Täglich 8 Uhr Die Kreatur Liebe auf den Schauspiel van Fard. Bruckner  zwelten Blick Begle: Max Relabarat

18-20 Dr. Buja: Konsultation beim Zahnarzt, 18.40 Französisch für Fortgeschrittene.

19.05 Ob.- Reg.- Rat Dr. Peiser: Soziale Wandlungen im Eigentumsbegriff. 19.30 Baumeister Rudolf Kundigraber: Der Facharbeiter im Baugewerbe. 20.00 Diktatur oder Parlamentarismus( Reichstagspräsident Löbe und Prof. Dr. 20.40 Von Köln  : ,, Die Nacht der Städte". Frbr. von Freytagh- Loringhoven).

Berantwortl. für die Rebaftion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch bruderei und Berlagsauftalt Baul Ginger& Co., Berlin   SB 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Die goldne Meisterin

( Traute Rose)

täglich&.15( Jeden Sonntag um 5.15 und um 9 Uhr) im

Rose- Theater

Größe Frankfurter Straße 132 Billettkasse: Alex. 3422 und 3494 Nächsten Sonnabend 5 Uhr und. Sonntags 2.30 Suneewellen und Rosenrot Nächst. Sonnabend, 11.30 abds Der Mustergatte". Vorverkauf täglich von 11-1 und 4-9 abends.

Metropol- Th.

8% Uhr

Das Land des HAUS VATERLAND

Lächelns

Vera Schwarz  ,

HURFÜRST 7460 TAGLICH

Stieber- Walter M PALMENSAAL

Musik von

Planetarium

am Zoo

Verlang. Joachimsthaler Straß B. 5. Barbarossa 5578 164 Uhr Der Früb­jahrshimmel

1814 Uhr Merkwürdige Sterne( Riesen Zwerge 2014 Uhr Unser Mond Eintritt 1 Mark Kinder 50 Pt.

Lessing- Theater

Weidendamm 2797 u. 0845 Täglich 81 Uhr Haus Daniell

Philharmonie

8 Uhr

Residenz- Theater Beeth.- Zyklus

Künstl. Leitung

Gaston Briese  

Täglich 8 Uhr

des Philharm. Orch. Dirig. Prof. J. Prüwer

2. Abend. Sol.:

Sonntag 4 Uhr Prof. Dr. Georg Schumana.

Eisricke Klavier- Konzert G- Dur 7,

Rundfunkh. balbe Pr.

Sinfonie Es- Dur( Eroica  )

Eintritt 1 Mk.

Neu aufgenommen:

Metall

eft

stellen

Lefang: Dir. Araim Frash. a DIE REVUE auch bis 18 MONATS RATEN

Georgenstr. 9

Täglich

2 Vorstel ungea 63 und 9 Uhr

Revue

Operettenhaus BERLINS

Alte Jakobstr. 30/32 ( Zentral- Theater) Täglich 8 Uhr

pas lebende Die Fledermaus Magazin

SERVUS 1930!'

BETRIEB

mit Gustav Matzner KEMPINSKI R

Preise 1, 2, 3 M

Raddatz

Berlin   Leipzigerstr  . 122-123