Die Töpfer hatten am Dienstag abermals eine Sigung der werden, welche aus vereinsgefeßlichen Gründen innerhalb der] Eine öffentliche Versammlung der Stuckateure, die am Vertrauensleute einberufen. Im Laufe der Verhandlungen wurde ftatutarischen Organisation nicht erledigt werden können, ist ein 20. März bei Cohn, Beuthstraße, tagte, verhandelte über die Ar bemerkt, daß die Angaben über die Lohnzahlungen bei dem weiteres Gebiet für die Agitation auf wirthschaftlichem Gebiete beitseinstellung der Stuckateure in der Gewerbe- Ausstellung und Töpfermeister Dähnte im letzten Bericht dahin zu ergänzen find, geschaffen, dasselbe muß durch Zuführung von Mitteln zur An- der Ausstellung Kairo . Da durch die Unterhandlungen der be. daß die Abzüge von jedem Stück Arbeit erfolgen. Die Mani- sammlung eines Streitfonds lebensfähig erhalten werden, hierzu auftragten Kommission mit der Firma Beyer u. Drechsler eine pulation bei der Berechnung die sich ergebenden hat jeder Kollege freiwillig durch Entnahme einer Marke bei Einigung zu gunsten der Arbeiter herbeigeführt und der LohnPfennige über den Betrag einer zunden Gumme gestrichen werden, zutragen. Der geschaffene Fonds kann nur im Intereſſe der zuschlag von 50 Big. pro Tag, allerdings, mit einigen Aussomit nicht selten die Arbeiter bei ihrem Wochenverdienste um Berliner Kollegen verwandt werden und entscheidet über den nahmen, bewilligt worden war, konnte die Arbeit wieder auf2-3 Mt. geschädigt werden. Die Vorschläge, die als Grundlage Verbrauch dieser Gelder nur immer eine öffentliche Versammlung. genommen und der Streit als beendet erklärt werden. für eine Einigung beider Organisationen aufgestellt wurden, find e) Der Fachverein wird vorläufig als geschloffen erklärt und Eine sehr lang ausgedehnte Diskussion entspann sich über folgende: sämmtliches Inventar, Bibliothet, sowie Baarmittel, einer Li- mehrere Kollegen, deren Verhalten während der Lohn1. Beide Vereinigungen am Ort haben sich aufzulösen und quidationstommission unterstellt; f) bei Ablehnung der Punkte a, b, bewegung einer scharfen Kritik unterzogen wurde. Ein Antrag, foll dafür eine einheitliche Organisation für Berlin geschaffen c, e, ist darauf zu achten, daß dennoch nur eine Organisation daß sämmtliche Stuckateure der Ausstellung bei etwa vorwerden. Vorläufig bleibt die gewählte Kommission bestehen besteht, welche den Beschlüssen des 8. deutschen Töpferkongresses, tommenden Maßregelungen die Arbeit einzustellen haben, wurde und hat erstens die Geschäfte für Berlin und Umgegend zu wie denen des Halverstädter Gewerkschaftskongresses Rechnung der am Montag stattfindenden öffentlichen Stuckateur- Versammbesorgen und innerhalb einer Woche eine öffentliche Versamm trägt und ein gemeinsames Arbeiten mit der Majorität der gelung zur Beschlußfassung überwiesen. Die verwandten Berufe lung einzuberufen, welche beschließen möge, daß sofort eine frei werkschaftlich organisirten Arbeiterschaft Deutschlands ermöglicht. sollen aufgefordert werden, bis zur entgiltigen Erledigung der willige Sammlung durch Marken und zwar die Woche mit( NB. Jm entgegengesetzten Falle( 2 Organisationen) würde ein schwebenden Angelegenheit feine Stuckarbeiten anzufertigen. 25 Pfennig vorgenommen wird, um den traurigen Zuständen ungeheurer Verwaltungsapparat entstehen, wobei die besten am Ort Einhalt zu bieten. Sodann sollen alle 8 bis 14 Tage Kräfte unserer Bewegung nutzlos verbraucht werden. Abs. c dieſes öffentliche Wanderversammlungen abgehalten werden, damit Vorschlages tönnte auch heißen: Der wöchentliche Beitrag wird ein einheitlicher Zusammenhalt der Kollegen wieder herbeigeführt auf 25 Pfennige feftgesetzt, hiervon erhält die Lokalkasse der Filiale Berlin 40 pCt., an den Hauptvorstand sind 60 pct. abzuführen.) 4. Wurde der im vorigen Bericht unter Ziffer 4 abgedruckte Vorschlag mehrfach empfohlen.
wird.
2. Sämmtliche Anträge resp. Resolutionen, welche bisher in den Vertrauensmänner- Sigungen eingegangen und welche in der nächsten Versammlung zur Diskussion gestellt werden, sind vorher durch ein Flugblatt resp. durch Handzettel vor der nächsten Versammlung bekannt zu geben.
5. Zu den freiwilligen Beiträgen sind Marken à 10, 15 und 25 Pf. anzuschaffen, damit würde man auch der Allgemeinheit 3. a) Sämmtliche Kollegen schließen sich dem Allgemeinen dienlich sein können. Verein der Töpfer und Berufsgenossen Deutschlands " an; b) die 6. Mit den freiwilligen Steuern allein ist nicht zum Ziele Aufnahme der bisher anderweitig organisirten Kollegen erfolgt zu kommen, schon den Arbeitgebern gegenüber ist es nöthig, bedingungslos ohne Einschreibegebühr; c) der wöchentliche Bei- etwas Festes zu schaffen; daher empfiehlt sich für Berlin ein trag wird auf 25 Pfg. festgesezt, hiervon werden die örtlichen Verein für Arbeits- und Lohnverhältnisse, sowie für Rechtsschuß; Ausgaben, z. B. ständiger Arbeitsnachweis, welcher mit dem alles übrige muß bei seite bleiben. Zentral- Arbeitsnachweis zu verbinden ist, sowie alle Aus- Am Mittwoch, den 25. März, abends 6 Uhr, findet bei Fey, gaben, welche die Propaganda für die Organisation be- Brunnenstr. 184, eine öffentliche Versammlung der Töpfer Berlins treffen, bestritten; d) Durch Einsetzung eines Vertrauens- statt, in der ein endgiltiger Beschluß in der Angelegenheit gefaßt mannes, dem alle Diejenigen Funktionen übertragen liverben soll.
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