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Der Ueberfall auf den 14jährigen.

Wie zwei junge Menschen sich ins Unglück stürzten.

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,, Angeklagter Bölsche, Sie haben das letzte Wort, was wollen Sie zu Ihrer Verteidigung sagen?" ,, Ich bitte um eine Bewährungsfrist. Wenn ich eine Freiheitsstrafe befomme, so ist mir die Rückkehr ins bürgerliche Leben erschwert. Meine Eltern haben mir geschrieben, daß sie mich aufnehmen würden." ,, Und Sie Angeklagter Grawe?" Ich bitte höflichst um eine milde Strafe; ich bitte quch um eine Bewährungsfrist. Ich bin schon so schwer bestraft. Meine Eltern haben sich mit mir verfracht."

"

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Beide Angeklagte wischen sich die Augen. Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück. Zehn Minuten später verkündet der Vor­sigende das Urteil. Jeder der Angeklagten wird wegen gemein­schaftlichen Raubes zu je einem Jahr Gefängnis verurteilt. Ein Monat und eine Woche Untersuchungshaft werden auf die Strafe angerechnet. Die Aufhebung des Haftbefehls wird abge= lehnt. Mit Rücksicht auf die Schwere der Tat fann eine Be­währungsfrist nicht zugebilligt werden. In der Begründung des Urteils hieß es: Die Angeklagten haben sich zum Postschecamt be geben in der Absicht, in irgendeiner Weise zu Geld zu kommen. Sie sind dem vierzehnjährigen Büroboten N., der 800 Mark ab­gehoben hatte, gefolgt, haben mit ihm denselben Autobus bestiegen, haben ihn zu gleicher Zeit verlassen, und während Grame durch den Wagenverkehr aufgehalten wurde, betrat Bölsche unmittelbar nach dem Büroboten das Haus, in dem sich dessen Firma befand, ver­setzte dem Jungen einen Stoß in den Rücken, entriß ihm die Attentasche mit dem Gelde und eilte davon. Vor der Haustür übergab er die Aktentasche Grawe, und während es diesem zu ent­tommen gelang, wurde Bölsche gefaßt. Von dem Gelde beglich Grawe seine Schuld in Höhe von 500 Mart; 280 Mart wurden bei ihm gefunden. Beide haben in gemeinsamem Einverständnis gehandelt. Sie waren auf Raub ausgegangen und find wegen Raubes zu bestrafen. Bei der Strafzumeffung war zu ermägen, daß die Ueberfälle auf Kassenboten in erheblicher Weise überhand genommen haben. Die Notlage, in der sich die jungen Leute befanden, bietet teine Entschuldigung für die Dreiftigkeit ihrer Tat. Ein Jahr Gefängnis war als Sühne für dieselbe erforderlich. Eine Bewährungsfrist wird nur in Erwägung gezogen werden können,

Der Ring der Kokainschieber. Gieben Schieber verhaftet/ Ein Kilo Rofain beschlagnahmt.

In ihrem Kampf gegen die Rauschgiffschieber hat die Kriminalpolizei jetzt fieben Schieber dingfest gemacht. Die nach und nach erfolgten Festnahmen gestatten einen Blid in eine eigenartig zusammengewürfelte Gesellschaft, der Männer aus verschiedenen Kreisen und aus verschiedenen Bölfern angehören.

Gesucht wird noch der Führer der Schiebergesellschaft, dant deffen Beziehungen das Geschäft überhaupt erst in Fluß fam. Dieser Mann hatte Beziehungen zu der Tschechoslowakei   und brachte es fertig, von dort ein Kilogramm reines Rofain über die Grenze zu schmuggeln. Daß eine größere Sendung der gefährlichen Drage angelommen sein mußte, merften die Kriminalbeamten an der erhöhten Betriebsamkeit der Straßenhändler. Man ging diesen Spuren weiter nach und ermittelte, daß ein 39 Jahre alter Buchhalter Walter Berndt aus der Flensburger Straße und ein 44 Jahre alter Martin Simon an den Schiebungen beteiligt waren. Berndt gab das Geld her, für das der Führer an Simon das Rauschgift besorgen sollte. Da sowohl dem Buchhalter wie Simon die Verbindung zu den Straßenhändlern als den Detaillisten fehlte, so suchten und fanden sie Mittelsleute in der Person eines Juwelenhändlers H. und eines russischen Emigranten, eines Barons Basil von K. Der Mittelsmann wurde bald gefunden

Theater, Lichtspiele usw.

Dienstag, 6. 5.

Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. D. Di. No. 9 Jahres- Ab.- Y. No.122

20 Uhr

Der Postillon V. Lonjumeau Ende 22 Uhr

Dienstag, 6. 5. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus I 19th Uhr

Eugen Onegin  

Ende 22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 76

20 Uhr

Die

am Gendarmenmarkt Jahres-Ab.-V.No. 107 20 Uhr

Fledermans Peer Gynt

Ende n. 23 Uhr

Ende 23 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Florian Geyer  

Ende 22 Uhr

CROSSES SCHAUSPIELHAUS

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lustige Witwe

ERIK CHARELL  

REGIE:

Hesterberg, Hansen, Darsteller Arno, Morgan, Schollwer, Wolder Besamtausst.: Prof. Ernst Stere Nur Im Mal!

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Volksbühne Theater am Bülowplatz.

8% Uhr

Rost von Kirchon und Ouspensky  

Regie: Günther Stark

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Florian Geyer  

Staatsoper

Am Pl. d. Republik  8 Uhr

Die Fledermaus

Piscator- Bühne

( Wallner Theater) 8 Uhr.

§ 218 Frauen in Not

Theater d. Westens

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läßt bitten.. Musik von Walter Kollo  .

Lustspielhaus

Friedrichstr. 236. Bergmann 2922/23.

fich als falsch. Die Beamten nahmen den Türten, Jik und den Wohnungseinbrecher au gleicher 3eit fest und Rudenstein sah seinen Weg versperrt, als er flüchten wollte. Das Kotain, das beschlagnahmt wurde, ist nachweislich von einer Prager   Firma geliefert worden.

wenn die Angeklagten durch einwandfreie Führung im Gefängnis Aushebung einer 20- Marfschein- Fabrik.

die Möglichkeit einer Besserung gezeigt haben.

Dies ist das Urteil und seine Begründung. Man hatte gerade von diesem Vorsitzenden erwartet, daß er sich sagen würde, die Tat war ein Dummerjungenstreich, ausgelöst durch Not und Auswegslosigkeit zweier Thüringer   Jungen, die sich in die Großstadt verirrt hatten; daß das Gefängnis in diesem Falle teine Stätte der Besserung, das Erlebnis der Untersuchungshaft und der Gerichtssitzung dagegen von genügend nachhaltiger Wirkung sein würde. Man hatte ferner erwartet, daß das Gericht, wie in ähn­lichen Fällen, an Stelle des Raubes auf Diebstahl erkennnen würde, um den jungen Leuten den Weg durchs Leben nicht unnötig zu er= schweren. Die soziale Gerichtshilfe war erst im letzten Augen blid hinzugezogen worden und deshalb nicht in der Lage, Infor­mationen einzuholen. Man erfuhr nur, daß Grawe das Gymna­sium und später drei Semester das Technikum besucht hatte, daß er in Berlin   bis zum Februar bei einer Automobilfirma eine Stel lung inne hatte, die er durch Krankheit verlor; daß er seinen Freund Bölsche nach Berlin   kommen ließ, nachdem er auch für ihn eine Stellung gefunden hatte; daß jener aber durch eine längere Krankheit zu Hause in Thüringen   zurückgehalten worden war, nach seiner Ankunft in Berlin   die Stellung bereits befeht fand. Das Geld war beiden ausgegangen. Grawe borgte sich bei seinen Bekannten 300 M., um sie als Kaution für eine Vertretung einzu­zahlen, nahm später bei demselben Bekannten weitere 150 M. und als dieser auf die Rückgabe des Geldes, das er zur Hochzeit brauchte, drang, kamen die jungen Leute auf die unglückliche Idee, sich auf irgendeine Weise Geld zu verschaffen. Wie sie es getan, ist bereits bekannt. Als Grawe von der Verhaftung seines Freundes er­fuhr, stellte er sich selbst der Polizei und diese hatte mit beiden jungen Leuten Mitleid. Sie führte ihre Ermittlun gen unter der Rubrik Diebstahl" und machte auf den Akten die Notiz, daß es sich eher um einen Dummenjungenstreich als um eine Tat verbrecherischer Gesinnung handelt. Staatsanwalt und Gericht waren aber anderer Ansicht.

Zwei junge Leute haben sich ins Unglück gestürzt. Ihre Tat reut sie. Das Gericht glaubte aber leider aus Gründen der Ab­schredung über die Eigenart der Angeklagten hinwegsehen zu müssen....

Die Hauptschuldigen geflüchtet.

Duisburg- Hamborn  , 6. Mai. Nach Durchführung langwieriger Beobachtungen und Ermitt­lungen ist es der Polizei gelungen, im Stadtteil Osterfeld eine vollständige Fabrit zur Anfertigung falscher zwanzigmartscheine auszuheben. Vorläufig fonnten fünf Personen festgenommen werden. Dem Hauptschuldi­gen Hubert Bügele aus Osterfeld und einem gewissen Engel. hardi gelang es, in einem Auto die Flucht zu ergreifen. In Ham­ born   wurde der Wagen von einer Polizeistreife gesichtet, als er sich in schneller Fahrt in Richtung Dinslaken   befand. Den Beamten gelang es jedoch nicht, die Verbrecher festzunehmen.

Nach Buckow   elektrisch.

Nach etwa einjähriger Bauzeit wird am 13. Mai, alfo zwei Tage vor Infrafttreten des Sommerfahrplans, die nunmehr auf Normalspur umgebaute und elektrifizierte Budower Klein­bahn ihren Verkehr wieder aufnehmen. Nach der Elektrifizierung werden zwischen Dahmsdorf- Müncheberg und Buckow   an Werktagen 13 und an Sonn- und Festtagen 16 Zugpaare verkehren. Die neuen Wagen der Kleinbahn sind ähnlich wie die modernen Stadtbahn­wagen eingerichtet und mit Quersigen versehen. Der elektrische Be­trieb ermöglicht eine Berkürzung der Fahrzeit von 18 auf 12 Mi­nuten; für später ist noch eine weitere Beschleunigung geplant.

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Der Austritt aus der Regierung. Die Rolle der Opposition. Maiheft der Gesellschaft". Die politischen Ereignisse der letzten Wochen, die zum Austritt aus der Reichsregierung geführt haben, bilden den Gegenstand des Maiheftes der Gesellschaft", und zwar kritisiert Hilferding  aus politischen Motiven den Entschluß der Fraktion, der zum S.urz des Kabinetts Müller geführt hat, und versucht vorsichtig und vor­ausschauend die Entwicklung anzudeuten, die aus diesem Ereignis folgt. Die materiellen Probleme, die sich an den Austritt aus der Regierung anschließen, sind vor allem die Fragen der Arbeitslosig­teit, denen drei Auffäße gewidmet sind. Aufhäuser gibt eine Darstellung der Geschichte des Kampfes um die Arbeitslosenversiche­rung seit Bestehen der Republik   bis zu den Ereignissen des letzten Monats. Rawicz   bringt ein überwältigendes Material bci, um die finanzielle Organisation der Arbeitslosenversicherungsanstalt und die möglichen Wege der finanziellen Sanierung aufzuzeigen. beitsmarktkrise und die verschiedenen Elemente konjunkiu­Mendelsohn behandelt die ökonomischen Probleme der Ar­reller und struktueller Art, die diese Krise bedingen. Für die beginnende Etatberatung steuert Gerhard Breitscheid einen kritischen Aufsatz zum Reich set at 1930 bei, der über die konkrete Analyse zu grundsätzlichen Problemftellungen durchdringt und be merkenswerte Feststellungen trifft. Ferner enthält das Heft zwei Entgegnungen auf Deckers Oppositionsaufsatz im Märzheft von Vertretern der Opposition. Petrich und Düwell suchen sich mit Decker auseinanderzusetzen und zu der Frage, welche Stellung die Opposition im Rahmen der Partei faktisch einnimmt und ein­nehmen soll, zu äußern. Decker antwortet ihnen in einem Schluß­

in einem Mann namens Ru den ft ein, der seit 1920 in Deutsch  land lebt, obwohl man ihn bereits dreimal ausgewiesen hat. In der vergangenen Woche gelang einem Kriminalbeamten des 127. Reviers ein guter Fang. Er sah in einem Café Berndt, Simon und den Baron traulich beisammen sizen und nahm alle drei so überraschend fest, daß sie weder zum Widerstand noch zur Flucht Gelegenheit fanden. Von der Revierwache aus wurden die Ertappten dem Polizeipräsidium eingeliefert. Inzwischen hatte Ruckenstein, nach dem die Fahndung weiterging, einen ebenfalls ausgewiesenen Bolen namens Ilik  , der sonst mit Goldrubeln und Brillanten" Neppgeschäfte macht und einen bekannten Wohnungs­einbrecher als Helfershelfer engagiert. Mit ihrem Beistand sollte das Kilogramm Kokain an einen türkischen Arzt, der auch mit Teppichen handelt, für den anständigen Preis von 10 000 mart verkauft werden. Der Preis für ein Gramm wurde also auf 5 M. festgelegt. Am vergangenen Freitag zur Mittagszeit gelang es dann, weitere Mitglieder des Konzerns" zu fassen. Durch die Kantstraße in Charlottenburg   bewegte sich eine seltsame Prozession. Boran gingen der türkische Arzt und Teppichwort. Das Problem der Politisierung der Intelligenz wird von händler und Jlif, ihnen folgte in einem Abstand von etwa 150 Metern in der Maske eines harmlosen Spaziergängers der Wohnungs­einbrecher, der das Paket mit dem Kotain trug und als letzter der vorsichtige Ruckenstein. Alle wollten nach der Wohnung des Türken, wo der Verkauf abgeschlossen werden sollte. Ruckenstein rechnete so, daß ihm die Flucht immer noch gelingen werde, selbst wenn eine der vorangehenden Gruppen gefaßt würde. Seine Rechnung erwies

Deutsches Theater Theat. a. Kottb.Tor

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Täglich 8 Uhr Theater i. d. Behrenstr. 53-54 Geschäft mit 9 Uhr A 4 Zentrum 926-927 9 Uhr Die liebe

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Direktion Ralph Arthur Roberts  

Feindin Regie: Gustaf Gründgens  

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Direktion Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937 81 Uhr

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Regie: Forster Larrinaga  Albert Bassermann  , Mady Christians  

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mit Lilly Flohr  , Ilse Muth, Lukas, Hoenselaers. Rundfunkhörer halbe Preise.

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