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Nr. 217

47. Jahrgang

banas

Technik

Sauggasturbine statt Propeller

Ein neuer Luftschiffantrieb

Wir sind es gewöhnt, daß Flugzeuge und Luftschiffe durch Pro­peller vorwärts getrieben werden. Auch Dampf- und Motorschiffe benuzen neben dem Rad fast ausschließlich die Schiffsschraube zur Fortbewegung. Bor einiger Zeit machte eine jonderbare Schiffs fonstruktion, die sogenannte Forelle" von sich reden. Bei diesem Schiff befand sich am Bug eine Deffnung, in der eine Turbine ein­gebaut war, die das Wasser ins Schiff hineinsaugte und nach hinten ausströmen ließ. Die gleiche Antriebsweise schlägt seit längerer Zeit der Konstrukteur Röster für Luftschiffe und Flugzeuge vor Es tommt nach seinen Ueberlegungen darauf an, vor allem den soge nannten Stirnwiderstand, also den Widerstand, den das Fahrzeug beim Durchschneiden der Luft an seiner Stirn findet, zu überwinden.

Turbine für das Röslersche Luftfahrzeug

Ferner müssen die angesaugten Luftmaffen hinter dem Fahrzeug ab ſtrömen können, Wirbel und schädliche Störungen müssen beseitigt werden. Auf Grund dieser Ueberlegungen hat Rösler eine Sang­freiselverdichtungsturbine gebaut, die an Stelle des sonst üblichen Motorenpropelleraggregats in Flugzeuge und Luftschiffe eingebaut werden soll.

Die Antriebsweise mittels Saugtreifelverdichtungsturbine be­dingt die Ausführung als Starrluftschiff. Dieser Antrieb erfolgt durch Luftturbinen, die an der Stirnfront untergebracht sind. Ihre Aufgabe besteht darin, durch Ansaugen der Luft eine Luftver­dünnung vor dem Luftschiff herzurufen, so daß das Luftschiff ge­wiffermaßen in die Luft vor ihm hineingesaugt wird. Die Saug freisel sind aber andererseits derart tonstruiert, daß sie die Luft nach hinten erheblich verdichten, etwa nach Art einer Herkules­turbine, so daß eine erhebliche finetische Energie entsteht. Die Luftdrucksäule durcheilt das Innere des Luftschifftörpers mit be­trächtlicher Geschwindigkeit und bewirkt einen düsenartigen Austrieb am Schwanz und infolge des Rückstoßes( Reaktion) einen Bortrieb. Somit ist die Wirfung des Saugtreifelantriebes eine dreifache. Erstens wird der Luftschifftörper wie bei der Propellerwirkung durch den vor ihm befindlichen Unterdrud in die Fahrtrichtung hineingesaugt. Zweitens wird er ebenfalls wie bei der Propeller wirkung durch den hinter ihm befindlichen Luftdruckwirbel in die Fahrtrichtung hineingedrückt. Drittens wirkt der Reaktionsdrud, der mit erhöhter Geschwindigkeit ausgestoßenen Luftwirbel nach vorwärts. Die Luftverdichtung hinter dem Saugtreifel tann man für die Atmung in größeren Höhen benutzen, wodurch man genügend Sauerstoff erhält.

gafes möglich. Es sind bereits Versuche an Luftschiff- und auch an Flugzeugmodellen gemacht worden, die von Autoritäten auf diesem Gebiete derart begutachtet wurden, daß sie das Interesse an dieser Gebiete derart begutachtet wurden, daß fie das Interesse an dieser neuartigen Antriebsart rechtfertigen.

Diese Saugtreifelantriebsweise für Luftschiffe und Flugzeuge bedingt für diese besondere Bruchsicherheit und Irag fähigkeit sowie eine bedeutende Verbilligung. Es ist vor allen Dingen möglich, das Luftschiff als vollständiges Starrluftschiff zu bauen, wie uns die Abbildung 1 vorführt.

Eine weitere Anwendung dieses Saugkreiselantriebs, der die strömende Buft als Antriebskraft verwertet, führt uns einen Schritt weiter zum Saugtrefselflugzeug, das wir in der Abbildung 2 in der Ausführung als Wafferdoppeldecker erkennen.

Einige kennzeichnende Merkmale dieser propeller. losen Flugzeugtype feien angeführt: Der Rumpf ist eine reine Stahlrohrkonstruktion von viereckigem, oben gewölbtem Quer schnitt. Er besteht aus vier längsgehenden Rohrholmen mit ein­geschweißten Rohrspanten. Die Felder sind mit Strahldrähten bzw. mit Kabeln ausgetreuzt, soweit nicht aus Festigkeitsgründen Rohr­diagonalen eingebaut wurden. Als Bespannung dient zellonierte Leinwand. Der Führer sitzt hinter dem Motor, soweit nach vorn gedrückt, daß es möglich ist, bei Start und Landungen, über das untere Tragded hinweg, das Fahrgestell frei zu überbliden, Nach beiden Seiten ist die Sicht unbegrenzt. Der hinter dem Führer figende Beobachter- bzw. Passagiersiz ist so eingebaut, daß eine leichte Berständigung stattfinden kann. Auch für den Beobachter ist gute Sicht nach unten vorhanden. Im übrigen ist der Rumpf berartig geräumig gehalten, daß es die Unterbringung von Funk­gerät und von photographischen Aufnahmeinstrumenten ermöglicht.

Nun zur Motoranlage: Das Stahlrohrfundament des Motors Führersiz durch ein stähletnes Brandschott abgetrennt, so daß der trägt die zum Motor gehörigen Aggregate. Dieser ist gegen den Feuerhahn der Benzinleitung vom Führersitz aus zu bedienen ist. Die Benzintanks find innerhalb der Tragflächen untergebracht. Dieses

Flugzeug mit Rösler- Turbinen

ge

Flugzeug ist, wie die Abbildungen 3 und 4 erfennen laffen, mit Schwimmern versehen.

Eigenartig ist die Steuerwirkung, da diese durch Auspuffdüsen geschieht. Als Motor wird neuartig eine Maschine eingebaut, die statt mit einer Kurbelwelle zur Umwandlung der hin- und her gehenden Bewegung der Kolben usw. in eine drehende, mit einer Hub und Taumelscheibe ausgestattet ist, was die Beanspruchung der Bleuelstangen und der Zylinderwände durch günstige Berlegung Der Arbeitsdrucke verringert. Diese im Zweitattverfahren arbeitende Maschine läuft ohne jede besondere Umstellung rechts oder links herum. Die Turbine zeigt Bild 3.

Die Steuerung des Luftschiffes wird durch seitliche Düsen oder durch Beaufschlagungsflächen am Austritt des Lufttanals bewirkt. Als Tragorgan enthält der Luftschifftörper besondere Gaszellen derart, daß ein Ausgleich des Füllungsdruces bei größeren Höhen möglich ist, dadurch, daß man das Gas absaugt und vorübergehend Es liegt hier in der furz geschilderten propellerlofen Antriebsart verdichtet. Da das Luftschiff elektrische Heizvorrichtung aufweist, eine Entwidlungsmöglichkeit vor. Ob sich allerdings dieje Antriebsart fönnen die Druckverhältnisse beliebig geregelt werden. Das Steigen in der Braris bewährt, ob sie vor allem den angestrebten Nuzeffekt und Fallen des Luftschiffes ist also ohne Verlust des Heliumtrage besikt, kann nur durch den Versuch in der Praxis gezeigt werden.

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Der modernste Fischdampfer Bord eingebaute Tieftüblanlage nach den Ottesenpatenten,

Seefische auf Eis

die durch Zusaßpatente der Deutschen   Werke und Borfig für den Bordgebrauch verbessert wurden. Zwischen Maschine und Fischraum Gefriertants untergebracht, die je 6 Zentner Fische fassen befindet sich der Stühlraum. In diesem find fechs große können. In diese Behälter werden die Fische von Ded aus durch Luten hineingeschüttet und so direkt aus dem Nez in einer Sole von bis zu 20 Grad unter Null gefroren. Dieser Vorgang nimmt, je nach der Größe des Fisches, bis zu 6 Stunden in Anspruch. Sind

Sonnabend 10. Mai 1930

Hauswirt und Außenantenne

In die Reihe der zahlreichen Gerichte, die im Gegensatz zum Reichsgericht den Vermieter für verpflichtet halten, eine Außen­antenne zu dulden, ist nun auch das Landgericht II Berlin   getreten. Es ist besonders interessant, daß sich ein Berliner   Landgericht diese Rechtsanschauung zu eigen gemacht hat, weil die Berliner Gerichte

jahrelang eine andere Stellung eingenommen haben. In einem erst gerichts II Berlin   vom 28. 2. 1930( 23 Gm/ 38 266. 29) wird die Ver­jett bekanntgewordenen Urteil der 12. 3iviltammer des Land­pflichtung des Vermieters zur Duldung der Außenantenne grund­läglich bejaht. Aus den Gründen ist hervorzuheben:

Mit Rüdficht darauf, daß durch den Rundfunt auf eine verhält­nismäßig billige Art und Weise jedenfalls vom Standpunkt des nismäßig billige Art und Weise Sendungen, zumal bei wichtigen historischen oder politischen Anlässen, Teilnehmers aus gesehen erhebliche Teile des Volkes an den teilzunehmen in der Lage sind, erreiche der Rundfunk schon heute den Fernsprecher als Nachrichtenübermittler an praktischer Bedeutung, in mancher Hinsicht übertreffe er ihn vielleicht sogar, weil die Art der Nachrichtenübermittlung viel schneller und unmittelbarer geschehe. Genau wie die Zeitung neben dem Nachrichtendienst auch für die Belehrung und Unterhaltung der Leser forge, geschehe dies auch im Rundfunk. Das tägliche Leben werde sich in Kürze in fultu­reller Hinsicht ebenso wenig ohne den Rundfunk denken laffen, wie es sich ohne das Zeitungswesen denken läßt, oder wie das heutige wirtschaftliche Leben ohne die Einrichtung des Fernsprechers dürften keine Hindernisse in den Weg gestellt werden. Wollte man als wirtschaftliches Hilfsmittel zu denten sei. Dieser Entwicklung grundsätzlich die Duldungspflicht des Vermieters verneinen, so würde man tatsächlich die freien Möglichkeiten des Fernempfangs auf die engbegrenzte Gemeinschaft der Hausbefizer beschränten und alle übrigen Staatsbürger von dem Fernempfang ausschließen.( vergl. auch die Ausführungen im Urteil des Landgerichts Halle   vom 1. 5. 29 - 29 S. 3264). Grundfäglich sei mithin nach Auffassung des Berufungsgerichts die Verpflichtung des Vermieters zur Duldung einer Dachantemnenanlage zu bejahen.

Es sei auch bisher nicht nachgewiesen, daß durch eine ord­nungsgemäß angelegte Dachantenne schon einmal ein Brand entstanden sei. Es sei auch bisher nicht bekanntgeworden, daß

die Versicherungs- Gesellschaften eine Erhöhung der Versicherungs­prämie im Falle der Anlage von Dachantennen verlangten. Im Gegenteil wird heute behauptet, daß ordnungsgemäß angelegte Dach antennen   gewissermaßen als Blißschutz dienten. Hinsichtlich des Ein­wands, daß durch die Antenne das Haus verunstaltet werde, fei zutreffend in dem angefochtenen Urteil darauf hingewiesen, daß die Anbringung von Drähten und Gestellen auf Dächern heute eine so alltägliche Erscheinung sei, daß von einer Berunstaltung nur bei reinen Kunstbauten, nicht aber bei üblichen Wohnungsbauten gesprochen werden könne.

Im übrigen sei heute jeder Rundfunkteilnehmer ohne weiteres durch die Reichs- Rundfunt- Gesellschaft gegen Haftpflicht hinreichend gesichert bei Personenschäden bis zu 100 000 m., bei Sachschäden bis 25 000 mM. so daß die von der Antennenanlage ausgehende Gefahr soweit eine solche überhaupt bestehe nach den jetzigen Verhältnissen nicht mehr ausschlaggebend ins Gewicht fallen fönne.

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Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Luftfahrt E. V. hatte vor einiger Zeit zum ,, Flugtechnischen Sprechabend" im Flugverbandshaus eingeladen. Dr.- Ing. Mathaes fprach über turbelwellen. brüche und Wertstoff". Ausgehend von den Beanspruchungen der Kurbelwellen besprach der Referent zunächst die in Flugmotoren auftretenden Drehschwingungen und die Verminderung der Bruch­gefahr durch Herabsetzung der Beanspruchung durch Schwingungs­dämpfer, Aenderung der Zündfolge oder Erhöhung der Wertstoff­feftigkeit. Die typischen Drehschwingungsbrüche sind gewöhnlich Spiralbrüche, die von Uebergängen zwischen Zapfen und Wange oder von Dellochbohrungen ausgehen. Ausführlich kam der Vortragende auf die Werkstoffe zu sprechen, auf ihre chemische Zu­fammenfeßung, auf das Gefüge, die Faserstruktur und nichtmetalli­schen Einschlüsse. Die Festigkeit bei den verschiedenen Wellen schwankt zwischen 80 und 140 Kilogramm. Die angestellten Versuche an glatten Stäben bei Dauerbeanspruchung ergaben eine Dauer­biegefestigkeit von 38 bis 55 Proz. der statistischen Zugfestigkeit ble Zahlen schwanken zwischen+7 Broz. je nach Lage der Welle. Die Drehschwingungsfestigteiten betragen etwa 31 Proz. der statisti­schen Zugfestigkeiten. Weitere Bersuche find angestellt worden über den Einfluß der Höhe der Vergütung auf die Dauerfeſtigkeit. Hierbei wurde festgestellt, daß Drehschwingungs- und Biegefestigkeit bei steigender Vergütung bis zur Höchsthärte des Stahles ansteigen, um die Dauerfestigkeiten der verschiedenen Kurbelwellenformen zu und zwar etwa im gleichen Maße wie die wirkliche Reißspannung. prüfen, sind Drehschwingungsversuche an verschiedenen Kurbelwellen­

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Seit einiger Zeit besitzt die deutsche Fischereiflotte einen Kühl­fisch dampfer. Der größte Teil der von den deutschen Fisch dampfern auf den Markt gebrachten Seefische wird in den Ge wässern bei Island  , in der Barentssee   und im Weißen Meer   ge­fangen, seit der von Jahr zu Jahr gesunkene Fischreichtum der Nord­ see   den Bedarf der Verbraucher nicht mehr zu befriedigen vermag. Mit der größeren Entfernung der reichen Fanggebiete bei Island  , in der Barents fee und im Weißen Meer   von den Fisch tiefgefühlte Fisch sofort mit einer Eisglasur, die einen völlig luft. Verdrehfeftigkeit etwa 93 Rilogrammillimeter. die Reiſedauer, für vermindern die Wechselfestigkeit um 34 bis

bis vierzehn Tage beträgt, immer länger. Eine Fangreise in die nordischen Gewässer dauert drei bis fünf Wochen. Sofort nach dem Fang werden die Fische geschlachtet, gereinigt und unter Eis auf, bewahrt. Nach der Ankunft im Hafen wird die Ladung so schnell wie möglich gelöscht und dem Verbraucher zugeführt. Da sowohl die Zufuhren, je nach der Zahl und Ladung der an einem Tage aus See eintreffenden Fischdampfer, wie die Qualität der Ware und die Nachfrage aus dem Binnenland außerordentlichen Schwan­fungen unterworfen sind, fallen und steigen die Preise an den Märften oftmals von einem Tage zum anderen um mehrere hun­dert Prozent. Die Preise für Maffenfische wie Schellfisch und Kabel­jau schwanken im Laufe eines Jahres zwischen zwei Pfennig und einer Mart pro Pfund. Diese Verhältnisse erschweren nicht nur den Reedereibetrieb, da feine sichere Saltulationsbasis vorhanden ist, fie machen vielmehr den gesamten Fischhandel zu einem unsicheren Geschäft, das auch für den Verbraucher manche Unannehmlichkeiten mit sich bringt.

Die hier nur kurz angedeuteten Nachteile, welche der Aus. breitung des Fischverbrauchs bisher fast unüberwindliche Schwierig feiten bereiteten, werden bei dem neuen Motorgefrierschiff vermieden. Das Neuartige an diesem Schiff, das sich äußerlich nur wenig von dem üblichen Fischdampferinp unterscheidet, ist eine an

die Fische durchgefroren, wird die Sole aus den Behältern gepumpt und die Fische mit Seewasser abgefprigt. Dabei überzieht sich der und die Fische mit Seewaffer abgefprigt. Dabei übersteht sich der

fleisches, die bei gewöhnlicher Eiskühlung nicht zu vermeiden ist, fleisches, die bei gewöhnlicher Gistühlung nicht zu vermeiden ift, völlig verhindert.

Die so behandelten Fische können in geeigneten Räumen monatelang, bis zu einem Jahr, aufbewahrt werden, ohne daß sich die Qualität und der Geschmack dieser Fische irgendwie verändert. Praktisch sind die tiefgefühlten Fische nach dem Auftauen weder im Geschmad noch im Aussehen von lebendfrisch aus dem Wasser ge­30genen Fischen zu unterscheiden. Damit wird der Fisch zu einer Stapelmaare, bei der erhebliche Preisschwankungen infolge leidter Verderblichkeit der Ware vermieden werden. Die völlige Umstellung der Fischwirtschaft, die von dem neuen Kühlfischdampfer, der auf den Namen Bolkswohl" getauft wurde, ausgehen wird, kann allerdings nur ganz allmählich vor sich gehen, da es vorläufig erst diefes einzige Fahrzeug gibt. Der Bau diefer erften Stühlfifchmotor fchiffes geht, nach jahrelangen Experimenten, auf das Betreiben des Direttor 3irfel vom Deutschen   Seefischereiverein zurück. Zu den

Baukosten, die mit fast 1,5 millionen Mark bei diesem Verfuchs fchiff ungewöhnlich hoch waren, hat der Reichstag durch Bewilligung Ein zweiter Kühlfischdampfer ist erheblicher Mittel beigetragen. bei den Deutschen   Werten in Kiel   in Auftrag gegeben worden. Kornelius Schmidt,

Tell mit teiner Wechselbeanspruchung vorgenommen find, ergaben modellen vorgenommen worden. Die Versuche, die zum größten Ursprungsfestigkeit betrug rund 30 Kilogrammillimeter, die statische eine Wechselfestigkeit von 22 bis 23 Rilogrammillimeter Die

Querschnitsüber­

manche in der Fachwelt bekannte Persönlichkeit fah, folgten dem 40 Prog. Die zahlreich erschienenen Zuhörer, unter denen man durch Lichtbilder ergänzten Vortrag mit größtem Intereffe. Eine furze Diskussion schloß den Abend.

Ein Großrundfunksender für den Fernen Often, Nun bekommt aut China   einen Großrundfunksender. Der Gender, den Telefunken baut, wird etwa 60 Kilowatt Leistung erhalten. China  wird dadurch nicht nur den bei weitem stärksten Rundfunksender des Fernen Oftens, sondern eine der mächtigsten Stationen der Erde besitzen.

Rundfunkstörung ist Befihstörung. Das Amtsgericht Rös­schenbro da hat fürzlich ein inzwischen rechtsträftig gewordenes Urteil gefällt, das für die Frage, ob Rundfunkstörung eine Besitz­ftörung bedeutet, von Interesse ist.

Ein Rundfunkhörer in Közfchenbroda hatte gegen einen benach barten Lichtspielbefizer Klage eingereicht, da er durch die elektrischen Schwingungen einer in dem Lichtspieltheater aufgestellten Vorfüh­rungsmaschine erheblich beim Rundfunkempfang gestört wurde. Das Gericht gab der Klage statt und verurteilte den Beklagten zur Unterlaffung der Störungen bei Bermeidung einer vom Gericht festzusetzenden Geld- oder Haftstrafe.