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Wie groß ist der Leistungsabbau?

Die Auswirkung der Vorschläge der Reichsanstalt

Der Borstand der Reichsanstalt war wieder ver die unmögliche Aufgabe gestellt, ein Problem zu lösen, das zu lösen er gar nicht in der Lage ist. Die Lasten, die aus der katastrophalen Arbeitslosigkeit entstehen, können nur durch die Beschaffung von Arbeit herabgesetzt werden. Der Reichsarbeitsminister hat selbst im Haushaltsausschuß ausgeführt, daß die Beschaffung der notwendigen Mittel für den nicht minder notwendigen Bohnungsbau eine Verminderung der Arbeitslosigkeit um mehr als eine halbe Million bedeuten würde.

Was bedeuten demgegenüber die Abstriche, die durch die Vor­schläge der Reichsanstalt gemacht werden könnten? Alles in allem 83 Millionen im Jahr. Davon infolge der Herabjegung der Unter­ftügungsfäße insgesamt 65 Millionen. Bei den tatsächlichen Aus gaben von über 1 Milliarden fällt diese Summe gar nicht ins Gewicht.

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Sie fällt aber sehr start ins Gewicht bei den Unter. stützten. Nach den Vorschlägen der Reichsanstalt würde der Unterstützte in Lohntlasse VII die Lohnklassen I bis VI bleiben unverändert bis jetzt pro Woche beziehen 14,63, nach den Sätzen der Krisenfürsorge aber 13,20 Mart. Die Differenz steigt dann an bis zur Lohnklasse XI, wo sie 6,30 mark die Woche beträgt: in Lohntlasse XI würde nach den Borschlägen des Vor­standes der Reichsanstalt der Hauptunterſtüßungsempfänger nur 15,75 Mark pro Woche erhalten statt 22,05 Mart.

Am härtesten davon würden also gerade die Arbeiter der Großstädte und darunter wieder die Facharbeiter be­troffen werden. Es würde wahrscheinlich in vielen Fällen die Wohlfahrtspflege mit Zuschüssen einspringen müssen, so daß von einer Einsparung so gut wie gar nicht die Rede sein tann. Jedenfalls fällt diese Einsparung für die Gesamtausgaben nicht ins Gewicht.

Wie groß die Zahl der Versicherten ist, die von diesem Leiftungsabbau betroffen würden, ist schwer 3. ermitteln. Schäßungsweise dürften es aber zwei Drittel aller Unterstüßten überhaupt sein. Darunter befinden sich aller­dings auch die Saisonarbeitslosen, die während der

sogenannten berufsüblichen Arbeitslosigkeit, das heißt in den Winter monaten, schon jetzt auf die Unterstützungsfäße der Krisenfürsorge gestellt sind.

Es wird aber nicht nur ein allgemeiner Leistungs.

abbau vorgenommen, gleichzeitig werden die Beiträge auf 4 Proz. erhöht. Wenn auch die Familienzuschläge bei diesem Leistungsabbau unberührt bleiben, so ist er doch so start und trifft den einzelnen so hart, daß er um so weniger annehmbar erscheint, weil dadurch die Frage der Finanzierung der Arbeitslosen­versicherung nicht gelöst, das Problem der Arbeitslosigkeit überhaupt nicht berührt ist..

,, Die für Berliner Berhältnisse unzulängliche Meßziffer von 150 Arbeitslosen( 200 Arbeitslose draußen im Reich) als Arbeits­pensum des einzelnen Angestellten führt zu einer Vernachlässigung der wichtigen Aufgabengebiete der Reichsanstalt. Der Abbau des Bersonals bewirkt, daß die notwendige Kontrolle der Unterstützungs­bezieher und die Nachprüfung von Ueberzahlungen der Arbeitslosen­unterſtügung durch Mangel an Personal für diese 3mede gänzlich unmöglich gemacht wird und dient ferner dazu, daß zu Unrecht gezahlt werden. Jede objektive und einwandfreie Nachprüfung der Unterstützungsbeträge an Schwarzarbeiter ohne Schuld des Personals augenblicklich herrschenden Zustände in den Arbeitsämtern wird schleuderung von Versicherungsbeiträgen gegenübersteht." ergeben, daß kleinen Ersparnissen an Verwaltungskosten eine Ver­

Die Beamten und Dauerangestellten protestieren gegen die perfehlte Sparpolitik der Reichsanstalt und verlangen, daß mit diesen Maßnahmen endlich Schluß gemacht wird.

Kleinhandel für Sozialdemokratie.

Gautagung des Einheitsverbandes.

Der Gau Brandenburg des Einheitsverbandes des Handel und Gewerbetreibenden und freier Berufe hielt Sonntag in Berlin   seinen Gautag ab. Aus dem Geschäftsbericht des Gauleiters Genossen Fuchs war zu entnehmen, daß es mit der Organisation rüstig vormärts geht.

furt a. d. D., Wittenberge  , Rathenow  , Branden Zur Zeit bestehen Ortsgruppen in Berlin  , Franta burg a. d. H. und Stendal  . In Potsdam   und Now awes wird auf Wunsch der dortigen Parteigenossen eine Ortsgruppe gea gründet werden. Weitere neue Ortsgruppen sollen folgen in Forst, Sagan, Ludenwalde und Fürstenwalde Immer mehr freien Berufe zu der Erkenntnis, daß sie im Schlepptau der tommen nämlich die kleinen Handel- und Gewerbetreibenden und Wirtschaftspartei hängen, deren reaktionäre Politi? Großfapitals beforgen. Es bricht sich die Erkenntnis Bahn, daß nur im Verein mit den anderen Rechtsparteien nur die Geschäfte des eine moderne Organisation, wie der Einheitsverband für den kleinen Handel und Gpwerbetreibende nugbringend sein fann. Der Einheits­perband sieht nicht in den bürgerlichen Parteien seine Bertretung, sondern einzig und allein in der Sozialdemokrati. schen Partei. Die Regierung Brüning zeigte allzu deutlich daß fie die Interessenvertreterin des Großtapitals und des Großagrariers ift zum Schaden des fleinen Unternehmers und des Proletariats. In der sehr lebhaften Aussprache wurde betont, daß ein inniges Zusammenarbeiten mit der Partei notwendig sei. Es muß dann gelingen, die in der Partei organisierten Handel- und Gewerbe­Der Stahlhelm übt sich in Wohltätigkeit. Seine Erfurtreibenden dem Verbande zuzuführen. Andererseits muß es für die ter Ortsgruppe zahlt jedem Kameraden", der Brennstoff in der SPD.   organisierten Handel- und Gewerbetreibenden nur eine irgendwelcher Art bei ihr bestellt, einen Zuschuß von 10 Pfennig Barole geben: Heraus aus den mittelständlerischen Vereinen und pro Zentner aus einer hierfür gemachten Sonder zuwendung Berbänden und hinein in den Einheitsverband. Daß auch die eines Stahlhelmgönners. Innungen reaktionäre Arbeit leisten, fam flar zum Ausdruc; Schade, daß die Stiftung nicht bereits im Herbst gemachtlich gesinnten Innungsmitgliedern bei der kommenden Wahl zur es wurde beschlossen, geeignete Maßnahmen zu treffen, den freiheit­wurde! Schade, daß die parlamentarischen Freunde des Stahlhelms Handwertstammer den richtigen Weg zu zeigen, um sich frei nicht gegen die Brennstoffwucherpreise Front machten; denn dann zu machen von altertümlichen Ballast. Der Gautag beschloß sodann, fönnten die Kameraden vielleicht 20 Pfennig pro Zentner sparen! einen Sekretär anzustellen, um den Gau Brandenburg besser be­Oder gehört der stille Gönner zu den Raubrittern, die erst die Leute arbeiten zu fönnen. Genosse Fuchs wurde zum Gauleiter ausplündern und dann zur Buße fromme Stiftungen machen? gewählt.

Der wohltätige Stahlhelm.

Tardieu droht den Postbeamten.

Paris  , 15. Mai.  ( Eigenbericht.)

Der französische   Ministerpräsident erklärte am Mittwoch einer Delegation der Postbeamtengewertschaft, daß er einen Streit in der Boftverwaltung nicht zulassen werde. Er beabsichtigt im gegebenen Falle mit den schärfst en Maßnahmen einzugreifen.

Das Badeparadies in Weißensee.

Wo der Sand vom Alexanderplatz   blieb. Jetzt haben auch die Weißenfeer ihr richtiggehendes Strandbad. Nachdem das Sportbad für die Badeluftigen des Nord­oftens nicht mehr ausreichte, wurde im Vorjahre der Drante­

Das Personal der Reichsanstalt flagt an See den Bafferfreunden überlassen.

Berfehlte Sparpolitit.

Eine gut besuchte Versammlung der in der Reichsgewertschaft Deutscher   Kommunalbeamten organisierten Beamten und Fest­angestellten der Berliner   Arbeitsämter beschäftigte sich eingehend mit den Personalverhältnissen.

Genosse 3iesler übte an dem Verhalten der Reichsanstalt scharfe Kritik. Die Opfer der Sparpolitit" der Reichsanstalt sind nicht nur die Beamten und Angestellten, sondern auch die Arbeits­lofen. Besonders wurde bemängelt, daß die Reichsanstalt die Gestellung von Ersagträften für die vom 1. April 1930 er­frantten Angestellten abgelehnt hat. Durch die Ueberlastung des Personals und feine Beschäftigung in gesundheitsschädlichen Räumen ist eine hohe Krankheitsziffer zu verzeichnen.

In der Aussprache wurde über die Zustände in den ver­schiedenen Berliner   Arbeitsämtern lebhaft Klage geführt. Ein stimmig wurde dann eine Entschließung angenommen, in der es heißt:

Wetter für Berlin  : Teils wolkig, teils heiter, nachts tühl, am Tage rasche Erwärmung. Zwischen Nord und Best schwankende Winde. Für Deutschland  : Im Nordosten noch mehrfach Regen, im übrigen Reiche woltig bis heiter und am Tage mäßig warm.

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FUNK UND­

AM ABEND

Donnerstag, 15. Mai.

Berlin  .

16.05 Obermagistratsrat Dr. Häußler: Kunst und Sport. 16.30 Konzert.

17.30 Hermann Kasack  : Dichter Briefe.

18.00 Rudolf Forster   liest.

18.30 Chorgesǎnge.

19.00 Hans Flesch  : Programm der nächsten Woche. 19.25 Hans Bredow  : Fünf Jahre Reichs- Rundfunk- Gesellschaft  . 19.45 Unterhaltungsmusik.

In diesem Jahre wurden nun bedeutende Ausbau- und Ver­schönerungsarbeiten vorgenommen. Das Bad hat jetzt eine richtige Strandpromenade mit Sitzbänken. Den Sand für den herrlichen Strand lieferte der Alexanderplay. Große Aus­und Anfleideräume mit 3000 Patent- Kleiderbügeln warten auf den Massenbesuch. Der 18 Morgen große Drante- See wurde zuerst einer gründlichen Reinigung unterzogen und als man das Wasser abpumpte, fanden sich auf dem Grund wohl feine Seesterne und Muscheltiere, dafür aber ein reichhaltiges Wirtschaftsinventar 16.00 Prof. Dr. Hermann Ottendorf: 50 Jahre Schülerrudern. an Kaffeetaffen, Löffel, ja sogar Tifchen und Stühlen. Alles wurde also fein gesäubert und man harrte des feuchten Segens von oben; der fam aber nicht und so mußte man sich von den anfänglich etwas widerstrebenden Wasserwerfen Wasserpumpen". Der Drante- See erhält vom nahen Oberfee, der wieder mit der Kanali­sation Verbindung hat, ständigen 3ufluß. Das Bad, das an schönen Tagen bereits start besucht wurde, ist vom Befizer des dortigen Wirtschaftsbetriebes finanziert worden, die Stadt leistete eine Beihilfe von 10 000 m.

20.15 Philharmonie: Orchesterkonzert anläßlich des 5jährigen Bestehens der Reichs- Rundfunk- Gesellschaft   m. b. H. Dirigent: Hermann Scherchen  . 1. Paul Höffer  : Festliches Vorspiel( Uraufführung). 2. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5, Es- Dur, op. 73.( Edwin Fischer  , Flügel.) 3. Reger: Variationen über ein Thema von Mozart.( Berliner   Funkorchester.) Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik. Königswusterhausen.

Rütt- Arena

Sonntag, den 18. Mai, nachm. 3.30 Uhr:

Internationales Mannschaftsrennen

nach 6- Tage- Art über 100 km

Donnerst., 15.5.

Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. A. Do. No. 10 Jahres- Ab.- V. No. 131

19 Uhr

Der Rosen­kavaller

Ende 23 Uhr

Donnerst., 15.5.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 20 Uhr

Simone Boccanegra  

Ende 22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

R.-S. 45

20 Uhr

Die Stumme von Portici  Ende n. 222 Uhr

am Gendarmenmarkt

St. R. V. Do. No. 7 Jahres- Ab.- V. No. 115

20 Uhr Liebes Leid und Lust Ende 222 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charitbg.

20 Uhr

G'wissenswurm

Ende 22 Uhr

SCALA

Tägi. 5 u. 8, Uhr.

5 Barb. 8258

Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pf.- 3 M.

PLAZA

Tägi. 5 u. 815

Winter Garten*

*

8.15 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt

Rose Kress- Trio

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Johnny Comp.

Nicholl Lopez- Trio usw.

Großes Schauspielhaus 8 Uhr

Nur im Mai

Die lustige Witwe

Regie: Erik Charell  

Dir. Dr. Martin Zickel  

17.30 Dr. Julius Lewin liest aus eigenen Dichtungen. 17.55 Maximilian Müller- Jabusch  : Weltpolitische Stunde. 18.20 Dr. Karl Hagemann: Reiseerlebnisse im Orient. 18.40 Spanisch für Fortgeschrittene.

19.05 Dr. Hugo Preller  : Internationalismus als geschichtliche Tatsache. 19.30 36. Wanderausstellung der deutschen   Landwirtschaftsgesellschaft in Köln  . 19.55 Hans Kyser  : Die unsichtbare Welt.

Berantwortl. für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68, Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage.

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Regie: Günther Stark Staatl. Schiller- Th.

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Thre Hoheit­die Tänzerin

Große Operette in 3 Akten Sonntag, den 18. Mai 1930, 5.15 u. 9 Uhr Uraufführung

,, Jenny fteigt empor"

Komödie von H. A Kihn ( Autor von Meiseken) Hauptdarsteller: Traute, Hans c. Willi Rose, Erna Kerste s, Hilde Hofer, Edg. Kanisch, Rob. Muller, Franz Stein.

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