Auswirkungen der Sparmaßnahmen.

Eine Aussprache bei der Arbeiterwohlfahrt.

Bor den Funktionären der Arbeiterwohlfahrt

Familie Frenzel auf der Folterbank.

und den sozialistischen Fürsorgern sprach unter Leitung Noch nie dagewesene Tumultszenen im Gerichtssaal. - Das Pfarrerehepaar bedroht.

der Genoffin Wachenheim Stadtrat Genoffe Walter Fried. länder über die sozialen Auswirkungen der Sparmaß­nahmen.

Er unterschied dabei grundsätzlich zwischen zwei Arten von Sparmaßnahmen, eine, die von der sozialen Reaktion be trieben wird und nach Abbau der Lasten schreit, und einer anderen, die durch tatsächliche Finanznot bedingt wird. Bei den Spar­maßnahmen der Stadt Berlin handelt es sich um die zweite Form. Genosse Friedländer ging dann die einzelnen Gebiete durch, die von diesen Sparmaßnahmen getroffen werden. Es handelt sich bei der diesen Sparmaßnahmen getroffen werden. Es handelt sich bei der allgemeinen Wohlfahrtspflege um eine strengere Einhaltung der Richtsätze( also um feine Einschränkung, wie es bürgerliche Blätter gern darstellen), in der Gesundheitsfürsorge u. a. um Eine schränkung der Kurverschickung von Erwachsenen und Trin­fern, und bei der Jugendfürsorge vor allem um einen Ab­bau der Psychopathenfürsorge. Er stellte auf allen drei Gebieten fest, daß es sich bis auf wenige Ausnahmen nicht um gewaltige Einschränkungen drehe, aber im ganzen sind die Verordnungen doch geeignet, das Geficht der Wohlfahrtspflege zu verändern. Was die Sparmaßnahmen noch besonders verhängnisvoll gestaltet, ist, daß sie in einem Stadium der sozialen Entwicklung erlassen wurden, in dem soziale Sparpolitit nur schwer tragbar ist. Die Spar­maßnahmen haben eine schwere Erschütterung des Ver trauens zur fommunalen Wohlfahrtspflege herbeigeführt. Die freien Wohlfahrtsorganisationen glauben, daß ihre Stunde wieder geschlagen hat. Es gilt für die Sozialisten, die in der Wohlfahrts. pflege tätig sind, bei der Durchführung der Sparmaßnahmen das Erträglichste an Leistungen für die Hilfsbedürftigen herauszuholen. Das Ausmaß der Schädlichkeit hängt von dem sozialen Berant­wortungsgefühl der Ausübenden ab. Es ist unsere Aufgabe, unter Den erschwerten Bedingungen eine engere Zusammenarbeit mit der offenen Wohlfahrtspflege zu suchen. Unsere Forderung lautet: Aufhebung der Sparmaßnahmen, sobald es finanziell irgend tragbar ist!

An das Referat schloß sich eine lebhafte Diskussion an, die be­fonders das Verhalten der freien Wohlfahrtspflege schlaglicht. artig beleuchtete. Die freie Wohlfahrtspflege entwickelte auf dem Gebiet der Kinderverschhidung eine scheinbar verstärkte Aktivität, für die aber nur letzten Endes die Behörden zu zahlen haben. Die Berbände hängen nur ihr Firmenschild aus. Eine berartige Popularitätshascherei lehnt die Arbeiterwohlfahrt ab. Sie hält sich nach wie vor verpflichtet, die Entwicklung zur Kommunali. fierung der Wohlfahrtspflege zu fördern.

Mörder Fahrdamm!

teine.

Die geftrige Verhandlung im Potsdamer Blutschande-| Berhandlung muß auf Dienstagmorgen vertagt werden. Arthur prozeß mußte jäh abgebrochen werden. Während der Frenzel wird im Gerichtssaal auf Waffen untersucht, hat aber Bernehmung der Frau des Angeklagten entstanden Tumult 13enen wie man sie im Gerichtsjaal wohl noch nie erlebt hat. Als Frau Frenzel zu einem Punfte nur unzureichende Auf­flärung geben fonnte, ergriff ihr Mann selbst das Wort. Allmählich redet er sich, zum Pfarrerehepaar gewandt, in eine heftige Er regung hinein; diese teilt sich auch seiner Frau mit, fie ruft zornige Worte dazwischen, verfällt in einen Weintrampf, der Mann fährt fort zu schreien,

plötzlich stürzt die älteste Tochter Else herein und auf ihre Schwester Gertrud.

Das Pfarrerehepaar erhebt sich und stellt sich schühend vor ihr Pflegekind, Else wird gewaltsam wieder entfernt. Frenzels Gefretärin läuft auf Frau Frenzel zu, um sie zu beruhigen, auch Sanitätsrat Dr. Magnus Hirschfeld und Dr. Plaut bemühen sich um sie, sie strampelt mit den Füßen, versucht sich loszureißen. währenddes spielen sich hinter der Tür gleichfalls hysterische Szenen ab; Arthur, Else und Hilde Frenzel stoßen die Leute zur Seite, stürmen in den Saal, die ersten beiden auf die Trube zu,

Hilde schreiend zuerst zum Richtertisch,

dann zur Mutter, die sich in hysterischen Krämpfen windet. Der Wachtmeister padt Arthur Frenzel, der sich mit Macht wider­jetzt, die Journalisten halten Else zurück, die sich wie wild gebärdet, während die Frau Pastorin, deren Rückzug zur entgegengesetzten Tür vom Pfarrer gedeckt wird, Gertrud aus dem Saal zerrt, den Schlüssel aus der Tür zieht und sie von der anderen Seite zuschließt. Es dauert noch eine Weile, bis sich alles beruhigt. Else Frenzel foll statt der erschöpften Mutter gehört werden. soll statt der erschöpften Mutter gehört werden. Sie weigert sich aber, in Abwesenheit ihrer Schwester Gertrud auszusagen, der Staatsanwalt hält aber im Interesse der jugendlichen Zeugin, deren| Sicherheit gefährdet ist, ihre Anwesenheit für unmöglich, die

dem Konsul vorgeführt zu werden. Erb glaubt nämlich, noch An­sprüche an den französischen Staat zu haben, die er gestern vor dem Konsul geltend machen wollte. Als er vom Pförtner abgewiesen wurde, schlug Erb in seiner Erregung eine Scheibe der Pförtnerloge ein und stieß Drohungen aus. Später wurde er von hinzugerufenen Polizeibeamten festgestellt und in Gewahrsam genommen.

Reichsbanner Massenaufmarsch in Nowawes .

Das Reichsbanner marschierte am Sonntag zu einem Kreis­treffen in Nowames auf. Mit einer eindrucksvollen Kund gebung und einem Massenaufmarsch an der Friedrich- Ebert­Linde fonnte es seinen Freunden und Feinden zeigen, daß die Kraft

Ein Verkehrsunfall mit tragischen Folgen. Gestern nachmittag ereignete sich in Mariendorf an der Ede der Chauffee- und Friedenstraße ein schwerer Unfall Die neuenjährige Schülerin Gerda Marturth aus der Brizer Allee 26 wurde dort beim leberschreiten des Fahrdammes von einem Bridieser republikanischen Schuhtruppe durch die unzähligen Angriffe vatauto, das sich auf der Fahrt von Ludan nach Berlin be­fand, angefahren und zu Boden geschleudert. Die Kleine erlitt einen schweren Schädelbruch. Der Besizer des Autos, ein fünfzig jähriger Raufamnn Johannes Hartmann, der im Innern des Wagens faß, rief fofort einen aufällig in der Nähe patrouillierenden Schupobeamten heran. Das verunglückte Kind wurde nun in den Bagen gehoben und unter Führung des Polizeibeamten ging die Fahrt nach dem Tempelhofer Josephstrantenhaus. Als das Auto im Krankenhaus eintraf, fah der Beamte Hartmann völlig zusammen­gefunken dasigen. Infolge der erfiffenen Aufregungen hatte ein Herzschlag seinem Leben ein Ende gesetzt.

An der Ecke Alt Moabit und Stromstraße fuhr der 19jährige Heinz Hinge aus der Herschelstraße 5 mit seinem Liefer­motorrad von hinten auf eine Autodroschte auf. Dabei ging die Windschuhscheibe in Trümmer und von den Glasscherben munde dem jungen Manne die Halsschlagader durch schnitten. In bedentlichem Zustand wurde der Berunglüdte ins Moabiter Krankenhaus gebracht.

In der Stalizer Straße wurde beim Spielen der Jechsjährige Kurt Schnelle, der bei seinen Eltern in der Stalizer Straße 63 wohnte, beim Uebrschreiten des Fahrdammes von einem Privatauto erfaßt und zu Boden geriffen. Das Rind erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und ist turze Zeit nach seiner Ueberführung ins Bethanien- Krantenhaus gestorben. Den Führer foll an dem tragischen Unfall teine Schuld treffen.

Stlarefs Buchhalter wieder abgewiesen Er will jetzt ans Reichsarbeitsgericht gehen.

Das Landesarbeitsgericht, vor dem am gestrigen Montag die Mlage des Buchhalters Lehmann verhandelt wurde, der ein Ge­halt von 7800 m. fordert, wurde nach längerer Beratung von der Rammer abgelehnt. In der Begründung des Urteils heißt es, der Konkursverwalter Wunderlich habe Lehmann mit Recht schon deshalb entlassen, weil er hätte befürchten müssen, daß Lehmann, der am Ausgang des Strafverfahrens sehr wesentlich in­teressiert ist, eventuell Akten oder Belege hätte verschwinden laffen

tönnen.

Dr Verteidiger Lehmanns will gegen dieses Urteil Revision belm Reichsarbeitsgericht anmelden, so daß also der Fall auch noch die dritte Instanz beschäftigen dürfte.

Bulfan fordert 45 Menschenleben. Ein ganzes Dorf vom Schlammstrom fortgeriffen.

Amsterdam , 19. Mai. ( Eigenbericht.) Ein Ausbruch des in Java gelegenen Bultans Telemojo führte zur Bildung eines gewaltigen Schlammstromes, der das Dorf Hatasan zwischen Samarang und Solo völlig dem Erd. boden gleichmachte. 45 Einwohner des Dorfes fanden den Tod. Die Landstraße zu den Nachbarorten ist auf eine Strede von 7 Meilen vernichtet. Viele Brücken sind zerstört. Der Telembjo ift ein dopeller Ringvultan von 1892 Meter Höhe,

Zwischenfall vor dem französischen Konsulat. Im französischen Konsulat in der Matthäitirch straße 3b spielte sich gestern nachmittag ein aufregender Borfall ab.

Der 32jährige frühere Fremdenlegio när Hermann Erb, der erst fürzlich über Paris nach Berlin zurüd­getehrt ist, und als Invalide seinen Abschied bekommen hatte, erschien um 15.30 Uhr beim Pförtner des Konsulats und verlangte

Don rechts und links eher gestärkt als geschwächt wurde. Mit feltener Herzlichkeit wurden die Reichsbannerleute in Nomames auf­genommen. Die Bevölkerung hatte durch reichen Flaggen­schmud ihrer Sympathie für das Reichsbanner Ausdruck ver­Liehen. Am Sonnabend wurde im Lindenpart ein Begrüßungs. abend veranstaltet, auf dem Bürgermeister Rosenthal, der Vor­figende von Nowawes , Rott stod, und der Kreisführer Leh­mann sprachen.

die Kameraden aus den umliegenden Ortsvereinen ein. Um 14 Uhr Am Sonntag vormittag trafen in langen Lastwagenkolonnen traten die Kameraden in der Priesterstraße an. Etwa 3000 Männer und Jünglinge mit 60 Fahnen und 20 Mu­sit. und Tambourtapellen marschierten auf dem Platz lich zahlreich an der Kundgebung, so daß eine vieltausendföpfige auf. Die Republikaner von Nowames beteiligten sich außerordent­Menge versammelt war, als Bürgermeister Rosenthal das Wort zur Begrüßungsansprache nahm. Er betonte, daß Friedrich Eberts Wert Aufbauarbeit für Deutschland war. Reichstagsabgeordneter die ja durch Hitler ausdrücklich erklärt hat, daß sie sich nicht nur des Franz Künstler behandelte die nationalsozialistische Bewegung, Barlaments bedienen, sondern durch Blut gehen werde, um zur Macht zu kommen. Die nationalsozialistische und die kommunistische Bartei find Inflationserscheinungen. Arbeitslosigkeit treibt immer den raditalen Parteien Mitglieder zu. Aufgabe des Reichsbanners ist es, Aufklärung und Agitation in solchen Zeiten zu verstärken. Die temperamentvollen Ausführungen wurden mehrfach durch starben Beifall unterbrochen. Begeistert stimmte die Menge in das Hoch auf die Republik mit ein.

Anerkennung gebührt schließlich der Reichsbannerkapelle Bran­denburg und der Freien Mandolinen- und Gitarrenvereinigung

Nowames.

Funkwinkel.z

läßlich des 100. Geburtstag des Komponisten. Eine angenehme Sonntag: am Abend Goldmart Königin von Saba" an­Sonntagsunterhaltung, für deren gute Aufführung mit besten Kräften gesorgt worden war. Sehr schön das Konzert des fabelhaft virtuosen Bandonion- Trios vom Meyerhold.Theater. Die funstvolle und fünstlerische Afrobatit des modernen russischen Theaters macht anscheinend vor den Musikern nicht halt. flawische Boltslieder" fielen aus. Als Ersatz Schallplattentonzert.

Jugo­

Man überlege: Für eine Gerichtsverhandlung, zu der nahezu 50 3eugen geladen sind, werden nur zwei Tage festgesetzt. Die zur Erörterung gelangenden Dinge erfordern ein derartiges Ein­gehen auf jede Kleinigkeit, daß die Vernehmung eines jeden der ersten Dugend Hauptzeugen nicht weniger als 1 bis 1½ Stunden in Anspruch nehmen. Vier Tage hintereinander sind die nächsten Angehörigen des Angeklagten gezwungen, draußen zu warten, immer wieder werden sie von Neugierigen begafft,

die Bant, auf der sie sitzen, wird für sie zur Folterbank die unerhörte Spannung führt zur Explosion, als sie Bater und Mutter im Gerichtssaal schreien hören. Hätte man wirklich nicht anders disponieren fönnen? Dem Pfarrerehepaar mag aber diese schreckliche Gerichtsszene vielleicht doch zum Bewußtsein ge= bracht haben, welch Unheil sie durch ihr eigenmächtiges Vorgehen nicht bloß über die Familie Frenzel, sondern vielleicht in erster Linie über ihre Schußbefohlene heraufbeschworen haben. Gräßlich. wenn man bedenkt, was die noch nicht Sechzehnjährige während all dieser Tage auszustehen hat. Davon wird sie sich nie erholen. Die Verhandlung bedeutet für sie seelischen Ruin.

Aus der gestrigen Sitzung ist mun wenig nachzutragen. Gertruds Freundinnen bestätigten, wie diese in vagen Wendungen ihnen von den Verführungsversuchen und den angeblich gelungenen sittlichen Attentaten des Baters unter Tränen erzählt habe. Frau Frenzel, deren Aussagen in der Voruntersuchung für ihren Mann zum Teil recht belastend waren, erklärte, all' das, was der Vor­sigende ihr aus dem Protokoll vorhielt, gar nicht gesagt zu haben. Ueber das Zustandekommen der Aussagen soll der Pro­tokollführer vernommen werden. Der Prozeß dürfte nicht vor Mitte nächster Woche zu Ende gehen.

Welcher Chauffeur fand einen Rudjad? Am Sonnabend, dem 17. Mai, ist um 15.45 Uhr am Görlitzer Bahnhof, in einer Auto­droschte ein Rudsad liegengeblieben. Da es sich um die ge­famte Fahrtenausrüstung eines Arbeiters handelt, wird der Chauffeur um Rückgabe gebeten. Mitteilungen bitte an Menz,

Neukölln, Innstr. 36.

Allgemeine Wetterlage.

19.Mai 1930, abds.

765

750

2160

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百 ˋ

8

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$ 19

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Owolkenlos. heiter. O halb bedeckt wolkig. bedeckt Regen, Graupeln Schnee, Nebel, GewitterWindstille

Am Sonntag fam es in Deutschland zu einem Einbruch fühler abend war selbst Ostpreußen von der Kaltluft erreicht. Die maritimer Luftmassen, die rasch nach Osten vordrangen. Am Montag Temperaturen, die gestern noch stellenweise 25 Grad Celsius er= reichten, stiegen nur noch östlich der Weichsel über 20 Grad Celsius. Im größten Teil des Reiches wurden mittags nur 15 Grad Celsius. gemessen. Der talten Luft ist ein ausgedehnter Druckanstieg gefolgt, der zur Ausdehnung eines Hochdruckgebietes nach Mitteleuropa geführt hat. Einzelne Störungen, die noch in dem Weststrom, der auf der Nordseite des Hochs fließt, enthalten sind, dürften das Wetter noch etwas unbeständig gestalten.

Winde.

hebliche Niederschläge, in den Mittagsstunden mäßig warm, westliche Wetteraussichten für Berlin . Teils wolkig, teils heiter ohne ers Für Deutschland . Im Nordwesten wolkig, strichweise leichte Regenfälle, im übrigen Reiche zeitweise heiter mit nur unbedeutenden Niederschlägen. In den Mittagstunden mäßig warm,

Bar es unmöglich, vor der Plattenauswahl das Sonntagsprogramm Vorträge, Vereine und Versammlungen.

durchzusehen? Die Hörer friegten eine ohnehin schon allzuoft gehörte Schlagernummer der eben verflossenen Unterhaltungsmusit noch einmal vorgesetzt. In der Elternstunde diesmal das Thema " Turnen und Sport für die schulentlassene Jugend", behandelt von Alerander Dominifus, Oberbürgermeister und Staatsminister a. D. Wichtig sein Hinweis: Turnen und Sport müssen mit Freude und Fröhlichteit betrieben werben, nicht mit dem finsteren Fanatismus der Refordfere. Den Arbeitersportlern ist das übrigens längst felbstverständlich.

einem 3wiegespräch zwischen Hannes Küpper und Eric Reger. Montag: Ein Vortragszyklus Deutsche Lande" beginnt mit Thema„ Das Ruhrgebiet , Inhalt der Diskussion eine zu ſehr auf Kleinmalerei gestellte Biographie, Dinnendahl, eines Pioniers der technischen Fundierung der Ruhrindustrie. Hörenswert, auch für Erwachsene, Plauderei Dr. Ueberalls in der Jugendstunde über feuerſpeiende Berge. Im Programm der aktuellen Abteilung ein fehr aktuelles Thema„ Rauschgift und Schaffen", behandelt von Dr. Kurt Pinthus. Berühmte Namen in langer Reihe: Opfer der Rauschgifte. Erzählung der Woche: Alice Berend tuscht einen Berliner Tiergarten - Frühlingstag und seine Menschen. Anschließend ein gutes, volkstümlich gehaltenes Orchesterkonzert, dirigiert von Bruno Seidler- Winkler ,

Tes.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin S. 14, Sebaftianftr. 37-38, Sof 2. Tr. Bankow, Rameradschaften Blankenburg, Buch, Buchholz, Karow : Dienstag, 20. Mai, 20 Uhr, Rameradschaftsversammlung bei Göpfert in Buch. Friedrichshain , Kameradschaft Andreas: Mittwoch, 21. Mai, 19% Uhr, Rameradschaftsversammlung bei Schmidt, Fruchtstr. 36a. Wichtige Tagesordnung. Erscheinen aller Kameraden Pflicht. Ropenid( Ortsverein): In Friedrichshagen Rundgebung gegen Faschismus und Diktatur, für Demo fratie und Freiheit. Antreten zum Ummarsch am Mittwoch, 21. Mai, um 18½ Uhr Bhf. Friedrichshagen. Charlottenburg : Die nächste Vorstandssigung findet am Dienstag, 27. Mai, statt.

jeden ersten Dienstag nach dem 15. Nächste Zusammenkunft am 18. Mai in

Verein Freie Sammler". Während der Sommermonate öffentliche Abende

der Schule Weinmeisterstraße, 19% Uhr. Vortrag des Bundesvorsitzenden: Wie soll ich und was foll ich fammeln?"

Longfellow English Debating Club: Mittwoch 20 Uhr, Zahnärztehaus Bülow­straße 104, Guttmannsaal: Mr. Will Potter:" Englishmen's Mistakes in English ."

Laxin

führt ab, es wirkt sehr milde, versuch es, und. Du bist im Bilde