Metallarbeiter fordern.lis
Manteltarif unter Berücksichtigung der Wirkungen der Rationalisierung.
Die im Metalltarfell zusammengeschlossenen Tariforganisationen der Berliner Metallarbeiter und die Obleute der Berliner Metallbetriebe haben befanntlich vor kurzem die kündigung des Mantel
farifvertrages in der Berliner Metallindustrie zum
31. Juli beschloffen. Der von den Organisationsvertretern und Obleufen ausgearbeitete Tarifentwurf wurde geffern abend in einer von über 1000 Funktionären aus den Betrieben des BBM3. besuchten Konferenz im Saalbau Friedrichshain ein stimmig( gegen vier kommunistische Stimmen) angenommen. Der Entwurf, der von dem Vorfizenden des Metallfartells, Genossen Urich, begründet wurde, fieht in erster Linie die Herabfehung der wöchentlichen Arbeitszeit von 48 auf 42 Stunden bei einer täglichen Arbeitszeit von
7 Stunden vor.
auch die Lehrzeit und die Beschäftigung vor dem 18. Lebensjahre bei der Urlaubsgewährung mitangerechnet werden, was jetzt nicht der Fall ist. Neben einigen anderen Berbesserungen der Urlaubsbestimmungen wird die im Vorjahre vom BBMI. ab ein tariflicher Anspruch auf einen sechs bis zwölftägigen Urlaub zusteht.
gelehnte Forderung wiederholt, daß auch den Behrlingen
Hinsichtlich der Aftordarbeit wird die Forderung auf gestellt, die Affordpreise so festzusetzen, daß ein Arbeiter durchschnittlicher Leistungsfähigkeit mindestens 20 Broz über den Mindestlohn seiner Lohntlaffe verdienen fann. Als Abschlag bei Affordarbeit wird an Stelle von 80 Bros. des bisherigen Akkordverdienstes ein Abschlag von 90 Broz Der langt. Gefordert wird jerner, daß alle Arbeiten im fließenden Arbeitsprozeß in 3eitlohn ausgeführt werden..
Alls
neue Tarifbestimmung wird verlangt die Fort Bei der Aufstellung diefer Forderung ist, wie Genosse Urich bezahlung des Lohnes bei Krantheit, Wochen richtete, auch eingehend die Frage des Lohnausgleichs beraten bett und Betriebsufällen und zwar je nach der Be worden. Die glatte Ablehnung der vor furzem aufgestellten Forde schäftigungsdauer von einer Woche bis zu sechs Wochen. Ebenso rung des Metallfartells auf eine zwischentarifliche Lohn wird verlangt eine tarifliche Beranferung meiterer Bestimmungen erhöhung durch den VBMI. sowie dessen mehrmals geäußerten des§ 616 BGB. Bedauern, daß ihn der noch bis zum Herbst bestehende Lohntarif hindere, die Löhne abzubauen, haben das Metallfartell veranlaßt, diese Frage zunächst noch nicht aufzuwerfen. Sie wird mit der Beratung der Lohntaristündigung verfnüpft merden.
Es wird weiter verlangt, daß in Zukunft Ueberstunden mur nach Vereinbarung mit der gesehlichen Arbeitervertretung geleistet werden dürfen und die Betriebsleitung nicht mehr das Recht haben soll, im Laufe eines Vierteljahres 13 lleberstunden anordnen zu können. Dieses Anordnungsrecht soll sich lediglich auf solche Notfälle beschränken, wo es sich um die Aufrechterhaltung des Betriebes oder die Verhütung der Unterbrechung eines Arbeitsprozesses handelt.
Für Ueberstunden an Wochentagen soll der Zuschlag von 15 auf 25 Pro3. und für Ueberstunden an Sonn- und Feiertagen von 50 auf 100 roz erhöht merben. Für Nachtarbeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens wird ein 3uschlag von 25 Proz. verlangt.
Den im fließenden Arbeitsprozeß Beschäftigten soll eine Pause von 10 Minuten je Arbeitsstunde gewährt merden, die in die tägliche Arbeitszeit eingerechnet und bezahlt wird.
Wesentlich abgeändert sollen die Urlaubsbeftim mungen werden. Die Urlaubsgewährung soll nicht mehr an einen Stichtag gebunden sein, sondern sich nur nach der Be. fchäftigungsdauer berechnen. Es soll nicht erst nach einer Sechsmonatigen, sondern bereits nach einer dreimonatigen Be fchäftigungsdauer ein Urlaub von drei Tagen gegeben werden. Ebenso wird eine andere Urlaubsstaffelung und vor allem ein höherer Urlaub gefordert. Der Höchsturlaub für Arbeiter, die mehr als 10 lahre in einem Betriebe beschäftigt sind, foll nicht nur 8 Tage, sondern 18 Tage betragen. Vor allem soll
Bundestag des Butab.
Wirtschaftskrise und Sozialpolitik.
Köln , 26. Mai.( Eigenbericht.) Am Montag wurde hier der 7. ordentliche Bundestag des Bundes technischer Angestellten( Butab) eröffnet.
Der Geschäftsführer Genosse Schweizer ergänzte in ausführlichen Darlegungen den gedruckt vorliegenden Geschäfts. bericht und berührte vor allem die Arbeitslosennot, die die technischen Angestellten besonders start trifft. Am 1. Februar 1930 seien bei der Gesamtheit der Angestellten auf eine offene Stelle 14 Bewerber gekommen, bei den Technikern jedoch 40. Der tatsächlich bestehende Kapitalmangel sei in erster Linie mit auf die unheilvolle Tätigkeit der Beratungsstelle für Auslandsanleihen zurückzuführen. Daher fordere der Butab die Aufhebung dieser Beratungsstelle und eine planmäßige Förderung der Einfuhr ausländischen Kapitals. Daneben fordere er Maßnahmen zur Bele= bung des Baumarties und die ungeschmälerte Auf rechterhaltung der Arbeitslosenversicherung fowie den Ausbau der Krisenunterstüßung.
Erfreuliche Erfolge habe der Bund in diesem Jahre bei seinem Kampfe gegen das Berechtigungswesen erzielt. In der Tarifpolitit habe die Verschlechterung der Wirtschaftslage au einer begreiflichen Zurüdhaltung geführt. Bei den Betriebsrätewahlen habe der Butab recht gut abgeschnitten. Die Gesamtmitgliederzahl betrage zurzeit über 69 000.
Alle Anträge zum Geschäftsbericht, die sich mit dem Ausbau der Angestelltenversicherung, mit der Arbeitslosenversicherung, dem Berechtigungswesen usw. befaßten, wurden einstimmig an genommen. In einer ebenfalls einstimmig angenommenen Ent schließung des Bundesvorstandes zur Saarfrage erwartet der Bundestag von der Reichsregierung, daß die Forderung der Saarbevölkerung nach einer vorbehaltlosen und ungeteilten Rückgabe aller Gruben und Kohlenfelder an die Länder Preußen und Bayern era füllt wird. Die Reichsregierung müsse es als eine ihrer vornehmsten Aufgaben ansehen, die Fortschritte der deutschen Sozialgesetzgebung in der Nachkriegszeit so bald als möglich auch dem Saargebiet zu gänglich zu machen. Der Bundestag betrachte es als eine Selbft verständlichkeit, daß bei der Rückgabe des Saargebiets die entsprechenden deutschen Gesetze unverzüglich eingeführt werden.
Neu aufgenommen werden sollen in den Tarifvertrag auch Bestimmungen über die Ausbildung der Lehrlinge, die Be zahlung der Schulzeit der Lehrlinge und jugendlichen Ar. beiter ufm. usw.
Genosse Urich gloffierte dann den„ ,, Mustertarifvertrag der so. genannten„ Opposition". Wie wenig bewandert die revolutionären Maulhelden in der praktischen Gewerkschaftsarbeit sind, beweist unter anderem die Tatsache, daß sie in der Frage der Ueberstunden bezahlung eine langjährige Forderung der Metallindustriellen aufgreifen, die darauf abzielt, erst die lleber stunden zu bezahlen, die über die tariflich festgelegte wochentliche Arbeitszeit hinausgeht. Der Metallarbeiterverband hat stets die Forderung vertreten, bereits die Ueberarbeit mit einem Extra zuschlag zu begleichen, die über die tägliche Arbeitszeit hinausgeht, auch wenn einschließlich der Ueberstunden die tarifliiche festgelegte wöchentliche Arbeitszeit nicht überschritten wird. In dem Tarifentwurf der„ Opposition" spiegelt sich die Unfähigkeit der kommunistischen Gemertschaftsstrategen und die völlig falsche Beurteilung der augenblicklichen Wirtschaftslage wider.
Genosse Urich betonte zum Schluß, daß sich das Metallfartell bei der Aufstellung seiner Forderungen darüber flar gewesen sei, daß sie von den Berliner Metallindustriellen nicht ohne meiteres bewilligt würden. Das Metallfartell hat sich aber von der Auffaffung leiten laffen, daß die Berliner Metallarbeiter ungeachtet der tommunistischen Quertreibereien gewillt sind, für diese Forderungen auch den Kampf aufzunehmen,
Nach einer furzen Debatte fam der eingangs erwähnte Beschlußz zustande, ber von der gesamten Bersammlung mit lebhaftem Beifall begrüßt wurde. Der Entwurf verlangt nicht mehr und nicht weniger, als daß die Wirkungen der Rationalisierung berüd. sichtigt werden müssen.
geschrittenen arbeitswissenschaftlichen und fagialen Erkenntnissen ent. spricht und die Träger der Arbeitstraft, nertreten durch ihre Drgani. fationen, vollberechtigt in die Durchführung und leberwadyung seiner Bestimmungen einschaltet.
Der Bundestag ist von insgesamt 174 Bertretern 98 Delegierten
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besucht.
Stegerwald verordnet.
barunter
Nicht Ausdehnung, Einschränkung der Krisenfürsorge.
einen Erlaß über die Dauer der Krifenunterstüßung her Der Reichsarbeitsminister Steger mal hat dieser Tage ausgegeben, der bei den Arbeitslosen bittere Enttäuschung nung des Bersonenkreises oder eine Berlängerung der Be hervorrufen muß. Er enthält nichts über eine Ausdeh zugsdauer. Der Minister sorgt sich lediglich, daß selbst die gegen märtige Bezugsdauer von 36 Wochen eventuell zu reichlich sein zuständige Stelle die Unterstügung auf einen türzeren als den fönne. Er bringt daher in Erinnerung, daß die für die Entscheidung höchft zulässigen Zeitraum beschränten tann, wenn begründete Aussicht besteht, daß es dem Arbeitslosen möglich sein wird, innerhalb des vertürzten Zeitraums fich durch eigene Bemühung eine Arbeit zu verschaffen, deren Ablehnung die Entziehung der Unter ftügung nach sich zöge. Die Beschränkung fönnte auch noch nach träglich während des Bezuges der Unterstützung ausgesprochen
werden.
Also auch wenn das Arbeitsamt dem Arbeitslosen Arbeit nicht nachweisen fann, auch wenn in feiner Weise feststeht, daß ein Arbeitsloser unberechtigt Arbeit abgelehnt hat, sollen die Arbeitsämier nach Möglichkeit die heutige ungenügende Bezugsbauer für die Krifenunterstützung noch weiter beschränken und den Arbeitslojen der gemeindlichen Wohlfahrtspflege aufhalsen!
Kennt der Reichsarbeitsminister die unhaltbaren Berhältnisse in der Krisenfürsorge nicht? Was sollen derartige Berschlech terungen in einer Zeit, wo die Notwendigkeit der Ausdeh= nung der Krisenunterstützung fast in allen Kreisen anerkannt wird und wo der Borstand der Reichsanstalt mit Mehrheit die Verlängerung der Bezugsdauer für die ganze Dauer der Arbeitslosigkeit gefordert hat?
Tarnow spricht zur Jugend. Jugendtreffen der Holzarbeiter in Berlin - Potsdam .
Weber 800 Jugendliche aus Berlin und der Provinz Branden. burg waren dem Rufe der Gaujugendleitung des Deutfchen Holzarbeiter perbandes zu einem Jugendtreffen am Sonnabend und Sonntag gefolgt. Auch aus den Orten der Grenzmart waren niele Behrlinge anwesend. Nach der Besichti. gung einer Berliner . Möbelfabrit und anschließenden Führungen durch Berlin fand am Abend ein Begrüßungsabend im Klubhaus Ohmstraße statt, ma den Teilnehmern eine Reihe von Ber. bandsfilmen oorgeführt wurden.
bildlichsten die
anblung, die feit dieser Seit in Deutschland eingetreten ist. Viel Großes gibt es in und um Berlin zu sehen; groß ist aber auch das Elend. Bon rund 40 000 Holzarbeitern finb 15 000 arbeitslos. Ein Vergleich der Lage der Arbeiter. schaft früher und heute, ein Blid auf die erreichten sozialpolitischen Gesetze zeigt das wirken der Gewerkschaften. Aufgabe der Jugend ist es, diese Arbeit fortzufeßen."
Starle Beteiligun
Starte Beteiligung in Stockholm .
Auch Asien und Afrika vertreten.
Bom Internationalen Gewerkschaftsbund wird uns geschrieben: Schon jetzt fann mitgeteilt werden, daß der vom JGB. im Juli dieses Jahres in Stockholm anberaumte Internationale Gewerf. schaftstongreß sehr gut besucht werden wird. Auf dem Kongreß werden 24 Nationen teilweise durch starke Delegationen vertreten fein. Außer den Delegierten der europäischen Länder werden auch Bertreter aus Kanada , Palästina, Aegypten , Japan und Indien anwesend sein.
Unter den angemeldeten Delegierten muß besonders Suzuki einer der befanntesten Führer der japanischen Gemerkschaftsbewegung genannt werden, sowie der auf dem Boden Amster dams stehende langjährige Führer der indischen Gewerkschaften, Joshi.
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Stürmische Maschinensegerversammlung.
Mahlo streitet alles ab.
Sonntag vormittag nahmen die Mitglieder des Branden. burgischen Maschinensegervereins in einer von rund 800 Spartenangehörigen besuchten außerordentlichen Vereins versammlung in den Stammersälen Stellung zu den Differenzen ihres auf tommunistischem Boden stehenden Borsitzenden Mahlo mit dem Buchdruckerverband. Die Versammlung nahm einen sehr stürmischen Verlauf.
Mahlo berichtete über seinen angeblich vom Verbandsvorstand angedrohten Ausschluß aus dem Buchbruderverband. Bie nicht anders zu erwarten mar, stellte Mahlo auch hierbei wieder die falsche Behauptung auf, daß sein Ausschluß seit langer Beit geplant sei. Tatsächlich hat sich der Vorstand des Buchdruckerverbandes erst in seinen lezten Sizungen mit den durch das sortgefeßte verbandsschädigende Verhalten Mahlos notwendig werdenden Maßnahmen beschäftigt.
Den Ausführungen Mahlos trat der Berfiner Gauvorsitzende Braun entschieden entgegen, von der sogenannten Opposition miederholt unterbrochen. Der Zentraltommiffionsvorsitzende Rörber mahnte zur Vernunft im Interesse der Organisation und auch der Sparte. Er sagte unter anderem, daß ihm Mahlo zu gesichert habe, von seinem Posten als Borfigenber des Branden burgischen Maschinensegervereins im Interesse der Gesamtorgani fation zurüdzutreten. Das wurde von Mahlo in Abrebe geftellt. Die Ausführungen Körbers gingen schließlich im Lärm der Kommunisten unter.
Ein von der Amsterdamer Gemertschaftsrichtung eingebrachter Vermittlungsvorschlag tam nicht zur Abstimmung. mit etwa drei Fünftel gegen zwei Fünftel Stimmen bei einer großen Zahl Enthaltungen wurde eine oppositionelle" Entschließung angenommen, die den ,, angedrohten" Ausschluß Mahlos aus dem Verband verurteilt und die gegen die Verbandsinstanzen erhobenen Vorwürfe Mahlos in bezug auf den Streit in der Deutschen Tageszeitung" für berechtigt hält.
Mit der dadurch geschaffenen Situation werden sich die Verbandsinstanzen erneut befchäftigen.
Aussperrung zwecks Lohndruck.
In der Krefelber Baumwollspinnerei ist es zur Aussperrung gefommen. Bor turzem hatte die Firma durch Anschlag bekannt gemacht, daß sämtlichen Arbeitern gekündigt merbe und mir die Arbeitskräfte, die sich bereit erklären, zu den geringeren Lohnfäßen weiterzuarbeiten, mit ihr cin neues gesehene Lohnabbau in Höhe von 10 bis 25 Pro3. mar Arbeitsverhältnis eingehen fönnten. Der von der Firma vor für die Arbeiter eine besonders harte Zumutung, da vereinbart ist, daß bei Ueberschreitung des Alfordrichtfazes durch persönlichen Fleiß eine Herabſegung der Ueberverdienste nicht erfolgen darf. Daraufhin erfolgte die Aussperrung. Die Arbeiter haben sich dem Diftat der Firma nicht gefügt.
Gegen die Arbeitslosen.
Auch in Desterreich Leistungsabbau geplant.
Deutschland , In Oesterreich mill die Regierung, ähnlich wie in bie Arbeitslofenunterstütung Der. schlechtern. Während bisher der Nachweis einer versicherungs pflichtigen Beschäftigung von 20 Wochen innerhalb der letzten zwölf Monate für den Unterstüßungsbezug notwendig war, foll nunmehr 52 Wochen innerhalb der letzten zwei Jahre abhängig gemacht die Unterstützung von einer Beschäftigungsdauer in Höhe von werden. Der Unterstüßungsbezug soll auf die Dauer von 26 Wochen begrenzt werden.
Die freiorganisierte österreichische Arbeiterschaft steht in geschlossener Kampffront gegen jede Berschlechterung der Arbeitslosen unterſtüßung.
Genossen der Wasserwerke! Seute, 19% Uhr, wichtige Bersammlung Stralauer Krug, Stralauer Str. 53. Der Fraitionsvorstand.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Seute, Dienstag, 19% Uhr, Sigung der Kommision zur Förderung der Rörperpflege in Bimmer 26 der Jugendzentrale, Engelufer 24-25. Ebenfalls um 19 Uhr tagen folgende Gruppen: Treptow : Gruppenheim Schule Wildenbruchstr. 53-54( Sortzimmer). Filmiabend: Sulturelles Soziales Heiteres". Humboldt: Jugendheim Graun Ede Lorgingstraße. Hofemann Lomurt. Spandan: Gruppenheim Städt. Jugendheim Lindenufer 1 sädt. Jugendbein Ritauer Str. 18. Bortrag: Die rumänische Gewerkschafts Vortrag: Die Gemertschaftsbowegung im Ausland". Frankfurter Allee : bewegung. Banbsberger Blak: Garppenheimr Dieftcimenerfit. 5. Distuffions abend: Warun Arbeitszeitverkürzung?" ftraße 22. 2ichtenberg: Jugendbeim Doffe Bortrag: Eeguelle Fragcu". Men- Lichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Bortrag: Etwas fiber die Weltwirtschaftstrife". Baniows Gruppenheim Bantom, Kissingenstr. 48. Rozitag: Feiertage ber Arbeiter fobaften". Ciboften: Wir befuchen dis Gruppe Gilbweften auf bent Sportplas
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Geschäftsführer Dr. Friz Psirrmann sprach über: Tech= uiter und Arbeitsschußgefeßgebung. Er führte aus: Die dem Reichstag vorliegenden Entwürfe eines Arbeitsschutzgeleges und eines Bergarbeitsgefeges können von den technischen Angestellten und Beamten nicht als Erfüllung der dem Reich in Artikel 157 der Reichsverfassung auferlegten Berpflichtung, bie Arbeitstraft unter besonderen Schuß zu stellen, anerkannt wer ben. Die Rationalisierung ist nicht berücksichtigt worden. Der fach liche mie der persönliche Geltungsbereich sind derart eingeschränkt, baß von einem einheitlichen Schutz für alle Geiftes und Hand arbeiter überhaupt nicht mehr gesprochen werden kann. Die Arbeitszeitbestimmungen der Entwürfe bringen statt einer Berbesserung eine Verschlechterung des geltenden Rechts. Anstatt den besonders Am Sonntag vormittag fand eine breistündige Dampferfahrt. gelagerten Berhältnissen der technischen Angestellten im Bergbau aller Teilnehmer rund um Botsdam statt. Anschließend an dieselbe gehrter Str. 18-19. Regter Appell sum Gaujugendtreffen. unter Tage Rechnung zu tragen, ist ein Sondergesez vorgelegt ging es im Demonstrationszuge durch Potsdam zum Bassinplay, auf worden, das feine unserer grundsäglichen Forderungen erfüllt. Weber dem der Verbandsvorsißende des Deutschen Holzarbeiterverbandes, Die Miterantwortlichkeit der Grubenbefizer noch das Verbot der Frizz Tarnom, die Ansprache hielt. Wenn an Stelle des Mili. Revierprämien, weder der Kündigungsschutz der technischen Gruben tärs, das vor dem Kriege hier an dieser Stelle den Paradeschritt beamten noch die strenge Durchführung des Siebenstundentages find übte", sagte Tarnow, heute die Jugend des Holzarabeiterverbandes vorgefehen. Im Einklang mit der Reichsverfassung ist ein einheit unter ihren roten Wimpeln in der ehemaligen töniglichen Residenz liches, tüdenlojes, flares Arbeitsschußgefeß zu fordern, das den fort.| Stadt Botsdam demonstriert, so zeigt sich in dieser Tatsache am finn
Juaendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Saute, Dienstag, find folgende Beranstaltungen: Lichtenberg : Jugend heim Gunterftr. 44. Seim- und Singeabend. Nordwest: Sugendheim
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Der große Kinderarzt Profeffor Otto Seubner war es, ber feinerseit als euftez den Müttern tiet, ihre Rinder nicht mit Milch zu überfilttern, ja ihnen überhaupt feine reine Milch zu geben! mich ist nämlich ziemlich schwer für die Kinder! Bie foll man benn nun die Milch eigentlich trinken Seute Berbaulid für die meisten Erwachsenen und felbftnerständlich erst recht geben uns endlich unsere Ernährungsforscher das richtige Rezept: halb Milds, verbaut wie fouft, und so wird fie witlich fomadbaft gemacht. halb Rathreiners Malzlaffee. Eo( nut fo!) with bie Milch breimal jo aut