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21½ Monate unschuldig in Haft.

Bon einer Neunjährigen zu Unrecht beschuldigt.

Die 3 weifel an dem Wert von Kinderaus­sagen wurden wieder einmal durch eine Verhandlung vor dem Schöffengericht Oranienburg   bestätigt.

Frauenforgen auf dem Markt.

Auf vielen Gebieten des Lebensmittelhandels Preissteigerungen.

Auch in diesem Frühjahr läßt sich für die Preisgestaltung| völkerung wohl die spruimghafte Erhöhung der Eierpreise g am Groß- Berliner Lebensmittelmarkt dasselbe feststellen wie troffen haben. Hier hat sich im Handumdrehen die enorme Herauf in den Vorjahren: mehr oder weniger fintende Großhandels- fegung des Zollfazes für Eier von 6 M. auf 30 m. pro Doppels preise bei un verrüdbar hohen kleinhandels- zentner ausgewirft: bie billigen Sieben, Acht- und Neunpfennig Eier, die massenhaft tonsumiert wurden, sind vollkommen vom preifen. Markt verschwunden. Der Eierpreis schwankt gegenwärtig je nach Qualität zwischen zehn und dreizehn Pfennigen pro Stüd. Auch die Preisgestaltung am Frühgemüsemartt verdient Erwähnung. Wir haben gewiß jedes Berständnis für die Förderung des deutschen   Frühgemüseanbaues, aber die Preise des zur Zeit an­gebotenen Frühgenrüfes sind dermaßen hoch, daß für die werftätige Bevölkerung Frühgemise nur eine Delifatesse, wenn nicht über­haupt unerschwinglich ist. Es ist für die Arbeiterschaft unmöglich, für ein Bund Kohlrabi 50 Pf. und für ein Bund Mohr­rüben 45 Pf. zu zahlen, wo für die Mahlzeit einer mehrföpfigen Familie doch immerhin mehrere diefer recht Meinen Bunde gehören, pom Fleisch ganz abgesehen. Eine erfreuliche Ausnahme macht lediglich der Spinat, der für 5 Pf. pro Pfund zu haben ist. Aber hier ist wieder die Zugabe von Eiern durch die Erhöhung des Eierpreises sehr erschwert.

Am 4. März dieses Jahres wurde nachmittags um zwei Uhr bat Basdorf   ein Sittlichfeits attentat auf ein neun. jähriges Mädchen, das Kind von polnischen Schnittern, ver. übt. Das Kind beschrieb den Täter als einen jüngeren Mann, der ein Rab bei sich führte und mit langen dunklen Hosen und einer Windjace befleidet gewesen war. Der Oberlandjäger ermittelte, daß der Elektrotechnifer W. aus Berlin   zu jener Zeit auf seinem Rade in der Gegend gewesen war. Er hatte seine Braut in Basdorf   besucht, weil er eine Vorladung zum Standesamt in Bandlig erhalten hatte, um einige Formalitäten zu erfüllen. 2. war auch um ein Uhr auf dem Standesamt. Der Verdacht gegen ihn wurde dadurch verstärkt, daß eine Nachbarin der Braut von ihrem Fenster aus gesehen haben mollte, daß er auf seinem Rade mit einer langen Hose bei der Rückkehr angefahren fam. W. murde darauf in Berlin   verhaftet. Er beteuerte seine Unschuld und stellte unter Beweis, daß er kurze Hosen und Gamaschen und keine Wind unter Beweis, daß er furze Hosen und Gamaschen und feine Wind jade getragen habe. Er behauptete auch, daß er bereits um Uhr nach Basdorf   zurüdgekommen sei, während die Tat erst Uhr nach Basdorf   zurückgekommen sei, während die Tat erst um 2 Uhr, und zwar an einer Stelle, zu der er gar nicht hinge- Weizenmehlpreise um 2 Uhr, und zwar an einer Stelle, zu der er gar nicht hinge­fommen mar, verübt worden war. Das Kind wurde ihm gegen übergestellt. Das Rad wollte die Kleine an einem grünen Stern miedererkennen. W. befand sich in einem Kreis von sechs bis acht Leuten und die Zeugin erklärte: Nein, hier ist er nicht." Auf­gefordert, doch genau hinzusehen, ging fie auf den Angeschuldigten zu und erklärte nunmehr: Ja, das ist er." Sie wollte ihn nun auch an der Stimme wiedererkennen. Daraufhin wurde gegen W. Haftbefehl erlassen. In der Hauptverhandlung wurde das Kind vernommen und sagte mit aller Bestimmtheit: Jawohl, das ist der Täter!" Rechtsanwalt Dr. Georg Meyer hatte unterdessen ermittelt, daß ein gewisser Radboldt verhaftet worden sei, der bereis mehrfach vorbestraft ist und der verdächtigt wird, um die fragliche Zeit in

derselben Gegend mehrere Sittlichkeitsverbrechen verübt zu haben. Diefer Mann wurde auf Antrag des Verteidigers dem Gericht vor­geführt und neben dem Angeklagten dem Kind gegenübergestellt. Die 3eugin fing plöglich an zu weinen. Auf die Frage nom Rechtsanwalt Dr. Georg Meŋer nach dem Grund ihres Weinens erwiderte fie: Ja, weil ich den anderen unschuldig belastet habe. Der andere ist der Täter." R. bestritt zwar, schuldig zu sein. Es ergab sich aber, daß alle Angaben des Kindes über seine Kleidung und das Rad, auch über eine Schirmmüße, die der Täter getragen hatte, auf R. paßten. Auf die Frage von Rechtsanwalt Dr. Meyer, wo er am 4. April war, verweigerte R. die Antwort. Auf Grund Dieser Feststellung wurde der Angeklagte W. auf Kosten der Staats­faffe freigesprochen. Er befand sich 2 Monate un schuldig in Untersuchungshaft.

Weltparlament und Weltpolizei.

Wünsche eines französischen   Friedensfreundes.

Bor der Internationalen Stubenten Bereini.

gung sprach am Montag nachmittag Henri Demont, der Präsident der französischen   Bereinigung zur Bekämpfung des Ver brechens Krieg über die Bereinigten Staaten der

Belt"

Bor   22 Jahren bereits hat Demont einen Blan entworfen, der Bur Kriegsverhinderung prattische Wege aufmeist Kurz vor Be endigung des Weltkrieges, im Geptember 1918, übergab er seinen

Am augenfälligsten ist diese Erscheinung mie immer beim Roggenbrot. Troz der Schieleschen Liebesgabenpolitik brödeln die Preise sowohl für unvermahlenen Roggen wie für Roggenmehl von Tag zu Tag ab, es besteht jedoch für die Berliner   laufende Bevölkerung feine Aussicht, diese rückläufige Entwicklung der Getreide und Mehlpreise in einer Verminderung des Brotpreises oder einer Bergrößerung des Brotgewichts fich auswirken zu sehen. Als aber der Großhandelspreis für Weizenmehl einige Tage leicht anzog, war dies ein willkommener Anlaß für die Berliner   Bäcker­meister, endgültig mit der Lieferung von vier Schrippen für zehn Pfennige Schluß zu machen, um in Zukunft die einzelne Schrippe mit drei Pfennigen zu berechnen. Inzwischen find die Weizenmehlpreise wieder gefunden, von einer dementsprechenden Herabsetzung des Preises für weiße Badware hat man jedoch nichts gehört. Beim Fleisch liegen die Dinge ähnlich. Die Groß­handelspreise aller Fleischsorten gehen, wenn auch nur leicht, zurück. Man sollte annehmen, daß bei einer derartigen Entwicklung die Steinhandelspreise für Fleisch zum mindesten ihr altes Niveau be­halten. Aber weit gefehlt, einige, in der jetzigen Zeit des Früh gemüses besonders gefragte Fleischsorten sind erheblich gestiegen, ein Beispiel liefert das Schweinetotelett, dessen Preis sich in fürzester Zeit von 1,45 m. auf 1,65 M. pro Pfund erhöht hat. Ebenso hat sich der Preis für Schweineschuft von 1,30 auf 1,45 m. pro Pfund erhöht. Am empfindlichsten dürfte die Berliner   Be

mutige Tante aber bestellt ein halbes oder auch ein ganzes Duzend Bilder, die demnächst Alben und Vertikos der lieben Verwandt­schaft zieren werden!

Kürten   gesteht immer mehr!

Peter Kürten   hat ergeben, daß verschiedene Pläne des Mörders Die weitere Untersuchung der Untaten des Massenmörders aus irgendwelchen Zufällen nicht zur Ausführung gelangten. So hat Kürten am 18. April dieses Jahres den Plan gehabt, eine Witwe mit mehreren Kindern, die er schon seit längerem fannte, zu ermorden. Andere Mordabsichten belegt Kürten dadurch, daß er an dem betreffenden Tage eine Mordwaffe bei sich getragen haben will. Selbst ein am 19. März vorgekommenes Verbrechen ist Kürten   bereit, auf sich zu nehmen. Damals wurde die Tochter eines Gastwirtes an einem Sonntage, als sie fdylief, von Kürten  in ihrem Zinuner überfallen und gewürgt. Kürten   nahm an, daß fie tot sei. Diese Tat hatte damals großes Aufsehen erregt, fie ist aber niemals aufgeflärt morden.

P

Im übrigen ist es nicht ausgefchloffen, daß Kürten auch Mordgeschichten" erfindet, da er unzweifelhaft über emen sehr starten Geltungsdrang verfügt und den eitlen Wunsch hat, das allgemeine Interesse im höchsten Maße und möglichst fange noch auf sich zu lenten. Aus diesem Grund darf man sich darauf gefaßt machen, daß er noch weitere Untaten gesteht".

Blan Wilson und den Alliierten, und 1921 gründete er feine Ber  - Deutscher Metallarbeiter- Verband Verband der Buchbinder und

emigung, die heute über zwei Millionen Mitglieder simfaßt, unter denen sich viele bekannte Politiker wie Briand  , Buiffon usw. befinden. Demont ist der Meinung, daß man Streitig feiten unter den Völkern genau so schlichten könne wie zwischen Einzelperjanen. Anknüpfend an bereits bestehende überstaatliche Einrichtungen, fordert er die Einrichtung eines Belt parlaments, eines Senats der Nationen, dessen Mitglieder jedes Volk durch direkte Wahl mählen soll. Ein Gefeßbuch der Rationen soll geschaffen werden, dessen Bestimmungen für die Bölter ebenso bindend sein sollen, wie die Gesetze der Staaten für die Individuen. Die Durchführung der Geseze foll durch eine Weltpolizei garantiert werden. An geographisch und mirt­fchaftlich wichtigen Puntten sollen Kontrollkommissionen die Bor­bereitung von Kriegen verhindern. Demont forderte, damit der gegenwärtige Friedenszustand für immer gesichert werde, sofort mit ber Berwirklichung überstaatlicher Organisationen zu beginnen.

Neue Marken der Angestelltenversicherung.

Mit Wirkung vom 1. Juli 1930 ab merden neue 3 meifar. bige Beitragsmarten der Angestelltenversicherung ausgegeben. Die Gültigkeitsdauer der bisherigen Beitragsmarken läuft mit dem 30. Juni 1930 ab. Sie dürfen also zur Beitragsentrichtung für die Zeit nach dem 30. Juni 1930 nicht mehr verwendet werden. Die bisherigen Beitragsmarten werden von der Post nur bis einschließ lich 30. Juni 1930 abgegeben. Wer nach diesem Zeitpunkte noch Beiträge für die Zeit vor dem 1. Juni 1930 zu entrichten hat, erhält nur noch die neuen Marten. Es ist ratsam, etwaige Beitrags= rüdstänbe noch vor dem 1. Juli 1930 zu beseitigen. Unbeschä­digte Stücke der bisherigen Beitragsmarten fönnen, soweit zur Beitragsentrichtung für die Zeit vor dem 1. Juli eine Verwen­dungsmöglichkeit nicht mehr vorhanden ist, bei der Post bis zum 30. September 1930 gegen neue Beitragsmarten der Angestelltenver­ficherung umgetauscht werden.

Man läßt sich mit Löwenbabys photographieren.

An schönen Sonntagen sind die Löwenbabys des 300 die Anreißer der dortigen Photographen; der Ehrgeiz und die höchste Bonne der photographiemütigen Weiblichkeit gipfelt näm lich in dem Bunsche, mit einem Löwenbaby im Arm, möglichst jogar in jedem Arm eins und das Dritte zu den Füßen liegend, gefnipft zu werden. Ein stattlicher Trupp Staunender umringt und belagert das Freiluftatelier des Photographen, mährend sein Adlatus, der Bärter und Beschützer der Lömengesellschaft, aile Augenblicke in die vierbeinige Kinderschar greift, einen jungen Müftensohn hochpadt und ihn der Photographiertante auf den Schoß placiert. Die beginnt fürs erste, mit vorsichtig retirierender Handbewegung zaghaft das Felichen zu streicheln; als sie dann merkt, daß die tolpatschige Semmelblonde von einem wilden Raub­tier noch sehr weit enfernt ist, freundet sie sich mit ihrem lebenden Requisit richtig an, Plemmt es nedisch an die Brust, seht ihre humorigste tiene auf, der Kurbelmann ergreift den Gummiball, der Wärter holt fig ein eben entfleuchendes Modell an seinen Blaz zu Füßen der Lante zurüd, verseht ihm einen zärtlichen Klaps und fchon ist auch ber unvergeßliche Augenblid wieder vorüber. Die

Achtung!

Der Pfingfifeiertage wegen, bleiben unsere Büroräume am Montag, der 9. und Dienstag, dem 10. Juni 1930,

gefchloffen.

Bir bitten unfere Kolleginnen und Rollegen. bas zu beachten.

Die Orisverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin Todesanzeigen

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am 30. Mai unser Kollege, der Gilber arbeiter

Fritz Schmidt

geboren am 28. September 1859, ge­storben ist.

Die Beerdigung findet Mittwoch, ben 4. Juni, 14 Uhr. non der Leichen halle des Gemeinde Kirchhofes in Reutölln, Mariendorfer Weg, aus ftatt.

Am 2. Juni ftarb unfer Rollege, ber Schweißer

Emil Grunwald

geboren am 21. Ottober 1887.

Die Einäfcherung findet Freitag, den 6. Juni, 13 Uhr, im Krema. torium Baumschulenweg, Riefholz ftrage, statt.

Am 31. Mai ftarb unsere Kollegin, die Arbeiterin

Lucie Lehmann

geboren am 10. Oftober 1890.

Die Einäscherung findet Freitag, ben 6. Juni, 15 Uhr, im Krematorium Berlin  , Gerichtstraße, statt.

Nachruf

Am 26. Mai ftarb unser Rollege, Der Schleifer

Bruno Hoffmeister

geboren am 13. April 1861.

Die Einäscherung hat bereits statt­gefunden.

Am 26. Mai starb unser Rollege, ber Dreher

Fritz Dietrich

geboren am 24. Januar 1869

Die Cinäscherung hat bereits statt­gefunden.

Am 28. Mai starb unfer Rollege, Der Klempner

Franz Ludley

geboren ant 7. Juli 1882.

Die Beerdigung hat bereits statt­gefunden. Chre ihrem Andenken! Die Orisverwaltung.

Papierverarbeiter Deutschlands  Ortsverwaltung Berlin  Todesanzeige

Den Mitgliedern zur Nachricht. bag unsere Rolegin, die Buchbinderei arbeiterin

Henni Hübeler Landsberger Allee 127, verstorben ist.

Ehre ihrem Andenken!

Die Beerdigung findet am Don nerstag, dem 5. Juni, 14%, Uhr, auf bem Georgenfriedhof Landsberger Allee  , statt.

Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung

Nach langemt, geduldig getragenem Leiden entschlief am Montag, dem 2. Juni, 14 Uhr, meine liebe, herzens gute Frau

Antonie Glißmann

geb. Pahsburg

im Alter von 42 Jahren.

Die trauernden Hinterbliebenen Paul Gligmann. Samburg, Berlin  ,

Berlin  , Rüdersdorfer Str. 87.

Die Einäscherung findet am Freitag, dem 6. Juni, 18 Uhr, im Krema­torium Gerichtstraße statt.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teunahme und die zahlreichen Kranz­spenden bei der Einäscherung meines herzensguten Mannes

Emil Wagner

fage to allen Teilnehmern meinen herzlichsten Dant.

Berlin  , Billauer Str. 2.

Berta Wagner und

Luise Löbst als Schwägerin.

Noch ein Beispiel vom Genußmittelmarkt für die unerquid­lichen Preisverhältnisse in Berlin  . Vor einigen Wochen wurde der Kleinhandelspreis für Raffee um 20 Pf. pro Pfund erhöht. In­zwischen hat der Großhandelspreis für Staffee infolge überaus reichlicher Zufuhren nachgegeben, es ist überhaupt fraglich, ob die großen, unverkauften Bestände an Kaffee verkauft werden können. Trotzdem ist nirgends ein Anzeichen für eine notwendige Redu­zierung des Kleinhandelspreises für Kaffee zu sehen. Hier haben wir das Schulbeispiel für jene Preismanöver, durch die die Lebens­haltung der Bevölkerung fortgesetzt verteuert wird.

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Heft 10 der Arbeiterwohlfahrt" bringt in feinem Leitartikel Die Wohlfahrtserwerbslosen" von Dr. Michel, Frankfurt  , reiches statistisches Material über dieses im Augenblick so wichtige Thema. Michel schlägt auch einige Lösungen der am meisten betroffenen Städte vor. Es folgt ein furzer Auszug Wohlfahrtserwerbslose in Zahlen" aus den statistischen Vierteljahresberichten des deutschen Städtetages, eine gute Ergänzung des Michelschen Artikels. Genoffe Stadtrat Martin, Fürstenwalde a. d. Spree  , gibt in einem Aufsatz Arbeitsbeschaffung zur Linderung der Not langfristiger Erwerbsloser. ,, Arbeitsfürsorge in Fürstenwalde" prattische Hinweise für die Louise Schröder   weist in ,, Gefährdung der Familienwochenhilfe durch den Etat der Reichsregierung Brüning" auf den sozialreaktionären Kurs der Bürgerblodparteien hin. Im Artikel Rechtsprechung in der Fürsorgeerziehung" werden zwei neue Urteile des Rammer gerichts behandelt. Genosse Magnus gibt einen Bericht über die Wohlfahrtsschulfonferenz im preußischen Ministerium für Bolts­wohlfahrt". Es wird noch einmal auf die Pfingsttagung der soziali der Arbeiterwohlfahrtsarbeit in Frankfurt   a. M. und Gleiwits stischen Fürsorger und Fürsorgerinnen hingewiesen. Berichte aus schließen sich an.

Reichsbund Deutscher   Mieter, Verband Berlin  , E. B Die organisatorische Zusammenfaffung der Neubaunteter. Der veranstaltet am Mittwoch, dem 4. Juni 1930, 19.30 Uhr, im Hotel ,, Atlas", Berlin   N, Friedrichstraße 105, eine Berjamuntung der New baumieter, insbesondere der Haus- und Blodobleute Bundesvor sitzender Frizz Dzient spricht über die organisatorisce 3usammenfassung der Neubaumieter.

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