genössischen Kreisen:

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und

das

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handels" wie ein Stück Wild" über den Haufen geschossen gestraft würde, meinte er:

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bei

Politische Uebersicht. zur Verantwortung gezogen werden, wie er diesen Pech- einer veräußerlichen Apothekentonzession befunden hat oder befindet, mann, der fein Reichsbeamter, sondern nur Privatsekretär sofern er nicht auf seine hieraus entspringende Befugniß zum Berlin , 1. April. war, als Beisiger bei einem Kriegsgericht ernennen fonnte. Apothekenbetrieb unentgeltlich verzichtet hat oder verzichtet. Die fache Opfer getoftet. Man schreibt uns hierzu aus partei präge einer Farce erhalten. Die Duellprügelei bat in den letzten Tagen wieder mehr: Das„ Kriegsgericht" hat dadurch um so deutlicher das Ge- Erlaubniß fann außerdem versagt werden, a) wenn der Nach­suchende wegen eines Verbrechens oder Vergehens; welchem auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt Einen Beitrag zur Charakterisirung des Peters liefert werden kann, oder ein Verstoß gegen die Berufspflichten Die bürgerliche Presse, soweit sie bestrebt ist, sich einen etwas freisinnigen Anstrich zu geben, ist wieder voll des Jammers über ferner der Missionar Warnete, der im Reichsboten" eines Apothekers vorliegt, rechtskräftig verurtheilt worden die Unfitte in den besseren Gesellschaftskreisen, Ehrenbändel mit im Anschluß an das bereits mitgetheilte Urtheil des Herrn ist; b. wenn der Nachsuchende durch wiederholte Zuwiderhands den Waffen in der Hand zum Austrag zu bringen". Soweit sich dies v. El über Peters nach einer wie er sagt, noch lungen gegen die Vorschriften über den Betrieb von Apotheken Gejammer nur in der bürgerlichen Presse breit macht, tönnte autoritativeren Quelle" folgende Ausführungen zitirt: seine Unzuverlässigkeit in bezug auf die Ausübung des Apotheker­man es unbeachtet lassen. Leider aber begegnet man auch hier Peters hatte, ehe er ging( er hatte feine Abberufung vom Kili- berufes dargethan hat. Sind mehrere Bewerber aufge und da in der Arbeiterpresse einem Aufgebot von sittlicher Gut- mandfcharo beantragt), den eingeborenen Häuptlingen mitgetheilt, treten, so ist die Erlaubniß demjenigen zu ertheilen, welcher rüftung über den Duellunfug, das uns wirklich überflüssig er habe sie mit Peitschen gezüchtigt, aber sein Nachfolger( Herr die Approbation früher als die übrigen Mitbewerber er­Wenn die Erlaubniß an Stelle einer erscheint. Was berührt e3 denn Arbeiterschait, v. Bülow) werde sie mit Skorpionen züchtigen. Herrn v. Bülow's halten hat. Die wenn die oberen Zehntausende um diese Sippe Lieblingsspeise seien neugeborene Kinder, und sie würden gut nach Maßgabe des Gefeßes erloschenen oder entzogenen handelt cs sich doch nur Bedürfniß fühlen, thun, ihm gleich bei seiner Ankunft eins zu überreichen. Es Betriebserlaubniß ertheilt wird, so darf dem Bewerber bei der sich gegenseitig todt oder doch zu Krüppeln zu schießen! Wir sollte das vielleicht ein schlechter Wig sein, aber die Leute Grtheilung die Verpflichtung auferlegt werden, von seinem Vor­find der Meinung, die Frage, ob einer dieser Helden sich zu faßten es als Ernst auf, und als Dr. Baumann Peters darauf gänger oder dessen Erben die zur Einrichtung und zum Betriebe Tode frißt oder fauft, oder ob er auf dem Rennplag sich aufmerksam machte, daß, wenn die Leute nun wirklich der Apotheke gehörigen, in gutem Zustande befindlichen Vor­das Genick bricht, oder auf dem Rasen" infolge eines Ehren- Herrn v. Bülow dieses Opfer brächten, er doch Lügen richtungen, Geräthschaften und Waarenvorräthe gegen Entschädigung „ Was? Dann muß der Kerl zu übernehmen. Der Berechtigte ist zum Betriebe der Apotheke wird, das kann dem Proletariat sehr gleichgiltig bleiben. es fressen zur Ehre Deutschlands !" Herr v. Bülow hat nun zwar verpflichtet; will er denselben einstellen, so hat er hiervon Dieses Privilegium, fich nach streng festgelegten Regeln feine Kinder gefressen, wohl aber den Wilden gegenüber feine mindestens drei Monate zuvor der zuständigen Behörde Anzeige gegenseitig anzuschießen, oder mit Säbeln und Schlägern Löcher milderen Saiten aufgezogen, bis dann die Sache ein Ende mit zu erstatten. Die Erlaubniß zum Betriebe der Apotheke erlischt, in die Haut zu bohren, kann man den durch Besiz und Schrecken nahm."" Das ist genug", sett Herr Warneke dann a) wenn die Approbation des Berechtigten zurückgenommen wird, Bildung" ausgezeichneten Kreifen aus vollem Herzen gönnen. hinzu, ich zitire nicht weiter. Jedenfalls hat Peters eine furcht- b) wenn dem Berechtigten die Erlaubniß zum Betriebe einer anderen Wenn da etwas zu bedauern ist, so vielleicht nur der Umstand, bare Verantwortung auf sich geladen durch sein ganzes unquali. Apotheke ertheilt wird, e) wenn der Berechtigte durch gerichtliche daß nicht alle Kugeln treffen. Uebrigens mag in der jetzigen fizirbares Betragen in Dstafrika. Und endlich einmal muß doch Anordnung in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt Duell- Epidemie doch wieder wird, d) mit dem Tode des Berechtigten. In dem unter lit. d die Thatsache erinnert die Weißwäsche aufhören." an sein, daß, als in der Umsturzgesetz Kommission sich bezeichneten Falle ist jedoch den Erben auf Antrag zu gestatten, daß der Betrieb der Apotheke noch höchstens ein Jahr lang nach dem Tode des Berechtigten, falls fich aber unter den Erben eine Wittwe oder ein minderjähriges eheliches Kind des Berechtigten be­findet, bis zur Wiederverheirathung der Wittwe bezw. bis zur Groß­jährigkeit des hinterlassenen Kindes auf ihre Rechnung durch einen approbirten Apotheker fortgefeßt wird. Die Erlaubniß zum Betriebe der Apotheke kann entzogen werden, a) wenn der Berechtigte wegen eines Verbrechens oder Bergehens, bei welchem auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden kann oder ein Verstoß gegen die Berufspflichten eines Apothekers vorliegt, rechtskräftig verurtheilt worden ist, b) wenn der Berechtigte durch wiederholte zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften über den Betrieb von Apotheken seine Unzuverlässigkeit in bezug auf die Ausübung des Apothekenberufs dargethan hat, c) wenn die Un­richtigkeit der Nachweise dargethan wird, auf grund deren die Erlaubniß ertheilt worden ist, d) wenn der Berechtigte unbefugt den Betrieb der Apotheke einstellt oder stellvertretungsweise wahr­nehmen läßt, e) wenn der Berechtigte die Heilkunde ausübt.

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der Zentrumsabgeordnete Nadbyl den Spaß erlaubte, und Das Ministerium Bourgeois sollte gestern durch Anträge auf strengere Bestrafung der Duellverbrechen ein- eine Anfrage über die auswärtige Politik ein Mißtrauens­brachte, Herr von Hammerstein, der Kreuz- Zeitungsheld, der sich votum des Senats erhalten. Bourgeois, der an stelle sonst in der Kommission wenig bemerkbar machte, die Führung Berthelots das Ministerium des Auswärtigen übernommen feiner Fraktionsgenoffen übernahm und in deren Namen die Erhat, gab so geschickte Antworten, daß seine Gegner aus Märung abgab, daß für den Fall der Annahme der Anträge Furcht, ein Vertrauensvotum des Senats für das radikale Nadbyl, fie gegen die ganze Vorlage stimmen würden. Welchen Nugen Herr von Hammerstein für seine Person Minifterium zu provoziren, den Antrag auf ein Tadels­votum nicht wagten. aus dem Todtschlag- Privilegium der fatisfattionsfähigen Kreife potum nicht wagten. Aus den Erklärungen Bourgeois' gezogen hat, tennen wir ja aus der mittlerweile erfolgten Er ist für unsere Leser der folgende Absatz von Interesse: flärung des Herrn von Kröcher im Abgeordnetenhaus über den Es möge mir ebenso erlaubt sein, daran zu erinnern, daß ,, startnervigen Herrn". Frankreich bei der Haltung, die es eingenommen hat, die feste Bustimmung Rußlands gefunden hat, und dann hinzuzufügen, daß das Einvernehmen zwischen den beiden Staaten niemals ein vollkommeneres und herzlicheres war.

Uns Proletarier fönnen solche Vorgänge gerade recht sein, denn jeder derselben ist ein Nagel zum Sarge der heutigen Welt ordnung. Mögen die Herren sich also ruhig weiter todt schießen, wenn auch feiner derselben den Schuß Pulver werth ist.

Zum Zeugnißzwangs- Verfahren des Volks blattes für Halle a. S. und den Saalkreis " wird uns mitgetheilt, daß von den 14 Vorgeladenen sechs eiblich be­fundeten, daß ihnen über den von den Behörden ge­suchten Unbekannten nichts bekannt sei. Acht der Ver­nommenen weigerten sich, eidlich etwas zu befunden. Sie wurden in Strafen von 50-300 M. genommen.

Das Disziplinarverfahren geht von der Regierung in Merseburg aus.-

Südafrikanische Wirren. Aus Pretoria liegt folgende interessante Nachricht vom 31. März vor: Von zuverlässiger Seite wird gemeldet, die Regierung von Transvaal werde morgen in anbetracht der aus Rhodesia eingelaufenen ernsten Nachrichten dem Lord High Kommissioner Robinson die Unterfügung der Streitkräfte der Republik gegen die aufständischen Matabili anbieten.-

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- Der Reichsgerichtsrath Dr. Loewenstein, der dem sechsten Zivilsenat des Reichsgerichts angebört, ist dem Leipz. Tagebl." zufolge zum Senatspräsidenten des Reichsgerichts er­nannt und wird voraussichtlich den durch den Tod des Senats: präsidenten Dr. Löwe frei gewordenen Sitz im zweiten Strassenat einnehmen.

gerichtsbezirk kommenden Revisionen zu erledigen. Der zweite Straffenat hat bekanntlich die aus dem Kammer­Staatsanwalt Dr. Romen in Gnesen ist, wie

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Nicht besser tönnen die Transvaal- Buren das Lügen solches Angebot. Erfolgt es wirklich, so ist die englische gewebe der englischen Hezblätter zerreißen, als durch ein Regierung kaum in der Lage, es auszuschlagen. Denn Das Lügengewebe, das die Freunde des Hänge die Buren fönnen weit eher am Plaze im Matabili- Land uns ein eigener Drahtbericht meldet, vom 1. Juni an das Land­Peters um dessen Unthaten am Kilimandscharo zu weben sein, als die englischen Truppen, und jeder Tag früherer gericht I zu Berlin versetzt worden. Vor seiner Versehung nach suchen, wird unbarmherzig von allen Seiten zerfetzt. So Hilfe kann ein Gemezzel verhüten. Die englische Re Gnesen war Dr. Romen Staatsanwalt in Hamburg , seine schreibt man der Saale- Zeitung" aus Berlin : gierung beabsichtigt zwar, mie aus London tele Konflikte mit den Hamburger Sozialdemokraten erregten damals " In der Angelegenheit des Dr. Peters kommt von zahlreichen graphirt wird, so bald als möglich Truppen in großes Aufsehen. Er propagirte die grundfalsche Theorie von Seiten neues Material zum Vorschein. Der frühere bayerische Stärte von 5000 Mann nach dem Kap zu schicken, um der Mißachtung des Eides durch die Sozialdemokraten. Unsere Premierlieutenant Frhr. v. Pechmann hatte in den Berliner gegen jede Eventualität gerüstet zu sein. Die britische Genossen Stadthagen , Heine 11. a. find wegen Nomen Pol. Nachr." eine Erklärung losgelassen, worin er es als Lügen Südafrika Gesellschaft habe darum ersucht, daß sofort Beleidigung zu langen Gefängnißstrafen verurtheilt worden. bezeichnet, daß Peters den jungen Neger in Marangu wegen 500 Mann von der Kaptolonie nach Buluwayo zur Ver­Gegen die Arbeiterbewegung suchen die Ghebruchs" habe hängen lassen und daß Peters einen Brief dem Bischof Tuder geschrieben habe, worin er das gehenkte Mädchen stärkung abgeschickt werden. Diese Vorbereitungen machen Neuesten Nachrichten", das Stumm Bismärdische Kapitalisten­als seine Frau bezeichnete. Hierbei muß festgehalten werden, daß indeß die Annahme des Vorschlages der Transvaal - Regierung organ, die Stellungnahme verschiedener Gewerkschaften zur Mai­feier auszunuzen. Das Blatt schreibt:„ Die Metallarbeiter haben Frhr. v. Pechmann selbst Beisiger bei dem abgehaltenen keineswegs überflüssig. Gerichte war, also gewissermaßen bei dem Ganzen betheiligt Die" Daily News" schreiben, die Freunde Cecil Rhodes ' sind beschlossen, in solchen Betrieben, in denen zwei Drittel der Arbeiter den Gewerkschaften angehören, eine Feier ift. Ferner war damals Fehr. v. Pechmann Privat etwas ängstlich in betreff der Sicherheit Rhodes', der sich auf eintreten zu lassen, wenn dieselben sich dafür ent­fetretär des Dr. Peters und nicht im öffent dem Wege von Beira nach Buluwayo befindet; man glaubt, lichen Dienste. Er hatte sich, nachdem er seinen Ab- daß die Matabili von der Absicht, Rhodes', nach Buluwayo zu scheiden. Hiermit wird also doch noch eine Hinterthür offen Sollte wirklich bei den Gewerkschaften die Thor­schied aus der bayerischen Armee genommen, aus eigenem Ent- gehen, unterrichtet sind, und es wird befürchtet, daß sie ihm aufheit einer Herausforderung der Arbeitgeber die Ober. schlusse nach Ostafrika begeben und an Dr. Peters angeschlossen, lauern könnten. man sicher sein, daß die hand gewinnen, so tann letzteren dieselbe mit aller Entschiedenheit zum äußersten Wider­stande aufnehmen und sicher den Kampf rühmlicher führen

da er in der Verwaltung feinen Dienst erlangen fonnte. Dr. O. Baumann hat vor etwa zwei Jahren hier im Hotel

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Deutsches Reich .

Bristol dem Dr. Peters öffentlich vorgeworfen, daß- Der Bundesrath überwies in seiner heutigen werden als die Brauereien im Jahre 1894 den damaligen

blicken uns zwei große filberne Tauben an, deren Augen wie Rubinen glänzen.

bewiesen werden."

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er den schwarzen Burschen wegen Ehebruchs hin= Sigung die Vorlage, betreffend die Auslegung des§ 58 des Maistreik. Den Fürsprechern eines schärferen gerichtet habe. In der Erwiderung darauf hat Dr. Peters, rantenversicherungs- Gesezes in der Fassung der Vorgehens gegen die Sozialdemokratie mittels wie die Zuhörer versichern, den Ausdruck Ehebruch nicht Novelle vom 10. April 1892 den zuständigen Ausschüssen. Die der Ausnahmegefeßgebung tönnte übrigens ein zurückgewiesen und kein Wort von Diebstahl gesprochen. Wenn Mittheilung, betreffend den Abschluß eines Handelsvertrages mit solcher Verfuch zur Durchbrechung der bürger­ferner behauptet wird, daß das Mädchen wegen Spionage Japan wurde entgegengenommen. Für eine große Zahl deutscherlichen Ordnung nur ganz genehm sein, denn gehenkt worden sei, so berichten die mit den örtlichen Verhält- Artikel sind, nach dem„ Hamb. Korr." Zollverabsegungen ge- es würde durch ihn nur auf's neue die Nothwendigkeit einer nissen Vertrauten, daß der Zaun um die Station Marangu so währt; Japan ist die Aufhebung der exterritorialen Gerichts- Ertheilung von besonderen gefeßlichen Wollmachten niedrig ist, daß jeder Erwachsene bequem in die Station hinein­sehen konnte. Der darüber befindliche schmale Stacheldraht barkeit zugestanden worden. hindert den Einblick nicht. Was war da wohl noch zu spioniren?" Also eine Durchbrechung der bürgerlichen Ordnung ist -Zur Handwerksgesetzgebung. Nachdem der Gesetz Dann muß die Ordnung bereits Herr Peters wird im Verlaufe der gegen ihn entwurf des Herrn v.Berlepsch über die Organisation des Handwerts, die Feier eines Tages? schwebenden Disziplinaruntersuchung hoffentlich auch darüber den Mitgliedern des engeren Vorstandes des Zentralausschusses jetzt nur noch aussehen wie ein Sieb, da schon seit Jahr. der vereinigten Jnnungsverbände Deutschlands zur Berathung hunderten die Arbeiter gewohnt gewesen sind, an blauen unterbreitet worden ist, wird dieser der„ N. A. 3tg." zufolge Montagen diese schöne Ordnung auf die nämliche Weise zu Anfang nächster Woche dem Staatsministerium zugehen. durchbrechen. Man sieht aus der Ausführung des Kapitalisten­Ueber die Konferenz erfährt die„ Deutsche Tageszeitung" das blattes nur wieder, zu welchen Albernheiten die Befürworter von Ausnahmegesehen ihre Zuflucht nehmen müssen.- Die Pferde haben getrunken, wir brechen wieder auf. folgende: Die am Montag, den 30. März, unter dem Vorsitz des Herrn Die Straße nähert sich nun etwas dem Meere, von dem Das Kartell wollen die Konservativen im Wahl­wir am Horizont einen bläulichen Streifen entdecken. Am Ministers für Handel und Gewerbe, Freiherrn von Berlepsch, freise Ruppin- Templin galvanisiren. In der Vertrauensmänner­Ende eines Vorsprungs erscheint eine Stadt, deren lange, zwischen Regierungskommiffaren einer und Mitgliedern des Versammlung erklärte der Vorsigende des Konservativen Vereins, engern Vorstandes des Zentral Ausschusses = der ver Herr v. Quaft- Vichel, daß es sehr schwer sei, einen Kandidaten gerade, im Licht der untergehenden Sonne erglänzende einigten Innungs- Verbände Deutschlands zu Berlin anderer- aufzutreiben, da es für jeden Vaterlandsfreund ein Linie auf dem Wasser zu laufen scheint. Es ist Hammamet. seits im Handelsministerium stattgehabten Berathungen höchst zweifelhaftes Vergnügen fei, einem In der Ferne vor uns erhebt sich eine runde Ruine, die über die Frage der Forterhaltung der Innungs- Verbände parlamente , wie es der Reichstag fei, an= durch eine Luftspiegelung riesenhaft erscheint. Es ist ein im Rahmen der geplanten Zwangsorganisation des Hand zugehören". römisches Grab, nur 10 Meter hoch, das man Kars- el- werts haben dem Vernehmen nach zu einem die Hand- Seitdem Herr v. Hammerstein dem Reichstage nicht mehr werksvertreter allseitig befriedigenden Er- angehört, ist das Vergnügen doch weniger zweifelhaft geworden. gebniß geführt. Herr Quast erklärte, daß es sehr schwer sei, einen Kandidaten Es sollen die Junungsverbände, deren Existenz äußerst ge- aufzutreiben, daß man von der Aufstellung eines Konservativen fährdet erschien, auch in Zukunft als autoritative Organe fort- abjehen und sich wohl an den Freikonservativen Grafen v. Arnim bestehen bleiben und noch nachträglich in die so weit fertig wegen Annahme des Mandates werde wenden müssen. Er fuhr vorliegende Handwerker Organisationsvorlage eingefügt werden. Dann folgendermaßen fort: Die Aufgaben der Innungsverbände bleiben, insoweit solche nicht bereits den zu errichtenden Handwerkskammern als Obliegen­heiten überwiesen worden sind, im wesentlichen die bisherigen. - 3ur reichsgesetzlichen Regelung des

menara nennt.

Der Abend kommt. Ueber unsern Köpfen ist der Himmel blau geblieben, aber vor uns breitet sich eine bicke, violette Wolfe aus, hinter der die Sonne hinabsinkt. Am unteren Rande dieser Wolfenschicht zieht sich über dem Horizont und dem Meere ein schmales rosa Band gerade und regel­mäßig hin, das von Minute zu Minute immer leuchtender wird in dem Maße, als die Sonne tiefer sinkt.

lauten:

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Der Begriff, fonservative Partei" sei im weiteren Sinne aufzufaffen, er schlösse Nationalliberale, Freifonservative und Strengtonservative in sich ein.

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Enfida, der Bordj von Bu- fischa; eine Art viereckige waltungsbehörde festgefeßt.- Betriebe einer Apotheke ertheilt werden soll, so läßt aus der konservativen Partei bezweckten. Aber ich that dies

Schwere Vögel schweben mit langsamem Fluge vorbei, Wir sind begierig, ob die Kreuz- Beitung" schon vor der ch glaube, es sind Mäusefalken. Die Stimmung des Abends Apothekenwesens. Den am 13. April beginnenden Wahl oder erst nach der Wahl gegen diesen Verrath an den von Durchdringt mächtig Seele, Herz und Körper in diesem kommissarischen Berathungen über die reichsgefeßliche Regelung ihr verfochtenen Prinzipien rütteln wird. vilden Gelände, das so zwei Tagemärsche lang bis des Apothekenwesens werden Grundzüge zur Unterlage dienen, Gott wird der gerechten Sache den Sieg geben", so schloß Kairuan geht. Wir begegnen drei Männern in Burnussen; die in dem Theile über die Berechtigung zum Apothekenbetriebe, der konservative Redner unvorsichtiger Weise seine Ansprache. aus der Ferne hielt ich sie für Neger, so schwarz und glänzend soweit sie von allgemeinem Interesse sind, folgendermaßen Wie stehen die Konservativen aber dann zum lieben Gott, wenn ein Freisinniger oder gar ein+++ Sozialdemokrat in Ruppins erschienen sie; dann erkannte ich den arabischen Typus. Es Wer eine Apotheke betreiben will, bedarf hierzu, un Templin gewählt werden würde? find Leute aus Suf, einer merkwürdigen Dase, beinahe ver- beschadet der Bestimmungen im§ 29 der Gewerbe Ordnung, Herr Stöcker hat in der Deutschen evangel. Kirchens graben im Sande zwischen den Schitten und Tugurt. Die der Erlaubniß der zuständigen Behörde. Die Zahl der für zeitung" das Wort genommen, um sich gegen die Vorwürfe des Nacht breitet sich schnell über uns aus, die Pferde gehen einen Gemeindebezirk oder für einen räumlich abgegrenzten Theil Obersten v. Krause wegen seines Verhaltens in der Hammer. nur noch schrittweise. Plöglich erscheint im Schatten eine eines solchen Bezirks zuzulassenden Apothekenbetriebe wird nach ste in Sache zu vertheidigen. Er sagt darin: weiße Mauer. Das ist die nördliche Intendantur der Maßgabe des örtlichen Bedürfnisses durch die höhere Wer- Richtig ist, daß ich am 18. Juni 1895( im Parteivorstand) Wenn die Erlaubniß zum die Anträge bekämpfte, welche den Ausschluß Hammerstein's Festung, die durch Mauern ohne Deffnung und durch ein die Behörde eine öffentliche Aufforderung zur Be- nicht, weil ich den Schuldigen hätte schonen wollen, sondern eisernes Thor gegen Ueberfälle der Araber vertheidigt wird. werbung ergehen und entscheidet nach Ablauf der Bewerbungs- weil die Beschuldigungen gegen ihn, auch der Ehebruch, Man erwartet uns. Die Frau des Intendanten, Mme. frist über die Ermächtigung zum Apothekenbetriebe. Die Gr- nicht genügend geflärt waren; von seinen straf­Moreave, hat für ein sehr gutes Diner gesorgt. Wir laubniß muß versagt werden, wenn der Nachsuchende a) sich nicht gefeßlich verfolgbaren Verbrechen wußte man haben 80 Kilometer trotz der Brücken und Chausseebauten im Besige der bürgerlichen Ehrenrechte befindet. b) infolge gericht damals noch nichts. Besonders aus diesem Grunde licher Anordnung in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt meinte ich, daß der Ausschluß des Freiherrn v. Hammer­gemacht. ist, c) sich im Besize einer dinglichen Apothekenberechtigung oder stein noch nicht geboten sei, umsomehr, als ich annahm,

( Fortsetzung folgt.)