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Freistaat Lübeck  .

Ein Beitrag zum Elend der Kleinstaaterei.

Cubed, 5. Juni.  ( Eigenbericht.) Unter dem Kaiserreich hatten wir 25 Bundesstaaten, von denen 16 Minaturgebilde waren. Die Republik   zählt 18 Bundesstaaten, von denen 10 Miniaturgebilde sind. Durch die Schaffung von Thüringen  , durch die Angliederung Koburgs an Bayern   und den Anschluß Balded's an Preußen ist die Zahl geringer geworden, aber jeder sieht, daß gleichwohl das Elend der Kleinstaaterei noch groß genug ist. Wir rechnen dabei als Minaturstaaten diejenigen Gebilde in Deutschland  , die nach ihrer Einwohnerzahl nur über eine Stimme im Bundesrat oder Reichsrat verfügten oder verfügen.

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Unter den Miniaturstaaten steht nach der Jakubowski- Tragödie von Mecklenburg- Strelitz   seit vier Wochen 2übed durch die Calmette- Katastrophe im Vordergrund des, allgemeinen Interesses. An 30 Kinder sind gestorben, die Zahl derer, die auf den Tod daniederliegen, ist nicht abzursehen. Etwas Unge heuerliches ist geschehen, und mit Recht ruft Genosse Dr. Julius Moses aus: Und die Staatsanwaltschaft bleibt ruhig! Merkwürdig still ist es um Lübed geworden!" Es wird immer still fein in Lübed, wenn etwas passiert! Das aber tann fein großdeutsch Eingestellter, das fann faum ein Breuße begreifen. Es bedarf gründlicher Kenntnis vom Widersinn der Kleinstaaterei. Der Freistaat Lübed verfügt über ein Areal von 298 Quadratkilo­metern und 128 000 Einwohnern. Er ist ein Miniaturstaats. gebilde, das seine Daseinsberechtigung nur vortäuscht. Vor dem Kriege war die regierende Schicht, waren Senat und Bürgerschaft durch ein rigoroses Klassenmahlrecht eine einzige große Familie. Man lese Thomas Manns   ,, Buddenbrooks  " nach! Die Hunäus, die Kistenmaker, die Hagenström, die Deverdick Lies: Eschenburg  , Tesdorpf, Fehling, Behit stellen die Senatoren und Notabeln der Freien Hansestadt. Sie sind alle miteinander verwandt und verschwägert. Hierin brachte die Umwandlung der patriarcha lischen Republik in eine demokratische Republik durch die Revolution Dom November 1918 einen Wandel. Heute sizen Vertreter der Arbeiterschaft im Senat, verdiente Parteigenossen, Männer, Die auch in ihrem Birken positive Leistungen aufmeifen fönnen. Einige Namen feien genannt: Bürgermeister Loewigt hat unter Beiseiteschiebung bürgerlicher Einflüsterungen in dem Koalitions­senat die Interessen der Arbeiterschaft wirksam verfochten, Senator Mehrlein hat die lübeckische Staatspolizei republikanisiert, Senator Haut hat als Leiter des Wohlfahrtsamtes Hervorragendes gerade für die heranwachsende proletarische Jugend geleistet. Eins aber ist den sozialdemokratischen Senatoren nicht gelungen: Die höhere Beamtenschaft, die Hierarchie dieses Kleinstaates, setzt sich, mag es sich um Berwaltungsbeamte, um Richter, um Aerzte, um Theologen oder Philologen handeln, nach wie vor aus Ange­hörigen der Lübeder Patrizierfamilien zusammen. Der Senat gibt die großen Direktiven, aber in der täglichen Kleinarbeit regiert die Schicht der aus dem begüterten Bürgertum stammenden höheren Beamtenschaft. Bom lübeckischen Standpuntt aus gesehen ist es gewiß berechtigt, daß bei der Befeßung von Beamtenposten mur geborene oder rechtlich staatseingesessene Lübecker   in Frage kommen. Bohin das führt, ist aber für den Außenstehenden unbegreifbar.

Theater, Lichtspiele usw.

Freitag, 6.6. Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. D. Fr. No. 10 Jahres- Ab.- V. No. 149

20 Uhr

Madame Butterfly  

Ende n. 222 Uhr

Freitag, 6. 6. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus I 20 Uhr Alkestis Die Opferung

d. Gefangenen

Ende 221 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 97 20 Uhr

Fidelio

Ende 221 Uhr

am Gendarmenmarkt St. R. II. Fr. No. 8 Jahres- Ab.- Y. No. 134

20 Uhr

Gustav Adolf

Ende 23 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

G'wissenswurm

Ende nach 22 Uhr

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Fast jeder Assessor ist mit fast jedem Studien­rat, fast jeder Pastor ist mit fast jedem Berwal. tungsbeamten zum mindesten auf die Entfernung verwandt. Es liegt uns vollkommen fern, den lübeckischen Ber. antwortlichen vorzuwerfen, daß sie subjektiv parteiisch seien, daß sie sich nach dem Goethewort richten: Im Auslegen eid frisch und munter!" Aber wenn in Lübeck   etwas passiert, das in den Kreisen dieser alteingesessenen, gewiß persönlich vielleicht sehr ehrenhaften Bourgeoisie spielt, dann wird eben das Auslegen zu einer Zwangs­läufigkeit, dann spielen im Unterbewußtsein Dinge, die nur aus dem Wesensbegriff des Miniaturstaates, der Miniaturbürokratie und der gegenseitigen Versippung zu erklären find.

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Ein Lübecker   Patriziersohn macht Priminelle Dummheiten. Er fommt in die Heilanstalt in Stredniz. Ein Rechtsanwalt aus alter lübeckischer Familie begeh: Unter­ichlagungen von anvertrauten Geldern; er fommt ebenfalls dort­hin. Ein Kaufmann, Angehöriger einer hochangesehenen Lübecker   Familie, macht einen Banterott von rund 12 Mil­lionen Mart. Man erzählt sich allgemein, daß, wenn nicht be­trügerischer Banterott, so doch bestimmt Fahrlässigkeit vorliege. Der Staatsanwalt greift nicht ein. Der ärztliche Leiter eines staatlichen lübeckischen Institutes, ein in der sogenannten Gesellschaft gleichfalls hochangesehener Mann, bringt durch Fahrlässigkeit rund 30 Kinder bis zur Stunde mögen es nicht mehr werden! ums Leben. Die gewissenhaften Berufskollegen felbst und neben diesen die gesamte Deffentlichkeit sagen, daß hier eine grobe Pflichtvergessenheit vorliegt. Und die Staatsanwaltschaft bleibt ruhig." Die beiden Aerzte, die Herren Altstädt und Deyde, sind weiter im Amte. Wenn in Preußen ein Beamter Fehler begeht, die nicht zu seiner Dienstentlassung führen, aber dennoch tadelnswert sind, wird er von Dortmund   nach Gumbinnen   versetzt. Wenn im lübeckischen Staatsdienst ein Polizeibeamter ein Gleiches begeht, erfolgt seine Versetzung von der Borstadt St. Gertrud nach der Vorstadt St. Loren 3. Andere Möglichkeiten bestehen nicht, 2erzte und Richter sind überhaupt nicht zu versetzen, weil teine Berfeßungsmöglichfeit besteht. Die Lübecker   höhere Beamtenschaft ist tatsächlich nichts anderes als ein großer Familienstammtisch, an dem jeder aus Kameraderie heraus am anderen hält. Ein Fall Dende- Altstädt wäre in Preußen voll­fommen unmöglich gewesen. Er ist nur möglich in Lübec, Schaumburg- Lippe  , Anhalt oder Bremen  .

Die Fälle Jakubowski und Calmette Standal find die schwerste Anklage gegen den Unfug der Kleinſtaaterei. Man muß sich in diesem Zusammenhang einmal überlegen, daß diefes Meine Lübeck   mit seinen noch nicht 130000 Einwohnern über 12 Menschen im ministerrang verfügt und daß der Haus­haltplan der Freien und Hansestadt Lübed für das Rechnungsjahr 1929 einen Bosten von 72000 Marf für die lübeckische Ge­fandtschaft in Berlin   aufweist. Berlin   ist von Lübed aus mit dem Flugzeug in etwa anderthalb Stunden zu erreichen, mit der Eisenbahn fährt man dreieinhalb Stunden. Die deutsche   Mittelstadt Lübeck aber, stolz auf ihre Souveränität, hält in Berlin   einen Ge­

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von Fritz v. Unruh. Reg.: Max Reinhardı Musik: Friedrich Hollaender  .

Kammerspiele

02 Weidendamm 5201 814 Uhr:

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,, Jenny steigt empor" bleibt nur noch bis Freitag, 6. Juni auf dem Spielplan. Ab Sonnabend, den 7. Juni täglich 8, Sonntags auch 815 Arm wie eine Kirchenmaus mit Traute, Paul u.Willi Rose  , Robert Müller u. Erich Wilde. Am Pfingstsonntag: Eröffnung der Gartenbühne Täglich 50 Uhr nachmittags ( Sonntags 500 Uhr) erstklassige Varieténummern

und ,, Lene, Lotte, Liese mit ErnaKerstens, HildeHofer Loni Pyrmont  , Karl Güllich Hans Rose, Edgar Kanisch u.Carl Muth   in d. Hauptrollen Am L. u. II. Pfingstfeiertag um 6 Uhr morgens Große Frühkonzerte

mit

Riesen- Varietésehau. Der Vorverkauf hat begonnen

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fandten mit Sekretären und Angestellten und einem Iuguriösen Ge fandtschaftsgebäude. Es ist nicht schwer, feine Satire zu schreiben, denn dieser Tatbestand ist Satire genug.

Der Fall Calmette- Lübeck ist eine neue Antlage gegen das Elend der Kleinsta aterei. In Lübeck   sind nur die Sozialdemokraten Rämpfer für das Einheitsreich, die bürgerlichen Barteien, um den hanseatischen Boltsbled geschart, lehnen alle Bea ftrebungen ab, die eine Aufgabe der doch nur eingebildeten staatlichen Selbständigkeit erstreben. Lübeck   ist vom Reich abhängig. Es ist in einem Maße verschuldet, wie wenige deutsche   Länder. Es steht int Mittelpunkt eines öffentlichen Sandals, der hervorgerufen ist eben durch seine fleinstaatliche, schildbürgerliche Verwaltung.

Die Katastrophe der 30 toten Kinder sollte Mahnung genug sein, an die Beseitigung der Kleinstaaterei zu gehen, die für das Wohl der Bürger untragbar ist.

Wetter für Berlin  . Heiter und warm, südöstliche Winde. Für Deutschland  . Allgemeine Fortbauer des beständigen und warmen Wetters.

FUNK UND­

AM ABEND

Freitag, 6. Juni. Berlin  .

16.05 Richard Lesser: Der Garten von heute.

16.30 Schlesische und pommersche Lieder.( Charlotte Brettinger- Albrecht, Sopran. Am Flügel: J. Bürger.)

17.00 Dr. Ueberall erzählt,

17.20 Unterhaltungsmusik.

18.25 Baschwitz: Die bayerische   Zugspitzbaha. 18.50 Das neue Buch.

19.00 Flesch: Programm der nächsten Woche. 19.30 Unterhaltungsmusik. 19.55 Arbeitsmarkt.

20.00 Wovon man spricht.

20.30 Orchesterkonzert. Dir.: Georg Széll  . 1. Rathaus: Ouv., op. 22. 2. Novák: Serenade, op. 36. 3. Joh. Brahms: Sinfonie Nr. 2, D- Dur, op. 73.( Funkorchester.)

Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterbauses.

16.00 Stud.- Rat Heinz Monzel: Bericht über die Tagung des Reichsausschusses der deutschen   Jugendverbände.

16.30 Von Leipzig  : Nachmittagskonzert.

17.30 S. von Heister: Bildende Künstler als Schriftsteller. 17.55 Prof. Dr. Matschoß: Die Weltkraftkonferenz.

18.20 Prof. Tarachand Roy: Die indischen Feste.

18.40 Prof. D. Dr. Lohmeyer: Die Entstehung des Pfingstfestes. 19.05 Englisch für Fortgeschrittene.

19.30 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 20.30 1. A. Vivaldi: Sonata D- Dur für Violine und Klavier. 2. Weinberger Wladigeroff: Polka aus ,, Schwanda, der Dudelsackpfeifer".- 3. A. Spendiarov: Tatarischer   Tanz. 4. Wiadigeroff: Bulgarische Rhapsodie op. 16.( Lüben Wladigeroff, Violine; Wiesi Herzberg de Haan, Flügel.) 21.00 Von Breslau  : Der verkaufte Tod".

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