Kurt Rudolf Neubert:
Tanzmusik auf der Wiese
Zu den Pfingsttagen fam fremdes Balk in die kleine Stadt. Grellangestrichene Bagen holperten über das Pflaster, von fleinen Bferden gezogen. Menschent pon merkwürdigem Aussehen und in merfwürdiger Kleidung tamen mit diesen Wagen, schlugen auf dem Festplaß Gerüste auf, Buden, Luftschaufel, Karuffells, fogar einen Birtus. Die Kinder des Städtchens hatten zur Zeit feinen besseren, interessanteren Aufenthalt als diesen mit fremdem Leben erfüllten Blah. Das wird diesmal eine schöne Pfingstwiese!" sagten die Knaben und musterten mit Kennerblick die aufgeschlagenen Gerüste, die hter und da schon ihren 3wed ertennen ließen. Das dort würde eine Würfelbude sein, jenes eine Ringkämpferbude oder vielleicht ein Schießstand. Links aber stand das Tanzzelt. Der Besizer einer hter am Blag befindlichen Restauration wollte es am Pfingsttage einmeihen. 3m dreimal wöchentlich erscheinenden Anzeiger" des Städtchens wurde die feierliche Eröffnung des Tanzzeltes mit erft flajfiger Ballmusif und Anstich von ff. Bieren am ersten Pfingst feiertage " angefündigt.
Diese Anfündigung las auch Grete. Außerdem hatte sie es von ihrer Freundin Wally erfahren. Grete mar Ostern aus der Schule gelommen und sollte nach Pfingsten in einen Dienst. Das Leben Jag por ihr.
Shre Mutter, eine blaffe, müdegearbeitete Frau, mollte sie zu nächst mal zu einem Bauern geben, denn Grete hatte farblose angen und dort draußen in der gesunden Luft, bei gesunder Arbeit würde sie sich wohl erholen. Aber Grete wollte davon nichts miffen Sie wollte im Städtchen bleiben. Und nicht so grobe Arbeit perrichten wie auf dem Lande. Walln hatte ihr schlimme Geschichten Darüber erzählt. Sei nur nicht so dumm!" meinte sie. Wally war Hausmädchen bei dem Fabrifdirektor.
Jetzt zu Pfingsten wollte Grete tanzen gehen, zum erstenmal öffentlich tanzen. Sie war ja schon aus der Schule. Andere gingen auch. Sie freute sich sehr darauf. Das helle, leichte Kleidchen, das fie fürzlich bekommen hatte, würde sie anziehen. Sie sah gut darin Gus. Das wußte sie. Ihre Mutter hatte vom Tanz erst nichts missen wollen: ,, Du gehst nachmittags mit uns auf die Wiese und dann kommst du mit nach Haus!" Sie war sehr in Sorge um Grete, und was sie von anderen Müttern über die jungen Mädchen hörte, beunruhigte sie noch mehr. Gretel sollte nicht so merden wie Wally. Sie sollte arbeiten lernen und später einen tüchtigen Mann beiraten. Sie sollte sich nicht verplempern. Verplempern" sagte sie. Nachher, als Grete sehr bat und schon dem Weinen nahe war, fieß sie es doch zu, daß Grete zum Tanz ging. Aber daß du mir um zehn wieder da bift!" sagte sie, sonst tonnst du was erleben!" Sie spürte zum erstenmal, daß ihr das Mädchen entglitt, eine dumpfe Ahnung von Unrast, Unfrieden, Sorge, die fommen würde, mar in ihr, als Grete in ihrem leichten neuen Kleid nach dem Abendbrot noch ins Tanzzelt gegangen war... Jetzt am Abend sah die Pfingst mbele noch viel schöner aus als am Nachmittag im Sonnenschein. Hundert bunte Lichter flammten von den Karussells, die Buden Ingen phantastisch im Schein der Lampen, und die Drehorgeln der Karussells verstummten nicht. Es war eine Birrnis von Licht, Musit, Lachen und verworrenen Geräuschen auf dem Platz, hier tauchte Grete unter, ließ sich treiben. Sie war noch allein. Ein paarmal grüßte sie hier und da hin, aber sie schritt weiter. Fuhr Karuffell. Würfelte. Naschte. Sie hatte dann nur noch eine Mart. Die mußte für das Tanzzelt bleiben. Sie wäre noch gern in die Bude gegangen, vor der halbnackte Männer mit Tätowierungen auf der Brust, den Armen standen, aber das foftete fünfzig Pfennig. Bie sie noch hort stand, tam ein junger Mann, der sprach sie an und lub sie ein. Berwirrt ging fie mit Aber drinnen war es gar nicht so spannend und aufregend, wie sie es erwartet hatte. Jetzt fodte sie die aus dem Tanzzelt kommende Musik immar stärker. Wally war schon seit fünf Uhr da. Jetzt würde auch sie tanzen. Gigentlich hatte sie etwas Angst. Zum erstenmal tanzen, öffentlich. Fremde Burschen fommen, fassen einen um die Hüften und man tanzt mit ihnen. Und die Burschen lachen, und sagen manchmal emmas, was man nicht versteht aber was einen rot macht, ängstlich. Und die Musik spielt dazu die alten und neuen Schlager, und es mird heiß, das dünne Kleidchen wird zerfnüllt, und man tanzt immer mieber, non einem Arm in den anderen, aber einen hat man beson ders gern. Man weiß vielleicht nicht, marum. Aber man fühlt es. Bielleicht ist es auch nur die Musik und das Drehen auf dem Tanzboben. Es ist so schön und mirr und mie noch nie. Das ist das Leben
Bon diesem Leben war Grete mit dunklen, süßen Empfindungen erfüllt, als sie das Tanzzelt betrat. Balln hatte schon immer Aus schau nach ihr gehalten. Endlich!" sagte sie ,,, es ist so furchtbar voll, kaum noch ein Stuhl, na, mas trinfft du, eine Zitrone?"
Und Grete tranf eine Zitrone, und sie hatte sich noch gar nicht richtig im Belt umgesehen, da holte sie auch schon jemand. Sie neigte verlegen den Kopf. Tarzen tonnte sie noch nicht gut, mur zu Hause mit Bally hatte sie es versucht. Der Fremde nahm fie in den Arm und führte sie durch die Tanzenden. Man hatte wenig Blaz. Oft stieß man an. Es war noch nicht der Lanz, von dem sie geträumt hatte, aber es mar doch schön. So fremd, so nah wieder, nah am Dasein Ihre blassen Wangen befamen Farbe. Ihren Körper durchströmte Bärme. Sie hatte ein glüdliches Geficht Es holten sie noch andere zum Tanz, und sie lernte es bald. Sie hatte ja gerade, schöne Beine und eine schlanke Figur, da ging es ganz non felber, fie fonnte so richtig schweben. Dann wurde zur Damenwahl geblafen, und Grete wollte figen bleiben, so viel Mut hatte sie doch noch nicht, und sie wußte auch nicht, mer ihr am besten gefiel Aber Wally stieß sie an:„ Geh, hol den da drüben!" Nein, der gefiel ihr gar nicht. Lieber schon der andere dort. Ja, den würde sie holen. Mit dem hatte sie am besten getanzt und er hatte auch, leines, füßes Mädchen" zu ihr gesagt. Bitternd ging fie. Darf ich bitten!" hauchte sie. Und tanzte. Fühlte daß sie tanzte.
Der fragte nachher auch, ob fie mal auf die Wiese fommen würde, vielleicht Starussell fahren, jegt bei Nacht, wie schön. Es wäre auch so heiß hier im 3elt. Sie sagte ja. Sie ging gleich vom Tanz meg mit ihm hinaus, fie dachte sich gar nichts dabei. Sie wollten Karussell fahren. llebrigens sah sie beim Hinausgehen auch Wally mit einem Herrn.
Wie wohl die frische Luft draußen tat. Man fonnte so tief Atem holen. Es ging durch den ganzen Körper. Es war sehr beruhigend. Als sie im karussell saßen, fühlte sie wieder das dunfle, süße Bangen im Herzen. Alles drehte sich vor ihren Augen. Die ganze Festwiese. Die Lichter hüpften in der Nacht herum, die Musif floß wie etwas Sichtbares, Schwingendes um Menschen, Buben und die fernen Häuser. Da legte der Frembe die Arme um das Mädchen, das zusammenzudte. Und er sch ihr in die Augen, ganz nah war er mit seinem Gesicht, seinem Munde, sie hörte: ,, Kleines! Liebes!", ihr Herz schlug ganz schnell, als drehe es sich mit diesem Karussell, aber sie sagte, mit einer Stimme, die gar nicht ihre Stimme war, so matt tlang sie, Dermeht ,,, nein! o, nein!"
Und dann hielt das Karussell, sie stiegen aus, gingen wieder ins Tanzzelt zurück, fie saß wieder mit Wally am Tisch, und der Fremde faß drüben, sah sie an und holte fie manchmal zum Tanz.
Dann erschraf fie. Ganz tief erschraf sie. Wie spät, mein Gott, Wally, wie spät ist es denn schon?" Bilst du denn schon gehen? Es fann noch nicht jo spät sein. Höchstens elf, glaube ich." Ich muß gehen. Wally, ich sollte schon um zehn zu Hause sein. Was wird mir meine Mutter sagen?"
Bally lachte forgenfrei: Bei ihr schimpfte niemand. Sie mürbe auch mohl erst gegen Morgen nach Hause tommen.
Grete ging nerstört fort. Die Musit schrie hinter ihr her. Das Raunen, dumpfe Brausen aus dem Tanzzelt troch ihr in den Naden. Sie hatte sich keinen Mantel mitgenommen und fror jegt etmas in threm dünnen, zerknitterten, flatternben Kleidchen. Sie fann nach einer Ausrede, nein, sie würde es einfach sagen. Es war so schön gewesen, sie hatte gar nicht an die Zeit gedacht, das nächste Mal wollte sie pünktlich sein. Das nächste Mal! Sie sprach es leise vor sich hin. Sie hörte jezt ihre Mutter schelten: Gar nichts von nächstes Mal!" zu Hause bleibst du! Das Bummeln darfst du dir nicht erst angewöhnen!" Sie hatte Angst. Um ihre Mutter, um sich selbst, um das Leben, das vor ihr lag.
Aus einem Hausflur trat jeßt ein Mann. Es war der Fremde non vorhin. Gute Nacht," sagte er, gehen Sie schon, darf ich Sie Don vorhin. Gute Nacht," sagte er, gehen Sie schon, darf ich Sie nach Hause bringen?"., Bor dem da," fühlte sie ihren Gedanken noch zu Ende ,,, por dem da, glaube ich, hab ich auch ein bißchen Angst!"
Sie ging rascher. Gehen Sie doch nicht so schnell, fleines Fräulein," sagte der Frenido. Diese Stine fuhr ihr jetzt wie die prideinde Wärme aus einem Föhnapparat den Rüden lang. Aber sie ging, fie lief jetzt bald. Fräulein!" rief er, Fräulein, marum Da rannte fie.
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Das Haus lag dunkel. Sie traute fidy nicht gleich herein. Sie war noch ganz aufgeregt. Sie ftand eine Weile im Eingang, ordnete
thr Haar, thr leid, legte sich bie Morte zurecht, mit benen fle Me Mutter, wenn sie nun aufwachen würde, beruhigen fönnte.., Wally hat gesagt, es wäre erst..." Oder. 3ch hab gar nicht geahnt, daß es schon so spät sein tönnie, die Zeit verging so schnell
Da schlug von dem Kirchturm die Uhr. Grete zählte flopfenden Herzens. Sie zählte bis elf, ihr Herz schien auszusetzen, es schlug noch einmal vom Kirchturm. Es war zwölf Uhr! Da meinte fie leise.
Es tamen Schritte näher. Auf der anderen Seite. Jemanb fam. Die Schritte waren schon ganz nah. Sie sah auf. Etwa der fremde? Sie mollte ins Haus flüchten, aber es war eine andere Gestalt. Hoch, im schwarzen Rod, mit weißem Haar, das im Zwielicht der bewölkten Nacht herüberschimmerte. Es war der Superintendent Harhausen, der sie fonfirmiert hatte. Er sah sie jetzt da stehen und weinen. Und fam über die Straße. Grete wagte nicht, fortzulaufen. Sie weinte nur mehr.
,, Was ist dir denn!?" fragte der alte Herr. Er war noch eine Stunde durch die Nacht gegangen, hatte auch von weitem das Leben auf dem Rumunelplab beobachtet und war in ernſten Gedanken weitergeschritten, jetzt auf dem Wege nach Hause. Mädchen waren ihm mit jungen Burschen begegnet, die er eingefegnet hatte Manche grüßten, andere hatten ihn breist angesehen und die eben gehörten Schlager nachgesunimi. Er war immer meiter gegangen, wie in der 3miesprache mit einem unsichtbaren Begleiter, fein Silberhaar leuchtete.
,, Was hast du benn, Grete?" wiederholte er seine Frage. Diese Stimume mar beruhigend. Diese Stimme hatte sie oft gehört, in der Religionsstunde, als fte noch nicht an Tanz dachte, und bei der Kon firmation in der Kirche. Sie erinnerte sich. Und das Haar des Superintendenten hatte auch so geleuchtet damals, die Sonne lag in den Fenstern der Kirche, und der tar mar glanzumfloffen. Es war alles noch nicht lange her, aber das Leben mar damals noch nicht so voll Freiheit und voll Gefahren.
Ihre Tränen trodneten schon. Wie damals stand fie jetzt tein und dankbar und von einer Ruhe erfüllt, die sie auch früher in feiner Gegenmart empfunden hatte, eine Ruhe, die von den Augen tam und vom weißen Haar, men er auch Fragen stellte aus dem
Katechismus.
Und sie erzählte ihm ihr Berfäumnis. Es war, als fagte fie: Herr Superintendent, ich habe den Psalm zu lernen vergessen." Oder: Jch fonnte voriges Mal nid tommen, ich mar frant!" Soso!" sagte er. Und wie er antwortete, das war, als meinte er: offentlich lernst du nun den Psalm nach!" Dber: Hoffentlich fommst du nun immer pünktlich, mein Kind!"
"
Dann brachte er das Mädchen ins Haus. Die Mutter fam in der Nacujacke zur Tür. Sie hatte gewartet, mar eingeschicfen und wach geworden. Sie sah tranf aus, versorgt, vergramt, sie hätte wohl am liebsten ihrem Herzen Luft gemacht. Aber da stand ja der Herr. Ach Gott ! Herr Superintendent," sagte die Frau ,,, ach, entschuldigen Sie nur, bemühen Sie sich noch, Herr Superintendent, was ist denn mit meiner Tochter?" Schelten Sie diesmal nicht, liebe Frau Wolff, Grete ist ja etwas spät nach Hause gekommen, aber sie wird es nicht mehr tun, nicht wahr, Grete?" Grete sah zu Boden. Nicht wahr, liebes Kind?" fragte der Superintendent noch einmal. Nein, antwortete das Mädchen leise. 3a. fo ist es min, Herr Superintendent, fing die Mutter an ,,, faum find die Mädchen aus der Schule, ba geht ber Merger ftatt abzunehmen, doppelt los, die Angst. Was soll aus dem Mädel werden? Sie fehen ja, so beginnt es. Ad), mein Gott, ich bin mir neugierig, ob ich noch mal Freude an dem Mädel erleber werde."
„ Liebe Frau Wolff!" Die Hand des Superintendenten lag auf dem Haar des Mädchens. Das Mädchen begann mieder zu weinen. Die Frau stand verlegen und von ihren Sorgen niedergebrüdi im Flur.
,, Ich werde in den nächsten Tagen einmal zu Ihnen kommen," sagte der Superintendent. Sie stammelte etwas von Danf und Gott und Hilfe. Leise zog der Geistliche die Tür hinter sich ins Schloß.
Langfam ging er durch die Straßen, in schweren Gedankent. Er hatte in so viele Familientonflitte gesehen, so manches Menschenleben in den Anfängen bis zum Ende miterlebt. Alles war Kampf und ewige Sehnsucht, vom dumpfen Trieb bis zur abgeflärten, geläuterten Liebe, die schon über diese Welt hinausstrahlte. Und er fah über fich die Sterne. Die tleine Stadt lag mun da, sternen überfät, und in den Häusern war Rampf, Unfrieden, Ohnmacht, Sorge und Schlaf, aus dem es ein Erwachen geben würde zur Arbeit, mehr oder minder gläubig, zuversichtlich, lebensfroh.
In ihrem Zimmer fag Greie. Die Matter hatte nichts mehr gejagt. Die Mutter schlief jet mohl. Grete lag noch mash. Bei offenem Fenster. Mandynai hörte fie permehte Musik aus dem Tanzzelt. Dann lächelte fie. Mit diesem Lächeln schlief fie ein.
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