Hintergründe des Malta  - Konfliktes

Hat der Vatikan   Malta Mussolini versprochen?

April dieses Jahres wurde dann das Parlament von Malta   aufge­löst. Die Neuwahlen sollten-im kommenden Herbst stattfinden, der Termin ist jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben worden, da der Klerus eine lebhafte Agitation gegen die Regierungsparteien ent­

London, 10. Juni.  ( Eigenbericht.) In voriger Woche wurde der britischen Regierung mitgeteilt, daß der Erzbischof von Malta   einen Dant gottesdienst ver meigert habe, den mehrere Malteser Bürger für Lord Strid­land, den Ministerpräsidenten der englischen Kronfolonie, beantrag| faltete. hatten. Lord Strickland   war vor einigen Wochen einem Revolver­attentat glücklich entgangen. Durch die abweisende Haltung der Kirche gegenüber dem ersten Beamten der britischen   Kronkolonie sah sich die Londoner   Regierung veranlaßt, sofort ein seit längerer Zeit vorbereitetes Weißbuch zu veröffentlichen, das eine englische Dar stellung des Konfliktes gibt, der wegen Malta   zwischen

England und dem Batifan ausgebrochen ist.

Seit Jahren verhandeln London   und der päpstliche Stuhl wegen cines Konfor dats im fatholischen Malta  , ohne daß bis jetzt ein Ergebnis erreicht werden konnte. Vielmehr haben sich die Gegensätze im Laufe der Zeit derart zugespißt, daß es der Vatikan   im ver­gangenen Jahre ablehnte, Lord Strickland   zu emp fangen, der zwecks persönlicher Verhandlungen nach Rom   ge­tommen war. Diese Zurückweisung begründete der Kardinalstaats­sekretär Gasparri mit dem angeblichen Rampf Stridlands gegen den Klerus von Malta  . Als sich das englische   Außen­ministerium über die Behandlungsart von Lord Strickland   be= fchwerte, gab der Vatikan   zur Antwort, daß die Konkordatsver­Handlungen nicht wieder aufgenommen werden könnten, jolange Bord Strickland nicht von seinem Posten verschwunden sei. Eng I and gab daraufhin zu verstehen, daß es hinter Lord Strid : and stehe. Im weiteren Laufe der Auseinandersetzungen wurde schließlich der diplomatische Vertreter Großbritanniens   beim Vatikan  nach London   zurüdberufen. Seit dieser Zeit vermittelt ein Geschäftsträger den Briefverkehr zwischen London   und Rom  . Im

Herr Schropel enthüllt!

Ein Blick hinter die Kulissen einer Versicherungsanftalt.

Recht erbauliche Dinge bekam man in einer Berhandlung vor dem Berliner   Arbeitsgericht zu hören. Der frühere Bezirksdirektor der Brandenburgischen Provinzial­Lebensversicherungsanstalt Schropel flagte gegen die Ber­ficherungsanstalt. Er behauptete, er sei entlassen worden, weil er Jude ist.

Herr Schropel stand im Dienste der Anstalt vom 1. März 1924 bis zum 1. Januar 1930. Sein Gehali betrug 1800 Mart monatlich, fein garantiertes Einkommen jedoch 7000 Mart monatlich. Ein hübsches Sümmchen! Dann wurde es aber von Jahr zu Jahr weniger: zuerst 5000, schließlich 3500 Mart. Es sollte noch weiter herabgesetzt werden, und das fonnte sich Direktor Schropel selbstredend nicht gefallen lassen. Wie hätte er auch mit etwa 3000 Marf monatlich haushalten können! Und dann: war er etwa weniger als die anderen Direktoren? Es wurde ihm ge­fündigt und nun klagte er auf Ersatz des Schadens, der ihm aus der Kündigung erwachsen war. Es sei ihm, so erklärte er, eine Lebensstellung versprochen worden.

Abfolufionsverweigerungen und Androhung von Kirchenftrafen für die Regierungsanhänger

sind die äußeren Zeichen des erbitterten Kampfes.

Alles dies dürfte jedoch nur die Schale sein, die den wahren Drei Parteien und Ansichten herrschen dort. Die erste wünscht den Kern der Dinge verhüllt. Der Streit geht um Maltafelbst. Berbleib Maltas   unter britischem Einfluß, die Gegenseite möchte Italien   an die Stelle Englands segen und die Mitte ist für die vŏllige Unabhängigkeit der Insel. Zweifellos stehen starte römisch- italienische Kräfte hinter dem Klerus von Malta   und hinter dem Vatikan   und es ist nicht von der Hand zu weisen, daß

in dem zwischen dem Papst und Mussolini   abgefchloffenen Friedensvertrag irgendwelche Klaufeln über Malta   enthalten sind. Mit der Veröffentlichung des englischen Weißbuches ist Malta   dem Dunkel entzogen, in dem es bisher geschwebt hat. Wenn der englische Außenminister in den Schlußausführungen des Weißbuches sagt, der Vatikan   habe die notwendigen Schritte zurückgewiesen, die das normale politische Leben in Malta   wiederherstellen sollten, und der Batikan habe die Verhandlungen auf Monate hinaus zurüdgeworfen und sie vielleicht unmöglich gemacht, so zeigt dies, daß das Malta­problem nur ein Ausschnitt ist aus der gesamten Mittelmeerfrage, die Europa   noch manche unruhige Stunde bereiten dürfte.

Aufgabe nicht gewachsen sind, dafür aber sich mit ihren früheren Offizierstiteln anreden lassen. Für das Boltsbegehren wurden eifrig Propaganda gemacht. Andersgesinnte werden nicht geduldet. Ge­hälter einzustecken verstehen die Herren vorzüglich! Neben dem hohen Monatsgehalt beziehen die Herren Direktoren eine jähr liche Provision bis zu 60 000 Mart, hinzu kommen die hohen Aufwandsgelder. Eines Tages überließ man sogar einem Landrat eine Versicherung in Höhe von 50 000 Mart, ohne dafür Prämien zu verlangen, nur weil der Landrat durch seine politische Einstellung nügen fonnte. Die Gegen­partei behauptete ihrerseits, daß Herrn Schropel eine Lebensstellung nicht versprochen worden und er nicht entlassen sei, weil er Jude ist, sondern, weil geschäftliche Differenzen mit ihm bestanden. Als Werber übernahm er Aufträge von unzuverlässigen Agenten. Es sei sogar vorgekommen, daß er sich Vorschüsse in Höhe von 55 000 Mark auf Brämien genommen habe, die nicht bezahlt waren.

RUND­FUNK

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ABEND

AM

Dienstag, 10. Junl.

Berlin  .

16.05 F. M. Feldhaus: Ein Jubiläum der Dampfmaschine. 16.30 1. Haydn  : Andante con variazioni F- Moll.( Prof. Bruno Hinze- Reinhold, Klavier.) 2. a) Händel: Ah mio cor, Arie aus„ Alcina  "; b) Gluck: Wundervoller Mai, o komm herbei.( Yella Braun- Fernwald, Mezzosopran.) 3. Mendelssohn- Bartholdy: Klavierstücke.( Prof. Bruno Hinze- Rein­hold.) 4. Donizetti  : O mio Fernando, Arie aus La Favorita".( Yella Braun- Fernwald.) 5. Beethoven  : Andante favori.( Prof. Bruno Hinze­Reinhold. Am Flügel: Dr. Paul A. Pisk.)

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17.40 Alfred Wolfenstein  : Charles Dickens   zum 60. Todestag.

18.10 Stunde mit Büchern: Bauernromane.( Am Mikrophon: Dr. Curt Wormann.) 19.05 Ludwig van Beethoven  : Lieder.  ( Johanna Klemperer, Sopran. Flügel: J. Bürger.)

19.30 Auf zwei Klavieren( Diny Soetemeer und Paul Schramm). 19.55 Arbeitsmarkt.

20.00 Wovon man spricht.

20.30 Kleine Revue". Manuskript: Zyprian und Sylvester. Musik: Allan Gray. Anschließend: Dr. Räuscher: Politische Zeitungsschau.

Königswusterhausen  

16.00 Karl Graef: Von der Pflege der Stimme des Lehrers. 16.30 Von Leipzig  : Nachmittagskonzert.

17.30 Min.- Dir. Dr. Badt: Im Zeppelin nach Süd- Amerika  . 17.55 Dr. Grosche: Volksbildung und Weltanschauung. 18.20 Prof. Dr. Leschke: Gesunde Ferientage. 18.40 Französisch für Anfänger.

19.05 Dr. Franz Dülberg  : Holland   und die Holländer. 19.30 Dr. Paul Stefan  : Mahler und die Gegenwart. 20.30 Von Köln  : Abendkonzert.

21.30 Trio D- Moll für Klavier, Horn und Klarinette( Manuskript) von Fritz Rögely( Fritz Rögely, Flügel; Emil Seide, Horn; H. Schrader, Klarinette.)

Groß Berliner   Parteinachrichten.

30. Abt. Bahlabende am 11. Juni in folgenden Lotalen: Beşir 114, 115, 116 Pohft, Lychener Str. 103. Bezirk 117, 118, 119, 120 Geifert, Bappelallee 45­Bezirt 124 Schmidt, Pappelallee 80. Begirl 125, 126 Soffmann, Lychencr Straße 8. Bezirk 145, 146, 148, 149, 150 ahntopf, Carmen- Sylva- Str. 123. Bezirk 147, 151, 152, 153, 154 Grieb, Carmen- Sylva- Str. 21. Bezirk 155 Rulisch, Prenzlauer Allee 173. Bezirk 156, 157, 159 Eggert, Bichertstr. 38. Bezirk 158, 160, 161 Niebergall, Carmen- Sylva- Str. 22. 37. Abt. Mittwoch, 19% Uhr. 1. Bezirk bei Septe, Gbertyfte. 7, Bortrag. 2. und 3. Bezirk bei Jerasch, Ebertnstr. 10. 4., 5. und 6. Bezirk bei Rafchic, Matternftr. 14, Vortrag des Genoffen E. Schwannbed.

57. Abt. Charlottenburg  . Mittwoch, den 11. Juni, 20 Uhr, bei Arndt, Rant. straße 51. Referent Genosse Pfarrer Bleier: Unsere Stellung zur Reichs­ wehr  ." Gäste willkommen.

71. Abt. Mittwoch, den 11. Juni, 20 Uhr, bei Lau, Silbegarbftr. 14. 97. Abt. Berichtigung: Abteilungsversammlung findet nicht am Mittwoch, dem 11. Juni, sondern am Donnerstag, dem 12. Juni, bei Meisel, Neukölln  , Jonasstraße, statt. Referent Hermann Harnisch, M. d. 2. Thema: Der Kampf um die Cozialpolitit."

100. Abt. Rubow. Mittwoch, 11. Juni, 20 Uhr, im Lokal Krüger, Bendastraße, Mitgliederversammlung. Vortrag des Genoffen Bendrich Ein Tag int Reichstag" mit anschließender Diskussion.

109. Abt. Friedrichshagen  . Mittwoch, 11. Juni, 20 Uhr, Abteilungsversammlung im Stadttheater. Vortrag des Genossen Spliedt über den Kampf um die Arbeitslosenversicherung. Berichte.

Das Arbeitsgericht hielt es für erwiesen, daß Herr Schropel Vorträge, Vereine und Versammlungen.

nicht aus politischen Gründen entlassen worden ist. Andererseits be­schloß es Beweis darüber zu erheben, ob es wahr sei, daß die Zu­stände in der Lebensversicherungsanstalt derart waren, daß die Policen nicht zeitig aufgearbeitet werden konnten und deshalb Ber­zögerungen entstanden, an denen Schropel teine Schuld tragen fonnte.

In der Verhandlung legte er gegen die Brandenburgische Pro vinzial- Lebensversicherungsanstalt los. Es herrsche da eine Per- Nette Zustände scheinen in dieser öffentlich- rechtlichen Ber jonalpolitik, die der Reichsverfassung direkt ins ficherungsanstalt zu bestehen. Ein Versorgungsinstitut für Offiziere Gesicht schlage. Nur rechtseingestellte Leute, in wenn man dem Kläger Schropel Glauben schenken darf. Und erst erster Linie Anhänger der Deutschnationalen und des die hohen Gehälter! Es wäre doch recht angebracht, daß diese im Stahlhelms, erhielten Anstellungen. Die Büros wären voll| Gerichtssaal gemachten Enthüllungen scharf nach ge­ehemaliger Offiziere, die, von feiner Sachkenntnis getrübt, ihrer prüft werden. Die Deffentlichkeit hat ein großes Interesse daran.

Dienstag, 10. 6.

Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- Ab. A. Di. No.11 Jahres- Ab.- V. No. 151

20 Uhr

Der Barbier von Sevilla  

Ende g.22 Uhr

Dienstag, 10. 6. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II 1912 Uhr

Der

Freischütz Ende g.22 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 100

20 Uhr

Die Stumme von Portici  

Ende g. 221 Uhr Deffent!. Kartenverkauf

am Gendarmenmarkt

St. R. IV. Di. No. 8

Jahres- Ab.- V. No. 137

20 Uhr

Kalkutta  , 4. Mal Ende g. 22 Uhr

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

Der Traum ein Leben Ende gegen 22 Uhr

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Uhr.

B 5 Barb. 9256

Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pf.- 3 M. 12 Attraktionen höchster Klasse!

Tägl.

PLAZA Tagi. 5. 815

Sonnt. 2, 5 u. 8 15 Alex. E 4, 8066

Wilhelm Hartstein

der beliebte Humorist

und 8 erstklassige Attraktionen

Reichshallen- Theater

Allabendlich 8

Steifiner Sänger

Das große

Juni- Programm

Neu: Willy Lilie Tel.: Zentrum 11263

Dönhoff- Brettl( Saal und Garten) Varické Konzert Tanz

Winter * Garten*

8.15 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt Wieder allein, 8 in Berlin   noch nicht gezeigte Neuheiten und weitere 4 Attraktionen

ROSE

-Theater

Gr. Frankfurter Str. 132 Billettkasse: Alex. 3422 u. 3494

Von nun an jeden Nachmitt. um 530 Uhr( Sonntags 5 U.) Konzert, Großes Varieté

und

,, Lene, Lotte, Liese"

Berliner   Volksoperette von J. u. R. Gilbert mit Hilde Hofer, Erna Kerstens, Lon! Pyrmont, Karl Gallich, Edgar Kanisch u. Hans Rose   in d. Hauptrollen. Täglich 815 Uhr ( Sonntags auch 515 Uhr) im Innentheater:

Arm wie eine Kirchenmaus"

das beste Lustspiel der letzten Jahre mit Traute Rose, Bartha Großbarth, Robert Müller, Paul und Will Rose, Erich Wilde u. a.

LUNA

Auch am 3.Feiertag Gr. Fest- Betrieb FEUERWERK

Rekordtänzer Fernando 2. Tag Rekordfahrer Henrico­

Die Komödie Lessing- Theater

11 Bismck.2414/ 7516

Volksbühne Theater am Bülowplatz. Heute geschlossen!

Heute u. morgen 8 Uhr

Julius Caesar  

Regie: Karl Heinz Martin  

Freitag, 13. Juni, 71 Uhr zum ersten Male:

Wie werde ich reich und glücklich?

Staatl. Schiller- Th. Ein Korses in 11 Abteilungen

8 Uhr

Der Traum

von Felix Joachimson  . Musik von Mischa Spoliansky.  

ein Leben Metropol- Th.

Staatsoper

Täglich 8% Uhr

Am Pl. d. Republik   mit Dir allein auf

8 Uhr

Die Stumme von Portici

Deutsches Theater D2 Weldendamm 5201

8 Uhr

Phaea

von Fritz v. Unruh. Reg: Max Reinhardi Musik: Friedrich Hollaender  .

Kammerspiele

D2 Weldendamm 5201 Uhr:

8

Jphigenie

von Wolfg. v. Goethe Einrichtung und Regie: Richard Beer- Hofman

Dir. Dr. Martin Zickel  Komische Oper

Friedrichstr. 104. Merkur   1401/4330. Täglich 8½ Uhr Liebe und Trompeten blasen

Schulz Westermeier/ Finkler Jahrbeck Haid Behrisch Lustspielhaus Friedrichstr. 236.

Theater I. d. Behrenstr. 53-54 Bergmann 2922/23.

812 U.

A 4 Zentrum 926-927 812 U. Direktion Ralph Arthur Roberts  

Täglich 8 Uhr Vater sein

Mein Vetter Eduard dagegen sehr Schwank in 3 Akten von Fred Robs mit Lucie Englisch  

einer einsamen Insel Michael Bohnen  , Alfred Braun  , Flohr, Hoffmann

Weidendamm 2797. 0846

Täglich 8% Uhr Heute abend wird aus dem

Stegrelf gespielt

von Pirandello Regie: Gustav Hartung  

Direktion Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937

Täglich 8½ Uhr ,, Ich fanze um die Welt mit dir von Marcellus Schiffer  Musik: Friedrich Holländer  Regie: Hans Brahm  

|

Reichsbanner Friedrichshain, Kameradschaft Andreas. Ramerad Richard Büngel ift verstorben. Einäfcherung findet am Mittwoch.. 11. Juni, im Krematorium Baumschulen meg ftatt. Antreten 11.15 Uhr Bahnhof Baumschulenweg  .

Wetter für Berlin  : Im ganzen etwas wolfiger, aber noch warm, etwas Gewitterneigung, zeitbeise auffrischende Südwestwinde, Für Deutschland  : Im Nordwesten etwas fühler mit Strichregen, stellenweise Gewitter, im übrigen Deutschland   feine wesentliche Aenderung.

Berantwortl. Für die Rebattion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Verlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch­druderei und Berlagsanstalt Paul Ginger& Co., Berlin   G 68, Lindenstraße 3.

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Täglich 84 Uhr in den Malisälen, Mariendorf  , Meine Schwester

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Chausseestraße. Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht des Vorstandes. 2. Revisionsbericht des Aufsichtsrats und des Revisionsverbandes.

3. Genehmigung der Bilanz und Ent­lastung des Vorstandes.

4. Satzungsänderungen und Anträge. 5. Ausschluß von Mitgliedern.

6. Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat.

Rösner.

Der Vorstand

Schiefner.

Schränke

auch

18

Gruhn.

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Berlin   Leipzigerstr  . 122-123