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ARBEITER FUSSBALL
Pfingst- Resultate
Nur wenige Berliner Vereine gaben ihre Resultate bekannt. Oberspree meilte in Kalau und in Groß- Räschen in der Laufiz. Während das erste Spiel mit 1: 4 verloren ging, gemann Dberspree in Groß- Räschen hoch mit 9: 2.
Lichtenberg II meilte mit beiden Männermannschaften in Crossen bei dem dortigen
Die politische Bedeutung des Bundestages der Arbeitersportler Der soeben beendete Bundestag des führenden Arbeiter- Turn| wie vor ein gemeinsames Auftreten mit bürgerlichen und Sportbundes hatte insoweit größere Bedeutung, als er nach Vereinen. Nach einer anfangs etwas erregten Debatte traten fast dem Ausschluß der kommunistischen Spalter der Deffentlichkeit alle Redner mit Ausnahme der Sachsen und Schlesier für den VorKenntnis von der Neuorientierung in der Arbeiter. standsantrag ein, der dann mit einer glatten Dreiviertelmehrheit Sportbewegung gab. Zahlenmäßig fand die Umstellung ihren angenommen wurde. Damit ist ein Streit entschieden worden, der Ausdrud in der Feststellung, daß außer je einem Mitgliede der Jahrelang die Gemüter über Gebühr erregt hat. In Zukunft dürfte tgg 2: 2 und am 3meiten 4: 2 für Lichtenberg . Die Jugendmann überall der
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KPD . und KPO. die Delegierten- darunter annähernd 40 Frauen und Mädchen restlos der SPD. angehörten. Mehr als durch die Verhandlungen des Bundestages wird die sportpolitische Lage durch diese Tatsache gekennzeichnet.
Die Verhandlungen selbst zeigten hohes Niveau, wir hörten in den Debatten nicht ein unschönes Wort. Erfreulich die hohe Schulung aller Teilnehmer, auch die rednerische, die ein schönes Zeugnis für den allgemein bildenden Wert der Arbeiter- Sportbewegung ablegte. Wenn vor Jahren einmal ein Redner des Bundes in entschuldbarer Entgleisung den Satz geprägt hatte:... Die Turner haben mir einen großen Mangel, und der liegt auf geistigem Gebiete...", bann wurde er durch diesen Bundestag glänzend wider legt. Als besonders erfreulich kann die ausgezeichnete Schulung der Frauen hervorgehoben werden. Wer Gelegenheit hatte, an der internen Tagung der Frauen teilzunehmen, konnte sich davon überzeugen, daß diese Bewegung in den letzten Jahren große Fort schritte gemacht hat und sich nun auf dem Wege einer raschen Entwicklung befindet. Eine ganze Anzahl frischer junger Talente bürgt für den Aufstieg.
Aus den Verhandlungen des Bundestages verdient als wichtigster Punkt die Stellung zum heutigen Staat erwähnt zu werden, die unter dem bescheidenen Titel„ Mitwirkung bei staatlichen und kommunalen Veranstaltungen" erörtert wurde. Bisher war eine solche Mitwirkung nur dann gestattet, wenn sie räumlich oder zeitlich getrennt von bürgerlichen Sportvereinen erfolgte. Diese Be stimmung verhinderte eine attive Teilnahme an der Verfassungsfeier, an der ja auch republikanisch eingestellte bürgerliche Sport vereine teilnehmen. Der Bundesvorstand hatte nun einen Antrag unterbreitet, der in etwas unklarer Fassung, die anschinend nicht ganz ohne Absicht gewählt war, die Mitwirkung auch dann gestatten will, wenn sie nicht räumlich oder zeitlich getrennt von den bürgerlichen Sportvereinen erfolgt. Verboten bleibt natürlich nach
Stolzenhagen
ostdeutscher Meister im Ringen Kreismeister Luckenwalde verliert mit 12: 15%
Die Borrunden um die Gruppenmeisterschaft im Ringen des Arbeiter- Athletenbundes( Gruppe Ostdeutschland) sind bereits entschieden. Am ersten Feiertag wurde im Restaurant ,, Neu Seeland " in Stralau- Rummelsburg der Endkampf um die Gruppenmeisterschaft ausgetragen. Es trafen sich die Kreismeister Stettin- Stolzenhagen und Lufen. walde. In der Wahl eines neutralen Austragungsortes wurde Berlin bestimmt; die rührigen Berliner Sportler waren die besten Beranstalter. Der Kreisvorsitzende Heinrich hieß beide Mannschaften herzlich willkommen. Die Ringkämpfe wurden mit größter Ausdauer und Zähigkeit durchgeführt, wie man fie felten anzutreffen pflegt. Das Kampfglück entschied sich für die kraftvolle Mannschaft von der Wasserkante, die Stolzenhagener gewannen nach hartem Ringen mit 15%: 12% die oftdeutsche Meisterschaft. Unserem neuen Meister kann man nur das Beste nachsagen, gute sportliche Disziplin und faire Kampfweise, ebenso zeigten die Partner in allen Gewichtsklassen gute Form. Für die Luckenwalder Mannschaft bedeutet die Teilnahme an der Endrunde trotzdem ein schöner Erfolg. Erst vor drei Jahren in die A- Klasse aufgerückt, ist es ihr geglückt, wie vor ihr noch keiner Mannschaft des 4. Kreises, in die Finale um die Meister= ehre zu fommen. Das Schiedsgericht unter Leitung von Staubach Guben arbeitete ohne Mängel.
Im Fliegengewicht rang Dezzel( Luckenwalde ) gegen
Döbler II( Stolzenhagen), der größere Stettiner war mehr im Anein Unentschieden. In der zweiten Runde fing D. dann seinen Gegner überraschend schnell nach 1,55 Minuten ab. In schneller Folge wechselte im Bantamgewicht Schäfer( Luckenwalde ) und Döbler I ( Stolzenhagen) den Stand- und Bodenkampf. Nach den ersten zehn Minuten lautete das Urteil des Kampfgerichts auf Unentschieden. Schäfer fiegte in der Wiederholung des Treffens nach 5,05 Minuten durch einen kraftvollen Armzug. Die beiden fabelhaft gewandten Fliegengewichter Noack( Luckenwalde ) und Brandt( Stolzenhagen) erreichten nach erbittertem Ringen erstmalig ebenfalls nur ein unentschieden, im Rückkampf slegte dann N. durch Eindrücken der Brücke. Der Kampf im Leichtgewicht, Mehnert( Luckenwalde ) gegen Beuder( Stolzenhagen), war unerhört schnell; das erste Ringen erfuhr leider eine Unterbrechung; Mehnert fiel mit dem Kopf so schwer außerhalb der Matte, daß der Kampf unterbrochen werden mußte. In der Fortsetzung erreichte der Luckenwalder einen klaren Bunftsieg über Beuder. Mehnert stellte seine überragende Klasse erneut unter Beweis und siegte im zweiten Gang mit einem schönen Ausheber über seinen kraftvollen Gegner bereits in der sechsten Minute. 3wei gleich starte, Gegner trafen im Leichtmittelgewicht aufeinander. Große( Luckenwalde ) und Zinow( Stolzenhagen) rangen ohne ein Ergebnis, die zweite Runde gewann der Stolzenhagener nur nach Punkten. Der Halbschwere Bartelt( Stolzenhagen) fiegte in beiden Gängen über Budich( Luckenwalde ), erstmalig in 2,55 Minuten, und überraschte im Rüdtampf seinen Gegner nach der achten Minute. Schliebitz( Stolzenhagen) siegte über Quappe( Luckenwalde ) nach drei Minuten und zwang den schweren Gegner im letzten Ringen in der siebenten minute auf die Schulter. Die erste Runde gewann die favorisierte Bommernmannschaft mit 8: 6 und die zweite Runde mit 7%: 6%, die nun um die Bundesmeisterschaft mit ringt. Die Veranstaltung war umrahmt von einem gutem artistischen Programm; die Jiu- Jitsu- Demonstration sand durch ihre gefällige Ausführung wieder den stärksten Beifall. Die zwei Risals( Leipzig ) feßten mit ihren glänzenden Leistungen am Barren- Red das zahl reiche Publikum in Erstaunen und wurden reich applaudiert. Den beiden Gästen Dank für ihre Unterstübung der Berliner Athleten. Nach einer furzen Bause zeigten die Heber der Bundesmeisterschaft fehr schöne Leistungen, die erneut bewiesen, welch hohe Stufe der Arbeitersport im 4. Streis erflommen hat.
Der Berliner Hunderennklub e. V. hielt am Pfingstimontag auf der Pferderennbahn in Strausberg unter starker Beteiligung Don Hunden aller Rassen einen Renntag ab. Der Berliner Hundezenntíub hat nichts mit den Rennen hinter dem elektrischen Hafen gemein, bei denen nur die ertra zu Rennzweden gezüchteten und
die der Breslauer Oppositionsredner verteidigte, daß bei solchen Veranstaltungen Seite an Seite mit der Partei und fügen wir hinzu den Gewerkschaften, marschier: wird. Diesen Standpuntt hat der Schreiber dieser Zeilen seit der Revolution, unbeirrt von den Wandlungen in der Politik, vertreten; er darf sich freuen, endlich damit durchgedrungen zu sein.
Abgesehen von dieser besonderen Frage, hat der Bundestag neue Wege für die Zukunft gewiesen, die einmal sehr bedeutsam sein werden. Es scheint uns ein sehr großes Attiount für die Sozial demokratische Partei zu sein, daß sich eine so starte, parteipolitisch nicht gebundene Bewegung unter ihre alleinige politische und par lamentarische Obhut begeben hat. Damit ist eine weitere äußerst bedeutungsvolle Distanzierung von den Kommunisten erfolgt, die für das politische Leben der deutschen Arbeiterklasse charakteristisch und für die Entwicklung der politischen Verhältnisse unseres Landes höchst bedeutsam ist. Allein schon die Tatsache, daß Hunderte Don Sportlern und Sportfunktionären im Berfolg der Auseinanderfezungen der KPD . den Rücken gelehrt haben und zur SPD . zurück gefehrt sind, hat ihre politische Bedeutung. Der unflätige Kampf, der nun von vielfach sehr fragwürdigen Leuten in dem neuen fommunistischen Sportverband gegen die Zentralverbände geführt wird, fann seine abstoßende Wirkung nicht verfehlen. Immer flarer zeigt sich die Trennungslinie zwischen ernster politischer Arbeit und politischem Brigantentum übelster Art. Bolschewisten und Nationalsozialisten zeigen sich mit jedem Tage mehr als Bürgerkriegsbanden und erweisen sich damit immer mehr als Sammelpunkte von Lands fnechtsnaturen. Die Arbeiterschaft wird diese Periode des Niederganges trotz aller Not bald überwunden haben. Der Bundestag hat gezeigt, daß politische Entscheidungen heute nicht mehr von den Parteien allein gefällt werden; darin liegt seine größte Bedeutung. Daß die Entscheidung ganz in ihrem Geiste erfolgt ist, das darf die Sozialdemokratische Partei als Triumph und Sieg deuten.
trainierten Hunde in Tätigkeit traten. Der Berliner Hunderennklub will den in und um Berlin gehaltenen Hunden die für sie unbedingt nötige Bewegung verschaffen. Der Berliner Hund muß sich einmal ordentlich auslaufen können und das soll ihm in diesen Hunderennen ermöglicht werden. Sie sind also einzig zur Gesunderhaltung der Tiere gedacht. Man veranstaltete sowohl Flach- wie Hürdenrennen, und da bei einem Hürdenrennen die schnellen, aber auch sehr schlauen Whippets die Rennstrecke ohne Nehmen der Hürden zurück. legten, mußte dieses Rennen wiederholt werden. Der Besuch der Sportereignisse aller Art ausgenugt wurde, gerade nicht besonders. Rennen war am Pfingstmontag, der bekannterweise für wichtige
14000 statt 40 000
Rotes Sporttreffen" unter Ausschluß der Oeffentlichkeit
Erfurt , 10. Juni. ( Eigenberiat.) 40 000 rote Sportler fündigte die kommunistische Spalter J. G. für das Reichstreffen der roten Sportler während der Pfingsttage in Erfurt an. Kein Mensch glaubte daran. Trotzdem schrie die bürgerliche Presse nach dem Verbot des kommunistischen Treffens. Das Erfurter Bolizeipräsidium jedoch sah keinen Anlaß zu einer folchen Maßnahme. Statt der angekündigten 40 000 marschierten am ersten Feiertag bei geringem Interesse der breiten Deffentlichfeit nur 14 000 Kommunisten aller Sparten auf. An der Kundgebung auf dem Friedrich- Wilhelm- Platz nahmen noch) einige Tausend Neugierige teil. Nur etwa die Hälfte der Demonstranten waren tatsächlich Sportler. Die übrigen Teilnehmer waren Gruppen des aufgelösten Rotfrontfämpferbundes, der antifaschistischen Arbeiterwehr, der kommunistischen Jugend und alle übrigen Trabanten der Kommunistischen Partei. Die wenigen solute Bersager. Sie fanden im allgemeinen unter Ausschluß pro forma durchgeführten sportlichen Veranstaltungen waren abReichsschwimmfest eine gründliche Pleite. Mit anderthalbstündiger So war z. B. das sogenannte Berspätung wurde begonnen. Die Organisation Happte überhaupt nicht. Bei den etwa 100 Schwimmsportlern mußte eine ganze Anzahl der angekündigten Programmpunkte fortfallen. Die 700 bis 800 Zuschauer waren zum weitaus größten Teil fommunistische Demonstranten von auswärts.
der Deffentlichteit statt.
Das Reichstreffen ist ohne Zwischenfälle verlaufen.
Platzweihe bei Tennis- Rot
Bei herrlichstem Wetter wurden am Pfingstfonntag die Tennis pläge im schönen Volts part Jungfernheide dem Spielbetrieb übergeben. Um sie zu erreichen, geht man am Freibad Dorüber links durch den Park, der durch das Gartenamt Charlottenburg in furzer Zeit zu einem der schönen Berliner Boltsparts wurde, und wieder links an den Sportplägen vorüber. Genosse Kohler sprach von der unglaublich raschen und doch guten Entwicklung des Berliner Arbeiter- Tennisvereins, von seinen Grundfäßen und Aufgaben, Tennis- Rot verfüge mit diesen Plägen über die ersten eigenen Tennispläge, darum sei dieser Pfingstsonntag ein Markstein in der Geschichte des Vereins. Mit herzlichen Worten dankte er dem Vertreter des Gartenamtes Charlottenburg und dem Bersitzenden des Charlottenburger Kartells für Arbeitersport und Körperpflege für die gute Unterſtügung, denn erst durch das Entgegenkommen des Gartenamtes und durch die Zusammenarbeit des Kartellvorfizenden mit Gartenamt und Berein sei diese Blazweihe möglich geworden. In den anschließenden Werbespielen zeigten die Friedrichs hainer Frauenmannschaft Kohler- Radtke und die Männermanschaft Kohler- Fischer gutes Rönnen, während das zweite Männerdoppel spiel Deutschfron- Schulz hinter seiner sonstigen Leiſtung zurüdblieb. Besonders hervorzuheben ist noch das Männerdoppel der Abteilung Köpenid, Pohle- Broich, das sich ganz ausgezeichnet geschlagen hat Nach den Werbespielen versuchten die jungen Charlottenburger Genoffen ihre ersten Schläge.
Ergebnis der Spiele: Frauen- Doppel: Bohle- Schmidt( Köpenid) gegen Betnaret Schröter( Neuköün) 6: 5, 6: 0; Rohler- Radite( Friedrichshain ) gegen Stadelmann( Neukölln) 6: 2, 6: 2: Bauer- Hillmer( Friedrichshain ) gegen Fahrner Stolt( Bedding) 6: 3, 6: 2 Männer- Toppel: Aohler- Fischer Friedrichshain ) gegen Compagnini- Sellwia( Revtöln) 6: 0, 6: 0; SamacherLeuschner( Bichtenberg, Gesundbrunnen ) gegen Broich- Boble( Röpenid) 8: 6, 6: 4, 4: 6: Deutschtron Schulz( Friedrichshain ) ( ebbing) 56, 6: 3, 3: 4( abgebrochen). gegen Krüger- Schneiber Gemischt.Doppel: Fischer- Radike ( Friebrlayshain) gegen Sellwig- Rehmann( Reutölln) 6: 2, 6: 8.
Fußballklub Hertha. Während die zweite Mannschaft am ersten Feiertag mit 7: 1 gemann, dagegen am zweiten unentschieden 1: 1 Mannschaften am ersten Feier
schaften von Lichtenberg I und Crossen trennten sich 2: 2 bzw. 0: 2 Neukölln und Schönow trennten sich 6: 2. Nowawes gegen Neukölln 22: 3. Rowawes 2 gegen Neufölin 3 0: 0.
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Pfingstrennen auf der Olympiabahn
Eingeleitet wurde die mittelmäßig besuchte Beranstaltung mit einem Dauerrennen über 25 Kilometer, das den jungen Frankfurter Schäfer von einer recht achtbaren Seite zeigte. Karl Saldow führte seinen Schüßling recht gefchickt gegen die Fahrer der Extraklasse. Schäfer, der beim Start den ersten Platz hatte, behielt die Spitze bis zum Schluß, ohne allerdings richtig angegriffen schnell in die zweite Position geschoben, verblieb hier- aber und griff zu werden. Zwar hatte sich der an fünfter Stelle liegende Sawall den führenden Schäfer erst in lauer Weise an, als dessen Sieg ziemlich sicher war. Linart fuhr zag, Krewer und Manera zeigten wenig, während Wißbröder pollfommen verdagte. Bom über je 30 Minuten vorfah, fonnte nur der erste Lauf befriedigen. Hauptrennen des Tages, das über eine Stunde ging und zwei Läufe Hier ging der wieder an fünfter Stelle liegende S a wall bald an hinter dem führenden Krewer liegen, der sich einem darauf einsetzenLinart, Manera und Schäfer vorbei und blieb bis zur 16. Minute den Angriff Sawalls fofort beugen mußte. Borher hatte Linart zwar Manera, doch nicht Schäfer passieren fönnen. Dafür Saldows Schrittmachermaschine den talentvollen Frankfurter weit fonnte Schäfer an Kremer vorbeigehen. Schade, daß ein Defekt an zurüdwarf. Linart und Krewer- der Kölner stritt sich während dem Ersatzschrittmacher herum! der Fahrt mit seinem ständigen Schrittmacher Krüger und auch mit fonnten Sawall nie gefährlich werden. Der zweite Lauf war überhaupt arm an Ereignissen. Ueberlegen dominierte Sawall, der nur in der Schlußminute mit Linart ein wenig zu streiten hatte.
Ergebniffe: 25 Rilometer: 1. Schäfer 20:58; 2. Gawall( 30 Meter zurild): 3. Arewer( 260 Meter); 4. Linart( 280 Meter); 5. Manera( 310 Meter); 6. Wißbröcker( 1360 Meter). Stundenrennen, 1. Lauf( 30 min.): 1. Gawall 34,730 Rilometer; 2. Linart( 200 Meter zurüid); 3. Manera( 310 Meter); 4. WiRbröder( 520 Meter): 5. Krewer( 1700 Meter); 6. Schäfer( 2920 Meter). 2. Lauf ( 30 min.): 1. Gawall 34,510 Rilometer; 2. Linart( 20 Meter aurild); 3. Manera ( 25 Meter); 4. Echäfer( 110 Meter); 5. Krewer( 130 Meter): 6. Wißbröder ( 170 Meter). Gesamt: 1. Sawall 69,240 Rilometer; 2. Linart, 69,020 Kilometer; 3. Manera 68,905 Rilometer; 4. Bißbröder 68,560 Rilometer; 5. Rremer 67,410 Kilometer; 6. Schäfer 66,810 Rilometer.
Schwimmunterricht frei!
Die Gruppe Mitte der Freien Schwimmer Großplatz Plößensee ihren Hauptübungsbetrieb an jedem Mittwoch von Berlin hält außer ihren Uebungsabenden auf dem Wassersport
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19.30 bis 22.30 Uhr im neuerstandenen Stadtbad Mitte in der Gartenstraße ab. Da genügend Lehrkräfte zur Verfügung stehen, ist Gemähr gegeben, nicht nur Schwimmer als Sportschwimmer heranzubilden; das Hauptgewicht wird auf die Ausbildung von Nichtschwimmern gelegt. Außerdem ist Gelegenheit gegeben, Ausbildung im Rettungsschwimmen, Springen, Wafferball und Reigenschwimmen zu erhalten. All dieser Unterricht wird an Mitglieder, fostenlos erteilt. Weitere Auskünfte über Neuaufnahmen usw. erteilt jederzeit Berlin NO. 55, Belterstraße 56.
Willy Thiem, Berlin N. 65, Lütticher Straße 7, und Georg Pepinsti,
Zwei neue Naturfreundehäuser Wieder wurden zwei neue Naturfreunde- Ferienheime der Deffentlichkeit übergeben. Der Gau Baden des Touristenvereins Die Naturfreunde" hat im Neckartal in nächster Nähe von Neckargemünd ein prachtvoll gelegenes Landhaus erworben und zu einem geräumigen Ferienheim ausgebaut. Das Haus ist von Heiderberg aus mit der Straßenbahn zu erreichen und bietet vorzügliche Erholungsmöglichkeiten wie auch herrliche Wanderungen in das schöne Neckartal. Anmeldungen und Anfragen an Eduard Lehnert, Naturfreundehaus Neckarial, Neckargemünd bei Heidelberg , Schützenhausstraße 40. Die Drtsgruppe Schwäbilm Gmünd Des Himmelreich in der Schwäbischen Alb , das im vergangenen Touristenvereins Die Naturfreunde" hat ihr Ferienheim auf dem aroßen Opfern in neuer, viel schönerer Gestalt wiedererſtehen laffen. Jahre durch Brandstiftung ein Raub der Flammen wurde, unter Das Haus ist in jeder Beziehung hervorragend eingerichtet und trägt allen Ansprüchen, die an ein Ferienheim der Arbeiterschaft gestellt werden können, Rechnung. Anmeldung und Anfragen an Karl Ramjayer in Schwäbisch Gmünd , Ralter Markt 42.
Der vorjährige Derbyfieger Graf Jiolani tonnie dem Beispiel des famosen Oleander folgen und den Großen Preis Don Defterreich in der Wiener Freudenau auf sein Konto bringen, womit das reich dotierte Rennen in den drei Jahren feinere Austragung stets nach Deutschland gefallen ist. Bei prachtvollem Wetter stand der äußere Erfolg des Großen- Preis- Tages dem Derby wenig nach, Zum Kampf um die 128 000 Schilling wurden sechs Pferde aufgeboten. Gleich der erste Start glückte. Wahrhaft führte in flotter Fahrt vor Nestor und Graf Isolani. So ging es bis in die Gerade. Dort übernahm Nestor das Kommando vor Graf Isolani, den Jockey F. Blume in der Distanz aufbrachte, worauf der Bierjährige spielend davonzog, um mit drei Längen gegen Restor, Ibitus und Nordwind zu gewinnen. Toto: 14, BI. 11, 12. Buchmacherwetten: 4: 10,3, 5: 1.
jährige Fahrt der Alten im Arbeitersport am Sonnabend, Auf in die Ruppiner Schweiz! Das ist das Ziel für die dies 30. und Sonntag, 31 August. Mittels Sonderzuges geht es bis Neuruppin , dort Fahrtveranstaltung im Stadtgarten". Morgens 7.30 1hr Marsch bis Altruppin - Seepromenade. Dort Sundgebung für den Arbeitersport und anschließend Abfahrt mit Dampfern in bie Ruppiner Schweiz . Für Verpflegung( gutes Mittagessen und Morgentaffee) ist innerhalb des Gesamtpreises, der sich auf etwa 7 Mart bei einer Beteiligung von 800 Personen stellen wird, bestens gesorgt. Gäste herzlich willkommen.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Freie Schwimmer Groß- Berlin 6. B. Sauptausschußßigung Donnerstag, 12. Juni, Gemertschaftshaus, Konferenazimmer. FTGB.- Mufittorps. In der Pfingstwoche findet die Uebungsstunde aysnahmsweise am Mittwo, 20% bis 22 Uhr, im Restaurant Utte, Reut Sermannstr. 11, ftatt. Bollaähliges Erscheinen dringend erforderlich. Gäfte immer willkommen.